DE871709C - Vorrichtung zur Vorbereitung von Stangenmaterial, insbesondere fuer die Haertepruefung - Google Patents

Vorrichtung zur Vorbereitung von Stangenmaterial, insbesondere fuer die Haertepruefung

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DE871709C
DE871709C DED1523D DED0001523D DE871709C DE 871709 C DE871709 C DE 871709C DE D1523 D DED1523 D DE D1523D DE D0001523 D DED0001523 D DE D0001523D DE 871709 C DE871709 C DE 871709C
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Germany
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grinding
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DED1523D
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English (en)
Inventor
Gottlob Aichele
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Vorbereitung von Stangenmaterial, insbesondere, für die Härteprüfung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vorbereitung von Stangenmaterial, insbesondere für die Härteprüfung von Metallrohlingen. Die Härteprüfung wird bekanntlich bisher in der Weise vorgenommen, daß man eine Kugel oder einen Druckstift in eine ebene, angeschliffene Fläche des zu prüfenden Werkstückes mit einer bestimmten Kraft eindrückt. Entweder mißt man dann den Durchmesser der Vertiefung, die die Kugel oder der Druckstift in der Prüffläche hinterlassen haben, und zieht aufs dem ermittelten Wert entsprechende Rückschlüsse auf die Materialhärte, oder man liest den Grad der Materialhärte unmittelbar an einer Meßuhr ab. Wie die Abb. i zeigt, erfolgt das Anschleifen der Flächen an den beiden Endender Stangen, und die Prüfflächen werden bisher entweder mit der Feile oder an einer Schleifscheibe hergestellt, und zwar werden zunächst sämtliche Stangen an einem hierzu bestimmten; gesonderten Arbeitsplatz an beiden Enden angeschliffen. Dann werden die Stangen zum Prüfgerät transportiert, und dort wird zunäch @st .das eine und hernach das andere Ende geprüft. Ein solches Verfahren ist langwierig, benötigt viel Arbeitskräfte und vor allem viel Platz in der Werkhalle.
  • Nach,der Erfindung erfolgt die Vorbereitung der Stangen zum Prüfen rationeller dadurch, daß mehrere der zu prüfenden Stangen in einem einzigen Arbeitsgang angeschliffen und dann anschließend an dem angeschliffenen Ende einzeln geprüft werden. Nach dieser Prüfung werden die anderen Stangenenden ebenfalls angeschliffen und daran anschließend geprüft. Das Schleifen der zur Prüfung .bereit liegenden Stangen gesc'hie'ht auf einer zwischen zwei Prüfgeräten stehenden Schleifbank, der das Stangenmaterial an einer Längsseite zugeführt und an der anderen Längsseite wieder abgenommen wird. An jeder einem Prüfgerät zugekehrten Stirnseite der Bank ist eine Schleifvorrichtung vorgesehen, und außerdem ist: durch eine Anzahl geeigneter; zum Teil durch ein Druckmittel und zum Teil von Hand zu bedienender Hilf svorrichturigen eine leichte Handhabung der Stangen möglich.
  • In der Zeichnung ist die" Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. ä ein Anordnungs- und Arbeitsschema für .die Vorbereitung der zu .prüfenden Stangen, Abb. 3 die zwischen zwei Prüfgeräten stehende Schleifbank in schaubildlicher Darstellung, Abb. 4 die Schleifvorrichtung der Schleifbank nach Abb:3 mit ihrem Antriebsmechanismus, in zwei verschiedenen Arbeits,stellungen, -Abb. 5 die Schleifvorrichtung nach Abb. i in Seitenansicht und Einzeldarstellung, Abb. 6 eine Spannzwinge mit Spannkolben in Einzeldarstellung, Abb. 7 und 8 die Spannvorrichtung nach Abb. 6 in Arbeitsstellung, in Seiten- und Vorderansicht, Abb. 9 einen Anschlag für das Bündiglegen der zu schleifenden Stangen, in Seitenansicht und Arbeitsstellung, Abb. iö den Anschlag nach Abb. 9 in Ruhestellung, Abb. i i und 12 eine Anzahl Anschlagsicherungen gegen das Herabrollen der zu schleifenden Stangen von der Schleifbank, in Arbeits- und Ruhestellung, Abb. 13 und 1q. eine Kippvorrichtung mit ihrem Antrieb für die Beförderung der Stangen an der Schleifbank; in Ruhestellung und Arbeitsstellung, Abb. 15 eine Anhebevorrichtung auf der Schleif-Bank .für die Stangenenden mit ihrem Bedienungsglied, in zwei verschiedenen Stellungen, Abb. 16 einen Förderwagen für .das Stangenmateritäl in schaubildlicher Darstellung, Abb. z7 ein Schema der durch Druckmittel betätigten Einrichtungen "-an der Schleifbank: in schaubildlicher Darstellung, Abb. 18 eine Schleifvorrichtung zum Nachschleifen :der Schleifscheibe an der Schleifbank in schaubildlicher Darstellung, Wie der Abb.2 zu entnehmen ist, wird das Stangenmaterial i, .das angeschliffen und ;geprüft werden soll, ,auf :dein in Abb. 16 dargestellten Wagen :2 in eine Längsseite der Schleifbank 3, z. B. bei A nach Abb. 2, angefahren und bei B auf der Schleifbank 3 abgelegt (s. Abb. 3).
  • Zuvor ist ein an der Schleifbank befindlicher Anschlag 4 (Abb. 9) in Arbeitsstellung -(Abb. 9) gebracht worden. Der Anschlag 4 ist in der Schleif-Bank 3 drehbar gelagert und kann mittels eines Handhebels 5 verschwenkt werden. Gegen den Anschlag 4 werden nun die Stangen vorgeschoben, bis sie alle an diesem Anschlag bündig nebeneinanderliegen.
  • Hierauf wird unmittelbar hinter dem Anschlag 4 über die zweckmäßig dicht ne#beneinanderliegenden Stangen i eine Spannzwinge 6 gelegt. Diese Spannzwinge (Abb. 6 bis 8) ,besteht aus einer biegungssteifen Schiene 6 mit seitlichen Zughaken 7, 7 für den Eingriff einer Querstange B. Diese Querstange sitzt am Ende einer Kolbenstange 9, deren Kolben io (Abb. 17) in einem Druckzylinder i i gleitet. Bewegt man nun vermittels des Druckmittels den Kolben io mit seiner Querstange 8 nach abwärts, so übt diese auf die Spannzwinge 6 eine Zugkraft aus, und die Zwinge drückt die Stangen i fest auf ihre Unterlage: Als Unterläge für die Stangen i dienen eine Anzahl Walzen 12 (Abb.8), .die drehbar in der Schleifbank gelagert sind.
  • Die Stangen sind nunmehr durch den Anschlag 4 und die Spannzwinge 6 insbesondere an ihren anzuschleifenden Enden unverrückbar festgelegt (Abb. 8). Etwa in jener Ebene, in der die Spannzwinge 6 aufgesetzt ist, und zwar unterhalb von dieser, ist an der Schleifbank 3 eine Schleifvorrichtung angeordnet (Abb. 3; 4 und 5). Die Schleifvorrichtung besteht aus einer Schleifscheibe 13, die durch einen Motor 14 angetrieben wird. Der Motor wird zweckmäßig durch das gleiche Druckmittel angetrieben, das auch den Kolben fo (A66. 17) für .die Spannvorrichtung 6, 11 bewegt, und zwar fließt das Druckmittel, vorzugsweise Druckluft, durch die Leitung 15 zu 'und durch die Öffnungen 16 im Motorgehäuse ins Freie ab (Abb: 9, io und 17). Der Motor 16 ist auf einem Bock 17 (Abb. 4 und 5) gelagert. Dieser ist einerseits durch ein Handrad 18 vertikal versteilbar und kann andererseits längs Querschienen ig (Abb. 3 und 4) an der Schleifbank horizontal verschoben werden. Die Horizontalverschiebung .der Schleifvorrichtung erfolgt durch einen Lenker 2o, der mittels einer Schlitzführung 21 an einem Zapfen 22 des Motorbockes 17 angreift. Der Lenker 2o wird von einem Zwischenlenker 23 beeinflußt, der am freien Ende eines doppelarmigen Hebels 24 angelenkt ist. Durch Verschwenken des Handhebels 24 aus der Stellung I von Abb. 4 in die Stellung II wird der Motor 14 mit der umlaufenden Scheibe 13 aus der rechten in die-linke, strichliert .dargestellte Lage nach Abb.4 verschoben. Dabei werden -die in einer Ebene nebeneinanderliegenden Stangen i gleichmäßig angeschliffen, wie die Abb. i; Bezugszeichen 25, zeigt. Die Tiefe der Schleifnuten 25 richtet sich nach der Höheneinstellung des Motorbockes 17 mittels des Handrades 18 und nach dem Durchmesser der zu prüfenden Stangen.
  • Ist der Schleifvorgang beendet, so werden die Schleifvorrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung I .(A#bb. 4) zurückgebracht, die Spannzwirige6 entfernt und derAnschlag4 außer Arbeitstellung geschwenkt (Abb. io). Die Stangen i liegen nunmehr wieder frei auf den Walzen 12: Vermittels eines ebenfalls in der Höhe der Schleifvorrichtung an .der Schleifbank befestigten Stellhebels 26 (Abb. 15) wird nunmehr eine Querleiste 27 nach oben in ihre Arbeitsstellung verschwenkt. Dadurch werden die Stangen an ihren angeschliffenen Enden ein klein wenig angehoben. In dieser Lage können die Stangen leicht einzeln erfaßt, an das zunächst stehende Prüfgerät C (Abb. i und 3) herangezogen und in dieses eingeschoben werden. Zur Festlegung der Anhebe'höhe ist der Stellhebel 2-6 mit einer Arretierung versehen, die in eine Rastschiene oder in einen Rastbügel 28 eingreift (Abb.15).
  • Das Prüfgerät C weist für die Aufnahme der zu prüfenden Stangen ein in seiner Höhe verstellbares Lager 29 (Abb. 3) auf, über dem ein vertikal beweglicher Druckstift 3o angeordnet ist. Der Druckstift 30 wird durch ein Druckmittel beeinflußt und dieses durch den Hebel 31 am Prüfgerät C gesteuert. Der 1VZeß:ivert kann durch ein Okular 32 (Abb. 3) unmittelbar abgelesen werden. Damit der Arbeiter die Stangen i leicht erfassen kann und sich nicht vom Prüfgerät C entfernen muß, ist ein Sitz für den Arbeiter in geeigneter Entfernung auf einem in waagerechter Ebene schwenkbaren Tragarm 34 angeordnet (Abb.3). Sind alle Stangen an ihrem geschliffenen Ende geprüft, so werden sie auf die Schleifbank zurückgeschoben. Dann wird die Querleiste 27 (Abb. 15) durch Verschwenken des Hebels 26 in die Stellung I nach Abb. 15 wieder gesenkt, und die Stangenenden legen sich wieder auf die Walzen 12 auf. Die Stangen i werden nunmehr zunächst auf ein Mittelfeld D (Abb. i) der Schleifbank gebracht und schließlich auf deren Feld E befördert. Diese Beförderung der Stangen erfolgt mittels an geeigneter Stelle der Schleifbank zwischen den Walzen 12 angeordneten Kippvorrichtungen nach Abb.13 und 14. Die Kippvorrichtungen bestehen aus einer Schwenkleiste 35, die an einem Ende in vertikaler Richtung drehbar gelagert ist und an deren anderem Ende ein Lenker oder Hebelarm 36 . mit entsprechendem Spiel angreift. Der Hebelarm 36 wird durch einen Handhebel 37 bewegt. In ihrer Ruhestellung liegt die Schwenkleiste 35 waagerecht und etwas niedriger als die Oberkante der Walzen 12: Versch-,venkt man nun den Hebel 37 aus der Stellung I nach Ab'b. 13 in die Stellung II nach Abb. 14, so wird die Schwenkleiste 35 in die aus Abb. 14 ersichtliche Schräglage gebracht, und die Stangen 1 rollen in Pfeilrichtung nach links, also z. B. vom Feld B nach D oder von dort auf das Feld E der Schleifbank (Abb. i) hinüber. Auf dem Feld E werden nunmehr die anderen Stangenenden angeschliffen und geprüft. Zu diesem Zweck ist der Schleifvorrichtung 13 diagonal gegenüber eine zweite Schleifvorrichtung angeordnet. Außerdem sind dort ebenfalls Anschläge 4 für das Bündiglegen der Stangen sowie eine Spannvorrichtung 6 für diese angeordnet. Ebenso ist in der Nähe der zweiten Schleifvorrichtung ein weiteres PrüfgerätF aufgestellt (Abb.2 und 3). Schließlich weist die Schleifbank in Feld F ebenfalls Anschläge und Anhebev orrichtungen nach den Abb.13. 14 und 15 auf. Um ein Abrollen der Stangen i aus einem Feld der Schleifbank in das andere zur Unzeit zu verhindern, sind an der Längsseite der betreffenden Felder verstellbare Anschläge 38 (Abb. i i und 12) vorgesehen. Die Anschläge 38 sind drehbar an der Schleifbank 3 gelagert und durch eine Stange 39 miteinander verbunden. Die Umstellung der Anschläge erfolgt durch einen Handgriff 4o an einem Rasthebel 41, der in einen Arretierungszapfen 42 an der Schleifbank eingehängt werden kann. Klinkt man den Rasthebel 41 aus, so zieht :das Gewicht der Stange 39 die Anschläge 38 in ihre Arbeitsstellung (Abb. i i). Bei eingeklinktem Rasthebel 41 sind die Anschläge 38 umgelegt und befinden sich in Ruhestellung. Sie werden nur dann umgelegt, wenn ,die Stangen i aus einem Feld, z. B. von B nach D oder von D nach E, hinübergerollt werden sollen, wobei natürlich nur diejenigen Anschläge umgelegt werden, die gerade im Wege stehen.
  • Wie die Abb. 2 erkennen läßt, ist es durch die beschriebene Schleifbank möglich, jeweils die Stangen in Feld B und E gleichzeitig zu schleifen und zu prüfen, während im Feld D jene Stangen für die Prüfung in Feld E bereitliegen, die bereits im Feld B geschliffen und bei C geprüft worden sind. Nach der Prüfung der Stangen durch das Gerät F werden sie vom Feld E abgenommen und auf einem Wagen 2 gelagert, wie ein solchen- in Abb. 16 dargestellt ist. Hierauf können die Stangen nach einem Hauptlager gebracht oder der weiteren Verwendung zugeführt werden.
  • Diejenigen Stangen, deren Prüfung negativ ausgefallen ist, werden zunächst auf seitlichen Streben 43 (Abb.3) an der Schleifbank so abgelegt, daß sie nicht im Wege liegen, und werden z. B. am Sc.hluß des Arbeitstages .zusammen abgeholt.
  • Die .durch Druckluft betriebenen Vorrichtungen 8 und 13 sind an eine gemeinschaftliche Zuleitung 44 (Abb. 17) für das Druckmittel angeschlossen. Von der Zuleitung 44 zweigen die Verteilerleitungen 45 bis 48 ab. Die Verteilerleitungen können jeweils durch einen Einweghahn 49 bis 52 abgesperrt werden. Für .die nach den Druckzylindern i i führenden Leitungen 53, 54 sind Zweigweghahnen 55, 56 vorgesehen, die durch einen gemeinschaftlichen Hebel 57 betätigt werden. Die Zweigweghahnen 55, 56 sind so zueinander versetzt angeordnet, daß z. B. der Hahn 55 die Leitung 53 abgesperrt und gleichzeitig die zugehörige Seite des Zylinders i i mit der Außenluft verbindet, während umgekehrt der Hahn 56 den Durchfluß für das Druckmittel durch die Leitung 54 freigibt und gleichzeitig .die zugehörige Seite (des Zylinders i i gegenüber der Außenluft abgesperrt, so daß sich je nach der Stellung des Handhebels 57 der Kolben 1o mit der Querstange 8 entweder nach oben oder nach unten bewegt und so,das Aufsetzen bzw. Abnehmen der Spannzwinge 6 (Abb. 7 und 8) ermöglicht. Als Druckmittel können auch eine Flüssigkeit oder Dampf verwendet werden, außerdem kann das Druckmittel auch durch eine elektrische Einrichtung ersetzt werden.
  • Schließlich ist an der Schleifbank 3 noch eine zusätzliche Schleifvorrichtung für die Schleifscheite 13 selbst .angeordnet. Diese besteht, wie insbesondere die Abb. 3 und 38 zeigen, aus einem Diamanüschneider 58, der einerseits mittels eines Handrades 59 in waagerechter Richtung verschoben werden kann und der andererseits gleichzeitig radial verstellbar ist. Durch Verschwenken .des Handhebels 2q. nach Abh. 3 bzw. in die Stellung III nach A.bIb.4 bewegt sich die Schleifscheibe 13 -nach rechts gegen den Diamantschneider 58 hin und kann dort rundgedreht werden. Daß die Schleifscheibe 13 stets :genau rund läuft, isst notwendig, wenn die Schleifnuten 25 der zu prüfenden Stangen jeweils gleich tief ausfallen sollen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Vorbereitung von Stangenmaterial, insbeson=dere für die Härteprüfung, gekennzeichnet durch eine Schleifbank, in der mehrere der zu prüfenden Stangen (i) vor der Einführung in das Prüfigerät (C oder F) nebeneinandergelegt und in einem einzigen Arbeitsgang angeschliffen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Prüfgeräten (C und F) eine Schleifbank (3) mit je einer Schleifvorrichtung (i3) an jedem Ende angeordnet ist. 3.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Schleifbank (3) in drei Längsfelder (B, D, E) unterteilt ist, von denen (die zwei äußeren (B, E) zum Schleifen und Bereitlegen der zu prüfenden Stangen ,dienen, während das Mittelfeld (D) als Zwischenlager für die an einem Ende angeschliffenen und geprüften Stangen dient. q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, .dadurch -gekennzeichnet, daß an .der Schleifbank (3) Kippvorrichtungen (35) für die Beförderung der Stangen aus einem Feld in das andere angeordnet .sind. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen z bis q., dadurch :gekennzeichnet, daß an der Schleifbank (3) verstellbare Anschläge (4 und 38) angeordnet sind, um ein Bündiglegen der Stangen zu erleichtern und eine Verlagerung derselben zu verhindern. 6. Vorrichtung nach (den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß an der Schleifbank Spannvorrichtungen (6; 8) vorgesehen sind; -am die Stangen während,des Schleifvorganges, insbesondere in der Nähe der Schleifscheibe (i3), festzulegen. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif- und Spannvorrichtungen (I3, 6, 8) durch ein Druckmittel betrieben bzw. betätigt werden. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daßseitlich an der Schleiibänk (3) Lagerstellen (43) zum Ablegen von geprüften Stangen angeordnet sind. 9: Vorrichtung nach den Ansprüchen i 'bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß - die Prüfgeräte (C, F) gegenüber der Schleifbank (3) und einem Schwenksitz (33) für den Arbeiter in solcher Entfernung aufgestellt ist, daß der Arbeiter die Stangen von diesem Sitzaus schleifen, von der Schleiftank an das Prüfgerät ziehen und wieder auf ,die Schleifbank zurückschieben kann. iq: Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifvorrichtung (i3) -sowohl in vertikaler Richtung verstehbar als auch horizontal beweglich gelagert ist. i i. @ Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflager für die zu prüfenden Stangen Walzen (i2) dienen, die drehbar an der Schleifbank (3) gelagert sind. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen für die Stangen aus einem Zughaken (7) versehenen Zwinge (6) bestehen, in die die Eingriffsglieder (8) eines von einem Druckmittel gesteuerten Kolbens (io) eingreifen. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schleifvorrichtung (i3) zusätzlich eineSchneidevorrichtung, z. B. ein Diamäntschneider (58), an der Schleifbank vorgesehen ist, vorzugsweise derart, daß die Schleifscheibe vermittels ihres Üblichen Bedienungshebels (24) gegen diese Schneidevorrichtung geschwenkt werden kann. Angezogene Druckschriften-USA.-Patentschriften Nr. 914299 und 1 170 297.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1316392A1 (de) * 2001-11-29 2003-06-04 Delphi Technologies, Inc. Verfahren zur Herstellung einer Ausnehmung in einem Gegenstand

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US914299A (en) * 1907-05-24 1909-03-02 Quincy Manchester Sargent Company Universal clamp for cold-sawing machines.
US1170297A (en) * 1915-05-13 1916-02-01 Espen Lucas Machine Works Metal-sawing machine.

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