AT334561B - Backherd, grillgerat od.dgl. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Backherd, ein Grillgerät   od. dgl.   mit einem im Back- oder Grillraum angeordneten, in gegenüber den Heizquellen unterschiedliche Höhenlagen verstellbaren und ausziehbaren Rost, der von zwei im Back- oder Grillraum parallel zur Ausziehrichtung des Rostes angeordneten Stäben getragen ist, die mittels eines von aussen betätigbaren Hubmechanismus höhenverstellbar sind, welcher aus zwei in einer lotrechten, zur Rückwand des Back- oder Grillraumes parallelen Ebene verschwenkbaren, auf Mitnahme gekuppelten Hebeln besteht, von denen mindestens einer aus dem Gehäuse ausragt und in verschiedene
Schwenklagen einstellbar und in diesen Schwenklagen feststellbar ist. 



   Bei dem bekannten Grillgerät dieser Bauart (deutsche Offenlegungsschrift 2014453) ruht aus ausziehbarer
Rost auf einem Rechteckrahmen, der aus Längsstäben und Querstäben besteht und auf beiden Seiten durch ein
Rollenpaar getrgragen wird, dessen Rollen an den an den beiden Seiten angebrachten, scherenartig zusammenwirkenden Hebelpaaren sitzen, wobei deren Verbindung durch eine als Achse dienende Stange hergestellt ist, welche an ihren beiden durch je eine lotrechte U-Profilschiene geführt ist. Gegenüber diesem bekannten Gerät zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch besondere Einfachheit des Aufbaues aus wenigen
Einzelteilen und bequeme Bedienbarkeit aus.

   Dies wird   erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass die verschwenkbaren Hebel miteinander mittels Zahnsegmenten auf Mitnahme gekuppelt sind und der aus dem
Gehäuse ausragende Hebel in einer Führung verstellbar ist, in welcher er durch Reibung oder Anschlag in unterschiedlichen Schwenklagen fixierbar ist. 



   Vorzugsweise besitzt der aus dem Gehäuse ausragende Betätigungshebel, wie an sich bekannt, flachen
Rechteckquerschnitt, der gegenüber einer als Führung dienenden Lasche schräg gestellt ist und zur Lagesicherung mit einer Kante an dieser anliegt, wobei eine Verschwenkung des Hebels um seine Achse nach Verwinden des Hebels möglich ist und sich die Kante hiebei von der Lasche abhebt und nach Erreichen der neuen Stellung unter Zurückfedern wieder zum Anliegen an die Lasche kommt. 



   Die als Führung dienende Lasche kann an der dem Hebel zugewandten Seite auch eine Zahnung aufweisen, in welche der Hebel in der Ruhelage eingreift, wobei eine Verschwenkung des Hebels um seine Achse nach Verwinden des Hebels möglich ist und der Hebel hiebei ausser Eingriff mit der Zahnung gelangt und nach Erreichen der neuen Stellung unter Zurückfedern wieder zum Eingriff in die Zahnung kommt. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen : Fig. l die Rückansicht eines Grillgerätes mit einem Hubmechanismus in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch das Grillgerät in seitlicher Darstellung und die Fig. 3 und 4 Details dieses Grillgerätes. 



   Das in Fig. l dargestellte Grillgerät besteht aus einem   Gehäuse --1--,   in dessen Rückwand um Achsen   --2   und   3--jeweils   ein   Hebel--4   und 5--verschwenkbar ist. Der Hebel--4--ist über die Seitenwand des Gehäuses hinaus verlängert und trägt an seinem in den Zeichnungen rechts befindlichen Ende einen Handgriff--6--. An ihren beiden inneren Enden tragen die   Hebel--4   und 5--Zahnsegmente--4', 5'--, die miteinander kämmen. Hiedurch ist der   Hebel--5--mit   dem   Hebel --4-- auf   Mitnahme gekoppelt. 



  Weiters tragen die beiden Hebel--4, 5-- senkrecht abragende   Stäube--8, 9--,   die durch Schlitze --14, 15--hindurch in den   Grillraum--11--seitlich   einragen und zur Halterung eines   Rostes--10--   dienen. 
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 einer Kante an deren Seitenfläche an und verbleibt durch Reibung in der jeweils eingestellten Lage. Nach der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist die Innenseite der   Lasche--12'--mit   einer Zahnung versehen, indie der Hebel--4--einrastet. Zur Verstellung des   Hebels--4--wird   dieser mittels des   Griffes--6--um   seine Längsachse etwas verwunden, dadurch von der Seitenwand der   Lasche--12   bzw. 12'--abgehoben und kann dann in seiner Schräglage durch Schwenkung um die   Achse--3--verstellt   werden.

   Nach Entlastung des   Hebels--4--kommt   er unter Zurückfedern an der einen Seitenwand der Lasche--12, 12'--wieder zur Anlage und wird dadurch in seiner Lage fixiert. 



   Wie aus den vorstehenden Ausführungen verständlich sein dürfte, werden durch Verschwenkung des Hebels   --4-- und   damit   zwangsläufiger   Verschwenkung des   Hebels--5--die   den   Rost --10-- aufnehmenden     Stäbe--8, 9--in   ihrer Höhe verstellt. Es kann damit eine stufenlose oder nahezu stufenlose Höhenverstellung 
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Claims (1)

1. Heizstäben--16--erzieltPATENTANSPRÜCHE : 1. Backherd, Grillgerät od. dgl. mit einem im Back- oder Grillraum angeordneten, in gegenüber den Heizquellen unterschiedliche Höhenlagen verstellbaren und ausziehbaren Rost, der von zwei im Back- oder Grillraum parallel zur Ausziehrichtung des Rostes angeordneten Stäbe getragen ist, die mittels eines von aussen <Desc/Clms Page number 2> betätigbaren Hubmechanismus höhenverstellbar sind, welcher aus zwei in einer lotrechten, zur Rückwand des Back- oder Grillraumes parallelen Ebene verschwenkbaren auf Mitnahme gekuppelten Hebeln besteht, von denen EMI2.1 Gehäuse ausragende Betätigungshebel (4)-wie an sich bekannt-flachen Rechteckquerschnitt besitzt, der gegenüber einer als Führung dienenden Lasche (12)

   schräg gestellt ist und zur Lagesicherung mit einer Kante an dieser anliegt, wobei eine Verschwenkung des Hebels (4) um seine Achse (3) nach Verwinden des Hebels möglich ist und sich die Kante hiebei von der Lasche (12) abhebt und nach Erreichen der neuen Stellung unter Zurückfedern wieder zum Anliegen an die Lasche kommt. EMI2.2 Gehäuse ausragende Betätigungshebel (4)-wie an sich bekannt-Rechteckquerschnitt besitzt und die als Führung dienende Lasche (12') an der dem Hebel (4) zugewandten Seite eine Zahnung aufweist, in welche der Hebel (4) in der Ruhelage eingreift, wobei eine Verschwenkung des Hebels (4) um seine Achse (3) nach verwinden des Hebels möglich ist und der Hebel hiebei ausser Eingriff mit der Zahnung gelangt und nach Erreichen der neuen Stellung unter Zurückfedern wieder zum Eingriff in die Zahnung kommt.