DE2416879C3 - Müllpressbehälter - Google Patents

Müllpressbehälter

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DE2416879C3
DE2416879C3 DE19742416879 DE2416879A DE2416879C3 DE 2416879 C3 DE2416879 C3 DE 2416879C3 DE 19742416879 DE19742416879 DE 19742416879 DE 2416879 A DE2416879 A DE 2416879A DE 2416879 C3 DE2416879 C3 DE 2416879C3
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Germany
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press container
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DE19742416879
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DE2416879B2 (de
DE2416879A1 (de
Inventor
Johann 8901 Deuringen Mordstein
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LEONHARD SCHMID KG 8900 AUGSBURG
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LEONHARD SCHMID KG 8900 AUGSBURG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Müllpreßbehälter nach dem Oberbegriff. Hierbei ist das Schubfach mitsamt dem Müllpreßbehälter einerseits leicht ein- und ausziehbar und andererseits in seiner eingefahrenen Preßstellung mit seiner gesamten Bodenfläche auf dem Sockeiboden abgestützt und damit die Laufrollenführting von dem Preßdrück entlastet*
Bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Art sind die Führungsschienen an den Stellen, an denen die Laufrollen bei voll eingefahrener Preßstellung des ιλ Müllpreßbehälters stehen, unterbrochen oder zu einer Rast vertieft. Das erfordert eine Auflauf'Bewegung des Schubfachs mitsamt dem Müllpreßbehälter beim Herausziehen, der bei der Kürze des Ziehweges ein nicht unerheblicher Widerstand entgegensteht
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Widerstand zu beseitigen und dabei trotzdem die vorgenannten Eigenschaften zu wahren, wozu auch die Beibehaltung der Rastlage in der eingefahrenen Stellung gehört, weil dies die einwandfreie Handhabung fördert Die Erfindung geht dazu von der Erkenntnis aus daß die bisherige Kxaftanstrerigung zum Oberwinden des Widerstandes insbesondere unter dem Gewicht des mehr und mehr gefüllten Müllpreßbehälters vielen Personen eines Haushalts, z. B. Kindern oder schwächlichen Personen nicht zumutbar ist
Gemäß der Erfindung gelingt dies bei einer Müllpresse der eingangs erwähnten Art dadurch, daß jeder von zwei zum Einhängen des Müllpreßbehälters dienenden Seitenholmen des Schubfachs die beiden mit Abstand hintereinander angeordneten Laufrorlen hinter dem Schwerpunkt des Müllpreßbehälters trägt, die in der Höhe versetzt sind und von denen die hintere an der Untsrkante und die vordere an der Oberkante jeder Laufschiene anliegt, die nahe der Frontseite an einem ortsfest angeordneten Wippenlager drehbar gelagert sind, wobei die Wippenausschläge durch ortsfeste Anschläge begrenzt sind.
Bei der Erfindung führt sich der in die beiden Seitenholme des Schubfachs eingehängte Müllpreßbehälter dank seines Gewichts, also kraftschlüssig, vermittels der versetzten Anordnung der Laufrollenpaare gabelartig εη dem hinter dem Schwerpunkt des Müllpreßbehälters liegenden Ende der Laufschienen, die im eingefahrenen Zustand des Müilpreßbehälters eine nach hinten unten geschwenkte Wippenlage einnehmen, womit eine Rasthaltung erreicht ist. Aus dieser Rasthaltung braucht das Schubfach ohne Überwindung eines harten Widerstandes nur auf der schwach ansteigenden Neigung der Wippenlage herausgezogen zu werden, bis der ßehSlterschwerpunkt das Wippenlager überfahren hai, worauf sich die um eine waagerechte Mittellage pendelnde Wippenlage der Seitenholme nach oben neigt unter dem Gewicht des Müllpreßbehälters. Dabei verbleibt dieser in einer durch den rückwärtigen Anschlag fixierten Rastlage, was vorteilhaft ist für weiteres Nachladen von Müll oder für ein Herausheben der Füllung bei vollem Müllpreßbehälter.
Zumindest der Anschlag zur Begrenzung des Wippenausschlages nach unten ist gemäß der Erfindung am Gerätesockel einstellbar, so daß der Müllpreßbehälter erst und nur in der eingefahrenen Stellung auf dem Sockelboden aufsitzt bzw. sich vor dem Aufsitzen befindet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Längsseitenansicht, F i g. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Ausschnitt in der Ebene A-ßder Fig. 2.
Von der nicht dargestellten Müllpresse ist der Gerätesockel 1 mit dem Sockelboden 2 im Bereich des Schubfachs dargestellt, hinter dessen Frontplatte 3 — mit Deckplatte 4 und Untergriffs - der Müllpreßbehälter 6 mit seinen Winkelleisten 7 zwischen zwei Seitenholmen 8 aufgenommen liegt. Die beiden Seitenholme 8 sind zusammen mit der Frontplätte 3 Und einer untenliegenden Querleiste 9 zu einem den Müllpreßbehälter 6 umschließenden Rahmen verbun-
den. Jeder Seitenholm 8 trägt zwei Laufrollen 10 und 11, die hinter dem Schwerpunkt des Müllpreßbehälters 6 mit einem Abstand a hintereinander angeordnet und in der Höhe h versetzt sind und von denen die hintere Laufrolle 10 an der Unterkante und die vordere Laufrolle 11 an der Oberkante jeder Laufschiene 12 anliegen. Diese Laufschienen 12 verlaufen über dem Sockelboden 2 und sind naha der Frontplatte 3 an einem von einer ortsfesten Konsole 13 getragenen Wippenlager 14 drehbar gelagert. An ihrem hinteren Ende sind die beiden Laufschienen 12 durch einen Bügel 15 miteinander verbunden. In der Längsmittelebene dieses Bügels ragt vom Gerätesockel 1 ein in der Höhe einstellbares und durch Schraubbolzen 16 fesiklemmbares Anschlagstück 17, das für den Bügel 15 sowohl nach oben als auch nach unten eine Begrenzung des Wippenausschlages der Laufschienen 12 bildet. Der Begrenzungsanschlag nach unten bestimmt das Aufsitzen des Müllpreßbehälterbodens auf dem Sockelboden 2 erst und nur in eingefahrenem Zustand; der Begrenzungsanschlag nach oben hält die vorgekippte Stellung des voll herausgezogenen Müllpreßbehälters. Der Ausziehhuj ζ wird begrenzt durch je einen an der Konsole 13 befestigten Anschlag 24 für die vorderen Laufrollen 11. Die Laufrollen 10 und 11 sind zweckmäßigerweise rrit Spurkränzen ausgerüstet. Die Aufnahme der Winkelleisten 7 des Müllpreßbehälters 6 ist mit von den Seitenholmen 8 aufragenden Lappen IS mit Löchern 21 durch Federriegel 20 gesichert, wovon zwei diagonal gegenüberliegende genügen.
Beim Einfahren des Müllpreßbehälters 6 in die Preßstellung schwenken die Laufschienen 12 um das Wippenlager 14 bis zum Aufliegen ihres Bügels 15 auf den unteren der gerätefesten Anschläge 17, wie in Fi g. 1 in vollen Linien dargestellt ist Die Anschläge 17
ίο sind bei 16 so eingestellt, daß die Seitenholme 8 an ihrer Unterseite auf auf dem Sockelboden 2 befestigten Auflageleisten 23 und 18 zur Auflage kommen, wenn der Müllpreßbehälter 6 in seine Preßstellung eingefahren ist. Hierbei ist sichergestellt, daß die Deckplatte 4 satt geschlossen ist. Da der Boden des Müllpreßbehälters 6 nicht absolut eben zu halten ist, nimmt er in diesem Zustand eine Lage dicht oberhalb des Sockelbodens 2 ein, wobei der Abstand von diesem nur so groß ist, wie die von der Bodenwandstärke und der Materialbeschaffenheit des Müllpreßbehälters r" -stimmte elastische Bewegungsfähigkeit des Behälterbedens es zuläßt, daß der Behälterboden unter dem Preßdruck auf dem Sockelboden 2 eine wirksame Abstützung findet. Zum Einstellen der unteren hinteren Laufrollen 10 an den Seitenholmen 8 sind zur Waagerechten geneigte Längsschlitze 22 vorgesehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Müllpreßbehälter für eine Müllpresse in Küchenmöbelformat mit vertikal wirkendem Preßstempel, wobei der Müllpreßbehälter in einem herausziehbaren Schubfach eingesetzt ist, welches mittels zweier Laufrollenpaare an Laufschienen geführt und in eingefahrenem Zustand unter Preßdruck auf dem Sockelboden abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von zwei zum Einhängen des Müllpreßbehälters (6) dienenden Seitenholmen (8) des Schubfachs die beiden mit Abstand (a) hintereinander angeordneten Laufrollen (10, 11) hinter dem Schwerpunkt des Müllpreßbehälters (6) trägt, die in der Höhe (h) is versetzt sind und von denen die hintere (10) an der Unterkante und die vordere (It) an der Oberkante jeder Laufschiene (12) anliegt, die nahe der Frontseite an einem ortsfest angeordneten Wippenlager (14) drehbar gelagert sind, wobei die Wippenausschläge durch ortsfeste Anschläge (i7) begrenzt sind.
2. Müllpreßbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Anschlag (17) zur Begrenzung des Wippenausschlages nach unten am Gerätesockel (1) einstellbar ist (bei 16), so daß der Müllpreßbehälter (6) mit seinem Boden erst und nur in der eingefahrenen Preßstellung auf dem Sockelboden (2) aufsitzt bzw. sich vor dem Aufsitzen befindet.
3. Müllpr&3behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d:.e Seite-,holme (8) zusammen mit einer Frontplatte (3) und einer Querleiste (9) zu einem den Müllpreßbehälter 'δ) umschließenden Rahmen verbunden sind.
4. Müllpreßbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gerätefeste Anschläge (24) im Zusammenwirken mit den vorderen Laufrollen (11) den Ausziehhub fo) begrenzen.
5. Müllpreßbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laufschienen (12) an ihren hinteren Enden durch einen Bügd (15) miteinander verbunden sind.
6. Müllpreßbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Laufrollen (10) in einem zur Waagerechten geneigten Längsschlitz (22) einstellbar sind.
7. Müllpreßbehälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch gerätefeste Auflageleisten (23 und 18) für die Unterseite der Seitenholme (8) in ihrer eingefahrenen Stellung.
DE19742416879 1974-04-06 1974-04-06 Müllpressbehälter Expired DE2416879C3 (de)

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DE2416879A1 DE2416879A1 (de) 1975-07-24
DE2416879B2 DE2416879B2 (de) 1978-02-23
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