DE588470C - Untersatz fuer Kannen, Flaschen, Glaeser o. dgl. - Google Patents

Untersatz fuer Kannen, Flaschen, Glaeser o. dgl.

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DE588470C
DE588470C DEB156978D DEB0156978D DE588470C DE 588470 C DE588470 C DE 588470C DE B156978 D DEB156978 D DE B156978D DE B0156978 D DEB0156978 D DE B0156978D DE 588470 C DE588470 C DE 588470C
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suction cup
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/03Underlays for glasses or drinking-vessels

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Untersatz für Kannen, FlasEhen, Gläser o. dgl. Die Erfindung betrifft einen Untersatz für Kannen, Flaschen, Gläser o. dgl., der zum Festhalten am Gefäß mit einem Saugnapf versehen ist.
  • An bekannten Untersätzen sind die Saugnäpfe starr befestigt und können daher nur dort verwendet werden, wo zufällig die Saugnapfhöhe zur Bodentiefe des Gefäßes paßt. Denn bei zu geringem Zwischenraum verhindert der Saugnapf das glatte Aufstehen des Gefäßes auf dem Untersatz, während bei zu großem Zwischenraum der Saugnapf den Gefäßboden nicht oder ungenügend berührt, so daß ein Ansaugen nicht möglich ist. Bei anderen bekannten Untersätzen ist zwar der Saugnapf auf einer Schraube, Feder oder einem Hebel verstellbar angebracht, jedoch ist _die Handhabung dieser Vorrichtungen zu umständlich, und sie erreichen nicht den erforderlichen festen Stand des Gefäßes.
  • Diese Nachteile behebt die Erfindung.
  • Im Untersatz ist der Saugnapf vermittels einer an demselben befestigten Hülse durch den Untersatzboden. senkrecht verschiebbar so angeordnet, daß durch Vorschieben der Hülse der Saugnapf gegen den Gefäßboden gepreßt und angesaugt wird. Eine zweckmäßig um die Saugnapfhülse, . gegen den Untersatzboden gelagerte Druckfeder spannt den Saugnapf und zieht den Gefäßboden. unter Ausgleichen seiner Vertiefung auf den -Untersatz. Nach Abheben des Gefäßes drückt die Feder den Saugnapf selbsttätig in seine Grundstellung zurück. Um die Anbringung des Untersatzes, besonders bei gefüllten Gefäßen, einfacher zu bewirken, wird bei der vorbeschriebenen Vorrichtung die Saugnapfhülse-vorher durch den Untersatzboden geschoben und durch geeignete Mittel, wie z. B. durch Anbringen von Nasen am unteren Hülsenrand und entsprechenden Aussparungen an der Untersatzöffnung, festgehalten, so daß das Ansaugen jetzt durch Aufstellen des Gefäßes auf den vorstehenden Saugnapf erfolgen kann. Nach Lösen der Hülse tritt wieder die Wirkung der Feder ein. Ebenso erreicht man eine einfache Befestigung des Untersatzes, wenn unter der Saugnapfhülse eine Hubvorrichtung, wie z. B. schiefe Ebene, Steilgewindeschraube, angebracht wird, die :mittels waagerecht oder senkrecht beweglicher Hebel oder Schieber oder durch Schraubstange-seitlich am Untersatz betätigt wird. Bei einer anderen Vorrichtung ist der Saugnapf im Untersatz fest angeordnet und greift durch die Öffnung eines besonderen, als Standfläche dienenden Bodens, welcher senkrecht verschiebbar über Druckfedern gelagert ist. Hier erfolgt die Angleichung an die Gefäßbodentiefe und das- Ansaugen des Napfes selbsttätig durch Aufsetzen des Gefäßes auf den verschiebbaren Boden und alsdann das Anspannen des Saugnapfes. Diese selbsttätige Angleichung wird auch erreicht, wenn man in den Untersatz zwei Tragstangen wiegebalkenähnlich anbringt, an deren beiden zügekehrten Enden der Saugnapf beweglich befestigt ist und auf deren `beiden äußeren Enden gleichfalls ein zweiter Boden ruht, so daß Saugnapf und Boden beim Aufsetzen des Gefäßes, ähnlich wie bei einer Waage, selbsttätig gegeneinander kommen.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der Saugnapf eine Durchbohrung aufweist, die durch geeignete Mittel, wie z. B. Kolben, Schraubverschluß o. dgl., verschlossen und geöffnet werden kann zu dem Zweck, daß Abheben des Gefäßes vom Saugnapf durch Einlassen von Luft in letzteren ohne Mühe vorzunehmen.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele in Abb. i bis 6 dargestellt. Die Abb. i, z, q., 5 und 6 sind Längsschnitte; Abb. 3 zeigt eine Draufsicht einer Einzelheit aus Abb. 2.
  • Die Wirkungsweise ist folgende. In dem-Untersatz a in Abb. i, in welchem die saugfähige Einlage b liegt, ist durch dessen gelochten Boden eine den Saugnapf c tragende Hülse d senkrecht verschiebbar angeordnet. Durch Vorschieben der Hülse d wird der Saugnapf c bis zur erfolgten Ansaugung gegen den Gefäßboden gepreßt. Die um die Hülse d gelagerte - Druckfeder e spannt nun den Saugnapf und bewirkt damit ein Andrücken des Gefäßbodens gegen den Untersatzboden. Nach Abheben des Gefäßes vom Saugnapf drückt die Feder e den letzteren wieder selbsttätig in seine Grundstellung.
  • Abb. a und 3 zeigen ein Beispiel einer Hubvorrichtung für den Saugnapf. Im Untersatz a ist ein zweiter Bodenq als Standfläche für das Gefäß angebracht, durch welchen wieder die Hülse d mit dem Saugnapf c verschiebbar greift. Beim Aufsetzen des Gefäßes wird durch Schwenken des in dem Punkt m waagerecht drehbar gelagerten Hebels f1, dessen Ende f2 als schiefe Ebene ausgebildet ist, in bekannter Weise die Hülse d gehoben und der Saugnapf c bis zur Ansaugung gegen den Gefäßboden gepreßt. Danach geht der Hebel f1 durch die Zugfeder g wieder selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurück. Die Feder e bewirkt wieder die Spannurig des Gefäßbodens gegen den Untersatzboden q und nach Abnehmen des Gefäßes das Zurückschnellen des Saugnapfes in seine Ruhestellung. Die Saugnapfhülse d kann auch mit dem Hebelende f2 in geeigneter Weise verbunden sein unter Fortfall der Feder e. In diesem Fall wird die selbsttätige- Zurückführung des Saugnapfes und der Hubvorrichtung gleichzeitig nach Abheben des Gefäßes und die Spannung des angesaugten Napfes c durch die Zugfeder g bewirkt. Bei der Ausführungsförm nach Abb. q. ist der die saugfähige Einlage b tragende besondere Boden lt. auf Druckfedern i senkrecht verschiebbar angeordnet. Die den Saugnapf c fassende Hülse d ist hierbei mit dem Untersatz d fest verbunden. Beim Aufsetzen des Gefäßes wird der Boden lt bis zur erfolgten Ansaugung des Saugnapfes c an den Gefäßboden nach unten gedrückt. Nach Loslassen des Gefäßes drücken die Federn i den Boden h gegen den Gefäßbodenrand und bewirken damit ein selbsttätiges Anpassen des Saugnapfes an die Gefäßbodentiefe und eine Spannung des Napfes, wodurch das Gefäß auf den Boden h gezogen wird. Zum leichten Abheben des Gefäßes wird der Saugnapf c mit einer Öffnung o versehen, durch welche dem Saugnapf zum Zweck des Aufhebens der Saugwirkung Luft zugeführt wird. Durch Druck auf den in Punkt it drehbar gelagerten Hebel k gibt der hieran beweglich und geführt angeordnete Kolben oder Stempel Z die Öffnung o frei. Das Verschließen der letzteren bewirkt die an dem Hebel k angreifende Druckfeder p, wobei die Saugwirkung des angesaugten Napfes c . die Anpressung des Verschlusses l noch unterstützt.
  • In Abb. 5 ist ein anderes Beispiel der Luftzuführung dargesfellt. Die Saugnapfhülse d hat innen Gewindegänge, in die die Mutter u, die mit einer die Saugnapföffnung o verschließenden; vorzugsweise aus Gummi gefertigten Scheibe t versehen ist, eingeschraubt wird. Das Öffnen und Schließen der Öffnung o erfolgt durch seitliches Schwenken eines an der Mutter it befestigten Hebels v. Nach Öffnen tritt die Luft durch die in der :Mutter it vorgesehene Durchbohrung w und die Öffnung o des Saugnapfes in letzteren ein und hebt die Saugwirkung auf.
  • Der Saugnapf c in Abb. 6, der mit seiner Hülse d beweglich an den Punkten x der Tragarme s befestigt ist, wird bei Aufsetzen des Gefäßes nach unten gedrückt, wodurch die in den Punkten y gelagerten Tragarme s den darüberliegenden Boden li gegen den Gefäßboden bis zur Ansaugung des Napfes c andrücken.
  • Der Saugnapf c ist zweckmäßig allein oder mit seiner Hülse d auswechselbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Untersatz für Kannen, Flaschen, Gläser o. dgl. mit einem Saugnapf zum Festhalten des Untersatzes am Gefäßboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (c) in einer durch eine Öffnung des Untersatzbodens (a) senkrecht verschiebbar angeordneten Hülse (d) gefaßt ist, die über die Untersatzstandfläche bis zum Ansaugen des Saugnapfes an den Gefäßboden hinausgeschoben und nach Lösen durch eine Feder (e) heruntergedrückt wird. z. Untersatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Saugnapfhülse (d) eine Hubvorrichtung (f=) lose oder gekuppelt angebracht ist, die mittels Hebel, Schieber oder Schraubstange (f 1) betätigt und durch eine Feder (g) gespannt und in ihre Ruhestellung zurückgezogen wird. 3. Untersatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Gefäßstandfläche dienender besonderer Boden (h) senkrecht verschiebbar über Druckfedern (i) gelagert ist, durch dessen Öffnung der im Untersatz (a) feststehend angebrachte Saugnapf (c) hindurchgleitet. 4. Untersatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Untersatz zwei oder mehr wiegebalkenähnliche Tragarme (s) drehbar angebracht sind, an deren zugekehrten. Enden der Saugnapf (c) und an deren anderen Enden ein besonderer, als Gefäßstandfläche dienender Boden (h) angelenkt ist. 5. Untersatz nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (c) mit einer Durchbohrung (o) versehen ist, die durch Stempel, Kolben oder Schraubverschluß zum Zuführen von Luft geöffnet werden kann. 6. Untersatz nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (c) in der Hülse (d) oder mit. dieser zusammen auswechselbar ist.
DEB156978D 1932-08-14 1932-08-14 Untersatz fuer Kannen, Flaschen, Glaeser o. dgl. Expired DE588470C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CN109730506A (zh) * 2019-03-21 2019-05-10 岭南师范学院 一种能够避免杯体滑落的陶瓷水杯

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CN109730506B (zh) * 2019-03-21 2023-09-19 岭南师范学院 一种能够避免杯体滑落的陶瓷水杯

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