DE2332676A1 - Geraet fuer zumessung von anstrichfarbe o.dgl. an einen rollapparat - Google Patents

Geraet fuer zumessung von anstrichfarbe o.dgl. an einen rollapparat

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DE2332676A1
DE2332676A1 DE19732332676 DE2332676A DE2332676A1 DE 2332676 A1 DE2332676 A1 DE 2332676A1 DE 19732332676 DE19732332676 DE 19732332676 DE 2332676 A DE2332676 A DE 2332676A DE 2332676 A1 DE2332676 A1 DE 2332676A1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/126Paint roller trays

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Gerät für Zumessung von Anstrichfarbe o.dgl. an einen Rollapparat.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein für Auftragen von Anstrichfarbe o.dgl. auf einen sog. Rollapparat bestimmtes Gerät mit einem viereckigen Kasten, der einem gelöcherten, auf Federn aufgehängten Einsatzboden hat, der oberhalb des Kastenbodens gelegen ist, um als Gegenhalter für die zu dem Rollapparat gehörende Rolle zu dienen. Die Rolle wird mit einem neuen Satz Farbe dadurch versehen, dass man sie unter leichtem Zusammendrücken gegen den Einsatzboden rollt, wobei Farbe in die Rolle eingesaugt wird. Der Einsatzboden soll ermöglichen, dass die Rolle nur mit einem Teil ihres Halbmessers unter den Spiegel der in dem Kasten befindlichen Farbe geführt zu werden braucht. Um eine Füllung längst möglich ausnützen zu können, ist der Einsatzboden gewöhnlich schräg gestellt, derart, dass sich ein Teil davon stets auf angemessener Tiefe unter dem Flüssigkeitsspiegel befinden soll. Bei einer bekannten Ausführung dieses Geräts mit dem Einsatzboden in Federaufhängung bezweckt die Erfindung eine Verbesserung die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten des Kastens Pfeiler befestigt sind, die sich aufwärts von dem Kasten erstrecken und als Führung für je eine auf sie aufgesetzte Hülse dienen, zwischen der und dem Kasten die Feder wirksam ist und mit der der Einsatzboden in seiner Höhenlage einstellbar verbunden ist zwecks Änderung dieser Höhenlage entsprechend den Anderungen des Farbflüssigkeitsspiegels.
  • Hierdurch lässt sich sicherstellen, dass sich der Einsatzboden sich über seine ganze Länge in vorteilhafter Höhenlage gegenüber der freien Oberfläche der Farbflüssigkeit befindet, wodurch sich das Auftragen neuer Farbmengen auf die Rolle schneller und gleichmässiger vornehmen lässt als bisher. Ferner wird erzielt, dass sich eine grössere Menge Farbe in einem Kasten gegebener Abmessungen unterbringen lässt, während gleichzeitig der Einsatzboden stets die richtige Lage unterhalb der freien Flüssigkeitsoberfläche einnimmt. Vorteilhaft sind die Pfeile mitten auf den Längsseiten des länglichen Kastens angebracht und sind die in jedem Pfeile herum angebrachten Hülsen oben durch eine als Traggriff dienende Querstange miteinander verbunden.
  • Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf eine in der anliegenden Zeichnung schaubildlich dargestellte Ausführungsform näher beschrieben werden. In der Zeichnungsfigur ist zwecks Verbesserung der Anschaulichkeit ein Teil des Kastens weggeschnitten gedacht.
  • In der Zeichnung ist mit 10 ein zweckmässig länglicher Kasten bezeichnet, der einen Rauminhalt von einigen Litern haben kann. In der Mitte der längeren Seiten sind an der Kastenwand zwei Pfeiler 11 befestigt. Diese sind von Hülsen 12 umgeben, die ihrerseits durch eine Querstange 14 miteinander verbunden sind. Die Querstange und die Hülsen können hierbei oben an den Pfeilern durch leicht abnehmbare Flügelmuttern 16 oder dergleichen Mittel festgehalten werden. Auf jeden Pfeiler 11 ist eine Schraubenfeder 18 aufgesetzt, und über dieser kann eine kürzere Hülse 20 mit der Hülse 12 fest verbunden sein.
  • Ein Einsatzboden 22 von unbedeutend geringeren Oberflächenabmessungen als denen des Kastens ist in diesem heb- und senkbar eingebaut. Dieser Boden 22 hat vorzugsweise aufwärts abgebogene Seitenwände 24, die als Führung für den Einsatzboden dienen.
  • Diese Wände 24 sind in der Mitte der beiden Längsseiten zu Flanschen 26 verlängert, die durch Befestigungsglieder 28 an die Hülsen 22 angeschlossen sind Diese Befestigungsglieder haben einen Mittelteil 30, der an den Hülsen entlang gleidbar ist und in gewünschter Höhenlage mittels einer von Hand betätigbaren Schraube 32 festsetzbar ist. Mittels dieser Vorrichtung lässt sich der Einsatzboden dazu bringen, verschiedene Höhenlagen in dem Kasten einzunehmen, während er gleichzeitig nachgiebig auf den Federn 18 ruht. Nach Abnehmen der Muttern 16 lässt sich der Einsatzboden 22 abheben, um das Innere des Kastens für Reinigung zugänglich zu machen.
  • Der Einsatzboden 22 ist wenigstens über seinen Mittelteil gelöchert, wie bei 34 angedeutet, so dass eine offene Verbindung zwischen seiner Ober- und Unterseite vorhanden ist. Der gelöcherte Bereich des Bodens kann durch ein verhältnismässig grobes Sieb 36 oder ein anderes, die Reibung erhöhendes Element gebildet sein. Bei Anwendung des Kastens wird dieser mit Anstrichfarbe in gewünschter Menge gefüllt, und danach wird der Einsatzboden so eingestellt, dass sich der Farbflüssigkeitsspiegel etwas oberhalb des Bodens 22 befindet, wie in der Zeichnungsfigur bei 38 angedeutet ist, oder es kann sich der Boden in gleicher Höhe wie dieser Spiegel oder sogar etwas ueber diesem befinden. Ein sogenannter Rollapparat 40 mit einer umlaufenden Rolle 42 vorzugsweise aus federnd nachgiebigem, zusammendrückbarem Werkstoff, wie Schaumstoff, wird nun unter Andrücken gegen den Einsatzboden vorwärts und rückwärts geführt, derart, dass sich die Rolle um ihre Achse dreht und dabei rund herum Farbe aufsaugt. Das Gitter 36 trägt dazu bei, die erforderliche Reibung für die Rolle 42 zu erzeugen. Während der Anstricharbeit sinkt der Farbflüssigkeitspiegel in dem Kasten wobei der Einsatzboden dank seiner federnden Aufhängung stets mit einem relativ schwachen Druck abwärts geführt werden kann, so dass sich die Farbe während des Aufbringens in vorteilhafter Höhe über dem Einsatzboden befindet. Eine etwaige Nachstellung der Höhenlage des Einsatzbodens lässt sich übrigens in einfacher Weise mit Hilfe der Sicherungsschrauben 32 vornehmen. Gemäss der Erfindung ist also sichergestellt, dass die Höhe der Farbflüssigkeitsschicht über dem Einsatzboden stets die vorteilhafteste ist, damit die Rolle die richtige Menge an Farbe aufnimmt.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die gezeigte Ausführungsform begrenzt, sondern lässt sich im weitesten Sinne innerhalb des Rahmens des ihr zugrundeliegenden Leitgedankens abwandeln. So lässt sie sich auch für das Aufbringen von Leim, Paste, Kleister, Krem oder ähnlichen Flüssigkeiten benutzen. Der Kasten kann viereckig sein und eine solche Grösse haben, dass er an den Ecken auf zwei Paaren miteinander durch je eine Querstange verbundenen Fusspfeilern ruht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Zum Zum Aufbringen von Anstrichfarbe o.dgl. auf einen sogenannten Rollapparat bestimmtes Gerat mit einem viereckigen Kasten, der einen gelöcherten, auf Federn aufgehängten Einsatzboden hat, der oberhalb des Kastenbodens gelegen ist, um als Gegenhalter für die zum Rollapparat gehörige Rolle zu dienen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Kastens (10) Pfeiler (11) befestigt sind, die sich von dem Kasten aufwärts erstrecken und als Führung für je eine auf sie aufgesetzte Hülse (12, 20) dienen, zwischen der und dem Kasten die Feder (18) wirksam ist und mit der der Einsatzboden (22) in seiner Höhenlage einstellbar verbunden ist zwecks Änderung dieser Höhenlage den Änderungen des Farbflüssigkeitspiegels.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass die Pfeiler (11) mitten an den Längsseiten des länglichen Kastens (10) angebracht sind und dass die um jeden Pfeiler herum angebrachten Hülsen (12, 20) oben durch eine als Traggriff dienende Querstange (14) miteinander verbunden sind.
    L e e r s e i t e
DE19732332676 1972-07-06 1973-06-25 Vorrichtung zum Aufbringen von Anstrichfarbe od.dgl. auf einen Rollapparat Expired DE2332676C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE895972A SE372912B (de) 1972-07-06 1972-07-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2332676A1 true DE2332676A1 (de) 1974-01-17
DE2332676B2 DE2332676B2 (de) 1974-12-19
DE2332676C3 DE2332676C3 (de) 1975-07-24

Family

ID=20275464

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732332676 Expired DE2332676C3 (de) 1972-07-06 1973-06-25 Vorrichtung zum Aufbringen von Anstrichfarbe od.dgl. auf einen Rollapparat

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2332676C3 (de)
SE (1) SE372912B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4566148A (en) * 1982-11-26 1986-01-28 Rolin Oskar L Device for scraping off liquid

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4566148A (en) * 1982-11-26 1986-01-28 Rolin Oskar L Device for scraping off liquid

Also Published As

Publication number Publication date
DE2332676C3 (de) 1975-07-24
DE2332676B2 (de) 1974-12-19
SE372912B (de) 1975-01-20

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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