DE606274C - Innenbremse fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Innenbremse fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE606274C DE606274C DET42149D DET0042149D DE606274C DE 606274 C DE606274 C DE 606274C DE T42149 D DET42149 D DE T42149D DE T0042149 D DET0042149 D DE T0042149D DE 606274 C DE606274 C DE 606274C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D51/00—Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
- F16D51/02—Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as one or more circumferential band
- F16D51/04—Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as one or more circumferential band mechanically actuated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2125/00—Components of actuators
- F16D2125/18—Mechanical mechanisms
- F16D2125/20—Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
- F16D2125/22—Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting transversely to the axis of rotation
- F16D2125/28—Cams; Levers with cams
- F16D2125/30—Cams; Levers with cams acting on two or more cam followers, e.g. S-cams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Inneribrem.se
für Kraftfahrzeuge mit einem über seine ganze Länge hip. biegsamen und spreizbaren
Bremsband. Es ist bekannt, 'eine Bremse dieser
Art mit einer oder mehreren Hilfsvorrichtungen zu versehen, welche zwischen den spreizbaren Enden des Bandes ,angeordnet
und am Bremsgliedträger beweglich gelagert sind und dazu dienen, das Bremsband nach
außen an die Trommel anzudrücken.
Die bekannten Hilfsvorrichtungen haben aber den Nachteil, daß, sie eine keil- oder
kniehebelartige Wirkung auf das Bremsband ausüben, um letzteres nach außen fest an die
Trommel anzupressen. Bei diesien bekannten Einrichtungen besteht deshalb die Gefahr,
daß das Bremsband ( derartig fest an die Bremstrommel angepreßt wird, daß ein Lösen
der Bremse nicht ohne weiteres möglich ist.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die das Bremsband zwischen
seinen Enden an die Bremstrommel andrückende Hilfsvorrichtung als Winkelhebel ausgebildet, der um einen Zapfen am
Bremsgliedträger schwingbar ist und dessen einer Arm gelenkig an das Bremsband angeschlossen
ist, während der andere Arm als Druckarm zum Pressen des Bremsbandes an
die Trommel dient.
Die gelenkige Verbindung zwischen dem Winkelhebel und dem Bremsband wird dadurch
gebildet, daß das Ende des 'einen Winkelhebelarmes in eine Kugel ausläuft,
welche in 'eine zylindrische Ausnehmung
eines am Bremsband befestigten Lagerbockes 'eingreift. Durch die neue Ausbildung
der Hilfsvorrichtung wird in äußerst vorteilhafter Weise ein Klappern verhütet
oder wesentlich vermindert, was seinerseits eine Abnutzung verringert sowie eine Vierbuckelung
des . Bremsbandes während des ■ Bremsens vermeidet.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt,
und zwar ist .,, Fi,g. ι ein senkrechter Schnitt der Bremse
nach der Linie 1-1 der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Einzelansicht des. Bremsbandes.
■. "...
Fig. 4 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht und veranschaulicht die Lage der Teile bei
angezogener Bremse, und
Fig. 5 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht
und veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform
der 'Bremse.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte ünnienbremse
verfügt über 'eine Trommel 10, welche mittels Bolzen 12 an dem Fährzeugrad 11 be- So
festigt ist. Ein Bremsgliedträger 15, welcher
in Gestalt einer Platte die offene Seite der Trommel· abschließt, ist in geeigneter Weise
an dem Achsgehäuse durch Bolzen 17 befestigt.
Ein Zapfen 18 ist in einem Lagerbock" 19 befestigt, welcher auf dem Brems-
gliedträger 15 durch. Bolzen 20 einstellbar
angebracht ist, die durch Schlitze 21 des Lagerbockes
19 hindurchgehen. Wenn es erwünscht ist, kann der Zapfen 18 in. einen
Schlitz 22 des Bremsgliedträgers 15 hineinragen.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 4 ist ein Winkelhebel 23 auf dem Zapfen 18 drehbar gelagert,
und der eine Arm. 25 dieses Hebels to läuft in eine Kugel 26 aus, welche in eine
zylindrische Ausnehmung 27 hineinragt, welche in 'einem am Bremsband befestigten
Lagerbock 28 gebildet ist. An dem Winkelhebel befinden sich die Arme 31,32, deren
Enden auf das Flanschende des Lagerbockes 28 drücken können. An dem Lagerbock 28
sind Stangen 3 S befestigt, die durch. Öffnungen 36 in den Enden der Winkelhebelarmie
31,32 hindurch radial nach einwärts ragen. Jede Stange ist von einer Feder 37 umgeben,
deren eines Ende gegen einen Arm des Winkelhebels 23 drückt, während das andere Ende der Feder mit einer Scheibe 38 in Eingriff
steht, die durch einen die Stange durehsetzenden Stift 39 in Stellung gehalten wird.
Das auf seiner ganzen Länge biegsame Bremsband 30 ist mit einwärts ragenden Flanschen
40 an seinen beiden Längsrändern versehen, deren Höhe fortlaufend von dem mittleren
Teil des Bandes nach den beiden Enden desselben hinzu allmählich abnimmt. Ein
Reibbelag 44 ist in üblicher Weise an dem Band 30 befestigt.
An jedem Ende des Bremsbandes ist ein Lagerbock 60 befestigt, der mit einer einstellbaren
Anschlagschraube 62 verseben ist.
Der zum Auseinanderspreizen des Bremsbandes dienende Nocken 71 ist zwecks Verminderung
der Abnutzung in einem schmiermitteldichten Gehäuse 65 untergebracht, 'das
an dem Bremsgliedträger 15 angebolzt ist. Wenn das Bremsband bei der Drehung
des Spreiznockens 71 (Fig. 4) gegen die Bremstrommel gepreßt wird, dann gelangen
zuerst die Endteile 41, 42 in Eingriff mit der Bremstrommel, wobei zu derselben Zeit
das Band 30 als Ganzes gegen die Trommel ausgedehnt wird. Sowie eine Berührung zwischen
Bremsband und Bremstrommel eintritt, sucht die Drehung der Trommel das Bremsband
30 in der Umdrehungsrichtung der Trommel zu drehen, die durch den Pfeil in Fig. 4 angedeutet ist. Dadurch wird der Arm
25 des Winkelhebels um den Zapfen 18 gedreht und der Arm 32 nach außen
gedrückt und damit auch das Bremsband! Wenn das Fahrzeug oder die Bremstrommel
10 sich in der entgegengesetzten Richtung bewegen, dann wird beim Anziehen der
Bremse das Bremsband durch die Bremstrommel in der entgegengesetzten Richtung als der durch den Pfeil in Fig. 4 angedeuteten
verdreht, und dies hat zur Folge, daß der Arm 31 des Winkelhebels einen Druck ausübt,
welcher das Band 30 gegen die Trommel 10 preßt.
'Bei der in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsform
ist eine Mehrzahl von Lagerböcken 96 an dem Bremsband 30 durch Niete 97 befestigt. Ein jeder Lagerbock 96 ist mit
einem nach einwärts ragenden Anschlag 98 versehen, der eine ebene Schulter 99 hat. Ein
Drehzapfen 100 ist in geeigneter Weise an dem Bremsgliedträger 15 neben jedem Anschlag
98 befestigt. Ein Winkelhebel 101 ist auf jedem Zapfen 100 -drehbar gelagert, und
der eine Arm dieses Hebels kommt mit der Schulter 99 des Anschlages 98 in Eingriff,
während der andere Arm 102 mit dem Lagerbock 96 in Eingriff kommt, welcher an dem
Band 30 befestigt ist. Vorzugsweise ist der Arm 102 mit .einer einstellbaren Schraube 103
versehen, welche durch eine Gegenmutter 104 verriegelt wird. Außer den Federn 50 wird
das Band 30 auch noch durch eine Feder 105 zurückgezogen, deren eines Ende an
einem Zapfen 106 angreift, welcher zwischen den Flanschen 40 des Bremsschuhes biegt,
während das andere Federende an leinem an dem Bremsgliedträger 15 befestigten Zapfen
107 befestigt ist.
Die Erfindung sieht daher eine Bremsausführung vor, bei der das Bremsband an
die Trommel in bekannter Weise mit einem im wesentlichen gleichförmigen Druck angepreßt
wird und bei der der Wirkungsgrad der Bremse über 50 o/o erhöht wird, so daß
eine wesentliche Verringerung in der Kraft oder dem Druck möglich ist, mit dem die
Bremse angezogen werden muß. Die Abnutzung des Bremsbandbelages oder des Fut- ■
ters ist im wesentlichen gleichförmig, wodurch dessen Lebensdauer wesentlich erhöht
wird.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Innenbremse für Kraftfahrzeuge mit einem über seine ganze Länge hin biegsamen und spreizbaren Bremsband sowie mit einer Hilfsvorrichtung, welche zwischen den spreizbaren Enden des Bandes mit dem Bremsband gelenkig verbunden und am Bremsgliedträger beweglich gelagert ist und dazu dient, das •Bremsband nach außen an die Trommel anzudrücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung als ein mit einem Hebelarm (26) gelenkig an das Bremsband (44) angeschlossener, um einen Zapfen (18) am Bremsgliedträger (15) schwingbarer Winkelhebel (26,31,32 oder ι ο i, 102) ausgebildet ist, dessen andererArm (31,32 oder 101) als Druckarm zum Anpressen des Bremsbandes an die Trommel dient.
- 2. Innenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel als dreiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen Mittelarm (26) gelenkig mit dem Bremsband verbunden ist und dessen Dnickarme (31,32) je nach der Drehrichtung der Bremstrommel zum An,-pressen des Bremsbandes an die Trommel dienen.
- 3. Innenbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen Winkelhebel und Bremsband durch das in eine Kugel auslaufende Ende des einen Armes (25) des Winkelhebels gebildet wird, welche in eine zylindrische Ausnehmung (27) eines am Bremsband (30) befestigten Lagerbockes (28) eingreift.
- 4. Innenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden Druekarme (31,32) mittels Federn (37) an dem Lagerbock (28) des ,Bremsbandes (30) abgestützt und mittels Stangen geführt sind, welche fest mit dem Bremsband verbunden und im Ende (36) des Winkelhebelarmes (31,32) verschiebbar gelagert sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42149D DE606274C (de) | 1933-02-21 | 1933-02-21 | Innenbremse fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42149D DE606274C (de) | 1933-02-21 | 1933-02-21 | Innenbremse fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE606274C true DE606274C (de) | 1934-11-29 |
Family
ID=7561198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET42149D Expired DE606274C (de) | 1933-02-21 | 1933-02-21 | Innenbremse fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE606274C (de) |
-
1933
- 1933-02-21 DE DET42149D patent/DE606274C/de not_active Expired
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