DE465736C - Rudervorrichtung fuer gymnastische UEbungen mit Reibungswiderstandsbremse - Google Patents

Rudervorrichtung fuer gymnastische UEbungen mit Reibungswiderstandsbremse

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DE465736C
DE465736C DEF63748D DEF0063748D DE465736C DE 465736 C DE465736 C DE 465736C DE F63748 D DEF63748 D DE F63748D DE F0063748 D DEF0063748 D DE F0063748D DE 465736 C DE465736 C DE 465736C
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    • A63B21/00069Setting or adjusting the resistance level; Compensating for a preload prior to use, e.g. changing length of resistance or adjusting a valve
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Rudervorrichtung für gymnastische Übungen mit Reibungswiderstandsbremse.
Das Neue besteht darin, daß die Reibungswiderstandsbremse aus glockenförmig iibereinandergestülpten Reibungsflächenkegeln besteht und daß das obere Ende einer verzahnten, rohrartigen Verlängerung zur Sicherung einer freien Höhenverschiebung des Führungsringes über letzteren ragt, wobei das oberste Ende der Verlängerung/ von einer Kugellagerung überdeckt wird.
Auf der Zeichnung zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht der Rudervorrichtung,
Abb. 2 einen Vertikalschnitt,
Abb. 3 eine Oberansicht nach Abb. i,
Abb. 4 und 5 Seiten- und Oberansicht der Vorrichtung in Gebrauchsstellung.
Die Vorrichtung besteht insbesondere aus konischen Bremsscheiben α und b, einer ineinandergreifenden Verzahnung c, d, einer Feder e und einer Schraubenspindel g. Die Scheiben« und b sind so gestaltet und zusammengesetzt, daß eine konisch ausgeführte Scheibe α von einer entgegengesetzt innen konisch ausgeführten Umfassungsscheibe b umsturzartig umfaßt wird. Die glockenförmig übereinahdergestülpten Reibungsflächenkegel α und b bezwecken, eine vorteilhafte Bremswirkung herbeizuführen, weil die Scheibe b sich nur bei größerer Kraftanstrengung in Drehrichtung bewegen läßt. Die obere Verlängerung hat nach unten zu eine Verbreiterung, die als Verzahnung c in Höhe der Zähne ausgeführt ist. In diese Verzahnung c greift eine Verzahnung d des unteren Endes eines Führungsringes /. Eine Feder e übt ständig einen Druck auf den Führungsring/ aus, damit in Ruhestellung des Ringes/ die an dem unteren Ende des Ringes vorgesehene Verzahnung d stets mit den Zähnen c in Eingriff bleibe. Um den Führungsring/ faßt eine Gabelh, die an diesem Ring gelenkig befestigt ist. Das obere Ende k dieser Gabel h nimmt den Ruderriemen/ auf. Der Ring/ faßt derart um das obere Ende der rohrartigen Verlängerung der Scheibe b, daß das oberste Ende der Verlängerung/ den Ring/ um die Hublänge überragt, damit der Ring/ beim Hochgehen um Zahnhöhe nachgeben kann, sobald die Zähne ausrücken. Diese Drehbewegung und Ausrückung erfolgt bei der Bewegung des Ringes / zufolge Abstoßens des Ruderriemens i. Über dem überstehenden oberen Ende der Veilängerung / lagern Scheiben /, zwischen welchen Kugeln vorgesehen sind. Statt Scheiben kann evtl. auch ein einfacher Gleitring verwendet werden. Die Kugelführung bezweckt einerseits, eine Reibung des Führungsringes / zu verhüten, und anderseits, daß die Mutter m beim Runddrehen der Verlängerung/ nicht gelöst werden kann bei Betätigung der Vorrichtung zur Erzielung der beabsichtigten Wirkung. Die Federn e und auch die Kugellagerung haben sich als sehr vorteilhaft erwiesen, sind aber für die vorliegende
Vorrichtung nicht unbedingt erforderlich. Die Befestigung der ganzen Vorrichtung erfolgt an einer Lagerung« oder an einem diesem Zwecke dienenden Ausleger des Sitzgestell ο mittels einer Verschraubung p, die am unteren Ende der Vorrichtung vorgesehen ist. Ein vorstehender Feststellnocken q, welcher gleichfalls in die Lagerung« faßt, verhindert eine ungewollte Umdrehung der Vorrichtung ίο um ihre eigene Achse. Innerhalb dies als Bank, Stuhl oder ähnliche Sitzeinrichtung ausgeführten Gestelles ο ist ein an und für ■ sich bekannter Rollsitz λ· vorgesehen, während sich diesem gegenüber die bekannte Fußstiitzes befindet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Nachdem man die Vorrichtung gemäß Abb. 4 und 5 befestigt hat, spannt man die Scheiben α und b mittels der Verschraubung m entsprechend der beider Gymnastik zur Anwendung kommenden Kraftanstrengung ein. 'und fest. Die Bewegung des Ruderriemens i erfolgt, indem man zuerst den oder die Ruderriemen i nach vorn stößt. Bei diesem Vorgange bleibt die Verzahnung c stehen, während die obere Verzahnungd mit dem Ringe/ und der Gabel« entsprechend der Betätigung der Riemen/ sich in Drehrichtung bewegen. Ist diese Bewegung ausgeführt, so rückt die Verzahnung d wieder selbsttätig in die Verzahnung c ein. Diese Einrückung wird vorteilhaft von der Federe unterstützt. Ist man mit dem Ruderriemen an der äußersten Stelle angekommen, so wird er wie beim gewöhnlichen Rudern wieder angezogen. Diese Anzugsbewegung erfordert aber genau wie beim Rudern eine wesentlich erhöhte Kraftanstrengung. Je nachdem man die Spindelmutter in löst oder anzieht, wird der bei der Anzugsbewegung der Riemen zur Runddrehung der Scheibe b erforderliche Kraftaufwand bestimmt« Die Scheibe δ bewegt sich stets nur in einer Drelrrichtung um die Scheibe«, während der Führungsring/ mit Verzahnungd, Gabel« und Ruderriemeni nur eine Hinundherbewegung ausführen. Den Raum zwischen den Scheiben I und der Unterlegscheibe der Mutter m kann man geeignetenfalls mit einer Scheibe t ausfüllen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rudervorrichtung für gymnastische Übungen mit Reibungswiderstandsbremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungswiderstandsbremse aus» glockenförmig über einandergestsülp ten Reibungsflächenkegeln (« und b) besteht.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbreiterung der rohrartigen Verlängerung (/) verzahnt ausgeführt ist.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der rohrartigen Verlängerung (/) zur Sicherung einer freien Hohenverschiebung des Führungsringes (/) über letzteren ragt und das oberste Ende der Verlängerung (/) von einer Kugellagerung überdeckt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF63748D 1927-05-26 1927-05-26 Rudervorrichtung fuer gymnastische UEbungen mit Reibungswiderstandsbremse Expired DE465736C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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