DE69907645T2 - Stuhl - Google Patents

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    • A47C7/14Seat parts of adjustable shape; elastically mounted ; adaptable to a user contour or ergonomic seating positions

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stuhl nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Stuhl dieser Art ist aus der U5-A-6003949 (WO 97/10735) bekannt.
  • Die Erfindung betrifft folglich einen Stuhl der Art, welcher einen Sitz und eine Rückenlehne umfasst, wobei der Sitz einen vorderen Teil einschließt, welcher durch eine Stuhlbasis getragen ist, und einen hinteren Teil, welcher an dem vorderen Teil des Sitzes entlang einer Verbindungslinie angrenzt, welche sich im Wesentlichen parallel zu dem Schnitt zwischen dem Sitz und der Rückenlehne erstreckt, wobei Mittel bereitgestellt sind zum selektiven Einstellen des horizontalen Abstandes zwischen der Sitz-Verbindungslinie und der Rückenlehne, und wobei Mittel bereitgestellt sind zum Bewegen des hinteren Sitzteils vertikal zu dem vorderen Sitzteil.
  • Der Benutzer eines solchen Stuhls stellt den Abstand zwischen der Rückenlehne und der Verbindungslinie so ein, dass eine vertikale Ebene durch die Hüftgelenke des Benutzers im Wesentlichen mit der Verbindungslinie zusammenfällt, wenn der Benutzer seinen Rücken gegen die Rückenlehne lehnt, wobei sein Oberkör per im wesentlichen gerade ist und er mit seinem Gesäß auf dem Stuhlsitz aufliegt.
  • Unter der Annahme, dass die obere Flächen der hinteren und der vorderen Sitzteile im Wesentlichen in einer und der gleichen Ebene liegen, das heißt sie sind im Wesentlichen bündig zueinander, wird der größte Teil des Gewichtes des Benutzers durch den hinteren Teil des Sitzes getragen.
  • Wenn der hintere Teil des Sitzes abgesenkt wird, wird wahrscheinlich ein großer Teil der vorherigen Last auf dem hinteren Teil des Sitzes (oder die gesamte Last) auf den vorderen Teil des Sitzes verlegt. Da die Verbindungslinie so gesetzt ist, dass sie mit der vertikalen Ebene durch die Hüftgelenke der Benutzung (oder direkt unterhalb der Ischiumhöcker) zusammenfällt, wird das Erhöhen der Last kein nach oben gerichtetes Drehmoment gegen die Oberschenkel des Benutzers zur Folge haben. Die Reibung zwischen der Rückenlehne des Stuhls und der Wirbelsäule des Benutzers wird einen Teil des Gewichtes des Benutzers aufnehmen.
  • Der Teil des Gesäßes des Benutzers, welcher von dem hinteren Teil des Sitzes getragen wird, ist nun in der Lage sich abzusenken, wodurch der Lendenbereich des Rückens des Benutzers einem Zug ausgesetzt ist.
  • Durch das Einschränken einer vertikalen Abwärtsbewegung des hinteren Teils des Sitzes ist der Benutzer in der Lage, den Sitz für einen gewünschten Zug auf den Lendenbereich einzustellen und/oder den Stuhl für die gewünschte Verlegung einer Last von dem hinteren Teil des Sitzes auf dessen vorderen Teil zu verlegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Konstruktion bereitzustellen, welche ohne weiteres hergestellt und bequem angepasst werden kann und welche bequem durch den Mechanismus ge steuert werden kann, der den hinteren Teil des Stuhlsitzes trägt. Vorteilhaft ist eine Konstruktion, die ohne weiteres an eine typische Stuhlbasis angebracht werden kann, beispielsweise eine solche, welche es ermöglicht, den Stuhl zu kippen, zu erhöhen, zu drehen oder in einer anderen Art relativ zu der Tragbasis des Stuhls zu bewegen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Stuhl erreicht, der gemäß Anspruch 1 aufgebaut ist.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In den bevorzugten Ausführungen der Erfindung erstreckt sich die Längsachse der Blockiereinrichtung im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Stuhls. Die Blockiereinrichtung kann aus einer Gasfeder bestehen, die feder-vorgespannt ist um den hinteren Teil des Sitzes beim Fehlen einer Last auf den hinteren Teil des Sitzes und nach der Betätigung des Auslösemechanismuses zu dessen Endposition zurückzustellen, in welcher dieser mit dem vorderen Teil des Sitzes bündig liegt. Die Gasfeder wird günstigerweise ein Ventilmittel aufweisen, das durch den Auslösemechanismus betätigt werden kann und welches die den Gasdruck aufbringende Hauptkammer der Gasfeder von dessen Gasnebenkammer trennt. Der Durchlass des offenen Ventils kann ausgebildet sein um die Geschwindigkeit zu beschränken, mit welcher sich der Kolbenstab/der Kolben der Gasfeder im Bezug zu dem Zylinderteil der Feder bewegt.
  • Durch das Aufhängen des hinteren Teils des Sitzes an einen sogenannten Winkelhebel, der schwenkbar an dem vorderen Teil des Sitzes gehaltert ist, kann für das Mittel zum vertikalen Bewegen des hinteren Teils des Sitzes eine kleine Bauhöhe festgesetzt werden und kann dieses durch den vorderen Teil des Sitzes getragen werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden durch Bezug auf eine beispielhafte Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines gemäß der Erfindung aufgebauten Stuhls;
  • 2 eine Seitenansicht entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2; und
  • 4 eine schematische Teilschnittansicht der in 1 gezeigten Anordnung ist.
  • In 1 ist eine Stuhlbasisstruktur 1 gezeigt, welche ein herkömmliches Mittel 2 zum Heben/Absenken, Neigen, Drehen oder Rotieren eines Stuhlsitzes 4 aufweist, welcher ein Teil eines Stuhls 3 bildet, der gemäß der Erfindung aufgebaut ist. Der Stuhl umfasst auch eine Rückenlehne 5, die durch die Basisstruktur 1 getragen ist. Die Rückenlehne wird auch durch eine Einrichtung 6 abgestützt, welche es ermöglicht, die Rückenlehne zu erhöhen/abzusenken, zu neigen, zu drehen oder auf eine andere Art zu bewegen.
  • Der veranschaulichte Stuhlsitz 4 wird durch einen Schlitten 7 getragen, welcher horizontal zur und weg von der Rückenlehne 5 bewegt werden kann, die damit in einer starren Position relativ zu der Basisstruktur 1 gehalten werden kann. Der Schlitten 7 kann in einer gewünschten Position mit Hilfe eines nicht dargestellten Mittels arretiert werden.
  • Der Stuhlsitz 4 umfasst einen vorderen Teil 41 und einen hinteren Teil 42, wobei die Verbindungslinie 43 zwischen den Sitzteilen 41, 42 im Wesentlichen parallel zur Schnittlinie des Sitzes 4 und der Rückenlehne 5 verläuft. Die Verbindungslinie 43 kann eine Erstreckung aufweisen, wie sie in der US-A-6003949 beschrieben ist.
  • Der Schlitten trägt den vorderen Teil 41 des Sitzes mit Hilfe von zwei zueinander beabstandeten und zueinander parallel verlaufenden Plattenprofilen 71.
  • Eine horizontale Drehachse 8 wird zwischen den Profilen 71 getragen.
  • Die Drehachse 8 stützt das Knie oder den Drehpunkt eines Winkelhebels 9, dessen Arme 10,11 in einer vertikalen Ebene liegen, welche die Längsachse des Stuhles umfasst und die vorzugsweise eine Stuhlsymmetrieebene bildet. Der längere Arm 10 des Hebels 9 erstreckt sich von dem vorderen Teil 41 des Stuhls nach hinten und trägt den hinteren Teil 42 des Stuhls. Der Arm 10 ist passend gestaltet um in einer nach außen gerichteten Schwenkposition gegen die untere Fläche des vorderen Sitzteils 41 zu schlagen, womit die oberen Flächen der zwei Sitzteile 41, 42 wenigstens in einem Bereich der Verbindungslinie 43 im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Zwischen den vorderen Teilen der Profile 71 erstreckt sich eine horizontal drehbare Achse 15, die eine querverlaufende Gewindeöffnung 151 aufweist, die ein Gewindeendteil einer Kolbenstange 143 aufnimmt, welche aus einem Zylinderkörper 142 herausragt, der zu einer Gasfeder 14 gehört, deren hinteres Endteil 141 mit einem Abstand unter der Drehhalterung 8 des Arms drehbar an einem Drehpunkt 12 an dem kürzeren Arm 11 des Winkelhebels 9 gehaltert ist.
  • Die Gasfeder 14 weist eine herkömmliche Gestaltung auf und umfasst eine Stange 144 eines Auslösemechanismus, die sich zentral und koaxial durch die Kolbenstange 143 erstreckt und aus dem vorderen Ende der Stange herausragt. Die Stange 144 des Auslösemechanismus betätigt ein Ventil 145. Die Feder umfasst einen Kolben oder einen Schieber 146, welcher den Zylinder 142 in zwei Kammern 147, 148 teilt. In dem veranschaulichten Fall beinhaltet die Kammer 148 eine mechanische Feder 149, welche die Gasfeder 14 auf deren maximaler Länge vorspannt.
  • An der unteren Kante des vorderen Randes des vorderen Sitzteiles 41 ist ein Auslösemechanismus 16 angeordnet, welcher einen Winkelhebel 161 umfasst, der schwenkbar an seinem Knie oder Drehpunkt an einer starren Achse 162 gehaltert ist, die sich parallel zu den vorhergehend erwähnten Achsen 8 und 15 erstreckt. Im nicht betätigten Zustand des Auslösemechanismus 16 ist ein im Wesentlichen nach oben sich erstreckender Arm 163 direkt vor dem Ende des Stabs 144 und über der Drehachse 162 angeordnet. Der andere Arm 164 des Winkelhebel erstreckt sich nach vorne und kann durch den Benutzer hochgezogen werden, wodurch verursacht wird, dass der Winkelhebel 9 unter dem Einfluss der Last auf den hinteren Teil 42 des Sitzes in Uhrzeigerrichtung in 1 geschwenkt wird um das Sitzteil 42 in Bezug zu dem vorderen Sitzteil 41 abzusenken. Sobald der Auslösemechanismus 16 freigegeben wird, wird das Ventil 145 geschlossen, sodass die vertikal nach unten wirkende Last auf das Sitzteil 42 durch die Gasfeder 14 aufgefangen wird, während das in der Kammer 148 eingeschlossene Gas komprimiert wird. Der Schaft 15 ist zur Rotation um seine Achse gehalten.
  • Die Erfindung kann in Bezug auf mehrere Aspekte modifiziert sein.
  • Beispielsweise kann die Gasfeder 14 ersetzt werden durch eine Positioniereinrichtung oder einer Einstelleinrichtung, die durch einen elektrischen Motor angetrieben ist und zwischen den Achsen 12 und 15 arbeitet. In dieser Hinsicht kann ein Auslösemechanismus in Form eines elektrischen Schalters an jeder gewünschten Position platziert sein um ein selektives Anheben/Absenken des hinteren Teils des Sitzes relativ zu dessen vorderen Teil zu ermöglichen. Eine andere Alternative besteht darin, beispielsweise einen Auslösemechanismus in Form einer rein mechanischen Blockiereinrichtung bereitzustellen, die zum Betrieb zwischen den Punkten 12 und 15 gekoppelt ist mit Hilfe eines Betätigungshebels, der durch den Benutzer vorwärts/rückwärts geschwenkt werden kann um die relative Höhenposition des hinteren Teils 42 des Sitzes einzustellen. Die Blockiereinrichtung wird vorzugsweise verriegelnd sein, das heißt angepasst, um wenigstens in Kompressionsrichtung zu verriegeln, wenn der Auslösemechanismus freigegeben wird.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Blockiereinrichtung direkt zwischen dem Schlitten 7 und dem Arm 10 des Hebels arbeiten.
  • Die Plattenprofile 71 bilden Abstandselemente und definieren einen vertikalen Zwischenraum, in welchem die Anordnung zum Anheben/Absenken des Sitzteils 42 platziert werden kann. Die Profile 71 können direkt an einer herkömmlichen Sitzbasis 1, 2, zumindest im Falle von Bürostühlen und dergleichen, befestigt sein.
  • Es ist jedoch zur Kenntnis zu nehmen, dass im Falle von Stühlen, die für Schiffe, Boote oder Kraftfahrzeuge bestimmt sind der Basisstruktur 1, 2 und auch die Rückenlehnenaufhängung 6 eine andere Gestaltung gegeben werden kann.

Claims (4)

  1. Stuhl, umfassend einen Sitz (4) und eine Rückenlehne (5), wobei der Sitz (4) ein vorderes Sitzteil (41) umfasst, das durch eine Sitzbasisstruktur (1, 2, 7, 71) getragen ist, und ein hinteres Sitzteil (42), das an das vordere Sitzteil (41) entlang einer Verbindungslinie angrenzt, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Stuhlsymmetrieebene erstreckt, wobei der Stuhl Mittel (7) umfasst zum selektiven Setzen oder Einstellen des Abstandes zwischen der Verbindungslinie (43) und der Rückenlehne (5), sodass ein auf dem Sitz (4) sitzender Stuhlbenutzer mit seinem Rücken in Kontakt mit der Rückenlehne eine Sitzposition einnehmen kann, in welcher seine Hüftgelenke im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene liegen, welche die Verbindungslinie (43) umfasst, und wobei Mittel (8, 9, 14, 15, 16) bereitgestellt sind zum Bewegen des hinteren Sitzteils (42) vertikal im Bezug zum vorderen Sitzteil (41), dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (8, 9, 14, 15, 16) zum vertikalen Bewegen umfassen – ein Hebelmittel (9), das schwenkbar an dem vorderen Sitzteil (41) gehaltert ist und dass das hintere Sitzteil (42) zum vertikalen Bewegen trägt; – eine Blockiereinrichtung (14), die zum Betrieb zwischen dem Hebelmittel (9) und einem Stützpunkt (15) ausgebildet ist, der relativ zu dem vorderen Sitzteil (41) feststehend ist, wobei die Blockiereinrichtung (14) eine variable Länge besitzt und in einer Endposition verursacht, dass das Hebelmittel (9) das hintere Sitzteil (42) bündig mit dem vorderen Sitzteil (41) hält; und – ein Auslösemechanismus (16), welcher verursacht, dass die Länge der Blockiereinrichtung (14) vermindert und damit das hintere Sitzteil (42) in Bezug zum vorderen Sitzteil abgesenkt wird, wenn der Auslösemechanismus manuell betätigt wird.
  2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Hebel (9) ein Winkelhebel ist; und dass die Blockiereinrichtung (14) ausgerichtet ist um im Wesentlichen in einer horizontalen Richtung parallel zur Symmetrieebene des Stuhls eine Längenänderung festzulegen.
  3. Stuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (14) eine Gasfeder ist, die eine Verriegelungseinrichtung (144, 145) und eine mechanische Feder (149) umfasst, die in einer Richtung arbeitet, in welcher diese bestrebt ist, das hintere Sitzteil auf dieselbe Höhe zurückzustellen, die durch das erste Sitzteil (41) eingenommen ist.
  4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfeder einen Zylinder (142) umfasst, welcher einen Kolben (146) mit einem Ventilmittel (145) aufweist, wobei der Kolben (146) mit einer Kolbenstange (143) verbunden ist; dass der Hebel (9) ein Winkelhebel ist, der einen Arm (11) umfasst, welcher sich von dem Drehpunkt (8) nach unten erstreckt, wobei der Zylinder (142) der Gasfeder (14) schwenkbar an einem Drehpunkt (12) an dem freien Ende des Hebelarms (11) gehältert ist, und wobei die Kolbenstange (143) der Gasfeder starr mit dem Stützpunkt (15) verbunden ist dass das Verriegelungsmittel (144, 145) einen Stab umfasst, der sich koaxial durch die Kolbenstange (145) erstreckt und aus dem freien Ende der Kolbenstange herausragt; und dass ein Auslösemechanismus (16) schwenkbar an dem vorderen Sitzteil (41) gehaltert ist um das hintere Sitzteil abzusenken, wenn der Auslösemechanismus betätigt wird.
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