DE897253C - Geraet zum oberseitigen Bedrucken und zum unterseitigen Anfeuchten oder Gummieren eines von einer Rolle ablaufenden Papierstreifens - Google Patents

Geraet zum oberseitigen Bedrucken und zum unterseitigen Anfeuchten oder Gummieren eines von einer Rolle ablaufenden Papierstreifens

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DE897253C
DE897253C DEB18467A DEB0018467A DE897253C DE 897253 C DE897253 C DE 897253C DE B18467 A DEB18467 A DE B18467A DE B0018467 A DEB0018467 A DE B0018467A DE 897253 C DE897253 C DE 897253C
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Germany
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side walls
plane
roll
parallel side
moistening
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DEB18467A
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English (en)
Inventor
Willi Besener
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F19/00Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Gerät zum oberseitigen Bedrucken und zum unterseitigen Anfeuchten oder Gummieren eines von einer Rolle ablaufenden Papierstreifens Geräte zum oberseitigen Bedrucken, und zum unterseitigenAnfeuchten oder Gummieren eines von einer Rolle ablaufenden Papierstreifens sind bereits bekannt. Alle Geräte dieser Art aber ermangelten bisher eines einfachen, ihre Bedienung und Wartung weitgehend erleichternden Aufbaues.
  • Gegenstand,der Erfindung ist nun ein Gerät der in Rede stehenden Art, das mittels einiger weniger Handgriffe ohne alle Werkzeuge in seine Teile zerlegt und dann auf ebenso einfache Weise wieder zusammengesetzt werden kann, wodurch es möglich ist, binnen kürzester Frist eine neue Papierrolle einzulegen, die Druckwalze auszutauschen, den, Behälter für die Anfeuchtflüssigkeit oder den Leim nachzufüllen, beschädigte Teile auszuwechseln und dergleichen mehr. Erfindungsgemäß besteht ein solches Gerät aus einem standfesten, in zwei Behälter (einen für die um ihre Achse drehbare Papierrolle und einen für die Flüssigkeit zum Anfeuchten oder Gummieren der Unterseite des von der Rolle ablaufenden Papierstreifens sowie der dazu dienenden Vorrichtungen) aufgeteilten Unterteil mit planparallelen Seitenwandungen sowie aus einem .die Vorrichtungen zum Bedrucken der Oberseite des von ,der Rolle ablaufenden Papierstreifens und zum Abtrennen des auf der Oberseite bedruckten und auf derUnterseite angefeuchteten oder gummierten Papierstreifens gehäuseartig einschließenden, ,unten jedoch offenen Oberteil mit ebenfalls planparallelen Seitenwandungen, der mit diesen, von oben her über die planparallelen Seitenwandungen des Unterteiles hinweggreifend, mit Gleitsitz auf den Unterteil aufschiebbar ist.
  • Inder Zeichnung veranschaulicht Fig. i eine Seitenansicht eines Gerätes gemäß der Erfindung, Fig. 2 die zum Teil aufgebrochene Seitenansicht des Unterteiles eines Gerätes gemäß der Fig. i, Fig. a a einen senkrechten Schnitt durch den Flüssigkeitsbehälter eines Unterteiles gemäß der Fig. 2 mit eingelegter Anfeuchtrolle für die Unterseite des von der Rolle ablaufenden Papierstreifens, Fig. 2 b den Tragkern für die in,den Unterteil gemäß der Fig. 2 einzusetzenden Papierrollen, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt,durchOber-und Unterteil eines Gerätes gemäß der Fig. i in der Ebene III-III bei fehlender Inneneinrichtung der beiden Teile, Fig. q. ,die Seitenansicht des Oberteiles. eines Gerätes gemäß Fig. i bei abgenommener Vbrderwand und Fig. 5 die Ansicht der Einlaufseite des Papierstreifens in den Oberteil gemäß Fig. q. in zum Teil gebrochener Darstellung.
  • Ein Gerät gemäß der Erfindung besteht, wie die Fig. i der Zeichnung erkennen läßt, im wesentlichen aus einem standfesten Unterteil i mit planparallelen Seitenwandungen und einem unten offenen Oberteil :2 mit ebenfalls planparallelen, seine untere Öffnung um einiges überragenden Seitenwandungen. Wie die über die untere Öffnung des Oberteiles 2- hinausragenden Teile seiner planparallelen Seitenwandungen über die gleichfalls planparallelen Seitenwandungen des. Unterteiles i gleitend hinweg-greifen, ist aus der Fig. 3 ersichtlich. Dabei werden auf den planparallelen Seitenwendungen des Unterteiles i vorteilhafterweise je eine Anschlagsleiste 3 sowie zwei zueinander parallele senkrechte Führungsleisten, 3', 3" für die über die untere Öffnung des Oberteiles 2 hinausragenden Teile seiner planparallelen Seitenwandungen vorgesehen, wobei die Anschlagsleiste 3 und die beiden seitlichen Führungsleisten 3', 3" aus fertigungstechnischen Gründen zweckmäßigerweise eine Einheit bilden, wie es auch in den Fig. i und 2 dargestellt ist. Durch die Anordnung von Führungsleisten und eines Anschlages der :beschriebenen Art auf #den planparallelen Wandungen des, Unterteiles i wird bewirkt, daß der- Oberteil 2 nach dem Aufschieben auf Aden Unterteil i ganz selbsttätig die ihm vorbestimmte Lage einnimmt und dann nur noch durch ein geeignetes Befestigungsmittel, etwa eine Kordelschraube q., in dieser Lage gesichert zu werden braucht.
  • Zur Erhöhung seiner Standfestigkeit ist der Unterteil i mit Füßen i' versehen, die zweckmäßigerweise so ausgebildet sind; .daß sie leicht mittels Sehrauben, Bolzen oder auf andere Weise mit einer festen Unterlage (Packtisch, Ladentafel ad. dgl.) verbunden. werden können.
  • Der Unterteil i ist, wie die Fig. 2 erkennen läßt, durch eine :Querwand 5 in zwei Behälter unterteilt, von,denen-der Behälter 6' zur Aufnahme der Papierrolle-7 :dient und -der Behälter 6" zur- Aufnahme der Anfeuchtflüssigkeit oder des Leimes sowie eines Mittels zum Aufbringen der Flüssigkeit oder des Leimes auf die Unterseite des durchlaufenden Papierstreifens 7'. Als Anfeuchtmittel kann dabei etwa ein ziegelförmig geschnittener, den Behälter 6" im wesentlichen ausfüllender Block aus einem gut saugfähigen Werkstoff, wie z. B. Naturschwamm, Schaumgummi od.,dgl., dienen, der dann vorteilhafterweisedurch einen Blechwinkel 8, welcher in eine vor der Querwand 5 angeordnete Tasche 9 eingesetzt ist und mit seinem freien zungenartigen Ende über einen Teil der Anfeuchtfläche des saugfähigen Blockes hinweggreift, in seiner Lage gesichert wird. An Stelle eines derartigen saugfähigen Blockes kann indessen, wie in der Fig. 2 a dargestellt, eine Walze io aus Filz oder aus einem ähnlichen Werkstoff als Anfeuchtvorrichtungdienen, deren Achse i i. dann in Lagerschlitzen 1,2 drehbar gelagert ist, welche ihrerseits auf den Innenseiten der planparallelen Wandungen des Behälters 6" einander gegenüberliegend angeordnet sind. Eine mit den freien Enden ihrer Achse i i in den beiderseitigen Lagerschlitzen 12, des Behälters 6" einliegende Filzwalze io kann aus diesem mit einem einzigen Handgriff entfernt und wieder darin eingebracht werden.
  • Die Lagerung der Papierrolle 7 erfolgt, wie aus der Fig. i ersichtlich, mittels eines in der Fig. 2b gesondert dargestellten zylindrischen Lagerkernes 13, der die in den handelsüblichen Papierrollen vorgesehene zylindrische Mittelöffnung knapp ausfüllt und der mit seinen seitlichen Achsstummeln i3', 13" in U-förmigen Lagerschlitzen 14, die in den beiden planparallelen Wandungen des Behälters 6' einander gegenüberliegend vorgesehen sind, leicht drehbar gelagert ist. Die beiden U-förmigen Lagerschlitze 1q. sind dabei so in den nach oben geschweiften planparallelen Wandungen des Behälters 6' angeordnet, daßdarin Papierrollen handelsüblicher Größe leicht drehbar untergebracht werden können: Das Einlegere der Papierrollen und das etwa notwendig werdende Austauschen derselben erfordert immer nur einige wenige und ganz einfache Handgriffe.
  • In der Deckelwandung 20 des Oberteiles 2 ist nach der Seite: hin, auf welcher der durchlaufendePapierstreifen eingeführt wird, eine Öffnung vorgesehen, die,-mittels eines im rechten Winkel abgekrümmten Deckels 15 verschließbar ist. Dabei ist .dieser Dekkel 15 erfindungsgemäß längs einer seiner Querkanten mit einer Klemmleiste 16 versehen, mit ,deren Hilfe er auf die Deckelwandung 20 des Oberteiles 2 aufgeschoben werden kann, und zwar so, daß eine nahe -seiner anderen Querkante vorgesehene Bohrung einen in -der Deckelwandung 20 verankerten Schraubenbolzen i7 ,durchtreten läßt, auf den dann, zum Zweck der Lagesicherung des Deckels 15, eine Kordelmutter i$ aufgeschraubt werden kann.
  • Unter dem die Öffnung in der Deckelwandung 20 des Oberteiles 2 abschließenden Deckel 15 ist in an sich bekannter Weise eine Blattfeder i9 vorgesehen, welche dazu dient, die mit ihrem Tragrahmen auf und ab kippbare Farbwalze 2o.nach jeweiligem Umschwenken sowohl in ihrer Arbeitsstellung als auch in ihrer Ruhestellung (in der Fig. 4 gestrichelt gezeichnet) festzuhalten. Der kippbare Tragrahmen für die Farbwalze 2o besteht erfindungsgemäß im wesentlichen aus einer Achse 25 sowie aus- zwei daran angeordneten; parallel zueinanderliegenden Armen 2,1 aus einem federnden blattartigen Werkstück. Die mit zwei seitlichen Achsstummeln 23 versehene Farbwalze 2o ist mit diesen in Langlöchern 24 gelagert, welche nahe den freien Enden derbeiden federnden Arme 21 einander gegenüberliegend in diesen vorgesehen sind, und zwar so unter dem Druck zweier Federn 22 stehend, daß sie in ihrer Arbeitsstellung fest und trotzdem nachgiebig gegen die Druckwalze 27 gepreßt wird. Das Einsetzen der Farbwalze 2o in die Langlöcher 24 .der federnden Arme 2 1 erfolgt, ebenso übrigens wie das Herausnehmen derselben, durch einen einfachen Handgriff nach vorherigem Spreizender beiden Tragarme zr. Die Farbwalze 2o kann also jederzeit, nach vorherigem Abnehmen des Deckeis 15 von dem Oberteil 2, binnen kürzester Frist durch eine andere, z. B. eine solche mit einer anderen Farbe, ersetzt werden. DieAchse25 des die Farbwalze2o zwischen seinen federnden Armen 21 tragenden Halters ist leicht drehbar in zwei U-förmigen Schlitzen 26 gelagert, welche in den beiden planparallelen Seitenwandungen des Oberteiles 2 derart, und zwar einander gegenüberliegend vorgesehen sind, daß die Farbwalze 2o mitsamt ihrem Halter im Bedarfsfall durch einen einzigen Handgriff aus dem Oberteil 2 herausgehoben und auf ebenso einfache Weise wieder darin eingesetzt werden kann. Das Kippen der Farbwalze 2o aus der einen Stellung in die andere erfolgt bei geschlossenem Deckei 15 mittels eines Handhebels, der außerhalb des Oberteiles 2 auf einem Ende der Achse 25 vorgesehen ist.
  • Die unterhalb des durchlaufenden Papierstreifens 7' gegenüber der Druckwalze 27 vorgesehene Gegendruckwalze 2$ ist mit zwei Achsstummeln 29 in U-förmigen Lagerschlitzen 30, die auf den Innenseiten der beiden planparallelen Seitenwandungen 2', 2" des Oberteiles 2 vorgesehen sind, leicht drehbar gelagert, und zwar unter,dem Druck zweier Federn 3r, welche ihre beiden Achsstummel 29 in den U-förmigen Lagerschlitzen- 3o nach oben hin gegen die Druckwalze 27 drücken. Auch die Gegendruckwalze 28 kann bei einer solchen Anordnung j mit einem einfachen Handgriff in den Oberteil 2 eingesetzt und im Bedarfsfall auf ebenso einfache Weise wieder daraus entfernt werden.
  • Die oberhalb des durchlaufenden Papierstreifens 7', und zwar unmittelbar über der Anfeuchtvorrichtung für die Unterseite des Papierstreifens 7' vorgesehene Belastungswalze 32 ist mit ihren Achsstummeln 33 in senkrechten Langlöchern 34 gelagert, die nahe den freien Enden zweier parallel zueinander in dem Oberteil z angeordneter, aus federnden blattartigen Werkstücken bestehender Haltearme 35 in diesen; vorgesehen sind. Dabei steht die Belastungswalze unter der Wirkung zweier nach unten hin drückender Federn 36, welche auf den Achsstummeln 33 aufliegen. Das Einsetzen der Belastungswalze 32 in die beiden einander gegenüberliegenden Langlöcher 34 der beiden Haltearme 35 und das allfällige Wiederentfernenderselben erfolgt wiederum durch einen ganz einfachen Handgriff nach vorherigem Spreizen der federnden Arme 35.
  • Die Druckwalze 27 schließlich ist auf einer Welle 37 angeordnet, welche mittels einer Handkurbel 38 umgetrieben werden kann. Die Welle 37 ist dabei in den Augen 39', 39" drehbar gelagert, die auf den Innenseiten der beiden planparallelen Seitenwandungen 2', 2" des Oberteiles 2 vorgesehen sind. Das Aufbringen der mit einer zylindrischen Bohrung versehenen Druckwalze a7 auf die Welle 37 geschieht erfindungsgemäß auf die Weise, daß sie von Hand zwischen die beiden Lageraugen 39', 39" eingebracht und die Welle 37 .dann, von außen her, zuerst durch das Lagerauge 39' und dann, durch die zylindrische Bohrung der Druckwalze 27 hindurchgreifend, mit ihrem freien Ende in !das Lagerauge 39" eingeschoben. wird, und zwar so weit, bis ein quer durch die Welle 37 hindurchgreifender Splint 37' in einen seitlichen Schlitz 27' der Druckwalze 27 eingreift und diese so auf der Welle 37 in ihrer Lage sichert. Nachdem Einschieben der Weile 37 bis zu diesem Punkt liegt auch eine darin vorgesehene Ringrille 37 so frei, daß darin eine Feder 4o eingelegt werden kann, deren Aufgabe es: ist, die Welle 37 gegen seitliche Verschiebungen zu sichern. Das Herausnehmen der Druckwalze 27 aus dem Oberteil 2 vollzieht sich, etwa zum Zweck des Austausches derselben gegen eine andere, nach dem Anheben der Feder 40 und dem seitlichen Herausziehen der Welle 37 wiederum :durch einen ganz einfachen Handgriff.
  • Geräte gemäß der Erfindung sind, wie gezeigt, ebenso schnell und einfach zusammenzubauen, wie sie dann wieder zerlegt werden können, und zwar auch von verhältnismäßig ungeübten Personen. Ihre Bedienung und Wartung ist demzufolge so einfach wie nur irgend denkbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum oberseitigen Bedrucken und zum unterseitigen Anfeuchten oder Gummieren eines von einer Rolle ablaufenden Papierstreifens@, gekennzeichnet durch einen standfesten, in zwei Behälter (einen für die um ihre Achse drehbare Papierrolle und einen weiteren für die Flüssigkeit zum Anfeuchten oder Gummieren derUnterseite des von der Rolle ablaufenden Papierstreifens sowie der dazu dienenden Vorrichtungen) aufgeteilten Unterteil mit planparallelen Seitenwandungen sowie durch einen die Vorrichtungen zum Bedrucken der Oberseite des von .der Rolle ablaufenden Papierstreifens und zum Abtrennen des auf der Oberseite bedruckten und auf der Unterseite angefeuchteten oder gummierten Papierstreifens gehäuseartig einschließenden, unten jedoch offenen Oberteil mit ebenfalls planparallelen Seitenwandungen, der mit diesen, von oben her über die planparallelen Seitenwandungen des Unterteiles hinweggreifend, mit Gleitsitz auf den Unterteil aufschiebbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet .durch, Führungsleisten für den aufschiebbaren Obertil auf den Außenseiten d er planparallelen Seitenwandungen des Unterteiles.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anschläge für -den aufschiebbaren Oberteil auf den Außenseiten der planparallelen Seitenwandungen des Unterteiles. d.. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Lagesicherung des auf -den Unterteil aufgeschobenen Oberteiles. 5. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit zwei Achsstummeln versehenen Tragzylinder 'für die Papierrolle, dessen Achsstummel in zwei im Querschnitt U-förmigen Ausschnitten drehbar gelagert sind, welche, einander gegenüberliegend, in den beiden Seitenwandungen des zur Aufnahme der Papierrolle bestimmten Behälters vorgesehen sind. 6. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in -dem Flüssigkeitsbehälter .des Unterteiles als Befeuchtürngsmittel vorgesehener saugfähiger Körper (Z) (Schwamm, Schaumgummi u. dgl.) durch einen zungenartig über einen Teil der Befeuchtungsläche hinweggreifendenBlechwinkel lageges@ichert ist, der mit seinem rechtwinklig abgebogenen Randstreifen in einen taschenartigen Schlitz einschiebbar ist, der sich längs der Oberkante der den Flüssigkeitsbehälter von dem Behälter für die Papierrolle trennenden Zwischenwand erstreckt. 7. Gerät nach !Anspruch i, gekennzeichnet durch eine indem Flüssigkeitsbehälter angeordnete Anfeuchtrolle aus einem saugfähigen Stoff ((Filz od.,dgl.), deren Achse beiderseits in im Querschnitt U-förmigen Tragschlitzen drehbar gelagert ist, welche auf den Innenseiten der planparallelen Seitenwandungen .des Flüssdgkeitsbehälters einander gegenüberliegend angeordnet sind. B. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine oberhalb des durchlaufenden Papierstreifens, und, zwar über der Anfeuchtzone desselben angeordnete Belastungsrolle, deren Achse unter senkrechtem Federdruck in einander gegenüberliegenden senkrechten Langlöchern gelagert ist, welche nahe den freien Enden zweier aus federnden, blattartigenWerkstücken gefertigter und in dem Oberteil parallel zueinander befestigter Tragarme vorgesehen sind. g. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an einem Ende mit einem Handgriff versehene Kippwelle für die Farbwalze der in dem Oberteil angeordneten Druckvorrichtung, die, mit außerhalb des. Oberteiles liegendem Handgriff, in zwei im Querschnitt U-förmigen Ausschnitten drehbar gelagert ist, welche, einander gegenüberliegend, in den beiden planparallelen Seitenwandungen des Oberteiles vorgesehen sind. i o. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwalze mit ihren Achsstummeln unter Federdruck in zwei Langlöchern gelagert ist, die nahe den freien Enden zweier auf der Kippwelle parallel zueinander befestigter, aus elastischen blattförmigen Werkstücken gefertigter Tragarme, einander gegenüberliegend, vorgesehen sind. ii. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Oberteil mit einem oberhalb des Kippraumes der Farbwalze angeordneten und ihre mit Rastflächen versehene Kippwelle unter Federwirkung haltenden abnehmbaren Deckel, der, einerseits auf den Oberteil aufschiebbar und andererseits mit einer Vorrichtung zur Lagesicherung derselben versehen ist. 12. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit einer Handkurbel versehene Welle für die Druckwalze, die, von einer Seite her durch ein auf der Innenseite einer der beiden planparallelen Seitenwandungen des Oberteiles angeordnetes Lagerauge hindurch- und in ein auf der Innenseite der gegenüberliegenden planparallelen Seitenwandung angeordnetes Lagerauge hineingreifend sowie durch die zwischen diese beiden Lageraugen eingebrachte, mit einer zylindrischen Bohrung versehene Druckwalze hindurchgreifend, derart einschiebbar ist, daß ein in der Welle vorgesehener Quersplint sich in einen entsprechenden Querschlitz :der Druckwalze einschiebt und -daß eine Feder, deren. Aufgabe es ist, die Welle gegen seitliche Verschiebungen zusichern, in eine sie umgebende Rille eingelegt werden kann. 13. Gerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine unterhalb des durchlaufenden Papierstreifens, und zwar gegenüber der Druckwalze angeordnete Gegendruckwalze, deren Achse, unter senkrecht nach obenhin wirkendem Federdruck, in einander gegenüberliegend auf den Innenseiten der beiden Seitenwandungen des Oberteiles, vorgesehenen, im Querschnitt U-förmigen Tragschlitzen gelagert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068727B (de) * 1959-11-12 Horst Besener, Berlin-Grunewald Gerät zum oberseitigen Bedrucken und zum unterseitigen Anfeuchten oder Gummieren von Papierstreifen

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DE1068727B (de) * 1959-11-12 Horst Besener, Berlin-Grunewald Gerät zum oberseitigen Bedrucken und zum unterseitigen Anfeuchten oder Gummieren von Papierstreifen

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