DE970085C - Entlastungsvorrichtung an Analysen-Waagen - Google Patents
Entlastungsvorrichtung an Analysen-WaagenInfo
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- DE970085C DE970085C DEO2360A DEO0002360A DE970085C DE 970085 C DE970085 C DE 970085C DE O2360 A DEO2360 A DE O2360A DE O0002360 A DEO0002360 A DE O0002360A DE 970085 C DE970085 C DE 970085C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G23/00—Auxiliary devices for weighing apparatus
- G01G23/02—Relieving mechanisms; Arrestment mechanisms
- G01G23/04—Relieving mechanisms; Arrestment mechanisms for precision weighing apparatus
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entlastungsvorrichtung an Analysen-Waagen, die eine stoßfreie
Rückkehr des bei der Arretierung angehobenen Waagebalkens in seine Arbeitslage sicherstellt.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Anhebe- oder Feststellvorrichtung des Waagebalkens
am oberen Ende eines senkrecht geführten Stabes befestigt, der mit seinem unteren Ende auf
dem waagerechten Arm eines schwenkbar gelagerten Winkelhebels ruht. Der senkrechte Arm dieses
Winkelhebels liegt an dem Kopf einer waagerecht angeordneten, mit Feingewinde -versehenen Einstellschraube,
so daß durch Rechts- bzw. Linksdrehung dieser Einstellschraube die Anhebe- oder Feststellvorrichtung gehoben oder gesenkt werden
kann.
Demgemäß handelt es sich bei dieser bekannten Entlastungsvorrichtung um eine kontinuierlich wirkende
Schaltvorrichtung, die infolge des Feingewindes der Einstellschraube eine sehr geringe Ver-Schiebegeschwindigkeit
des die Anhebe- oder Feststellvorrichtung tragenden, senkrecht geführten Stabes sichert, wobei allerdings mehrere Umdrehungen
des Schaltgriffes erforderlich sind. Die für das Aufsetzen der Tragschneiden auf ihre Pfannen
erwünschte langsame Bewegung ist aber naturgemäß auch bei ihrem Abheben vorhanden, was aus
naheliegenden Gründen einen Nachteil bedeutet.
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Demgegenüber wird durch die Erfindung bezweckt, eine Entlastungsvorrichtung zu schaffen,
deren Ausbildung nicht nur den bekannten Vorteil des langsamen Aufsetzens der Tragschneiden auf
ihre Pfannen gewährleistet, sondern gleichzeitig die Möglichkeit bietet, das Arretieren rasch durchzuführen
und auch bei der Freigabe der Anhebeoder Feststellvorrichtung für einen gewissen Teil
des Freigabeweges eine größere Geschwindigkeit ίο zuzulassen.
Das angestrebte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine bei Freigabe der Anhebeoder
Feststellvorrichtung des Waagebalkens durch eine Schaltvorrichtung selbsttätig wirksam werdende
zusätzliche Verzögerungseinrichtung beliebiger Art angeordnet ist, die zur Begrenzung der Absinkgeschwindigkeit
des angehobenen Waagebalkens bei Rückkehr in seine Arbeitslage dient.
Als Verzögerungseinrichtung wird insbesondere ein vorzugsweise aus Kohle bestehender Stoßdämpfer
vorgesehen, dessen Kolbenbewegung über Steuerglieder die Absinkgeschwindigkeit der Anhebe-
oder Feststellvorrichtung des Waagebalkens regelt. Die Kolbenstange des Stoßdämpferkolbens
ist dabei durch eine Kupplung an einem abgewinkelten Hebel angelenkt, der auf einer Achse sitzt,
deren Steuerfläche auf einer in der Schaltvorrichtung enthaltenen unrunden Steuerscheibe aufliegt
und dabei die Anhebe- oder Feststellvorrichtung des Waagebalkens trägt.
Der Stoßdämpfer, der bekanntlich bei Anordnung einer nur einseitig wirksamen Ventilklappe lediglich
in einer Richtung dämpfend wirkt und daher die Möglichkeit bietet, das Arretieren rasch durchzuführen,
wird vorzugsweise so ausgebildet, daß die Anhebe- oder Feststellvorrichtung beim Zurückgehen
in ihre untere Lage zwecks Freigabe des Waagebalkens nach· anfangs langsamem Absinken
von einer bestimmten Stelle ab, d. h. nach Auftreffen der Schneiden auf ihre Lagerpfannen, sich
mit beschleunigter Geschwindigkeit weiterbewegt.
Die gelenkige Kupplung zwischen der Kolbenstange des Stoßdämpfers und dem von der Anhebeoder
Feststellvorrichtung des Waagebalkens beeinflußten schwenkbaren Hebel enthält einen elastischen
Streifen. Außerdem sind Einstellmittel vorgesehen, um den Stoßdämpferkolben gegenüber
dem schwenkbaren Hebel beliebig einzustellen. Hierzu ist an letzterem ein Körper gleitbar gelagert,
der einen Gewindebolzen besitzt, der in eine mit einem Schraubschlitz versehene Gewindebuchse
eingreift, die durch Befestigungsmittel am schwenkbaren Hebel gehalten wird.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für die Anwendung an Waagen für chemische oder analytische
Zwecke.
In der Zeichnung ist daher ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer derartigen Waage dargestellt.
' Fig. ι ist die Vorderansicht einer Waage für analytische
oder chemische Zwecke, teilweise im Schnitt dargestellt, die die charakteristischen Merkmale der
vorliegenden Erfindung erkennen läßt; Fig. 2 stellt eine Ansicht von unten auf den zum
Teil geschnittenen unteren Teil der Fig. 1 dar; Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 läßt einen Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2 erkennen;
Fig. 5 ist eine schematische Vorderansicht (in größerem Maßstabe) des Waagebalkens und der zugehörigen
Anhebe- oder Feststellvorrichtung; die Teile sind in der oberen Anhebelage dargestellt;
Fig. 6 zeigt in Seitenansicht eine der äußeren Lastschneiden des Waagebalkens mit ihrem zugehörigen
Gehänge und den mit letzterem zusammenarbeitenden gegabelten Enden der Anhebe- oder N
Feststellvorrichtung.
Dargestellt ist die Erfindung (vgl. insbesondere Fig. 1) an der Anhebevorrichtung eines gleicharmigen
Waagebalkens α einer Analysen-Waage, der als Drehpunkt eine Schneide a1 besitzt. Letztere
ruht beim Gebrauch der Waage auf einer ortsfesten ebenen Auflagefläche b, während die äußeren Lastschneidew
a2 des Waagebalkens Gehänge c tragen zur Aufnahme von Haken c1, welche die Gehänge
mit den nicht dargestellten Lastschalen verbinden. Die Anhebevorrichtung d ist in üblicher Weise mit
drei Abhebegabeln (P- versehen, von denen die beiden äußeren Gabeln mit Zapfen c- der Gehänge c
(Fig. 5 und 6) zusammenarbeiten, während die mitt- go lere Gabel zur Aufnahme von in der Verlängerung
der Schneide d1 liegenden Zapfen as dient. Dabei
werden — wie üblich — beim Anheben der Feststellvorrichtung d zunächst die Gehänge c von den
äußeren Lastschneiden a2 des Waagebalkens abgehoben. Erst dann wird die eigentliche Drehschneide
a1 des Waagebalkens von ihrer Auflagefläche b entfernt, womit ein vollkommenes Abheben
des Waagebalkens erreicht ist. Bei Umkehrung dieser Bewegung in der später beschriebenen Weise
wird die Berührung der Drehschneide a1 mit ihrem
ortsfesten Auflager b und die der Lastschneiden a2
mit den Auflageflächen c3 der Gehänge c wiederhergestellt. Diese Aufwärtsbewegung der Abhebevorrichtung
d wird durch einen mit ihr verbundenen senkrechten Stab e bewirkt. Sein unteres Ende besitzt
einen einstellbaren Auflagefuß e1, der auf der Oberfläche einer mit einer Drehspindel g fest verbundenen
beweglichen Platte f anliegt. Am freien Ende dieser Drehspindel g ist ein abgewinkelter
Hebel h befestigt, der seinerseits mit der Kolbenstange k des Kolbens eines Stoßdämpfers / aus
Kohle gekuppelt ist, der mit seiner Längsachse in einer waagerechten Ebene unterhalb der Grundplatte
i der Waage liegt. Die Drehspindel g ist in einem an der Unterseite der Grundplatte i befestigten
Lagerkörper t drehbar gelagert, der zugleich zur Befestigung des Stoßdämpfers / dient. Das äußere
Ende der Kolbenstange k ist mit dem einen Ende / eines elastischen Streifens m drehbar verbunden,
dessen anderes Ende I1 in drehbarer Verbindung mit
einem rechteckigen Gleitkörper η steht, der in einer Führung h1 des abgewinkelten Hebels h eine Gleitbewegung
ausführen kann.
Eine Verstellbewegung des abgewinkelten Hebels h (Fig. 3) erfolgt durch die unrunde Scheibe 0,
die fest auf einer mit der Handhabe/»1 versehenen Spindel ρ sitzt. Mit ihrem Umfang liegt die unrunde
Scheibe ο an der Unterseite der Platte / an; sie dient
dazu, bei einer Drehung des Hebels h den senkrechten Stab e entweder anzuheben oder abzusenken und
dabei die mit dem Hebel h fest verbundene Spindel g zu verdrehen. Auf diese Weise wird der Waagebalken
angehoben oder abgesenkt, unter gleichzeitiger Bewegung des Kolbens des Stoßdämpfers ;'. Der
ίο Gleitkörper η trägt an seinem einen Ende einen Gewindebolzen
n1 (Fig. 3), der seinerseits in die mit Gewinde versehene Bohrung einer gleitend in einem
Arm des abgewinkelten Hebels h gelagerten Buchse q eingreift. Diese Buchse hat einen mit einem
Schraubschlitz versehenen Kopf, der auf der Außenseite des abgewinkelten Hebels liegt. Wird dieser
den Schraubschlitz aufweisende Kopf und damit die ganze Buchse gedreht, so erfolgt über den Gewindebolzen
n1 eine Justierung des Gleitkörpers η in seiao
η er Führung h1 im Hebel h. Hierdurch ergibt sich
über das elastische Glied m eine Veränderung der Anfangslage des Kolbens in seinem Zylinder 7. Die
vorstehend erwähnte Buchse q wird in ihrer Einstellage im abgewinkelten Hebel durch eine Blattfeder
r gehalten, deren eines Ende in eine Halsnut zwischen Buchse und ihrem mit einem Schraubschlitz
versehenen Kopf eingreift, während das andere Ende der Blattfeder r auf der einen Seite des
abgewinkelten Hebels h mittels einer Schraube s befestigt
ist.
Die früher erwähnte Einstellung der Gelenkverbindung zwischen dem abgewinkelten Hebel h und
der Kolbenstange k bewirkt eine Anfangseinstellung des Kolbens im Zylinder / gegenüber einem Lufteinlaß
i1 in der Zylinderwand, der (nach einer gewissen
Zeit) eine vergrößerte Niedergangsgeschwindigkeit der Anhebe- oder,Feststellvorrichtung d zuläßt. Ein
solcher rascherer Niedergang der Abhebevorrichtung ist erwünscht, um jede schädliche Einwirkung
der Gabelflächen der Anhebevorrichtung mit den Zapfen a3 und c2 zu vermeiden, wenn der Waagebalken
für eine Abwiegung freigegeben ist. Sobald die Schneiden des Waagebalkens mit ihren zugehörigen
Auflageflächen in Berührung gekommen sind, bringt das mit vergrößerter Geschwindigkeit
durchgeführte weitere Absenken der Anhebe- oder Feststellvorrichtung d letztere außer Berührungsmöglichkeit mit dem Waagebalken gerade in der
Zeit, wo dieser anfängt, um die Drehschneide a1 zu
schwingen. Diese Vergrößerung der Absenkgeschwindigkeit der Anhebevorrichtung d wird
durch entsprechende Ausbildung des Lufteinlasses;1 in der Wand des Zylinders / erreicht.
Wenn bei abgehobenem Waagebalken die Schneiden und ihre Gegenlager nicht in Berührung sind
und daraufhin die unrunde Scheibe gedreht wird, um den Waagebalken freizugeben, so arbeitet die
Vorrichtung folgendermaßen:
Das Gewicht des Waagebalkens und der Anhebevorrichtung üben am Auflagestück e1 eine Kraft auf
die Platte / aus, welche die Spindel g (Fig. 4) zu einer linksläufigen Drehbewegung veranlaßt. Der
Hebel h ist dann bestrebt, den Kolben vom Boden des Dämpfungszylinders weg zu verschieben. Die
Verschiebegeschwindigkeit wird dabei aber bestimmt durch das Maß der durch den Lufteinlaß j1
am Stoßdämpferende hinter dem Kolben eingelassenen Luft. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Kolbens
und daraus folgend die Absenkgeschwindigkeit der Anhebevorrichtung d und damit die Auftreffgeschwindigkeit
der Schneiden auf ihre Lagerflächen sind auf diese Weise unabhängig von der Geschwindigkeit und Art der durch den Schaltknopf
p1 erfolgenden Betätigung der unrunden Scheibe 0. Das Maß der durch die Einlaßöffnung j1
zugelassenen Luft und damit die Auftreffgeschwindigkeit der Schneiden auf ihre Lagerflächen kann
durch ein nicht dargestelltes einstellbares Ventil am Eingang dieser Einlaßöffnung geregelt werden.
Eine längs durch den Kolben gehende Bohrung, die mit einer Ventilklappe auf der Außenseite versehen
ist, läßt eine schnelle Rückbewegung des Kolbens zum Boden des Dämpfungszylinders hin zu, wenn
die unrunde Scheibe 0 im Sinne der Arretierung der Waage bewegt wird.
Die schematischen Fig. 5 und 6 der Zeichnung zeigen in größerem Maßstab die Arbeitsweise der
Anhebe- oder Feststellvorrichtung d gegenüber dem Waagebalken α und den Endgehängen c, wenn der
Schaltknopf p1 (Fig. 2) gedreht wird, um eine Aufwärtsbewegung
der Anhebevorrichtung d zu bewirken. Wie bereits erwähnt, entsteht diese durch Drehen
der unrunden Scheibe 0, die unterhalb des Stabes e angeordnet ist. Dabei kommen die Gabelenden
d1 mit den Zapfen c2 der Gehänge c in Beruhrung
und heben so die Gehänge c von den Schneiden a2 ab, wie es deutlich, in Fig. 5 zu sehen ist. Ein
weiteres Drehen des Schaltknopfes p1 bewirkt, daß
die mittlere Gabel d1 der Anhebevorrichtung d mit
den Zapfen a3 in Eingriff kommt und dadurch die als Drehpunkt dienende Schneide a1 von ihren ortsfesten
Lagerflächen b abhebt. Der Waagebalken und seine anhängenden Teile sind nun vollkommen angehoben
oder festgestellt, d. h., sie werden von der Anhebevorrichtung d getragen. Gleichzeitig mit Beendigung
dieser Anhebebewegung werden die beiden einstellbaren Anschläge d2 mit der Unterseite
des Waagebalkens α in Eingriff gebracht. So ergibt sich eine Drei- oder Vierpunktauflage für den
Waagebalken α in seiner ganz angehobenen Stellung, wodurch jede zufällige Verschiebebewegung
des Waagebalkens verhütet wird.
Die seitliche Stirnansicht (Fig. 6) zeigt deutlich den Zusammenbau: ein Gehänge c mit seitlich vorstehenden
Zapfen c2 und die Anordnung der Auflagefläche c3 im Gehänge, ferner die Anordnung der
Waagebalkenenden und der gegabelten Enden der Anhebevorrichtung d, die in dieser Figur in ihrer
Stellung gegenüber dem Gehänge dargestellt sind.
Beim Gebrauch der in der beschriebenen Weise wirkenden Anhebevorrichtung sind zufällige Beschädigungen
der Schneiden und der zugehörigen Lagerflächen der Waage dadurch sicher vermieden,
daß bei jedem Wiegevorgang die Geschwindigkeit, mit der die Anhebevorrichtung d und der von ihr
getragene Waagebalken α in die Wiegelage nieder-
gehen können, nach Belieben bestimmbar ist, und zwar durch die Einstellung des Einlaßventils an der
Einlaßöffnung des einen Zylinderendes. Außerdem ist bei Anwendung eines Dämpfungszylinders und
Kolbens aus Kohle die Wirksamkeit der Einrichtung unabhängig von Temperaturänderungen, und es
rindet kein Festfressen an der Gleitoberfläche des Kolbens und Zylinders statt, da diese sich selbst
schmieren.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Entlastungsvorrichtung an Analysen-Waagen, die eine stoßfreie Rückkehr des bei der Arretierung angehobenen Waagebalkens in seine Arbeitslage sicherstellt, gekennzeichnet durch die Anordnung einer bei Freigabe der Anhebe- oder Feststellvorrichtung (e1, e, d, d1) des Waagebalkens (a) durch eine Schaltvorrichtung (p1, p, 0) selbsttätig wirksam werdenden zusätzlichen Verzögerungseinrichtung beliebiger Art zur Begrenzung der Absinkgeschwindigkeit des angehobenen Waagebalkens bei Rückkehr in seine Arbeitslage.
- 2. Entlastungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verzögerungseinrichtung ein vorzugsweise aus Kohle bestehender Stoßdämpfer (j) vorgesehen ist, dessen Kolbenbewegung über Steuerglieder (m, 11, h3 g, f) die Absinkgeschwindigkeit der Anhebeoder Feststellvorrichtung (e1, e, d, d1) des Waagebalkens (a) regelt.
- 3. Entladungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (k) des Stoßdämpferkolbens durch eine Kupplung Q, m, I1) an einem abgewinkelten Hebel Qi) angelenkt ist, der auf einer Achse (g) sitzt, deren Steuerfläche (/) auf einer in der Schaltvorrichtung (p1, p, 0) enthaltenen unrunden Steuerscheibe (0) aufliegt und dabei die Anhebe- und Feststellvorrichtung (e1, e, d, d1) des Waagebalkens (a) trägt.
- 4. Entlastungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Stoßdämpfers (;'), daß die Anhebe- oder Feststellvorrichtung (V1, e, d, d1) beim Zurückgehen in ihre untere Lage zwecks Freigabe des Waagebalkens (d) sich nach anfangs langsamem Absinken von einer bestimmten Stelle ab mit beschleunigter Geschwindigkeit bewegt.
- 5. Entlastungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Kupplung zwischen der Kolbenstange (k) des Stoßdämpfers Ci) un-d dem schwenkbaren Hebel Qi) einen elastischen Streifen (m) enthält und daß Einstellmittel vorgesehen sind, um den Kolben des Stoßdämpfers (;') gegenüber dem schwenkbaren Hebel (h) beliebig einzustellen.
- 6. Entlastungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die gelenkige Verbindung zwischen Kolbenstange (k) und dem schwenkbaren Hebel Qi) an letzterem ein Körper (w) gleitbar gelagert ist, dessen Gewindebolzen (n1) in eine mit Muttergewinde und an ihrem Kopf mit einem Schraubschlitz versehene Buchse (q) eingreift, die am schwenkbaren Hebel Qi) durch Haltemittel (r, s) gehalten wird.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 490 402;Felgenträger, W., »Feinwaagen, Wägung und Gewichte«, 2. Auflage, Berlin 1932, S. 146 und 147;Brauer, E., »Die Konstruktion der Waage«, Leipzig 1906, S. 163 und 165 sowie Fig. 143, 144.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 309 595/47 ».
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB970085X | 1951-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE970085C true DE970085C (de) | 1958-08-21 |
Family
ID=10806089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO2360A Expired DE970085C (de) | 1951-05-17 | 1952-05-15 | Entlastungsvorrichtung an Analysen-Waagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE970085C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115567B (de) * | 1955-10-28 | 1961-10-19 | Marius Berghgracht | Zuschnitt fuer eine im Querschnitt viereckige Packung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE490402C (de) * | 1925-06-12 | 1930-01-29 | Cornelis Franziskus Maria Van | Luftdaempfer fuer Waagen |
-
1952
- 1952-05-15 DE DEO2360A patent/DE970085C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE490402C (de) * | 1925-06-12 | 1930-01-29 | Cornelis Franziskus Maria Van | Luftdaempfer fuer Waagen |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1115567B (de) * | 1955-10-28 | 1961-10-19 | Marius Berghgracht | Zuschnitt fuer eine im Querschnitt viereckige Packung |
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