DE586482C

DE586482C - Moebelfuss mit einer durch senkrechte Verschiebung ein- und ausschaltbaren Laufrolle

Info

Publication number: DE586482C
Application number: DEH134791D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1933-10-21

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Möbelfußes mit fester Fußplatte und durch, senkrechte Verschiebung ein- und aus^· schaltbarer Laufrolle, die durch eine sie abwärts drückende Feder belastet ist, nach Patent 582 464, um namentlich dessen Höhenmaße zu verringern. Zu diesem Zwecke besteht nach der Erfindung der Fuß aus einer Glocke mit einer U-förmigen Führung für die unter dem Druck der Feder stehende Gabel, in welcher eine die Gabel durchsetzende, beiderseitig offene Hülse sitzt, auf der die Laufrolle drehbar gelagert und in deren Innerem eine Druckfeder mit je einer Kugel angeordnet ist, die sich in Nuten oder Mulden der Führung einlegen.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. ι die neue Ausführungsförm ' im Schnitt nach der Linie I-1 der Fig. 2 und Fig. 2 dieselbe Ausführungsförm im Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1.

In der Glocke k ist die Hülse L befestigt über welcher die Hülse m drehbar gelagert ist; mit letzterer verbunden ist die Scheibem¹ mit dem Zackenkranz m², welche sich auf dem Absatz« der Glockek drehen kann. Die Hülse/« und der Zackenkranzm? dienen zur Befestigung der Glocke im Möbelfuß. Innerhalb der Glocke & befindet sich, mit dieser fest verbunden, die U-förmige Führung o, zwischen deren Wänden verschiebbar die Gabel/; lagert, die mittels eines Stiftes/;¹ in der Hülse/ geführt ist und die Auf-, und Abwärtsbewegung der Gabel/; sichert; zwischen der Gabel/; und der U-förmigen Führung ο liegt um den Stift p¹ herum eine Druckfeder q.

Durch die Gabel/; ist eine Stahlhülse/· geführt, innerhalb der eine Druckfeder s lagert, gegen deren Enden je eine Stahlkugel t gelegt ist. Auf der Hülser frei drehbar ist die Rolle u gelagert.

Gegenüber jeder Kugelt ist in der Führung ο eine Nut ν vorgesehen, die nach oben hin flacher wird und bei v¹ aufhört sowie unten eine Mulde v² aufweist.

Die Glocke ist unten durch eine Scheibe w abgeschlossen, die eine Aussparung je für den Durchtritt der Rolle« hat.

Wenn die Hülse fn mit dem Zahnkranz m? im Möbelfuß befestigt ist, kann sich also die Glocke frei drehen.

Wenn diese Vorrichtung unbelastet ist, drückt die Federq die Gabel/; nach unten, so daß die Rolle ti aus der Glocke k heraustritt und die Kugeln t durch die Feder s in die Mulden v² gedrückt werden, wodurch die ** Rolle u in ihrer wirksamen Stellung festgehalten wird.

In dieser Stellung kann das Möbel auf der Rolle« verschoben werden. Der Druck der Feder s ist so gewählt, daß. er erst dann überwunden wird und die Kugeini? aus den Mulden v² heraustreten läßt, wenn zu dem Gewicht des Möbelstückes ein zusätzlicher Druck ausgeübt wird. Drückt man also auf das Möbelstück, so verlassen die Kugeln t die Muldenv³, die Gabel/? gleitet nach oben, drückt die Feder q zusammen, und die Glocke k sitzt auf dem Boden auf, wobei die Rolle α in die Glocke hineingetreten ist. Nun ruht das Möbel fest auf der Glocke k.

Claims

Patentanspruch :

Möbelfuß mit einer durch senkrechte Verschiebung ein- und ausschaltbaren Laufrolle nach Patent 582 464, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß aus einer Glocke (K) mit einer U-förmigen Führung, (o) für die unter dem Druck der Feder (q) stehende Gabel (p) besteht, in welcher eine die Gabel durchsetzende, beiderseitig offene Hülse (/) sitzt, auf der die Laufrolle («) drehbar gelagert und in deren Innerem eine Druckfeder (s) mit je einer Kugel (t) angeordnet ist, die sich in Nuten (v) oder Mulden (v²) der Führung (0) einlegen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen