DE419385C - Giesspfannenaufhaengung - Google Patents

Giesspfannenaufhaengung

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DE419385C
DE419385C DEK86815D DEK0086815D DE419385C DE 419385 C DE419385 C DE 419385C DE K86815 D DEK86815 D DE K86815D DE K0086815 D DEK0086815 D DE K0086815D DE 419385 C DE419385 C DE 419385C
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DE
Germany
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ladle
hanger
cam
hanging rod
hanging
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Expired
Application number
DEK86815D
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BARTHEL KUERTEN
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BARTHEL KUERTEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/06Equipment for tilting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • B66C17/06Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports specially adapted for particular purposes, e.g. in foundries, forges; combined with auxiliary apparatus serving particular purposes
    • B66C17/10Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports specially adapted for particular purposes, e.g. in foundries, forges; combined with auxiliary apparatus serving particular purposes for transporting ladles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Gießpfannenaufhängung. Bekannt sind Gießpfannen, die kippbar in einem Gehänge gelagert sind und deren Gehänge an einer senkrechten Hängestange durch .ein Windwerk mit Kurvenscheibengetriebe auf und ab verstellt werden kann. Die zu diesem Zweck benutzten Windwerke sind jedoch nicht so eingerichtet, daß sie von einem Mann mit einer Hand bedient werden können, während er mit der anderen Hand die Gießpfanne kippt. Sie sind vielmehr nur verwendbar, um vor dem eigentlichen Gießen die Höhenlage des Gehänges einzustellen.
  • Die Erfindung bezweckt dagegen, dem Gießer eine Feineinstellung der Gießpfanne derart zu gestatten, daß die Schnauze der Gießpfanne während des Ausgießens genau in der Höhenlage des Eingusses der Form gesenkt oder gehoben werden kann, so daß das Metall ruhig in die Form fließt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen Hängestange und Gießpfannengehänge eine drehbare Kurvenscheibe eingeschaltet ist, bei deren Drehung das Gießpfannengehänge in jeder Höhenlage stehenbleibt, während die Gießpfanne in bekannter Weise mittels eines Handhebels kippbar im Gehänge gelagert ist.
  • Die Zeichnung zeigt fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. i und z zeigen in Vorder- und Seitenansicht eine Ausführung, Abb. 3 eine Einzelheit davon; Abb. q. und zeigt eine zweite Ausführung in Vorder- und Seitenansicht, Abb. 6, 7, 8 und- 9 vier weitere Ausführungen in Vorderansicht.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i ist mittels eines Handhebels um den Punkt b drehbar eine Kurvenscheibe c an der Hängestange k gelagert. Auf der Stirnseite der Kurvenscheibe wird das Gießpfannengehänge d mittels der Rolle e geführt, so daß es sich auf der Hängestange k verschieben kann. Die Gießpfanne g ist am Gehänge d kippbar angebracht. Zu ihrer Bewegung dient der Handhebel L, der auf das Vierkant m der Gießpfannenachse gesetzt ist. Die Kurvenscheibe c ruht an der Stange k auf einem verschiebbaren Anschlag i (Abb. 3 ), dessen federnder V orstecker in verschiedene Löcher der Hängestange einschnappen kann. Ein Sperrrad f, das mit dem Handhebel a verbunden ist, und eine Klinkeä, die an einer als Lager der Scheibe c die Hängestange k umschließenden Hülse gelagert ist, sichern den Hebel a gegen unbeabsichtigtes Zurückschlagen während der Förderung.
  • Bei der Benutzung der Aufhängevorrichtung wird zunächst der Anschlag i so eingestellt, daß die Gießpfanne ungefähr die richtige Höhenlage erhält, dann wird die Gießpfanne gefüllt, zur Gießform gefahren und nun ausgegossen, indem der Gießer in der rechten Hand den Hebel 1, mit der linken Hand den Hebel a erfaßt und durch gleichzeitiges Kippen und Heben oder Senken den Ausguß der Gießpfanne so nahe als nötig und möglich an den Einguß der Gießform bringt. Infolge der geringen Neigung des kurvenförmigen Umfanges der Scheibe c kann das Gehänge in jeder Höhenlage ohne Übertragung festgehalten werden. Der Angriff an den beiden Hebeln l und a ermöglicht dem Gießer auch unbeabsichtigte Schaltungen des Gehänges und der Gießpfanne zu verhindern. In der Ausführung nach Abb. q. und 5 tritt an die Stelle des Handhebels L ein Handrad mit Schnecke und Schneckenrad, durch die die Scheibe c gedreht und damit das Gehänge fein eingestellt werden kann. Abb.7 zeigt eine Einrichtung, bei der der Anschlag,! durch eine Schraubenmutter .ersetzt ist, die mittels Handrad auf der an dieser Stelle mit Gewinde versehenen Hängestange k auf und ab geschraubt werden kann.
  • Abb. 6 zeigt eine Anordnung, die in bezug auf den Antrieb mit Handrad, Schnecke und Schneckenrad den Abb. q. und 5, im übrigen der Abb. 8 gleicht und die 'der Erfinder gleichfalls bevorzugt.
  • In der Abb. 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, die der Erfinder bevorzugt. Die Scheibe c ist dort mit zwei einander schräg gegenüberliegenden Kurvenrändern ausgestattet, und ihre Achse bewegt sich an einer die Hängestange k umfassenden Hülse frei auf und ab; die Scheibe ruht unten auf einer Rolle e' an der erwähnten Hülse. Die Hülse erfüllt zugleich den Zweck des Anschlages i. Die Anwendung der doppelseitigen Scheibe mit beweglichem Mittelpunkt ergibt bei gleichem Ausschlag des Handhebels a einen doppelten Hub ohne Beeinträchtigung der Selbstsperrung des Windwerkes.
  • Neben der Gießpfanne ist ein Schutzblech bekannter Art für den Gießer angebracht, während die ganze PfannenanQrdnung mit der Hängestange drehbar auf Hängeschienen verfahrbar ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießpfanne, deren Pfannengehänge durch ein Windwerk mit Kurvenscheibengetriebe senkrecht auf und ab schiebbar an einer Hängestange angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hängestange und Gießpfannengehänge eine drehbare Kurvenscheibe eingeschaltet ist, bei deren Drehung das Gießpfannengehänge in jeder Höhenlage stehenbleibt, während die Gießpfanne in bekannter Weise mittels eines Handhebels kippbar im Gehänge gelagert ist.
  2. 2. Gießpfanne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Pfannengehänge unter Zwischenschaltung einer Rolle auf der Kurvenscheibe ruht, die ihrerseits sich auf einem ver- und feststellbaren Anschlag N') stützt.
  3. 3. Gießpfanne nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine doppelseitige Kurvenscheibe, die an einer auf der Hängestange verschiebbaren Hülse drehbar ist.
DEK86815D 1923-07-29 1923-07-29 Giesspfannenaufhaengung Expired DE419385C (de)

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DEK86815D DE419385C (de) 1923-07-29 1923-07-29 Giesspfannenaufhaengung

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