DE759772C - Selbsttaetige, stufenlos wirkende Nachstellvorrichtung fuer Innenbackenbremsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Selbsttaetige, stufenlos wirkende Nachstellvorrichtung fuer Innenbackenbremsen von Kraftfahrzeugen

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DE759772C
DE759772C DEH163402D DEH0163402D DE759772C DE 759772 C DE759772 C DE 759772C DE H163402 D DEH163402 D DE H163402D DE H0163402 D DEH0163402 D DE H0163402D DE 759772 C DE759772 C DE 759772C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Selbsttätige, stufenlos wirkende Nachstellvorrichtung für Innenbackenbremsen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige, stufenlos wirkende Nachstellvorrichtung für Innenbackenbremsen von Kraftfahrzeugen mit einem verschiebbaren Glied, das gelenkig auf der Bremsbacke angebracht ist und sich durch dien Bremsbelag der Bremsbacke erstreckt.
  • Es ist bereits bekannt, ein mit der Bremstrommel unter der Wirkung einer Feder in Berührung gehaltenes Glied durch Reibung auf der zugehörigen Bremsbacke zu verriegeln, wobei die Reibung die durch die Feder ausgeübte Kraft übersteigen, d. h, also sehr groß sein muß. Die Verschiebung des Gliedes gegenüber der Bremshacke kann also nur unter Wirkung eines starken Druckes erfolgen, so daß kleinere Abnutzungen des Bremsbelages, die nicht Anlaß zur Erzeugung eines beträchtlichen Druckes auf das verschiebbare Glied geben, nicht ausgeglichen werden können.
  • Es ist ferner bekannt, das die Ruheistellung einer Bremsbacke bestimmende verschiebbare Glied durch eine Tor:sionsfeder zu betätigen, deren Arbeiten eine zusätzliche Bremse entgegenwirkt. Die zusätzliche Bremse wird hierbei durch eine Feder gebildet, die die Einrichtung unter der Reibung einer kleinen, durch den inneren Rand einer Tuffe gebildeten Fläche ausübt. Die in der Torsionsfeder aufgespeicherte Energie verringert sich nach Maligabe der Abnutzung des Bremsbelages, anstatt sich den all sie gestellten Anforderung eii entsprechend zu erhöhen. Die Torsionsfedern können außerdem nicht mit stets den gleichen Eigenschaften hergestellt «-erden und bilden eine für Bremsen viel zu empfindliche Einrichtung.
  • Schließlich ist eine Nachstellvorrichtung mit einem verschiebbaren Glied bekannt. das ständig mit der Bremstrommel im Eingriff gehalten wird, so daß die Reillungsfläclie der Bremstrommel sehr rasch abgenutzt wird. Die Wirkung der Regelvorrichtung bei dieser Bremse beruht zum Teil auf dem Vorhandensein eines Spieles. dessen Gröfie der des Spieles zwischen Bremsbacke und Bremstrommel entspricht, zum Teil auch auf einem kleinen Hebelarm, dessen Drehzapfen seitlich neben der Arbeitslinie des Radbremszylinders liegt. Wenn sich die Bremse abnutzt. wird ein Spiel in der Gelenkverbindung um die Drehachse des Hebels geschaffen, so daß eine Störung in dem Arbeiten der Vorrichtung verursacht wird, da dieses Arbeiten gerade von dem Vorhandensein eines vorher eingesteIlten Spieles abhängt. Diese bekannte Bremse weist außerdem noch den Nachteil auf, daß ein Teil der Kraft des Kolbens des Radbremszvlinders mit dazu beiträgt, das verschiebbare Glied gegen die Bremstrommel zu drücken und somit für das Inbetriebsetzen der Bremse verlorengeht.
  • Bei der erfindungsgemäßer-. Nachstellvorrichtung werden nicht nur die angeführten .Nachteile der bekannten Einrichtungen vermieden. sondern die '"'orrichtutig arbeitet auch sehr genau und ermöglicht den Ausgleich sehr kleiner Abnutzungen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß auf dem Bremsbackensteg drehbar ein Hebel gelagert ist, der sich an seinem einen Ende auf einen festen Anschlag abstützt. während sein anderes Ende einen Vorsprung oder Stift aufweist. der mit einer schrägen Führungskante des verschiebbaren Gliedes im Eingriff steht. wobei dieses Glied unter der Wirkung der Bremsbaekenrüekziehfeder zwischen dem Vorsprung oder Stift des Hebels und einem auf dem Breinsbackensteg vorgesehen en Führungsstift eing--keilt ist. Das verschiebbare Glied ist dabei varzugsweise mit einer diagonal verlaufenden Ausnehmung versehen, die durch den Bremshackensteg verschlossen ist und deren eine Kante als Führungskante für den Vorsprung oder Stift des Hebels dient. wobei für den Durchtritt des Vorsprunges oder Stiftes im Breinsbackensteg -,-in bogznf7riniger Schlitz vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsb°ispiel der Erfindunveran#,-haulicht. Es zeigt Abb. i einen Seitenriß einer Iiinenbackeilbremse mit einer Ausfflirungsform der er-.
  • findungsgemäßen _Nachstellvorrichtung Abb. 2 einen Schnitt nach 1-ülie 2-2 ü1 Abb. i, Abb. 3 eine Einzelheit der in Ahb. i dargestellten Bremse.
  • Abb.-I eine Draufsicht auf das verschiebbare Glied, Abb. j einen Schnitt nach Linie ;-5 in Abb. .I.
  • Abb.6 einen Schnitt durch die teilweise abgebrochen dargestellte Brems:- mit der eründtingsgemälen -Nachstellvorri,:litung.
  • Die dargestellte Bremse hat eine feste Rückenplatte 1;o, die an der Radachse oder all einem Radachsengehäuse b@festit :verden kaiiii. und eine Bremstrommel i; 2 die all einem Rad befestigt werden kann. Die Rükheilplatte trägt ein im ganz#@n mit i,--[ bezeiclinetes Befestigungsstück und z«-:i einstellbare Anschläge 176 und 178.
  • Die Rückenplatte hat eincii erhabenen Teil i8o. der durch eine Platte i@2 verstärkt ist. Der erhabene Teil und die VerstärkungspIatte haben Öffnungen zur Aufnahme eine. Zapfens iSd mit einem Kopf Eine riligförrriig° Schulter 188 des Zapfens stützt sich gegen den Kreisrand der in der I#',üclcenplatte vorgesehenen Öffnung ab, das andere Ende ist in der bei igo gezeigten Weise vernietet, uns den Zapfen g-eaen Verschiebung zu sichern.
  • Zwei kurze Lenker 192 und 194 sind 7wischen geeigneten Abstandsstücken 1C)6 auf dein Zapfen 184 drehbar gelagert. und eine federnde U nterlagscheihe 19s. die den Zapfen uinfal-t un(j unter Zwischenschaltung einer Scheibe Zoo zwischen den Lenkern und dein Zapfenkopf liegt, dient dazu. die Lenker reibend festzuklzmrnen und iede Winkelbewegung derselben nachgiebig- zu Ileinnleil. Die Lenker sind in der bei 202 und 20 4 gezeigten Weise gekröpft. so däl.l die freien Endeis derselben in eine gemeinsame Ebene fallen. Die Enden der Lenker sind ausgeschnitten. und Platten, die an den Seiten der Lenker befestigt sind. überbrücken die Ausschnitte. um Büchsen ein und 212 zu bi 1 den.
  • Zwei auswechselbare Bremsbacken 2i-. und 210 sind an der Rückenplatte angebracht. Jede dieser Bremsbacken besitzt einen Steg 218. der einen Flansch 220 trägt. auf welchem ein Bremsbelag 222. der mit der Bremstrommel zusammenarbeiten soll, in passender Weise befestigt ist. Die Stege 218 der angelenkten Bremsbackenenden haben Verlängerungsstücke 224, die abgerundet sind und in die Büchsen 21o und 212 passen. Die Bremsbacken haben ferner Stifte 226, die durch die Verlängerungsstücke 224 und die Platten hindurchtreten und dazu dienen, die Bremsbacken an den Lenkern zu befestigen. Beim Bremsen sind die Lenker 192 und 194 bestrebt, sich auf dem Zapfen 184 entgegen dem Widerstand der federnden Unterlagscheibe 198 zu drehen, so daß die aasgelenkten Enden der Bremsbacken so verschwenkt und mit der Bremstrommel in Berührung gebracht werden, daß die Bremsbacken in noch wirksamerer Weise angedrückt werden. Im Falle einer Abnutzung dir Bremsbeläge 222 der Bremsbacken dienen die Lenker 192 und 194 dazu, eine selbsttätige Einstellung der angelenkten Enden der Bremsbacken zu bewirken und diese in der so eingestellten Lage zu halten, in der sie wegen des Reibungswiderstandes verbleiben, den die federnde Unterlagscheibe 198 einer Winkelbewegung der Lenker entgegensetzt.
  • An denjenigen Bremsbackenenden, an denen die Kraft angreift, besitzen die Stiege 218 Verlängerungsstücke 228, die mit einem durch Druckmittel betätigter. Radb:remszylinder 23o verbunden sind. Die übliche Bremsbackenrückziehfeder ist mit 232 be- zeichnet.
  • Auf den Bremsbacken sind selbsttätige, insgesamt mit 234 bezeichnete Einstellvorrichtungen ineinander entgegengesetzten Stellen angeordnet. Die Flansche und Bremsbeläge der Bremsbacken sind in der bei 236 gezeigten Weise geschlitzt. Die Bremsbackenstege. sind mit bogenförmigen Schlitzen 238 sowie mit Querschlitzen 240 versehen. Ferner sind Führungsstifte 242 auf den: Bre;mshackenste:gen angeordnet. Ein auf jeder Bremsbacke drehbar gelagerter Hebel 244 dreht sich um eine Muffe 246, die mit einer in dem Hebel vorgesehenen Bohrung 248 gleichachsig angeordnet ist. Außerdem ist die Muffe so gelagert, daß sie sich in der Bohrung 24o des Bremsbackenste:ges drehen kann. Ein an einem Ende des Hebels angebrachter Stift 25o greift in den bogenförmigen Schlitz 238 ein. Über diesen Stift ist ein quadratischer Block 252 geschoben, dessen Zweck weiter unten beschrieben wird. Das andere Hebelende ist parallel zum Hauptteil des Hebels in der bei 254 gezeigten Weise zurückgebogen, um den Bremsbackensteg zu umfassen und eine geeignete Berührung mit dem zugehörigen Anschlag 176 bzw. 178 zu sichern.
  • Ein aus einem undurchlässigen und verschleißfesten Werkstoff bestehendes verschiebbares Glied 256, das vorzugsweise aus einer keramischen Masse hergestellt ist, hat Feine diagonal verlaufende Ausnehmung 258, die sich nur bis zu einem Teil in den Block hinein erstreckt, sowie eine Ouerbohrung 26o, die sich neben dem einen Ende der Ausnehmung befindet. Das eine Ende des Gliedes 256 besitzt eine Krümmung, die der der Bremsbacke genau entspricht, und dieses Ende des Gliedes 256 ist so angeordnet, daß es sich in dem Schlitz 236 durch den Rand und die Bremsbacke hindurch bewegen, kann. Ferner ist das genannte Ende so angeordnet, daß es mit der Bremstrommel in Berührung kommt. Die in dem verschiebbaren Glied vorgesehene diagonale Ausnehmung 258 dient zur Aufnahme des quadratischen Blockes 252, der auf dem vom Hebel 244 getragenen Stift 25o sitzt. Die Bohrung 26o des Gliedes ä°56 befindet sich gegenüber der Bohrung 248 des Hebels und der gleichachsigen Muffe 246, und eine Kante des Gliedes 256 steht in gleitender Berührung mit dem Führungsstift 242. Am Glied 256 ist ferner eine, leichte Platte 262 angebracht, die die Bohrung 26o überdeckt und an der eine sich gegen den Hebel 244 stützende Feder 264 befestigt ist. Diese Feder dient dazu, den Hebel 244 durch keibwngauf dem Brems:backenstegfestzuklemmen.
  • Wegen des Unterschiedes in dien Reibungskoeffizienten der Bremsbeläge der Bremsbacken und der verschiebbaren Glieder 256 .entsteht während eines gewöhnlichen Bremsvorganges eine gegenseitige Bewegung zwischen den Bremsbacken und den Gliedern 256. Diese Bewegung der Glieder entspricht dem Verschleiß der Bremsbeläge. der Bremsbacken und erfolgt quer zu den Bremsbacken entgegen dem Widerstand, der durch die Federn 264 hervorgerufen wird, und während dieser Bewegung gleitet der in der diagonalen Ausneh,mung 258 des Gliedes 256 angeordnete quadratische Block 252 in dieser Ausnehmung. Diese- Bewegung des Blockes: wird auf den Hebel übertragen, der infolgedessen eine geringe Bewegung um seinen Drehpunkt ausführt, so daß die Hebel bei Beendigung einer Bremsung und bei der Rückkehr der Bremsbacken in ihre Rückzugstellung mit den nachgiebigen Anschlägen in Berührung kommen und die Bremsbacken in dem gewünschten geeigneten Abstand von der Bremstrommel festhalten. Eine Rückbewegung jedes Gliedes 256 wird dadurch verhindert, daß dieses Glied unter der Wirkung der Feder 232 zwischen den Führungsstiften 242 und den quadratischen Blöcken 252 eingekeilt ist. Dies,: Keilwirkung wird durch die Neigung derjenigen Kante der diagonalen Ausnehmung 258 bestimmt, die zeit dem Bloch 252 in Berührung steht, um zwischen dem Hebel 244 und dem Glied 256 eine Verbindung zu bilden, die nur in einer Richtung wirksam ist. Beim Anziehen der Bremse wird zunächst das eine Ende des Hebels 24.4. von dem festen Anschlag 176 oder 178 wegbewegt. Selbst bei einer geringen Abnutzung des Bremsbelages wird das Glied a56 beim Auftreffen auf die Bremstrommel in die Bremsbacke hineingedrückt, wobei nur die Reibung entgegenwirkt, die durch die im Drehpunkt des Hebels -24L1 angeordnete Feder 26.I hervorgerufen wird. Dar Hebel 244 wird also gegen seinen festen Anschlag 116 oder 178 zurückbewegt und bewirkt somit die erforderliche Nachstellung. Der Stift 25o greift in die Ausnehmung 258 des verschiebbaren Gliedes 256 ein, die durch den Steg 21,9 verschlossen ist, so daß Fremdteilchen ferngehalten werden, die ein Gleiten des Stiftes 25o auf der Führungskante der Ausliellmung erschweren könnten. Auf dem Stift 250 sitzt der quadratische Block 252, der auch als Gleitstein bezeichnet «-erden könnte und der die Keilwirkung auf einen größeren Bereich der Führungskante verteilt.
  • Um die Abnutzung der Bremstrommel bzw. auf dieser auf ein -Mindestmaß herabzusetzen, sind die Einstellvorrichtungen so gegeneinander in entgegengesetzter Lage angeordnet. daß die Abnutzung auf der Bremstrommel bei einer gegebenen Bremsenausfüllrung auf eine Fläche verteilt wird, die im wesentlichen doppelt so groß ist als in einer Bremsenausführung, bei der die Einstellvorrichtungen diametral einander gegenüberliegen. Dieses bietet einen weiteren, sehr bedeutenden Vorteil insofern, als die Einstellvorrichtungen voll gleicher Ausführung sein können, wodurch die Herstellungskosten verringert werden.
  • Das verschiebbare Glied 256 bestellt vorzugsweise aus keramischem Werkstoff, der eine größere Lebensdauer des Gliedes gewährleistet und die Reibfläche der Bremstrommel nicht zerstört. Die Abnutzung der Bremstrommel wird auch noch dadurch verringert, daß die verschiebbaren Glieder in den beiden Bremsbacken auf entgegengesetzten Seiten und in umgekehrter Stellung angeordnet s i ind. so daß sie auf verschiedenen Stellen der Trommel zum Aufliegen kommen. Diese Ausbildung gestattet gleichzeitig die l'er-«-endung genau gleicher Regelvorrichtungen auf beiden Bremshacken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCFIE: i. Selbsttätige. stufenlos wirkende ach stellvorrichtung für Innenbackenbremsen voll Kraftfahrzeugen mit einem verschiebbaren Glied, das gelenkig auf der Bremsbacke angebracht ist und sich durch den Bremsbelag der Bremsbacke erstreckt, gekennzeichnet durch einen auf dein Bremsbackenste- (218) drehbar (bei 246) gelagerten Hebel (24.q.), der sich an seinem einen Ende auf einen festen Allschlag (i76 oder 178) abstützt, während sein anderes Ende einen Vorsprung oder Stift (25o) aufweist, der mit einer schrägen Führungskante des verschiebbaren Gliedes (256) im Eingriff steht, wobei dieses Glied ( 2,#6) unter der Wirkung der Breinsbacl,:eiirücl;ziehfeder (232) zwischen dein Vorsprung oder Stift (25o) des Hebels (2.L4) und einem auf dem Bremsbackensteg (21e) vorgesehenen Führungsstift (2.I2) eingekeilt ist. 2. @"orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekeinizeichnet, daß (las verschiebbare Glied (256) mit einer diagonal cerlaufend:n Ausnehmun- (258) versehen ist, die durch den Bremsbackenste.- (2i`) verschlossen ist und deren eine -gante als Führungskante für den Vorsprung oder Stift (250) des Hebels (24L1) dient, wobei für den Durchtritt des Vorsprunges oder Stiftes (25o) im Breinsbackensteg (2i8) ein bogeliförmiger Schlitz (238) vorgesehen ist. 3. @'orrichtulig nach Anspruch i und 2, gekelinzeichnet durch eine im Drehpunkt (2.I6) des Hebels (21.-(.) angeordnete Feder (26.I), die den Hebel für gewöhnlich durch Reibung auf dem Bremsbackensteg (218) festklemmt. .I. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gelzennzeichilet. daß der Drehpunkt des Hebels (2q.1) durch eine Nutte (2.I6) gebildet wird, die in einer entsprechenden Öffnull- (-2.1o) des Bremsbackensteges (2i8) sitzt. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis I. dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Glied (256 ) eine finit der -Muffe (2q.(l) gleichliegende Bohrung (26o) aufweist und daß die den Hebe'. (2.I4<) auf dem Bremsbackensteg (2i8) für gewöhnlich festl,zleinm°nde Feder (264_) in dem durch die Bohrung (26o) und die Muffe (2.I6) gebildeten gleichachsigen Raum angecirdnet ist und das verschiebbare Glied (256) ebenfalls durch Reibung festklemmt. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5. dadurch gekennzeichnet, dalr der in die Ausnehinullg (258) des verschiehbaren Gliedes (2;6) eingreifende '"(-ir sprun- oder Stift (25o) des Hebels (2.I4.) mit der zu seiner Führung dienenden Kante der Ausnehmung über einen quadratischen Block (252) zusammenarbeitet:, der drehbar auf denn Vorsprung oder Stift (25o) sitzt. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Glied (256) aus undurchlässigem und reibungsfreiem Werkstoff, beispielsweise keramischem Werkstoff, besteht. ä. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das versohiebbare Glied (256) auf der einen Bremsbacke (2i4) gegenüber dem der anderen (2r6) versetzt angeordnet ist, so daß die verschiebbaren Glieder auf den Bremsbacken mixt getrennten Flächen der Bremstrommel (i7) im Eingriff stehen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden Französische Patentschrift Nr. 756 347; britische Patentschrift N_r. 493 941; USA.-Patentschrift Nr. 2 166 793.
DEH163402D 1939-10-10 1940-10-10 Selbsttaetige, stufenlos wirkende Nachstellvorrichtung fuer Innenbackenbremsen von Kraftfahrzeugen Expired DE759772C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR756347A (fr) * 1933-06-01 1933-12-08 Dispositif de réglage automatique pour freins
GB493941A (en) * 1937-03-16 1938-10-17 Andrew Herbird Sheldon Jenkins Improvements connected with wear compensating mechanism for brakes
US2166793A (en) * 1937-11-17 1939-07-18 Wagner Electric Corp Brake shoe clearance take-up means

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