DE810565C - Keilriemenscheibe mit veraenderlichem Durchmesser - Google Patents

Keilriemenscheibe mit veraenderlichem Durchmesser

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DE810565C
DE810565C DEP44209A DEP0044209A DE810565C DE 810565 C DE810565 C DE 810565C DE P44209 A DEP44209 A DE P44209A DE P0044209 A DEP0044209 A DE P0044209A DE 810565 C DE810565 C DE 810565C
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DE
Germany
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belt
shaft
halves
pulley
belt pulley
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Expired
Application number
DEP44209A
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English (en)
Inventor
Paul Arentoft
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Individual
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Publication of DE810565C publication Critical patent/DE810565C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Keilriemenscheibe mit veränderlichem Durchmesser Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Keilriemenscheiben mit veränderlichem Durchmesser, die aus zwei kegelförmigen, ineinander verschiebbar, auf der die Riemenschreibe tragenden Welle angeordneten Hälften zusammengesetzt sind, und die unter dem Einfluß einer oder mehrerer Federn einerseits oder des Keilriemens anderseits bei Än- derung des Riemenzuges um eine gleich große Strecke von der gemeinsamen Mittelebene entfernt bzw. auf sie zu bewegt «erden.
  • Bei Keilriemenzügen, wo man eine derartig variable Keilriemenscheibe am einen Ende und eine feste unvariable Keilriemenscheibe am anderen Ende des Riemenzuges benutzt, wird beim Entfernen der beiden Hälften der variablen Scheibe voneinander infolge verstärkten Riemenzuges der Riemenbahndurchmesser vermindert, während er vergrößert wird, wenn die genannten Hälften zueinander unter dem Einfluß einer oder mehrerer Federn aufeinander zu bewegt werden. Bei diesen gegenseitigen Verschiebungen der Scheibenhälften um gleich große Strecken läuft der Riemen bei allen dadurch hervorgerufenen Veränderungen der Länge der Riemenbahn in derselben Ebene weiter, was natürlich sehr günstig ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Verschiebung durch einfache Mittel zu sichern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die beide ineinander verschiebbaren Scheibenhälften mit Steuermitteln, z. B. Zahnrad und Zahnstange, verbunden sind, durch welche ihre gegenseitige Verschiebung um gleich große Strecken zwangsläufig gesichert ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel zum Sichern der gegenseitigen Verschiebung der beiden Scheibenhälften um gleich große Strecken aus einem in einer Aussparung in der Welle drehbar gelagerten Zahnrad bestehen, dessen Zähne an zwei gegenüberliegenden Seiten vom äußeren Umfang der Welle hinausragen und mit zwei im Verhältnis zur Welle diametral zueinander gelagerten Zahnstangen im Eingriff stehen, die in der Wellenrichtung verschiebbar und in einem Stück mit 'je zwei Hälften der Keilriemenscheibe ausgeführt oder fest verbunden sind.
  • Die genannten Mittel bleiben ohne Einfluß auf die Größe des Drucks, der die Hälften der Riemenscheibe um die Seiten des Riemens zusammenhält, indem der genannte Druck lediglich von der Spannung der Feder oder der Federn bestimmt wird, so daß der Riemen die Hälften voneinanderpressen und, ohne Verlassen der Mittelebene, nach abwärts gleiten wird, wenn die Drehkraft momentweise eine von der. genannten Spannung abhängige Größe übersteigt. Die genannten Mittel bleiben somit ohne anderen Einfluß auf die gegenseitige Verschiebung der Hälften als denjenigen, daß sie zwangsläufig bewirken, daß die beiden Hälften, wie es unmittelbar einzusehen sein wird, stets gleich viel verschoben werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt ' Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die Riemenscheibe, Fig. 2 einen Schnitt durch dieselbe nach der Linie II-II der Fig. i, und Fig. 3 einen Keilriemenzug, bei dem eine Keilriemenscheibe mit veränderlichem Durchmesser nach der Erfindung zur Anwendung gekommen ist.
  • In Fig. i bezeichnet i einen Teil eines Elektromotors, auf dessen hinausragendem Wellenende 2 eine hohle Verlängerungswelle 3 befestigt ist, auf der eine verschiebbare, aber nicht drehbare Büchse 4 gelagert ist, die mit der einen kegelförmigen Hälfte 5 einer variablen Keilriemenscheibe fest verbunden ist, deren zweite, ebenfalls kegelförmige Hälfte 6 verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Büchse 4 gelagert ist.
  • In der Welle 3 ist eine Aussparung 7 ausgeführt (vgl. auch Fig. 2), worin ein Zapfen 8 angebracht ist, der in zwei Seitenlöchern der Welle befestigt ist. Auf dem in der Aussparung gelegenen Teil des Zapfens 8 ist drehbar ein Zahnrad 9 gelagert, das in der gezeigten Lage der Welle oben und unten seine Zähne außerhalb des Umfangs der Welle hinausragend hat und oben mit einer Zahnstange io im Eingriff ist, die auf der Büchse 4 befestigt ist, während sie unten mit einer Zahnstange i i im Eingriff ist, die auf der' Riemenscheibenhälfte 6 befestigt ist. Am Ende der Welle 3 ist ein Pfropfen 12 eingeschraubt, der eine. axial verlaufende Bohrung hat, wodurch von einer Fettbüchse 13 Schmierfett zum Zahnrad 9 eingepreßt werden kann. Der Pfropfen 12 dient ebenfalls zum Festhalten einer eine Nabe an der Hälfte 6 umschließenden Schale 14, worin eine Feder 15 angebracht ist, die zwischen dem Boden der Schale und der genannten Hälfte 6 eingespannt. ist.
  • Die Keilriemenscheibe wirt auf folgendeWeise: Beim Straffziehen des durch 16 bezeichneten Keilriemens preßt derselbe die Riemenscheibenhälften 5, 6 ein wenig voneinander, bis der Riemen auf einem kleineren Diameter läuft, wo die Spannung des Riemens von einer Größe sein wird, bei welcher wieder Gleichgewicht besteht zwischen dem vom Riemen auf die Riemenscheibenhälften ausgeübten Axialdruck und dem von der Feder 15 ausgeübten Axialdruck. Bei der Bewegung der Hälften der Riemenscheibe werden dieselben gleich viel je nach der Seite wegen des Eingriffs des Zahnrads 9 mit den beiden Zahnstangen i o, i i verschoben.
  • Wenn umgekehrt der Riemen schlaff gemacht wird, wird der Druck der Feder 15 die Hälften 5, 6 zueinander verschieben und dadurch den Riemen auf einen größeren Durchmesser bringen, und diese Bewegung wird weitergehen, bis der Riemen auf einen derartigen Durchmesser gebracht worden ist, daß er so straff geworden ist, daß er wieder einen dem Axialdruck der Feder entsprechenden Axialdruck auf die Hälften ausübt.
  • In Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines Keilriemenzuges mit einer variablen erfindungsgemäßen Keilriemenscheibe 22 dargestellt. 17 bezeichnet einen Elektromotor, der auf einem Schlitten 18 angebracht ist, der auf einem Fundament i9 mittels einer im Fundament drehbaren, aber nicht axialverschiebbar gelagerten Schraubenspindel 2o hin und her verschoben werden kann, die mit einer mit dem Schlitten 18 fest verbundenen Mutter 21 im Eingriff steht. Am Wellenende des Motors ist die variable Keilriemenscheibe 22 befestigt. Über dieser Riemenscheibe läuft ein Keilriemen 23, die eine gewöhnliche. feste Keilriemenscheibe 24 antreibt, deren Welle nicht verschiebbar ist. Die beiden Riemenscheiben können auch so vertauscht sein, daß 22 eine gewöhnliche feste Keilriemenscheibe ist, während 24 eine erfindungsgemäße variable Keilriemenscheibe ist.
  • Der Riemenzug wirkt auf folgende Weise: Wenn man eine größere Übersetzung wünscht, verschiebt man mittels der Schraubenspindel 2o den Elektromotor 17 mit der Keilriemenscheibe 22 weg von der Keilriemenscheibe 24, wodurch der Keilriemen 23 straff gezogen wird und sich unter Überwindung des Federdrucks der variablen Keilriemenscheibe 22 auf einen kleineren Durchmesser hineinbewegt. Eine kleinere Übersetzung erhält man durch Verschiebung des Elektromotors in entgegengesetzter Richtung. Der Riemenzug kann je nach den Umständen anders als vorn beschrieben ausgeführt werden, indem nur erforderlich ist, daß die Welle der einen Riemenscheibe von und zu der Welle der zweiten Riemenscheibe verschiebbar sein soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Keilriemenscheibe mit veränderlichem Durchmesser, die aus zwei kegelförmigen, ineinander verschiebbar auf der die. Riemenscheibe tragenden Welle angeordneten Hälften zusammengesetzt ist, und die unter dem Einfluß einer oder mehrerer Federn einerseits und des Keilriemens anderseits bei Änderung der Stärke des Riemenzuges um eine gleich große Strecke von der gemeinsamen Mittelebene entfernt bzw. auf sie zubewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ineinander verschiebbaren Scheibenhälften mit Steuermitteln, z. B. Zahnrad (9) und Zahnstange (io), verbunden sind, durch welche ihre gegenseitige Verschiebung um gleich große Strecken zwangsläufig gesichert ist. z. Keilriemenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel zum Sichern der gegenseitigen Verschiebung der beiden Scheibenhälften (5 und 6) um gleich große Strecken aus einem in einer Aussparung (7) in der Welle drehbar gelagerten Zahnrad (9) .besteht, dessen Zähne an zwei gegenüberliegenden Seiten vom äußeren Umfang der Welle (3) hinausragen und mit zwei im Verhältnis zur Welle diametral zueinander gelagerten Zahnstangen (io und i i) im Eingriff stehen, die in der Wellenrichtung verschiebbar und in einem Stück mit je zwei Hälften der Keilriemenscheibe ausgeführt oder fest verbunden sind.
DEP44209A 1948-07-17 1949-05-28 Keilriemenscheibe mit veraenderlichem Durchmesser Expired DE810565C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DK810565X 1948-07-17

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DE810565C true DE810565C (de) 1951-08-13

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DEP44209A Expired DE810565C (de) 1948-07-17 1949-05-28 Keilriemenscheibe mit veraenderlichem Durchmesser

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DE (1) DE810565C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937085C (de) * 1950-02-04 1955-12-29 Stahlkontor Weser G M B H Verstellbare Keilriemenscheibe
DE1052789B (de) * 1954-06-09 1959-03-12 Molins Machine Co Ltd Bogenzufuehrvorrichtung
DE1060688B (de) * 1952-09-19 1959-07-02 Mueller A G Maschinenfabrik Keilriemenwechselgetriebe
DE1115552B (de) * 1956-06-26 1961-10-19 Metabowerk Closs Rauch & Schni Keilriemenwechselgetriebe

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DE1052789B (de) * 1954-06-09 1959-03-12 Molins Machine Co Ltd Bogenzufuehrvorrichtung
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