DE838404C - Stossdaempfer mit Daempfung durch auf eine Bremstrommel einwirkende Bremsbacken fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stossdaempfer mit Daempfung durch auf eine Bremstrommel einwirkende Bremsbacken fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE838404C DE838404C DEG785A DEG0000785A DE838404C DE 838404 C DE838404 C DE 838404C DE G785 A DEG785 A DE G785A DE G0000785 A DEG0000785 A DE G0000785A DE 838404 C DE838404 C DE 838404C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/02—Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
- F16F7/06—Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in a direction perpendicular or inclined to the axis of rotation
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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- B60G13/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/14—Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
- F16D65/16—Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
- F16D65/22—Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for pressing members apart, e.g. for drum brakes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge mit Dämpfung durch auf eine
Bremstrommel einwirkende Bremsbacken und ist gekennzeichnet durch mindestens einen Hebel zum
Spreizen der am Fahrzeugrahmen gehalterten Bremsbacken, eine durch den Hub der abgefederten
Radachse verdrehbare Bremstrommel und eine mit ihr fest verbundene Nockenscheibe zum Verschwenken
des Hel>els im Sinne einer Bremsbackenspreizung, wobei die Nockenscheibe eine solche
Nockenlage und -form aufweist, daß die Bremsbacken nur im mittleren Bereich der Achsschwingungsausschläge
die Bremstrommel abbremsen.
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene beispielsweise Ausfuhrungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι ist eine perspektivische Ansicht eines Stoßdämpfers, auf welcher die Bremstrommel von
den übrigen Bestandteilen des Stoßdämpfers ge- ao trennt gezeigt ist;
Fig. 2 bis 16 zeigen Teilschnitte in der Längs-Mittelebene
der Bremstrommel von Ausführungsformen, bei welchen die Betätigung des Auseinanderspreizens
der Bremsbacken durch eine zentrale Nockenscheibe erfolgt, wobei der Hebel zum
Spreizen der Bremsbacken sich im Innern der Bremstrommel befindet;
Fig. 17. und 18 sind ähnliche Schnitte zweier Ausführungsformen,
bei welchen das Ausspreizen der Bremsbacken durch einen am Trommelboden befestigten
Bolzen, der den mit einer Anschlagkurve versehenen Hebel zum Spreizen der Bremsbacken
verschwenkt, erfolgt;
Fig. 19 zeigt einen ähnlichen Schnitt einer Ausführungsform,
bei welcher das Ausspreizen der Bremsbacken durch eine mit der Bremstrommel fest verbundene Rolle bewirkt wird, wobei der mit
einer Anschlagkurve versehene Hebel zum Spreizen der Bremsbacken außerhalb der Bremstrommel
angeordnet ist, während
Fig. 20, 21 und 22 Abarten davon veranschaulichen;
Fig. 23 ist eine Draufsicht eines Stoßdämpfers, während
Fig. 24 ein Schnitt gemäß dem Linienzug XXIV-XXIV der Fig. 23 ist.
ao In Fig. ι besteht die Bremstrommel aus dem Rand i" und aus deren Boden ib. Dieser Boden ist
mit einem Hebel 2 versehen, der dazu bestimmt ist, durch sein freies Ende an einem mit einer Radachse
fest verbundenen Teil befestigt zu werden. Die Bremsbacken 3 des Stoßdämpfers sind bei 4
auf einem Flansch 5 schwenkbar angeordnet. Dieser Flansch sitzt auf dem Wagenrahmen fest. Die
jeweiligen Relativbewegungen der Wagenradächse mit Bezug auf den Wagenrahmen übermitteln sich
in Form einer Drehung der Bremstrommel um den festen Teil des Stoßdämpfers. Die mit einer
Schicht 6 eines die Reibung vermindernden Stoffes bedeckten Bremsbacken wirken bremsend auf die
Trommel. Diese Bremswirkung tritt nur während des mittleren Bereiches jeder Schwingung auf. Zu
diesem Zweck ist eine mit zwei Nocken 7" und 7*
versehene zentral angeordnete Scheibe 7 mittels einer Schraube 8 auf eine mit der Trommel fest
verbundenen Muffe 9 befestigt (Fig. 2). Diese Nockenscheibe wirkt auf einen aus Blattstahl bestehenden
Hebel 10 zum Spreizen der Bremsbacken durch Vermittlung einer Rolle 11, die in dem
gabelförmigen Ende eines Zwischenstückes 12 gelagert ist, das mit dem Hebel 10 verschraubt ist.
Dieser Hebel ist mit einer zwischen den beiden freien Enden 3" der Bremsbacken liegenden Unrundscheibe
13 fest verbunden. Die Drehung der Unrundscheibe 13 bewirkt das Ausspreizen der Bremsbacken
sowie das Bremsen selbst. Eine Zugfeder 14 weist das Bestreben auf, die Kremsbacken gegeneinander
zu ziehen. Ein außerhalb der Trommel angebrachter Hebel 15 ist mit der Unrundscheibe
13 fest verbunden. Dieser Hebel ist mittels eines biegsamen Seilzuges mit einem" sich auf dem
Armaturenbrett des Kraftwagens befindlichen Griff verbunden. Dieser Griff gestattet, die Bremswirkung
in der Ruhelage des Stoßdämpfers zu regulieren. Dieser Einstellhebel könnte gleichfalls
vermittels einer mit Unterdruck arbeitenden Vorrichtung betätigt werden.
Die Arbeitsweise des Stoßdämpfers ist die folgende: Die Lage der Nockenscheibe auf der Muffe 9
wird derart eingestellt, daß, wenn der Kraftwagen steht, die Rolle 11 sich zwischen den Nockerif·
und 76 der Nockenscheibe 7 befindet.
In diesem Falle muß die Wirkung der Bremsbacken auf die Bremstrommel verhältnismäßig
schwach sein und kann entweder mittels des Einstellhebels 15 oder mittels einer Einstellschraube 16
eingestellt werden. Befindet sich der Kraftwagen in Fahrt, so veranlassen die Schwingungen der
Radachse die Drehung der Trommel in beide Richtungen. Bei jeder Schwingung verschiebt eine der
Nocken 7° und 7* die Rolle 11, wobei der Hebel 10
und die Unrundscheibe 13 betätigt werden. Dadurch werden die Bremsbacken auseinandergespreizt,
und es vergrößert sich ihre Bremswirkung auf die Bremstrommel. Am Ende der Schwingung, nachdem die Nocken der Nockenscheibe
7 die Rollen freigegeben hat, verringert sich die Bremswirkung wieder, so daß der Stoßdämpfer
unter Einwirkung der Fahrzeugfedern seine anfängliche Lage wieder einnehmen kann. Die
Verringerung der Bremswirkung am Ende der Schwingung vermeidet jedes Einklemmen des Stoßdämpfers,
was eintreten kann, falls die Fahrzeugfedern zu schwach gewählt wurden, um den Stoßdämpfer
in seine Ruhelage zurückzuführen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wirkt dar
Hebel 17 zum Spreizen der Bremsbacken mit einem nockenartigen Ansatz 18 unmittelbar auf die zen- '
trale Nockenscheibe 19 ein, die eine entsprechende Form aufweist. Das gleiche gilt bei der Ausführungsfarm
der Fig. 4, wo der Hebel zum Spreizen der Bremsbacken, der Nocken und die
zentrale Nockenscheibe mit 20, 21 und 22 bezeichnet sind.
In Fig. 5 ist die Unrundscheibe 13 gemäß Fig. 1
bis. 4 abgeschafft. Der aus Blattstahl bestehende Hebel 23 zum Spreizen der Bremsbacken wirkt auf
zwei Ansätze 24 und 25, mit denen die freien Enden 26" der Bremsbacken 26 versehen sind, ein. Der
Ansatz 24 liegt gegen eine Vertiefung 27 an, die zu diesem Zweck im Hebel 23 vorgesehen ist, während
der Ansatz 25 sich unter Einwirkung der Zugfeder 14 gegen den Hebel 23 stützt. Die Ansätze
24 und 25 befinden sich nicht einander gegenüber, so daß die Wirkung des Hebels 23 das Auseinanderspreizen
der Bremsbacken bewirkt. Der Ansatz 24 könnte gleichfalls durch den Hebel 23
getragen werden und in eine am freien Ende 26" einer der Bremsbacken vorgesehene Versenkung
eindringen.
In der in Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsform besteht der Hebel zum Spreizen der Brems-
backen aus zwei zusammengeschraubten Stahlbändern 29 und 30, wobei der Bandteil 30 ein
gabelförmiges Endstück 31 trägt, auf welchem eine
Rolle 32 gelagert ist. Letztere soll den Zweck erfüllen, mitsamt einer mit zwei Nocken 33° versehenen
zentralen Nockenscheibe 33 zusammenzuwirken. Der Teil 29 liegt zwischen einem Ansatz
34" des freien Endes einer der Bremsbacken 34 und einer RoMe 35, die am freien Ende der zweiten
Bremsbacke 36 angeordnet ist, an. Der Ansatz 34" und die Rolle 35 liegen nicht einander gegenüber.
In Fig. 7 wird die Einstellung der Anfangsbremswirkung oder diejenige der Ruhelage des
Stoßdämpfers mittels eines Einstellhebels 37, der mit dem im Flansch 5 drehbar angeordneten
Zapfen 38 fest verbunden ist, \rollzogen. Dieser
Zapfen trägt auf der Innenseite des Stoßdämpfers einen exzentrisch angeordneten Bolzen 39, der mit
dem l>ogenfärmig und zugleich knieförmig ausgebildeten Hebel 40 zum Spreizen der Bremsbacken
zusammenwirkt. In Fig. 8 ist der Hebel zum Spreizen der Bremsbacken 41 gleichfalls bogenförmig
und als Stahlband ausgebildet. Dieser Hebel 41 ist mit einem zwischen zwei Rollen 43 anliegenden
Stück 42 fest verbunden, wobei die Rollen an den freien Enden der Bremsbacken 44 befestigt
sind. Die auf Fig. 9 veranschaulichte Konstruktion ist ähnlich, wobei der Hebel zum Spreizen der
Bremsbacken 45 rechtwinklig gebogen ist.
In Fig. ίο ist der Einstellhebel 37 fest mit dem
mit einem Ansatz 46" versehenen Zapfen 46 verbunden zwecks Zusammenwirken mit dem zum
Spreizen der Bremsbacken dienenden Hebel 47. Dieser Hel>el 47 trägt ein gabelförmiges Stück 48
mit darin gelagerter Rolle 49, die gegen die mit der Bremstrommel fest verbundene Nockenscheibe 50
anliegt. Diese ATockenscheil>e weist am Umfang
eine Versenkung 51 auf, die zur Aufnahme der Rolle 49 während des Zusammenbaus des Stoßdämpfers
l>estimmt ist. Diese Anordnung gestattet, die Bremstrommel auf die Bremsbacken aufzusetzen,
ohne daß letztere eine Bremswirkung ausüben.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist der Hel>el 52 zum Spreizen der Bremsbacken mit der
Unrundscheil>e 13 fest verbunden und als bogenförmiges
Stahlband ausgebildet. Ein Gabelhel>el 53, der eine Rolle 54 trägt, ist bei 55 auf einem
Flansch 5 schwenkbar angeordnet. Die Bremstrommel trägt eine zentrale Nockenscheibe 56. Die
Rolle 54 liegt zwischen der Nockenscheibe 56 und dem Stahlband 52. Sie steht in Berührung mit
diesen beiden Teilen, wol>ei der Teil 52 als Feder wirkt und das Bestrel>en aufweist, die Rolle ständig
gegen die Xockenscheil>e zu drücken. In der Ausführungsform der Fig. 12 ist der
Hebel 57 zum Spreizen der Bremsbacken auch mit der Unrundscheibe 13 fest verbunden und im
Winkel ausgebildet, während der Gabelhebel 58 bei 59 auf dem Plansch 5 drehbar angeordnet ist. An
einem seiner Enden trägt dieser Hebel eine Rolle 60. Sein anderes Ende ist mittels einer zylindrischen
Schraul>enzugfeder 61 mit dem freien linde des HeIx1Is 57 verbunden.
In Fig. 13 l>esteht der Hebel zum Spreizen der Bremsbacken aus einem Stahlband 62, das mit
einem l>ei 64 drehbar angeordneten Teil 63 verbunden ist. Das Band 62 trägt an seinem einen
Ende ein keilförmiges Stück 65, das zwischen zwei Rollen 66, die auf dem freien Ende jeder Bremsbacke
angebracht sind, anliegt.
In der Ausführungsform der Fig. 14 erfolgt die Betätigung des Auseinanderspreizens der Bremsbacken
mittels zweier 1>ei 69 schwenkbar angeordneter Hebel 67 und 68, die mittels einer Feder
70 auseinander gedrückt werden. Die Bewegung erfolgt den Pfeilen 71 gemäß.
In Fig. 15 übt der Hebel 72 zum Spreizen der Bremsbacken eine Keilwirkung zwischen den freien
Enden der Bremsbacken aus. Seine durch die festen Bolzen 73 geführte Verschiebung erfolgt in
Längsrichtung. Dieser Hebel ist mit einem offenen Längsschlitz 74 versehen, in welchem eine Feder 75
eingelegt ist, so daß eine gewisse Federung erzielt wird.
Die/Ausführungsform der Fig. 16 weist eine gewisse
Ähnlichkeit mit derjenigen der Fig. 15 auf. Der Hebel 76' zum Spreizen der Bremsbacken übt
gleichfalls eine Keilwirkung aus. Er wird durch zwei Rollen JJ geführt. In dieser Ausführungsform ist der Hebel 76 nicht federnd. Dadurch
entsteht eine Verminderung der" Biegsamkeit, die eine zentrale Nockenscheibe mit weniger ausgeprägtem
Nockenprofil erfordert, als dies in den vorigen Ausführungsformen der Fall war. Diese
Anordnung benötigt deshalb eine häufigere Nachstellung der anfänglichen Bremseinstellung.
In den Ausführungsformen der Fig. 17 und 18
ist die zentrale Nockenscheibe abgeschafft.
In Fig. ij ist ein Bolzen 78 am Boden der Bremstrommel
befestigt. Dieser Bolzen ist dazu be- go stimmt, mit dem mit der Unrundscheibe 13 fest
verbundenen Hebel 79 zum Spreizen der Bremsbacken mitzuwirken. Dieser Hebel weist eine Versenkung
80 auf zur Aufnahme des Bolzens 78 in der Ruhelage des Stoßdämpfers. Während einer
Schwingung in irgendeiner Richtung wird zuallererst der Hebel 79 durch den Bolzen 78 verschwenkt,
was das Bremsen bewirkt, und am Ende der Schwingung nimmt dann der Hebel seine Anfangslage
wieder ein, da seine Anschlagkurve mit dem Bolzen tangential verläuft, währenddem der Bolzen
sich längs eines Kreisbogens verschiebt.
Die in Fig. 18 veranschaulichte Anordnung ist ähnlich, wobei nur die Gestalt des Hebels-81 zum
Spreizen der Bremsbacken verschieden ist.
In der in Fig. 19 veranschaulichten Ausführungsform ist der außerhalb der Bremstrommel angebrachte
Hebel zum Spreizen der Bremsbacken 82 mit der Unrundscheibe 13 fest verbunden. Dieser
Hebel ist kreisbogenförmig zum Drehpunkt der Bremstrommel gestaltet, und einer seiner Ränder
weist Versenkungen 820 sowie Nocken 82* auf, auf
denen eine mit der Bremstrommel fest verbundene Rolle 83 abläuft. Die Arbeitsweise dieses Stoßdämpfers
ist den vorherigen Ausführungsformen ähnlich.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 20 besteht der Hebel zum Spreizen der Bremsbacken aus zwei
durch Blattfedern 86 gegeneinander abgestützten und zusammengefügten Teilen 84 und 85. iao
In Fig. 21 ist ein Keil 87 zwischen zwei an den freien Enden der Bremsbacken angeordneten Rollen
88 eingefügt. Dieser Keil ist mittels einer zylindrischen Schraubenzugfeder 89 mit einem durch >
zwei Rollen 91 geführten Rahmen 90 verbunden, laj
wobei letzterer mit einer Rolle 92 versehen ist, die
im Eingriff mit der zentralen Nockenscheibe steht.
In ähnlicher Weise ist in Fig. 22 ein Keil 93 dem Einfluß eines Rahmens 94 unterworfen, und
zwar unter Zwischenschaltung einer Bandfeder 95. In Fig. 23 und 24 ist die Bremstrommel mit 96
' bezeichnet. Sie ist auf· einem Kugellager 97 gelagert.
Die Bremsbacken 98 sind, und zwar die eine bei 99 und die andere l>ei 100, schwenkbar
angeordnet. Ein Einstellhel>el 101 an der Unrundscheil
>e 102, die auf beide Bremsbacken wirkt, gestattet die Anfangseinstellung auszuführen. Weiter
ist die Unrundscheibe 102 mit dem Hel>el 103 zum
Spreizen der Backen fest verbunden, wobei letzterer fest mit einem mit einer Rolle 105 versehenen gegabelten
Teil 104 verbunden ist. Diese Rolle steht in Berührung mit einer zentralen Nockenscheibe
106. Die Nockenscheibe ist mit einer Abflachung versehen, die das Aufsetzen der Bremstrommel,
ohne daß eine Bremswirkung ausgeübt wird, gestattet.
Claims (11)
- Patentansprüche: \i. Stoßdämpfer mit Dämpfung durch auf eine Bremstrommel einwirkende Bremsbacken für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch mindestens einen Hebel (10 bis 12) zum Spreizen der am Fahrzeugrahmen gehalterten Bremsbacken, eine durch den Hub der abgefederten Radachse verdrehbare Bremstrommel und eine mit ihr fest verbundene Nockenscheibe (7) zum Verschwenken des Hebels im Sinne einer Bremsbackenspreizung, wobei die Nockenscheibe eine solche Nockenlage und -form aufweist, daß die Bremsbacken nur im mittleren Bereich der Achsschwingungsausschläge die Bremstrommel abbremsen.
- 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10 bis 12) im Innern der Bremstrommel (i° bis i6) angeordnet ist.
- 3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage der Nockenscheibe (7) in bezug auf die Bremstrommelachse (9) mittels einer Schraube (8) eingestellt werden kann.
- 4. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Bremstrommelachse befestigte Nockenscheibe (106) eine Versenkung (107) aufweist, die das Aufsetzen der Bremstrommel (96) üljer die Bremsbacken (98) gestattet, ohne daß dabei die Bremsbacken in ihre Bremslage auseinandergespreizt wenden.
- 5. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (10) des zum Spreizen der Bremsbacken dienenden Hebels aus Blattstahl besteht.
- 6. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (11) am freien Ende des Hel>els (10 bis 12) angebracht ist, die in ständiger Berührung mit der Nockenscheibe (7) verbleibt.
- 7. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auseinanderspreizen der Bremsbacken (3) durch Vermittlung einer zwischen beiden freien Enden der Bremsbacken angeordneten Unrundscheibe (13) erfolgt, die mit dem Hebel (10 bis 12) fest verbunden ist.
- 8. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Innern des Kraftwagens aus zu betätigende Einstelleinrichtung die Bremswirkung des Stoßdämpfers bei stillstehendem Kraftwagen abzuändern gestattet.
- 9. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung einen Einstellhebel (15) besitzt, der mit der zwischen den beiden freien Enden der Bremsbacken liegenden Unrundscheibe (13) fest verbunden ist.
- 10. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (79) zum Spreizen der Bremsbacken durch einen am Boden der Bremstrommel innen angebrachten Bolzen (78) betätigt wird, welcher gegen eine Kurvenfläche eines Armes des Hebels arbeitet.
- 11. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch ' gekennzeichnet, daß die Bremstrommel drehbar auf einem Kugellager (97) angeordnet ist.Hierzu 2 Blatt ZeichnungenSUS 4.52
Applications Claiming Priority (1)
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