DE599624C - Vorrichtung zur Erzeugung der Schwenkbewegung um die Laengsachsen von Werkstuecken, insbesondere von Loeffeln, bei Maschinen zum Praegepolieren - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung der Schwenkbewegung um die Laengsachsen von Werkstuecken, insbesondere von Loeffeln, bei Maschinen zum Praegepolieren

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Publication number
DE599624C
DE599624C DEST50297D DEST050297D DE599624C DE 599624 C DE599624 C DE 599624C DE ST50297 D DEST50297 D DE ST50297D DE ST050297 D DEST050297 D DE ST050297D DE 599624 C DE599624 C DE 599624C
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DE
Germany
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polishing
workpieces
machines
spoons
generating
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Expired
Application number
DEST50297D
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English (en)
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ARTHUR STOECKEL
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ARTHUR STOECKEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/001Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung der Schwenkbewegung um die Längsachsen von Werkstücken, insbesondere von Löffeln bei Maschinen zum Prägepolieren. Die Polierwerkzeuge werden von einem Support getragen, der an einer Schablone verschiebbar ist.
Bei diesen Poliermaschinen ist es wichtig, daß während des Polierens eine Werkzeug-Schwenkung stattfindet. Dabei muß eine allmähliche Schwenkung erfolgen, damit ganz gleichmäßig die ganze Oberfläche des Werkstückes von dem Polierwerkzeug1 erfaßt bzw. bestrichen wird. Ferner ist es dabei wichtig, eine Feineinstellung' der Schwenkung der Werkstücklager ermöglichen zu können.
Die Erfindung besteht darin, daß zum Antrieb der absatzweisen Schwenkbewegung mehrerer Werkstücke gleichzeitig ein einziger Klinkenantrieb dient und in bekannter Weise durch Verstellung der Schubstange in einer Kulisse eine Feineinstellung der Schwenkung ermöglicht wird.
Die Erfindung ermöglicht ein außerordent-Hch sauberes und glattes Polieren und erzielt einen in der Längsrichtung des Werkstückes liegenden Polierstrich. Durch die Anwendung eines Klinkenantriebes wird eine sehr einfache Bauart erreicht.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht der Poliermaschine, teilweise im Schnitt.
Abb. 2 eine Stirnansicht zu Abb. 1,
Abb. 3 das Schwenklager und die Polierstahlhalter in Stirnansicht,
Abb. 4 in größerem Maßstabe die Kupplung. '
Die Poliermaschine ist mit einem Support 5a versehen, in dem in senkrechter Richtung verschiebbar der Werkzeugträger 5 gelagert ist. Der verschiebbare Teil 5 arbeitet mit einer Schablone zusammen. Er weist eine Haltestange 6 auf, an der mehrere gabelförmige Traversen 7 angebracht sind, deren freie Enden als Träger der Polierstähle 8' dienen.
Für jedes in einem schwenkbaren Werkstücklager 9 gelagerte Werkstück 11, beispielsweise einen Löffel, sind zwei an Ober- und Unterfläche desselben angreifende Polierstähle 8 vorgesehen, die das schwenkbare Werkstück 11 gleichzeitig von zwei Seiten polieren.
Die Werkstücklager 9 sind schwenkbar angeordnet und werden zwangsläufig angetrieben. Die Werkstücke 11 werden in dem Werkstücklager 9 durch verschiebbare und feststellbare Klemmstücke 14 festgehalten, die mittels Exzenter 15 bewegt werden. Die Werkstücklager führen während des Polierens, das gleichzeitig von oben und unten sauber strichweise erfolgt, eine Schwenkung von etwa 1200 aus.
Der Antrieb des Schlittens und der Maschine ist folgendermaßen ausgeführt:
Von einem Kraftantrieb, beispielsweise einem Elektromotor 16 wird mittels Schnekkengetriebes 17, 17° die waagerechte Achse 18 angetrieben, von deren Kurbelzapfenscheibe 19 (wie in Abb. 1 punktiert gezeichnet) mittels Schubstange 20 der Schlitten ζα hin und her geschoben wird. Das Schneckenrad iya ist von der Achse 18 durch eine Kupplung 21 (siehe Abb. 4)' abkuppelbar. Vom Schlitten 5 wird mittels der Schubstange 22 ein Schaltwerk angetrieben, das aus einem schwenkbaren Hebel 23 mit der Sperrklinke 23s besteht, die auf das Zahnrad 24 der Welle 25 einwirkt. Von der Welle 25 wird mittels des Kegelradgetriebes 26 die Zwischenwelle 27 angetrieben und von dieser mittels Kegelradgetriebes 28 und Schneckenradgetriebes 29 eine Schwenkung der Werkstücklager 9 bewirkt. Durch die Schneckenwellenübertragung 30, 30" werden die auf der anderen Seite des Schlittens liegenden Werkstücklager ρ (siehe Abb. 1) betätigt. Es sind in der Zeichnung beispielsweise vier Werkstücklager mit entsprechenden Polierstählen angebracht. Gegebenenfalls können noch mehr Werkstücklager vorgesehen sein.
Wesentlich ist nach der Erfindung, daß mehrere Werkstücklager gleichzeitig von der gemeinsamen Zwischenwelle 27 mittels geeigneten Kegelrad- und Schneckenradgetriebes angetrieben werden. Die Schubstange 22 zum zwangsläufigen Antrieb der Schwenk-
lager 9 von der Achse 25 aus" ist in einer Kulisse 31 des Supports 5a verschiebbar, so daß eine Feineinstellung der Schwenkung der Werkstücklager 9 möglich ist und die Stähle schneller oder langsamer über das Werkstück gleiten.
Um nach fertigem Polieren die Maschine selbsttätig stillzusetzen und um möglichst wenig Bedienungspersonal zu benötigen (es können gegebenenfalls mehrere Poliermaschinen von einer weiblichen Person bedient werden, die nur die Werkstücke ein- und auszuspannen hat),' wird die Kupplung 21 vom Werkstückantrieb mittels eines Anschlags 32, der auf ein Ausschalthebelgestänge 33, 34 einwirkt, selbsttätig bei Beendigung der Polierarbeit ausgeschaltet. Der Anschlag 32 zur Ausschaltung der Kupplung ist an einem Schwenklager 9, zweckmäßig verstellbar, angebracht. Das Ausschalthebelgestänge besteht aus dem um den Bolzen 33° schwenkbaren Hebel 33, auf den der Anschlag 32 einwirkt. Dieser Hebel faßt mit seiner Nase 35 unter den durch Gewicht 38 belasteten, um den Bolzen 36 schwenkbaren Hebel 34, an dem gelenkig eine Stoßstange 37 angebracht ist, die ein mit einem Haken 40 versehenes Keilstück 41 trägt (s. Abb. 1 und 4). Gelangt dieses Keilstück 41 infolge Umlegens des Hebels 33 und damit durch Freigabe des Hebels 34 und Hochstoßen der Stoßstange 37 in den Bereich eines mit dem Kupplungsstift
42 versehenen Bolzens 43, so wird entgegen der Federwirkung 44 dadurch, daß der Bolzen
43 auf der Keilnäche 41, entlang gleitet, der Kupplungsstift 42 zurückgezogen. Dabei ist jetzt das Schneckenrad xja von der Achse 18 entkuppelt (s. Abb. 4).

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtungzur Erzeugung der Schwenkbewegung um die Längsachsen von Werkstücken, insbesondere von Löffeln, bei Maschinen zum Prägepolieren, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der absatzweisen Schwenkbewegung mehrerer Werkstücke gleichzeitig ein einziger Klinkenantrieb (23, 23°) dient und in bekannter Weise durch Verstellung der Schubstange in einer Kulisse (31) eine Feineinstellung der Schwenkung ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST50297D 1928-12-11 1928-12-11 Vorrichtung zur Erzeugung der Schwenkbewegung um die Laengsachsen von Werkstuecken, insbesondere von Loeffeln, bei Maschinen zum Praegepolieren Expired DE599624C (de)

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DE599624C true DE599624C (de) 1934-07-06

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DE (1) DE599624C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196988B (de) * 1957-10-17 1965-07-15 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Spanneinrichtung fuer Besteckpoliermaschinen
CN110860977A (zh) * 2019-12-17 2020-03-06 江苏珀然车轮智造有限公司 一种乘用车轮毂生产用打磨装置

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