DE2511760C3 - Fachbord zum Einstellen von Büchern, Aktenordnern u.dgl - Google Patents

Fachbord zum Einstellen von Büchern, Aktenordnern u.dgl

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DE2511760C3
DE2511760C3 DE19752511760 DE2511760A DE2511760C3 DE 2511760 C3 DE2511760 C3 DE 2511760C3 DE 19752511760 DE19752511760 DE 19752511760 DE 2511760 A DE2511760 A DE 2511760A DE 2511760 C3 DE2511760 C3 DE 2511760C3
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Norbert 4787 Geseke Hildebrandt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B46/00Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fachbord zum Einstellen von Büchern, Aktenordnern und dergleichen mit einer Aufhängeeinrichtung an einer Rückwand und/oder an Seitenwangen, die mit einem als Aufstellfläche dienenden Boden fest verbunden sind.
Bei einem bekannten Fachbord (CH-PS J 15 832) ist der Boden fest mit den Seilenwangen und im allgemeinen auch mit der Rückwand verbunden. Das hat sich an sich bewährt, ist aber insofern nicht befriedigend, als eine Einstellung der Aufstellfläche auf unterschiedliche Tiefe der einzustellenden Bücher, Aktenordner oder dergleichen nicht möglich ist Dm die Aufstellfläche zur Aufnehme von Büchern. Aktenordnern und dergleichen unterschiedlicher Tiefe geeignet zu machen, könnte man daran denken, den Boden gleichsam als Doppelboden zu gestalten, und zwar in der Art und Weise ausziehbar, wie es bei ausziehbaren Tischen üblich ist. Das ist einerseits aufwendig und insofern auch funktionell nachteilig, da eine derartige Aufstellfläche nicht gleichsam kontinuicr' lieh oder in kleinen Stufen auf unterschiedliche Tiefe der Aufstellfläche eingestellt werden kann. Darüber hinaus würde bei einer solchen Ausführungsiörm stören, daß ein Fachbord mit einerseits in der Tiefe fester Abstellfläche und andererseits in der Tiefe verstellbarer Atifsiellfliiehe nicht im wesentlichen uns ein iirul denselben Ihuiieiitüi gefertigt werden kann. I.et/icres isi über gerade dann wichtig, wenn es sich um i.'in Fachbord handelt, welches als Ausrüstung mit einer Fertigwandanordnung, wie sie bei Großraumbüros und dergleichen üblich ist, integriert isi. Gerade in einem solchen Fall ist eine rationelle Fertigung erforderlich.
Im übrigen kennt man Buchstüi/en, deren Seitenwangen über ein streckbares b/w ausziehbares [indented so miteinander verbunden sind, daß sich dk· Entfernung zwischen den beiden Seitenwangen entsprechend der Menge oder Breite der einzustellenden Bücher verändern läßt (US-PS Ib 82 060). Dadurch werden aber die oben beschriebenen Probleme nicht beseitigt.
Der Erfindung liegt doshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fachbord der eingangs beschriebenen Art so weiter auszubilden, daß die Aufstellfläche für die abzustellenden Bücher, Aktenordner und dergleichen ohne Schwierigkeiten und praktisch stufenlos auf unterschiedliche Tiefe eingestellt werden kann, und zwar vorzugsweise unter Verwendung von Bauteilen für das Fachbord. die die Ausrüsiung des Fachbords sowohl mit einer η der liefe festen Abstellfläche als auch mit einer in der Tiefe verstellbaren Aufstellfläche und sogar die nachträgliche Umrüstung eines I .ichboras mit fester Abstellfläche zu einem Fachbonl mn verstellbarer Aufstellfläche zulassen.
Diese Aufgabe wird dadurch ge,öst. daß zur Vergrößerung der Abstellfläche ein ausziehbarer bzw. einschiebbarer U-förmiger Bügel vmgesehen ist, dessen U-Steg vor dem Boden angeordnet ist und dessen U-Schenkel in Aus/iehführungen gehalten sind.
Die Erfindung nutzt die Erkenntnis, daß /um Einstellen von Büchern, Aktenordnern und dergleichen unterschiedlicher Tiefe in ein gattungsgemälies Fachbord nicht unbedingt eine Abstellfläche erforderlich ist. die als geschlossener Boden der vollen Tiefe der einzustellenden Bücher. Aktenordner und dergleichen entspricht. Es ist ausreichend, wenn dieser geschlossene Boden die übliche Tiefe aufweist, wr.hrcnd bei größerer Tiefe über den beschriebenen Bügv-I eine zusätzliche Abstützung der Bücher, Aktenordner und dergleichen gleichsam vor diesem festen finden erfolgt. Die Ausziehführung fur den U förmigen Bügel kann bei der Fertigung so vorgesehen werden, daß wahlweise der U-förmige Bügel montiert werden kann oder in Fortfall kommt, so daß das Fachbord entweder mit einer in der Tiefe festen Abstellfläche oder aber mit einer verstellbaren Aufstellfläche auszurüsten ist Eine bevor zugte Ausführungsfnrm der Erfindung, die sich insoweit durch Einfachheit und Ftinklionssicherhcil auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sciienwangen aus einem (z. B. rahmenförmigcn) Innenteil mit Einrichtung 7\.i<x\ innenseiligen Anschluß der Scitenwangen und des Bodens besteht, auf welches Inncnteil verblendende Schalen aufset/bar sind, und dall die Innenleile eines Fachbords auUenseilig eine zusätzliche Führungsnut für die U Schenkel des U fnmiigcii Bügels aufweisen, die ebenfalls durch die verblendenden Schalen abgedeckt sind. I Im die verblendenden Schalen an dem Innenieil /u befestigen, empfiehlt die Erfindung, daß die Innenseile surnscitig umlaufende Rasiclcmenlc, /.. B. eine surnscitig umlaufende Rastnut, aufweisen und daß die verblendenden Schalen mit entsprechenden Raslclc-
I)1J mcntcn, Z. B. Federn oder Vorspriingen, versehen und auf die Innenteile aufraslbar sind. In der beschriebenen Ausfilhrtirigsform sind die U-förtuigcn Bügel beliebig weil ausziehbar bzw. beliebig weit einschiebbar, so daß
eine kontinuierliche Veränderung der Tiefe der Abstellfläche erreicht ist. Das ist aber auch dann noch gegeben, wenn die Innenteile in ihrer Führungsnut eine Reihe von Rastbohriingen und eine aufgesetzte Anschlaglasehe aufweisen und die U-Schenkel der U-förniigen Bügel mit entsprechenden Rastwarzen uder Raststiften in die Rastbohrungen einrastbar sind. Hier läßt sich durch eine entsprechend dichte Folge der Rasibohrungen ein praktisch stufenloses Ein- und Ausziehen der U-förmigen Bügel erreichen, und /war so, daß deren Stellung nicht willkürlich verändert werden kann. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß durch Ausübung einer starken Kraft auf den U-förmigen Bügel dieses Einrasten der Rastwarzen oder Raststifte in die genannten Rastbohrungen überwindbar ist oder aber die Anordnung so zu treffen, daß zunächst die aufgesetzten Schalen abgenommen werden müssen, ehe die Stellung des U-förmigen Bügels verändert werden kann. Ist das Fachbord in der beschriebenen Weise aufgebaut, so empfiehlt es sich, die Aufhängeeinrichtungen ebenfalls an die Innenteile anzuschließen. Zumeist wird man dem Fachbord dann eine Breite ver'eihen, die mit der Breite der Fertigwandpaneele übereinstimmt. Dann kann das Fachbord an Verbindungselemente zwischen den Fertigwandpaneelen angehängt werden. Das geschieht mit bekannten Aufhängeeinrichtungen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Aufhängeeinrichtung gleichsam mittig an der Rückwand des Fachbords anzubringen, so daß das Bord in seiner Breite nach beiden Seiten über die Aufhängeeinrichtung gleichsam vorkragt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
F i g. 1 perspektivisch ein Fachbord,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in anderer Funktionsstellung und bei anderer Anordnung der Aufhängeeinrichtung,
Fig. 3 ene Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1 mit einer Seitenwange bei teilweise weggebrochener Außenschale, in einem gegenüber der Fig. I wesentlich vergrößerten Maßstab,
Fig.4 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 3,
F i g. 5 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 4 aus Richtung des Pfeiles B.
Das in den Figuren dargestellte Fachbord dient zum Einstellen von Büchern, Aktenordnern und dergleichen. In seinem grundsätzlichen Aufbau besteht es aus zwei Seitenwangen 1. einer Rückwand 2 und dem als Abstellfläche dienenden Boden 3. Die Seitenwangen 1 und/oder die Rückwand 2 sind mit einer Aufhängeeinrichtung 4 versehen. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 befindet sieh die Aufhängeeinrichtung 4 i<n Bereich der Mitte der Rückwand 2. Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist die Anordnung so getroffen, daß die Aufhängeeinrichtung 4 mit den beiden Seitenwangen 1 vereinigt ist. Das erlaubt die in den Fig. I und 2 angedeuteten, grundsätzlich unterschiedlichen Aufhängearten.
Die Aufstellfläche besteht in bekannter Weise aus einem mit den Seitenwangen 1 fest verbundenen Boden 3. Es ist jedoch zusätzlich ein ausziehbarer und einschiebbarer U-förmiger Bügel 5 aus U-Schenkeln 6 und U-Steg 7 vorgesehen, der die Aufstellfläche gleichsam verlängert. Dabei sind die U-Schenkel 6 in einer Ausziehführung 8 geführt.
In dem Ausführungsbeispiel bestehen die Seitenwangen 1, wie sich insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 bis 5 ergibt, aus einem im Ausführungsbeispiel rahmenförmigen Innenteil 9 mit Einrichtung zum innenseitigen Anschuß der Seitenwangen 1 und des Bodens 3. Auf dieses Innenteil sind verblendende Schalen 10 aufsetzbar. Die Innenteile 9 besitzen außenseitig eine zusätzliche Führungsnut 11 für die U-Bügel 5. Diese Führungsnuten 11 an den Innenteilen 9 sind durch die verblendenden Schalen 10 ebenfalls abgedeckt, wenn diese montiert sind. Die Schalen 10 selbst sind mit Hilfe von Rastelementen an dem rahmenartigen Innenteil befestigt. Im Ausführungsbeispiel besitzen dazu die Innenteile 9 in den Stirnseiten eine umlaufende Rastnut 12, während die Schalen 10 mit einer entsprechenden Feder 13 ausgerüstet sind. Im übrigen besitzen im Ausführungsbeispiel die Innenteile 9 in ihrer Führungsnut 11 eine Reihe von Rastbohrungen 14 und eine aufgesetzte Anschlaglasche. Die U-Schenkel 6 der U-förmigen Bügel 5 sind mit entsprechenden Rastwarzen oder Raststifen 16 versehen, die in die Rastbohrungen 14 einrasten. Die Anschlaglasche 15 verhindert das vollständige Herausziehen. Wo eine vollkommen kontinuierliche Einstellung des U-förmigen Bügels 5 zum Zwecke einer Veränderung der Tiefe der Aufstellfläche gewünscht wird, kann auf solche Rastelemente auch verzichtet werden, die man im übrigen möglichst dicht an dicht anordnet, um eine quasi kontinuierliche EinsteP.ung mit sehr kleinen Stufen jedenfalls zu ermöglichen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Bauteile der Aufhängeeinrichtung 4 ebenfalls an die Innenteile 9 angeschlossen, was aus festigkeitsmäßigen und stabilitätsmäßigen Gründen Vorteile bietet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fachbord zum Einstellen von Büchern, Aklenordnern und dergleichen mit einer Aiifhä'ngeeinrichtung an einer Rückwand und/oder an Seitenwangen, die mit einem als Aufstellfläche dienenden Boden fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Abstellfläche ein ausziehbarer bzw. einschiebbarer U-förmiger Bügel (5) vorgesehen ist, dessen U-Steg (7) vor dem Boden (3) angeordnet ist und dessen U-Schenkel (6) in Ausziehführungen (8) gehalten sind.
2. Fachbord nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (1) aus einem Innenieil (9) mit Einrichtung zum innenseitigen Anschluß der Seitenwangen (1) und des Bodens (3) besteht, auf welches verblendende Schalen (10) aufsetzbar sind, und daß die Innenteile (9) außenseitig eine zusätzliche Führungsnut (II) für die U-Schenkel (6) der U-förmigen Bügel (5) aufweisen, die ebenfalls durch die verblendenden Schalen (10) abgedeckt siud.
3. Fachbord nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenteile (9) stirnseitig umlaufende Rastelemente, z. B. Rastnuten (12) aufweisen, und die verblendenden Schalen (10) mit entsprechenden Rastelementen, z. B. Federn (13). versehen und auf die Innenteile (9) aufrastbar sind.
4. Fachbord nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenteile (9) in ihrer Führungsnut (11) eine Reihe von Rastbohrungen (14) und eine aufgesetzte Anschlaglasche (15) aufweisen unci daß die U-Schenkel (6) der U-förmigen Bügel (5) mit entspiechenc-n Raslwarzen oder Raststiften (16) in die Ras^bohrungen (14) einrastbar sind.
5. Fachbord nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung (4) ebenfalls an die Innenteile (9) angeschlossen ist.
DE19752511760 1975-03-18 1975-03-18 Fachbord zum Einstellen von Büchern, Aktenordnern u.dgl Expired DE2511760C3 (de)

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DE2511760B2 DE2511760B2 (de) 1978-02-16
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