DE2332676C3 - Vorrichtung zum Aufbringen von Anstrichfarbe od.dgl. auf einen Rollapparat - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Anstrichfarbe od.dgl. auf einen Rollapparat

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DE2332676C3
DE2332676C3 DE19732332676 DE2332676A DE2332676C3 DE 2332676 C3 DE2332676 C3 DE 2332676C3 DE 19732332676 DE19732332676 DE 19732332676 DE 2332676 A DE2332676 A DE 2332676A DE 2332676 C3 DE2332676 C3 DE 2332676C3
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DE19732332676
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DE2332676A1 (de
DE2332676B2 (de
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John Olle Ektorp Andersson (Schweden)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/126Paint roller trays

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Farbanstrichen od. dgl. auf einen sogenannten Rollapparat, bei der in einem viereckigen Kasten ein durchbrochener, als Gegenhalter für die Malrolle dienender und in seiner Höhenlage verstellbarer Einsatzboden an Federn oberhalb des Kastenbodens gehalten ist.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt (US-PS 2 932 838).
Bei der bekannten Vorrichtung ist der federnd aufgehängte, mit Durchbrechungen versehene Einsatzboden innerhalb eines eimerartigen Behälters in Stellung gebracht, an de.ssen oberen Randbereich weit ausladende und einen erheblichen Platzbedarf aufweisende Auslegearme mit zugehörigen Kniehebelgelenken montiert sind. Das obere freie Ende jedes der hier benutzten Doppelhebel nimmt eine Feder auf, die den Siebboden hält. Insbesondere in der abgesenkten Stellung des Siebbodens ragt die Hebelanordnung weit über die Grundfläche des Behälters hinaus, der im übrigen als zylindrische» Gefäß nicht geeignet ist, für Rollapparate bzw. Malrolllen verwendet zu werden, sondern vielmehr nur für gewöhnliche Farbenpinsel gedacht ist. Ein Rollenapparat der hier interessierenden Art erfordert eine relativ große Länge bei der Dimensionierung des Einsatzbodens, damit seine gesamte Umfangsfläche hinlänglich mit Farbe aufgefüllt werden kann.
Hiervon !ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß der Einsatzboden beim Herunterdrücken an jeder Stelle unter die Oberfläche der Farbflüüsigkeit mittels der Malrolle gedruckt werden kann, ohne daß ein Festklemmen zu befürchten wäre. Die lösung dieser Aufgabe ist dadurch erreicht, daß an den einander gegenüberliegenden Längsseiten des länglichen Kastens sich von dem Kastenrand aufwärts erstreckende, als Führung für je eine auf sie aufgesetzte Hülse und gleichzeitig als Halterung für einen Traggriff dienende Stange befestigt sind, wobei zwischen den Hülsen und dem Kastenrand auf jeder Seite eine auf jede Stange aufgeschobene Feder wirksam ist und der Einsatzboden mit Befestigungsgliedern, die entlang der Hülsen fest vereinig« ist, und daß die jede Stange umgreifenden Hülsen oberhalb durch eine als Traggriff dienende Querstange miteinander verbunden, am oberen Endabschnitt arretierbar von den Stangen gehalten sind.
Zufolge der speziellen Aufhängung des Einsatzbodens wird sichergestellt, daß bei einem Druck der MaI-
rolle auf denselben dieser so unter die Farbflüssigkeitsoberfläche abgesenkt werden kann, daß er zu jeder Zeh parallel zu dieser liegt, ohne daß ein Festklemmen auftreten kann. Ein Schrägstellen des Einsatzbodens gegen seine Bewegungsrichtung ist durch diese Kon-
struktion vermieden. Die genannten Stangen und die sie umschließenden Hülsen erstrecken sich hoch genug über den Kastenrand hinaus und gewährleisten so eine einwandfreie Führung auch für den Fall, daß die Malrolle an der äußersten Endkante des Einsatzbodens angreift.
Besonders vorteilhaft ist auch, daß die Stangen nicht nur zur sicheren und für jede Raumlage raumsparenden Einjustierung der Höhenlage des Einsatzbodens dienen, sondern gleichzeitig als Befestigungen des Handgriffes
für das tragbare Gefäß, so daß die Vorrichtung bequem
in einer Hand gehalten werden kann, während mit der anderen Hand der Rollapparat mit Farbflüssigkeit auffüllbar ist.
Besonders vorteilhaft ist bei der vorliegenden spe-
ziellen Ausführungsform schließlich auch noch, daß neben der genannten federbeaufschlagten Verstellmöglichkeit eine weitere zusätzliche Verstellmöglichkeit über die Befestigungsglieder, die ilen Einsatzboden tragen, gegeben ist und die entlang der Hülsen verstellbar
verschoben werden können. Die Gesamtanordnung des Einsatzbodens, mit den die Höhenverstellbarkeit ermöglichenden Stangen, die zu einem Handgriff ergänzt sind, läßt sich für Reinigungszwecke durch Lösen von Flügelmuttern einfach und ohne zusätzliche Hilfsmittel aus dem eigentlichen Behälter entfernen.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches in der Zeichnung dargestellt ist, näher verdeutlicht werden, wobei die Zeichnung eine teilweise geschnittene perspektivische
Ansicht dieses Ausführungsbeispieles wiedergibt
In einem länglichen viereckigen Kasten 10 läßt eine verhältnismäßig große Menge an Farbflüssigkeit, beispielsweise mehrere Liter, einbringen. Mittig zu den Längsseiten sind an dem Kastenrand zwei Stangen 11 befestigt, die von Hülsen 12 umgriffen sind. Die Stangen 11 sind ihrerseits an ihren oberen Enden durch eine als Traggriff dienende Querstange 14 miteinander verbunden. Die Querstange 14 und die Hülsen 12 können stirnseitig an den oberen Enden der Stangen 12 leicht
SS handhabbar mittels Flügelmuttern 16 oder ähnlichen Befestigungsorganen gehalten werden. Auf jede der Stangen U ist in der dargestellten Weise eine schraubenförmige Feder 18 aufgesteckt, auf der sich jeweils eine gleichfalls auf die Stangen aufgesteckte Hülse 20 abstützt, die mit der zugehörigen Hülse 12 fest verbunden ist.
In den Kasten 10 ist ein Einsatzboden 22 mit nur unbedeutend geringerer Grundfläche bezüglich der des Kastens heb- und senkbar eingesetzt Der Einsatzbo-
6s den 22 ist mit senkrecht in Aufwärtsrichtung verlaufenden Seitenwandungen 24 versehen, die als Führungen bei der Auf- und Abbewegung desselben innerhalb des Kastens 10 dienen. Die Seitenwände des Einsatzbodens
22 sind in ihrem mittleren Bereich flanschartig in Aufwärtsrichtung verlängert und die oberen Enden der Flanschen 26 durch Befestigungsgüeder 28 fest mit den Hülsen 20 verbunden. Das Mittelteil 30 der Befestigungsglieder ist entlang der Hülsen gleitbar und in der jeweils gewünschten relativen Höhenlage mit einer von Hand betätigbaren Schraube 32 feststeilbar und lösbar. Somit läßt sich der Einsatzboden wahlweise in verschiedenen Höhenlagen in den Kasten federnd einbringen, da 4'Q Hülsen 22 auf den Federn IS ruhen. Nach Lösen der Muttern 16 läßt sich der Einsatzboden 22 in seiner Gesamtheit ohne Schwierigkeiten herausziehen, so daß das Innere des Kastens 10 zur Reinigung gänzlich frei ist
Der Einsatzboden 22 ist über seine gesamte Bodenfläche oder wenigstens über den mittleren Bereich mit Durchbrechungen 34 versehen, so daß eine offene Verbindung zwischen dem Inneren des Einsatzbodens und dem darunterliegenden Raum des Kastens gegeben ist Die erforderliche Perforation des Bodens kann auch durch ein relativ grobes Sieb 36 vorgegeben sein, wobei darauf zu achten ist, daß eine ausreichende Reibung bei Bewegung des Bodens innerhalb der Farbflüssigkeit vorliegt.
Für die Benutzung wird der Kasten 10 mit der erforderlichen Menge an Farbflüssigkeit gefüllt und nachfolgend die Höhe des Einsatzbodens 22 so eingestellt, daß sich der Flüssigkeitsspiegel etwas oberhalb der Grundfläche des Einsatzbodens 22 befindet Das Eintauchen des Bodens in die Farbflüssigkeit ist in der beiliegenden Zeichnung mit dem Bezugszeichen 33 angedeutet Der Kasten zur Aufbringung von Anstrichfarbe od. dgL auf einen Rollapparat ist aber auch dann vorteilhaft einsatzbereit, wenn sich der Flüssigkeitsspiegel in gleicher Höhe mit dem Einsatzboden befindet Der mit der Farbflüssigkeit zu tränkende Rollapparat 40 mit der umlaufenden Rolle 42 aus schwammig zusammendrückbarem Werkstoff wird mit geringfügiger Druckbeauhchlagung gegen die Bodenfläche des Einsatzbodens gedrückt und hierbei hin- und hergeführt. Beim Hin- und Herbewegen des Rollapparates in Längsrichtung innerhalb des Einsatzbodens dreht die Rolle sich um ihre Achse und saugt sich hierbei vollständig mit der Farbflüssigkeit od. dgl. voll. Das Gitter 36 erzeugt gleichzeitig die für den Rollvorgang erforderliche Reibung.
Durch fortlaufende Neubeladung des Rollapparates mit Farbflüssigkeit senkt sich der Flüssigkeitsspiegel in dem Kasten allmählich, wobei jedoch der Einsatzboden zufolge seiner federnden Aufhängung und der bei dem Aufnehmen der Farbflüssigkeit auf den Rollapparat ausgeübten Druckbeaufschlagung auf den Einsatzboden über einen relativ großen Bereich abwärts gedrückt werden kann. Erst nachdem der Flüssigkeitsspiegel in dem Kasten merklich abgesunken ist, wird es erforderlich, die Höhenlage des Einsatzbodens neu einzustellen, was, wie oben beschrieben, leicht durch Lösen der Sicherheitsschrauben 32 und erneutes Festziehen in der neu eingestellten Höhenlage möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichturag zum Aufbringen von Anstrichfarbe od dgl. auf υ inen Rollapparat, bei der in einem viereckigen Kasten ein durchbrochener, als Gegenhalter für die Malrolle dienender und in seiner Höhenlage verstellbarer Einsatzboden an Federn oberhalb des Kastenbodens gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander gegenüberliegenden Längsseiten des länglichen Kastens (10) sich vom dem Kastenrand aufwärts erstreckende, als Führung für je eine auf sie aufgesetzte Hülse (12, 20) und gleichzeitig als Halterung für einen Traggriff dienende Standen (U) befestigt sind, wobei zwischen den Hülsen und dem Kastenrand auf jeder Seite eine auf jede Stange aufgeschobene Feder (18) wirksam ist und der Einsatzboden (22) mit Befestigungsgliedern (28), die entlang der Hülsen (20) fest vereinigt ist, und daß die jede Stange umgreifenden Hülsen oberhalb durch eine als Traggriff dienende Querstange (14) miteinander verbunden am oberen Endabschnitt arretierbar von den Stangen gehalten sind.
DE19732332676 1972-07-06 1973-06-25 Vorrichtung zum Aufbringen von Anstrichfarbe od.dgl. auf einen Rollapparat Expired DE2332676C3 (de)

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SE895972A SE372912B (de) 1972-07-06 1972-07-06

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DE2332676A1 DE2332676A1 (de) 1974-01-17
DE2332676B2 DE2332676B2 (de) 1974-12-19
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE8206765L (sv) * 1982-11-26 1984-05-27 Oskar Lennart Rolin Flytande avstrykare for vetskor

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Publication number Publication date
DE2332676A1 (de) 1974-01-17
DE2332676B2 (de) 1974-12-19
SE372912B (de) 1975-01-20

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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