DE421640C - Pruefmaschine fuer die Messung der Zusammendrueckung an unter Druckbelastung erweichenden Koerpern - Google Patents

Pruefmaschine fuer die Messung der Zusammendrueckung an unter Druckbelastung erweichenden Koerpern

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DE421640C
DE421640C DEC34269D DEC0034269D DE421640C DE 421640 C DE421640 C DE 421640C DE C34269 D DEC34269 D DE C34269D DE C0034269 D DEC0034269 D DE C0034269D DE 421640 C DE421640 C DE 421640C
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CHEMISCHES LAB fur TONINDUSTR
H Seger & E Cramer Pro GmbH
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CHEMISCHES LAB fur TONINDUSTR
H Seger & E Cramer Pro GmbH
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
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    • GPHYSICS
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Description

  • Prüfmaschine für die 1VIessung der Zusammendrückung an unter Druckbelastung erweichenden Körpern. Gegenstand der Erfindung ist eine Prüfmaschine für die Messung der Zusammendrükkung an unter Druckbelastung erweichenden Körpern, insbesondere zur Prüfung in der Wärme.
  • Das Wesen der Neuerung besteht darin, daß der an einem galgenartigen Gestell aufgehängte und mit einem Gegengewicht bis auf das gewünschte Belastungsgewicht austarierte Belastungskörper bei Erreichung einer vorausbestimmten Absenkung zwangläufig von dem Prüfkörper abgehoben wird.
  • Die selbsttätige Abhebung des Belastungskörpers von dem Prüfkörper erfolgt durch das Gegengewicht, das dazu in ein ausschaltbares Gewichtsstück und in ein Zusatzgewicht unterteilt ist, welches sich vermöge einer geeigneten Anordnung bei der Absenkung des Prüfkörpers 'hebt und nach Erreichung der vorausbestimmten Absenkung mit dem ausschaltbaren Gewichtsteil wieder vereinigt. Der Abstand des ausschaltbaren Gewichtsstückes und des Zusatzgewichtes entspricht der Höhe, bis zu der der Prüfkörper zusammengedrückt werden soll, und ist beliebig einstellbar.
  • Das galgenartige Gestell mit Gegengewicht und Belastungskörper ist um eine Säule schwenkbar geführt, während das Gegengewicht auf den Stangen einer Hängeschale verschiebbar aufruht und von einer festen Säule geführt wird, die zur Befestigung der ausschaltbaren Gewichtsstücke dient und dazu mit einer Stellvorrichtung versehen ist, durch die das ausschaltbare Gewichtsstück von dem Zusatzgewicht beliebig weit sich entfernen läßt.
  • Der Belastungskörper sowie das Gegengewicht sind durch Ketten, Seile o. dgl., die über Rollen am Gestell geführt sind, verbunden. Von einer der Rollen, wird eine Registriervorrichtung mit selbsttätiger Ausrül:-kung, mit Zeiger oder Schreibvorrichtung oder beiden in Tätigkeit gesetzt.
  • Die Veränderung der Entfernung des ausschaltbaren Gewichtsstückes von dem Differenzgewicht wird beispielsweise durch eine an der festen Säule durch Handrad auf und ab bewegliche Hülse erzielt, die durch eineKlinke oder ähnliche Auslösvorrichtung in lösbarer Verbindung mit den Gewichtsstücken steht, so daß durch Drehen des Handrades die Entfernung des ausgeschalteten Gewichtsstückes von dem Differenzgewicht beliebig verändert werden kann.
  • Dazu besteht das Gewicht aus einzelnen Gewichtsscheiben, Platten o. dgl., die an einem Teller so befestigt sind, daß einzelne Scheiben abgetrennt werden können, die auf der Gewichtsschale, gegebenenfalls mit mehreren kleineren Gewichtsstücken als Zusatzgewicht des Belastungskörpers dienen, während die anderen Gewichtsstücke ausgeschaltet werden. Das Gegengewicht sowie auch die Gewichtsschale, welche mit Zugstangen am Seil hängt, führen sich an einer festen Säule und sind zu diesem Zwecke in der Mitte durchbohrt, so daß sie an der Säule entlang gleiten. Außerdem ist das Gegengewicht an zwei Stellen für den Durchgang der Zugstangen der Gewichtsschale durchbohrt. Die Zugstangen haben Bunde als Auflager für die Gewichte. Bei eingeschalteter Klinke hängt das Gegengewicht an der festen Säule, so daß der Belastungskörper mit seinem vollen Gewicht zur Einwirkung als Druck auf den Prüfkörper gelangt.
  • Die einzelnen Gewichtsplatten sind an einem gemeinsamen Teller an zwei Tragbolzen angehängt. Diese besitzen Eindrehungen und die Gewichtsplatten an den betreffenden Stellen Ausklinkungen, in die gegabelte Vorstecker, Knebel o. dgl. eingeschoben werden. Soll eine Gewichtsplatte, beispielsweise die unterste, abgetrennt werden, so werden die beiden Vorstecker dieser Platte herausgezogen, diese ruht auf den Auflagern der Zug-Stangen der Gewichtsschale, während die Vorstecker in die nächste Ausklinkung eingeführt werden. Nunmehr können, wenn der Gewichtsteller durch die Klinke mit Hülse und Handrad verbunden ist, durch Drehung der letzteren die am Teller sitzenden Gewichte von dem abgetrennten Gewicht auf der Schale entfernt werden, da sich die Tragbolzen aus dem abgetrennten Gewicht herausziehen. Durch das Drehen des Handrades kann die Entfernung der getrennten Gewichtsscheiben voneinander, welche der Höhe, bis zu der der Prüfkörper zusammengedrückt werden soll, entspricht, beliebig verändert werden.
  • Die vorausbestimmte Absenkung des Prüfkörpers ist erreicht, sobald das Belastungsgewicht auf der Gewichtsschale bei ihrer Aufwärtsbewegung das ausgeschaltete Gewicht an der Säule berührt. In diesem Augenblick wird die Klinke ausgelöst, und das volle Gewicht wirkt auf den Belastungskörper ein uni zieht diesen nach oben.
  • An der festen Säule ist für die Gewichtseinrichtung ein federndes Gegenlager vorgesehen, damit der Aufschlag gemindert wird. Durch eine Klinke kann die Gewichtsschale festgelegt werden.
  • Die Registrierv orrichtung mit selbsttätiger Ausrückung des Zeigers wird ton einer Schnurrolle auf der Achse einer der Laufrollen betätigt. Sie besteht aus einem Zifferblatt mit Gradeinteilung und einer auf der Achse der Schnurrolle sitzenden, unter Federdruck stehenden längsverschiebbaren Hülse sowie einem Stellrad nebst Scheibe mit Gradeinteilung. Die Hülse ist einerseits mit der Schnurrolle und anderseits mit dem Stellrad lösbar gekuppelt. Der Zweck der Kuppelung ist Loslösung des Anzeigers im Augenblick, wo der Stempel hochgeht. Statt der Registriervorrichtung durch Zeiger kann auch eine solche mit Schreibvorrichtung, die mit dem Zeiger betätigt wird, vermittels drehbarer Trommel benutzt werden. Die Trommel ist zeichnerisch nicht besonders dargestellt.
  • In der Zeichnung ist die Prüfmaschine in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i stellt eine Seitenansicht dar.
  • Abb. a stellt eine Ansicht der Gewichtseinrichtung, von A aus gesehen, dar.
  • Abb.3 ist die Registriervorrichtung mit selbsttätiger Ausrückung.
  • Abb. q., 5 und 6 zeigen in großem Maßstab die Registriervorrichtung in Ansicht und in Längsschnitten.
  • Der Prüfkörper a, dessen Zusammendrükkung in der Wärme zu messen ist, befindet sich in dem Ofen, beispielsweise in einem elektrischen Ofen b. Die Prüfmaschine besteht aus dem kranartigen Gestell d, das um eine feste Säule e herunischwenkbar angeordnet ist, damit die Ofenöffnung frei gemacht werden kann. Am Gestell d sind zwei Augenlager c und f angebracht, in welchen sich der auf und ab bewegliche Belastungskörper g führt, der an geeigneten, über Rollen i geführten Seilen oder Ketten h hängt. Der Angriffspunkt der Seile h am Belastungskörper g liegt in dem Bolzen k oberhalb des Schwerpunktes des Belastungskörpers g. Am anderen Ende der Seile h ist die eigenartig ausgebildete Gewichtseinrichtung angehängt. Sie besteht aus der Hängeschale 1, deren Zugstangen m in Ösen der Seile eingehakt sind. Die Schale l selbst nimmt die kleineren Tariergewichte 1, auf, während auf den Bunden n der Zugstangen m das eigentliche Belastungsgewicht h, l,, 1, aufsitzt.
  • Die ganze Gewichtseinrichtung führt sich an einer durch die Gewichte und Schale hindurchgeführten Säule o, die oben und unten mit dem Drehgestell d in geeigneter Weise fest verbunden ist.
  • Das auf den Bunden n aufsitzende Gegengewicht besteht aus mehreren Gewichtsplatten h, l2, L3, die durch Bolzen p mit dem Teller r einzeln lösbar verbunden sind und durch gegabelte Vorstecker s gehalten werden. Zum Abtrennen einzelner Gewichtsplatten durch Versetzung des Vorsteckers s sind die Bolzen p mit Eindrehungen s1 unter jeder Platte versehen, während diese selbst an den den Eindrehungen s1 entsprechenden Stellen Ausklinkungen s2 besitzen, in die die Vorstecker s eingeführt werden. Soll. beispielsweise die untere Gewichtsplatte l" abgetrennt werden, so werden die beiden Vorstecker s herausgezogen. und in die darüberliegende Ausklinkung s2 hineingeschoben. Nunmehr werden die Bolzen p beim Hochziehen des oberen restlichen Gewichtes aus der unteren Platte 1, herausgezogen, während diese auf den Bunden n der Hängeschale liegenbleibt und als Differenzgewicht auf den Belastungskörper g einwirkt.
  • Die Einrichtung zum Hochziehen und Ausschalten des oberen Gewichtes besteht aus einer Hülse t, die gleitbar, aber nicht drehbar auf der festen Säule o vorgesehen ist. Hierzu ist diese an der Gleitstelle von quadratischem oder anderem Querschnitt mit Nut- und Federverbindung und die Hülse t mit quadratischer Lochung versehen. Die verlängerte Nabe u eines mit Muttergewinde versehenen, auf der Säule o sich drehenden Handrades u1 greift mit einer Eindrehung in die Hülse t ein, welche durch eine Klinke v mit dem die Gegengewichte h, 1" 1, tragenden Teller r lösbar verbunden ist. Sobald dies entsprechend der gewünschten Belastung erforderliche Differenzgewicht durch den Vor stecker s abgetrennt ist und Teller r und Hülse t durch die Klinke v verknüpft sind, kann durch Drehen des Handrades ttl auf der Säule o das obere Gewicht h, 12 hochgezogen werden. Die durch das Hochziehen geschaffene beliebig weite Entfernung zwischen den Gewichtsscheiben 1, und 1, entspricht der Höhe, bis zu der der Prüfkörper a zusammengedrückt werden soll.
  • Die die Gewichtsschale l belastenden Gewichte l3 und die zum genauen Einstellen des Druckes dienenden Tariergewichte l4 gehen beim Niedergang des Belastungskörpers g infolge der Absenkung des Prüfkörpers a allmählich in die Höhe. Wenn die auf den Zugstangen izt aufruhende Gewichtsplatte 1" die untere Gewichtsplatte 1, am Teller r berührt, fällt die Klinke v von dem Stift der Hülse t herab, und das volle Gewicht 1,-1" wirkt auf die Schale ein. Das hat zur Folge, daß der Belastungskörper g in die Höhe geht und dieser von dem Prüfkörper a abgehoben wird.
  • In einem Bock w, der an der Achse e des Gestelles drehbar sitzt; ist die Säule o befestigt, und ein federndes Gegenlager z, das in einer Vertiefung des Bockes w vorgesehen ist, fängt den beim Herabsinken des Gewichtes entstehenden Stoß auf, so daß die Platte l ohne Stoß auf das Gegenlager aufsetzt. Durch eine Klinke z. kann die Platte l der Gewichtsvorrichtung festgehalten werden. Eine Klinke z2 dient zum Festhalten oder Lösen des schwenkbaren Gestelles d an der Säule e.
  • Die Registriervorrichtung, welche als Ganzes in Abb.3 mit 8 bezeichnet ist und in großem Maßstab in den Abb. q., 5 und 6 dargestellt ist, wird von einer Schnurrolle 2 auf der Achse der Laufrolle i betätigt. Sie besteht aus einem Zifferblatt t mit Gradeinteilung und einem Zeiger, der auf einer durch Feder q. verschiebbaren Hülse 3 sitzt. Sofern eine Schreibvorichtung vorgesehen ist, wird der Zeiger derselben ebenfalls auf 3 durch eine Klemmschraube in der gewünschten Lage befestigt. Die Schreibvorrichtung kann gleichzeitig mit dem Zeiger zum Zifferblatt r betätigt werden und ist nicht dargestellt. Die Ausrückvorrichtung für den Zeiger besteht aus folgenden Teilen: Neben der Hülse 3 ist ein Rad 5 und eine Schale 6 mit Gradeinteilung angeordnet, eine Mutter 7 dient als Gegenlager. Die Zeigerhülse 3 ist mit einem Stift 9 versehen, der in einer Bohrung der Schnurrolle zeitweilig in Eingriff treten kann. Außerdem hat das Rad 5 einen Stift to und die Zeigerhülse 3 eine Bohrung.
  • Bei Beginn des Versuches wird der große Zeiger beispielsweise auf o° eingestellt und dabei die Schnurrolle 2 so gedreht, daß die Bohrung in der Schnurrolle mit dem Stift 9 der Zeigerhülse 3 in Eingriff treten kann. Nunmehr wird das Rad 5 so weit gedreht, wie der Zeiger entsprechend der mit u1 festgestellten gewünschten maximalen Zusammendriikkung ausschlagen soll. Die auf der Scheibe 6 befindliche Gradeinteilung dient zur genauen Einstellung (vgl. Stellung Abb. 5, der Zeiger ist eingerückt). Im vorliegenden Fall ist beispielsweise das Rad 5 auf 2o° eingestellt gezeichnet. Macht der Zeiger während des Versuches durch Bewegung der Schnurrolle einen Ausschlag von 2o°, so kommt durch die Drehung des Zeigers dem Stift im Rade 5 eine Bohrung in der Zeigerhülse 3 gegenüber, die Feder q. drückt die Zeigerhülse 3 gegen das Rad 5 und löst so die Stiftverbindung zwischen Hülse 3 und Schnurrolle a, wodurch der Zeiger in seiner Lage stehenbleibt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüfmaschine für die Messung der Zusammendrückung an unter Druckbelastung erweichenden Körpern, insbesonders zur Prüfung in der Wärme, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung eines an einem galgenartigen Gestell aufgehängten und mit Gegengewicht austarierten Be lastungskörpers, daß dieser bei Erreichung einer vorausbestimmtenAbsenkung zwangläufig von dein Prüfkörper abgehoben wird.
  2. 2. Prüfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Abhebung des Belastungskörpers von dem Prüfkörper durch das Gegengewicht erfolgt, das dazu in ein ausschaltbares Gewichtsstück und in ein Zusatzgewicht unterteilt ist, welches letztere sich vermöge einer geeigneten Anordnung bei der Absenkung des Prüfkörpers hebt und nach Erreichung der vorausbestimmten Absenkung mit dem ausschaltbaren Gewichtsteil wieder vereinigt wird.
  3. 3. Prüfmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des ausschaltbaren Gewichtsstückes und des Differenzgewichtes der Höhe, bis zu der der Prüfkörper zusammengedrückt werden soll, entspricht und beliebig einstellbar ist. .1 ..
  4. Prüfmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das galgenartige Gestell (d) mit Gegengewicht und Belastungskörper (g) um eine Säule (e) schwenkbar geführt ist und das Gegengewicht auf den Stangen (m) einer Hängeschale (l) verschiebbar aufruht und von einer festen Säule (o) geführt wird, die zur Befestigung der ausschaltbaren Gewichtsstücke dient und dazu mit einer Stellvorichtung versehen ist, durch die das ausschaltbare Gewichtsstück von dem Differenzgewicht beliebig weit sich entfernen läßt.
  5. 5. Prüfmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der festen i Säule (o) eine durch Handrad (isi) auf und ab bewegliche Hülse (t) vorgesehen ist, die durch eine Klinkvorrichtung (v) in lösbarer Verbindung mit den Gewichtsstücken steht, so daß durch Drehen des Handrades (zi,) die Entfernung des ausgeschalteten Gewichtsstückes von dem Differenzgewicht beliebig verändert werden kann.
  6. 6. Prüfmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht aus einzelnen Gewichtsstücken (h bis L3) besteht, die einzeln lösbar an Tragbolzen (p) eines auf der festen Säule (o) verschiebbaren Tellers (r) sitzen, der durch eine Klinke (v) mit der verstellbaren Hülse (t) verbunden ist.
  7. 7. Prüfmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbolzen (p) am Teller (r) Eindrehungen (s1) und die Gewichtsstücke (l, bis l3) Ausklinkungen (s2) besitzen, in welche Vorstecker (s) zum Abtrennen einzelner Gewichtsscheiben sich einführen lassen, wobei die abgetrennten Gewichtsstücke die Gewichtsschalen (l) belasten und dazu auf den Bunden an der Hängestange (m) aufruhen, während die restlichen am Teller (r) sitzenden Gewichtsstücke dadurch sich ausschalten lassen, daß der Teller (r) durch eine Klinke (v) mit der auf der Säule (o) verschiebbaren Hülse (t) verbunden wird, durch die die Entfdrnung der getrennten Gewichtsscheiben nach der Höhe der Absenkung des Prüfkörpers geregelt wird, und die Klinke (v) zur Auslösung kommt, sobald das Differenzgewicht auf den Zugstangen (in) bei der Absenkung auf das ausschaltbare Gewicht an der Säule (o) trifft. B. Prüfmaschine nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch eine zeigende oder schreibende Registr iervorrichtung mit selbsttätiger, der Absenkung angepaßter Ausrückung von einer auf der Laufrollenachse sitzenden Schnurrolle (2). g. Ausführungsform der selbsttätigen Registriervorrichtung der Prüfmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Schnurrolle (2) eine unter Federdruck stehende längsverschiebbare Hülse (3) für den Zeiger sowie ein Stellrad (5) nebst Scheibe (6) mit Gradeinteilung vorgesehen ist und die Hülse (3) einerseits mit der Schnurrolle (2) und anderseits mit dein Stellrad (5) lösbar gekuppelt ist. iö. Ausführungsform der Prüfmaschine nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß unten an der festen Säule (o) ein federndes Gegenlager (z) vorgesehen ist, das mit einer Klinke (z1) die Gewichtseinrichtung in der unteren Stellung festhält. -
DEC34269D 1923-12-20 1923-12-20 Pruefmaschine fuer die Messung der Zusammendrueckung an unter Druckbelastung erweichenden Koerpern Expired DE421640C (de)

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