DE493392C - Vorrichtung zur Verriegelung der Steuerung von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung der Steuerung von Fahrzeugen

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DE493392C
DE493392C DEC40603D DEC0040603D DE493392C DE 493392 C DE493392 C DE 493392C DE C40603 D DEC40603 D DE C40603D DE C0040603 D DEC0040603 D DE C0040603D DE 493392 C DE493392 C DE 493392C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/02Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism
    • B62H5/06Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism acting on the front wheel fork or steering head tube

Description

  • Vorrichtung zur Verriegelung der Steuerung von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verriegelung der Steuerung von Fahrzeugen, insbesondere Fahrrädern, Motorrädern u. dgl., bei der ein Kupplungsstift zur Verbindung von Sperrgliedern dient, die teils mit der Steuerung, teils mit dem Fahrzeugrahmen fest verbunden sind. Derartige Einrichtungen sind an sich- bekannt.
  • Weiterhin ist es auch bekannt, zur Regelung der Beweglichkeit der Lenkstange Organe, die einerseits mit der Lenkstange und andererseits mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind. mit veränderlichem Druck, der beispielsweise durch eine einstellbare Feder ausgeübt wird, aufeinander zu pressen, so daß die Beweglichkeit der Lenkstange je nach dem Druck, mit dem die genannten Teile aufeinandergepreßt werden, größer oder kleiner wird. Die vorliegende Erfindung besteht nun dem Bekannten gegenüber darin, daß die an sich in bekannter Weise angeordneten Sperrglieder dadurch auch zur Regelung der Beweglichkeit der Steuerstange geeignet gemacht werden, daß die Sperrglieder entweder ohne oder mit zwischengeschalteten Reibscheiben derart regelbar aufeinandergedrückt werden, daß die Sperrvorrichtung gleichzeitig auch die Beweglichkeit der Lenkstange in der Weise regelt, wie es bei den bekannten Einrichtungen, die lediglich für die Regelung der Beweglichkeit der Lenkstange dienen; bekannt ist.
  • Durch die Erfindung werden zwei bis jetzt stets getrennte Einrichtungen zu einer einzigen vereinigt, ohne daß eine Verdoppelung der wichtigsten Teile. nämlich der mit der Lenkstange einerseits und der mit dem Fahrzeugrahmen andererseits in Verbindung stehenden Glieder, stattzufinden braucht. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist nicht nur wesentlich billiger als die beiden bisher getrennt voneinander Verwendung findenden, zur Sperrung der Steuerung einerseits un i zur Regelung ihrer Empfindlichkeit andererseits dienenden Einrichtungen, sondern der Erfindungsgegenstand ist auch infolge seines geringen Platzbedarfs überall ohne weiteres anzubringen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Axialschnitt durch die Vorrichtung in der Stellung vor der `"erriegelung.
  • Abb. a veranschaulicht die Einzelheiten der Vorrichtung in verriegelter Stellung.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Die Abb. i läßt das Vorderradgabelrohr i erkennen, an welchem die Lenkstange z angeordnet ist, ferner das obere Rahmenrohr 3 des Motorfahrzeuges und den mit .a. bezeichneten Steuerungsbolzen.
  • Das die Sperrvorrichtung einschließende Gehäuse besteht aus einem Unterteil s, der mittels des Bolzens 4 an dem Gabelrohr i befestigt ist. Dieser Untertei15 enthält das SchloE 6 mit dem Schlüssel 7 und der kleinen Welle 8, welche die Daumenscheibe 9 träg, auf der der Zapfen io unter der Wirkung der Druckfeder i i ruht.
  • Der Oberteil des Gehäuseteils 5 ist flach und trägt einen Ring 12, ferner die beiden kreisringförmigen Scheiben 13, die in die miteinander verbundenen Befestigungsarme 14 auslaufen. Der obere ist abgewinkelt und mittels eines Zapfens und einer Mutter 15 an dem oberen Rahmenrohr 3 des Fahrzeuges befestigt. Es ist zweckmäßig, zwischen den beiden augenförmigen Endscheiben 13 der Arme 14 einen Ring 16 aus Kautschuk oder ähnlich nachgiebigem Stoff vorzusehen. Zwischen der oberen Scheibe 13 und der inneren Wandung des Deckels 5' ist vorteilhafterweise ein Ring 17 angeordnet.
  • Der Oberteil s' ist mit einem Vorsprung versehen, der in eine entsprechende Nut des Gehäuseteils 5 so eingreift, daß beide Teile miteinander fest verbunden sind.
  • Auf dem Deckel s' ist eine kugelschalenförmige Feder 18 aufgesetzt, durch die sich die Beweglichkeit der Lenkstange mittels der Stellschraube i9, die in den röhrenförmigen Aufsatz 5" des Gehäuses 5 eingeschraubt ist, regeln läßt.
  • Die untere kreisringförmige Scheibe 13 besitzt Aussparungen, die verschiedenen Stellungen der Lenkstange zum Fahrgestell entsprechen. Diese ergeben sich dadurch, daB sich das Vorderrad entweder in einer Linie mit dem Fahrgestell befindet, oder nach rechts oder links gegen das Fahrgestell geneigt ist.
  • Bringt man nun die verschiedenen Aussparungen der unteren Scheibe 13 mit dem Zapfen io in übereinstimmung, und dreht den Schlüsse17 um 36o°, so hebt der Nokken 9 den Zapfen io in die entsprechende Aussparung der unteren Sperrscheibe 13, wodurch die Steuerung gesperrt wird.
  • Zur Lösung der Verriegelung wird der Schlüssel 7 in der umgekehrten Richtung einmal herumgedreht.
  • Sobald die Verriegelung gelöst ist, wirken die Scheiben 12, 13 und 17 als Regelorgane für die Beweglichkeit der Lenkstange. Der Druck. mit dem die Scheiben aufeinandergepreßt werden, ist von dem mehr oder weniger ausgeführten Anzug der Stellschraube i9 abhängig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Verriegelung der Steuerung von Fahrzeugen, insbesondere Fahrrädern, Motorrädern u. dgl., bei der eiri Kupplungsstift zur Verbindung von Sperrgliedern, die teils mit der Steuerung, teils mit dem Fahrzeugrahmen fest verbunden sind, dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (13) entweder ohne oder mit zwischengeschalteten Reibscheiben (16) derart regelbar aufeinandergedrückt werden, daß die Sperrvorrichtung gleichzeitig auch die Beweglichkeit der Lenkstange in bekannter Weise regelt.
DEC40603D 1926-10-30 1927-10-29 Vorrichtung zur Verriegelung der Steuerung von Fahrzeugen Expired DE493392C (de)

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DE493392C true DE493392C (de) 1930-03-07

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