DE344552C - Schmierkanne - Google Patents

Schmierkanne

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DE344552C
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Germany
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valve body
pin
shut
oil
valve
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Expired
Application number
DE1921344552D
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Kulecki & Boehm
Original Assignee
Kulecki & Boehm
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/02Devices for supplying lubricant by manual action delivering oil
    • F16N3/04Oil cans; Oil syringes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Schmierkanne. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmierkanne, bei welcher mit dem Offnen des Lufteinlaßventils gleichzeitig die Absperrvorrichtung für den ölausfluß in Öffnungslage gebracht wird.
  • Von den bekannten Einrichtungen- unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daB das Lufteintrittsventil selbst als Bewegungsorgan für die Olaustrittsvorrichtung ausgebildet ist, wobei das Niederdrücken des Lufteintrittsventils durch Bewegung eines Doppelhebels das Olabsperrventil zwangläufig betätigt. Der Erfindung gemäß ist die Anordnung hierbei so getroffen, daß das Lufteintrittsventil abnehmbar und beweglich auf einem an dem Doppelhebel angelenkten Kegel sitzt, so daß der Vorteil erreicht wird, daß ,das Lufteintrittsventil auch ohne genaue Bearbeitung stets gutschließend angepreßt wird. Dabei ist das Lufteintrittsventil an seinem unteren Teil mit einer Führung versehen, welche in entsprechenden Schlitzen eines Führungsbockes gleiten kann, so daß durch Verdrehung des Luft-'ventilkörpers auf seinem Kegelsitz die Feststellung der Ventile in Offenlage bajonettverschlußartig erreicht werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem- Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in Abb. i in Seitenansicht bei aufgebrochener Ventilkanne, in Abb. 2 im Längsschnitt, während Abb. 3 den Querschnitt durch den den Luftventilkörper tragenden Bock nach .der Linie A-B der Abb. i veranschaulicht.
  • Die Ölkanne a, welche entweder aus einem Stück besteht oder durch einen aufgelöteten Deckel b fest verschlossen ist, hat auf der einen Seite, wie üblich, einen Handgriff c, während sie auf der anderen Seite -in den Kannenschnabel d ausläuft. Der Deckel b der Ölkanne ist mit einer Öffnung und darin eingesteckter Tülle e versehen. Gegen den inneren Rand der letzteren legt sich in der Schließstellung der Ventile eine Leder- oder Gummischeibe f, welche zwischen dem zylindrischen Ventilkörper g und dem Druckstift la festgeklemmt ist. Der letztere endet in bekannter Weise in einem Knopf i.. Der zylindrische Ventilkörper g ist in einer Brücke k geführt, welche am Boden oder an den Seitenwänden der Schmierkanne befestigt ist. An einigen Stellen ist der kreisrunde Ausschnitt in der Decke k' der Brücke k mit seitlichen Einschnitten l (Abb. 3) versehen, in welchen eine Führungsschiene in des Ventilkörpers g gleiten kann. Diese Schiene in erstreckt sich nur etwa bis zur halben Höhe des Ventilkörpers g, so dab der letztere, nachdem er heruntergedrückt und ein wenig gedreht ist, unterhalb der Decke k' festgestellt werden kann. An seinem unteren Ende ist der Ventilkörper g ausgedreht. Die Ausdrehung n endet in einem Kegel, welcher dem Kegelkopf o eines Stiftes p entspricht. Zwischen der unteren Wand q der Brücke k und einem unter dem Kegelkopf o vorgesehenen Bundring des Ventilstiftes p ist eine Feder r angeordnet, welche das Bestreben hat, den Stift p in die Schließstellung zu drücken. Am unteren Ende des Stiftes p ist ein Doppelhebel s angelenkt, der in einem Böckchen t um einen Bolzen t' drehbar gelagert ist und dessen freier Schenkel s' die Absperrvorrichtung u mittels eines Gestänges ü bewegt. Diese Absperrvorrichtung u entspricht in ihrer Form dem allmählich dünner werdenden Schnabel d der Ölkanne, so dab durch ihr Einschieben in den Schnabel ein öldichter Abschlugt erzielt werden kann, während durch ihr Zurückziehen dem Öl der Austritt freigegeben wird.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende: Durch Druck auf den Knopf i wird das Luftventil f, g der Wirkung der Feder r entgegen heruntergedrückt, wodurch, da der Ventilkörper g auf den Stift p und das mit diesem gelenkig verbundene Gestänge s, s', u wirkt, das Ölventil u gleichzeitig in die Ofenstellung bewegt wird. Die Betätigung des Luftventils erfolgt also erfindungsgemäß ohne Zwischenorgane, und seine Bewegung ist mit der des Ölventils 2c zwangläufig gekuppelt. Die zwangläufige Bewegung des Olventils 1i wird erreicht, obgleich der Ventilkörper g mit der zwischen ihm und dem Druckstift la festgeklemmten Dichtungsscheibe f lose auf dem Kegelkopf o des Stiftes p aufruht, da der in einem der Ausschnitte-1 der Decke k' der Brücke k gleitende Führungsstift ni eine sichere Führung des Ventilkörpers g ermöglicht. Trotz dieser Führung kann sich der Ventilkörper g in gewissen Grenzen schief stellen, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß auch bei weniger genauer Bearbeitung der einzelnen Ventilteile stets ein dichtes Anlegen der Dichtungsscheibe f an der Wandung des Ölkannendeckels b stattfindet. Anderseits gestattet diese Bauart, nach welcher der Ventilkörper g nur lose auf dem Kegelkopf o des Stiftes p aufruht, dab der Ventilkörper g gedreht werden kann, sobald das obere Ende des Führungsstiftes z72 unter die Decke k' der Brücke k heruntergedrückt ist. Durch die Drehung des Ventilkörpers g sind beide Ventile f und u in Offenstellung feststellbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schmierkanne, bei der das Luftventil mit der Olabsperrvorrichtung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dab die Bewegung des Luftabsperrorgans (f, g) und des Olabsperrorgans (u) durch Druck auf den einen Teil des Luftabsperrorgans bildenden Knopf (i) erfolgt, wobei die Übertragung ,der Bewegung durch einen an einen Doppelhebel (ra) angelenkten Stift (p) geschieht. z. Schmierkanne, bei der das Luftventil mit der ölabsperrvorrichtung bewegt wird, nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem unteren Ende ausgedrehte Luftventilkörper (g) auf dem Kegelkopf (o) des Stiftes (p) beweglich aufruht, wobei die Führung des Ventilkörpers (g) in einer Brücke (k) durch eine in Ausschnitten (L) der Decke (k') der Brücke (k) gleitende Führungsschiene (m) gesichert wird. 3. Schmierkanne, bei der das Luftventil mit der Ölabsperrvorrichtung bewegt wird, nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, dab nach dem Herunterdrücken des Ventilkörpers (g) die Führungsschiene (m) außer Eingriff mit der Schlitzführung (l) gelangt, so dab der Ventilkörper (g) frei auf dem Kegelkopf (o) des Stiftes (p) gedreht werden kann, zum Zwecke, die Verschluborgane in Offenlage festzustellen.
DE1921344552D 1921-03-06 1921-03-06 Schmierkanne Expired DE344552C (de)

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DE344552C true DE344552C (de) 1921-11-24

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ID=6252704

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DE1921344552D Expired DE344552C (de) 1921-03-06 1921-03-06 Schmierkanne

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