AT72595B - Selbsttätig arbeitende Greiferkatze. - Google Patents

Selbsttätig arbeitende Greiferkatze.

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AT72595B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Durch den Trieb 35 wird von der Welle 34 aus der Antrieb dem Stirnrad 36 und damit der Seiltrommel t. t'vermittelt. 



   Die Seiltrommel ist quer in zwei Hälften t, t'geteilt, von denen sich   t   mit der Trommelwelle 37 dreht, wogegen t'auf dem Gewinde 38 der Welle 37 lose drehbar sitzt. 



   In den Lagern 39 ruht parallel zur Welle 37 eine Welle 40, auf der ein Rad   41   lose sitzt, das   ähnlich   wie das Steuerrrad 17 mit Reibflächen versehen und beiderseits von Reibscheiben 42 eingeschlossen ist, die auf der Welle 40   ? verschiebbar ;   aber nicht drehbar befestigt sind und durch die Feder 43 gegeneinandergepresst werden. 



   Am anderen Ende trägt die Welle ein Sperrad 44 sowie das lose drehbare Stirnrad 45. das mit dem um die Achse 46 drehbaren Zwischenrad 47 ständig in Eingriff steht. 



   Das Rad 47 kämmt mit dem Stirnrad 36'der   Trommelhälfte   t'. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass ein Greifer zur Verwendung kommt, der allmählich mittels Schraubenspindel geschlossen wird und mit einer Auslösung zum plötzlichen Öffnen ausgestattet ist. 



   Die Wirkung der Steuervorrichtung für die Greiferkatze ist folgende :
Ist der Hebel 11 durch die Kurvenscheibe a nach der einen oder anderen Seite ausgeschwenkt. so dass die Kupplung 9 mit einem der Kegelräder 4 oder 5 zusammentrifft, so wird beim Anlassen des Motors 1 die Vorgelegewelle 3 durch das Räderpaar 2 in Umlauf gesetzt und infolgedessen das Laufwerk 8 durch das Getriebe 4,6, 7 oder 5,6, 7 in Tätigkeit gesetzt. die Katze also in der einen oder anderen Richtung in Fahrt gebracht. 



   Während dieser Fahrbewegung sind die Steuerscheiben 15, 16 dadurch gehindert, an dem Umlauf des Steuerrades 17 teilzunehmen, dass die   Hebel 48,   49 (Fig. 2) in die Rasten 50 der   Scheiben 45, 46   eingefallen sind. 
 EMI2.1 
 der Fahrbahn verstellbar angebrachte Kurve auf, so dass durch die Gestänge 51', 52'die Sperrhebel   48,   49 ausgehoben und beide Steuerscheiben   15, 16   von dem Steuerrad 17 um eine Teilung mitgenommen werden. 



   Die Rasten 50 sind auf den Steuerscheiben 15, 16 um 900 versetzt angebracht. Dieses Weiterschalten hat bei der Steuerscheibe 15 zur Folge, dass die Kurve a den   Hebel 44   in die Mittelstellung (Fig. 1) bewegt, also das Laufwerk 8 stillgesetzt wird. 



   Dagegen hat die Weiterschaltung der Steuerscheibe 16 zur Folge. dass die Kurve a'durch Vermittlung der Stange 21 und des Hebels 24 die Kupplung 28, 28'einrückt, so dass nun durch das Getriebe 30, 33,35, 36 die Trommel t, t' nach abwärts in Senkrichtung gedreht wird. Solange der Greifer noch nicht aufsitzt, drehen sich beide   Trommelhä. lften 1. t'in   gleicher Richtung und geben Seil ab. dabei ist das Rad 41 bestrebt, die Welle 40   @ in entgegengesetzter   Richtung zu drehen als das Getriebe 36', 47. 44, 45, was aber nicht stattfinden kann. weil der auf die Trommelhälfte t'einwirkende   Seilzug stärker   ist als der Reibungswiderstand bei 41, 42.

   
 EMI2.2 
 inzwischen erfolgte Auslösen der Klinke 60 seinen festen Zusammenhang mit den   belden Schaufe l-   traversen 59 verloren hatte, durch Nachauswärtswandern der Muttern 56 eingeknickt wird   (Fig. 4,   punktierte Stellung), wobei die   Hebe@ 58 wieder   mit den Klinken 60 in   Eingriff gebracht werden.   so dass sich das   Schliessgestänge   wieder in Schliessbereitschaft befindet. 



   Mit der neuen Greiferkatze wird   zweckmässig   ein Greifer in Verbindung gebracht, wie er in Fig. 3 bis 6 dargestellt ist. 



   Die Greiferhälften 75 schwingen um die Achsen 76, über denen sich die Traversen 59 befinden. 



  Letztere stehen durch die durch Langschlitz 78 und Zapfen 79 an ihnen gehaltenen   Klinkhebel M   und das Hebelparallelogramm 57 mit Muttern 56 in Verbindung, die auf eine mit rechts-und linksgängigem Gewinde versehene Spindel 55 aufgeschraubt sind, welche die Seilrolle 54 trägt. 



   Während der Schliessbewegung werden die Klinkhebel 58 mit ihren Nasen 58' durch die Klinken 60 gefangen gehalten (Fig. 4). 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 er aufläuft oder anstösst, wenn der Greifer an der Entleerungsstelle ankommt. 



   Geht, wie vorhin angenommen wurde, das Seil 53 abwärts, das Seil   53'dagegen aufwärts,   
 EMI3.2 
 mit den Muttern 56 sich spreizt, bis schliesslich die   Klinkhebel M   mit ihren Nasen 58'in die Klinken 60 einfallen. 



   Während sich diese Vorgänge im Greifer vollzogen, ist die   Trommelhälfte   t'auf der Welle 37 
 EMI3.3 
 



   In dieser Längsverschiebung wird die Trommelhälfte t'schliesslich durch eine Kupplung 61 begrenzt, die auf der Welle 37 festgelegt ist. Hiedurch wird das Getriebe 41, 40, 44, 45, 46, 47 unwirksam und es sind beide   Trommelhälften   t, t'zu gleicher Drehbewegung gekuppelt. 



   Unmittelbar hierauf trifft der Anschlag 62 gegen cinen um den Bolzen   6. 3 schwingenden   Hebel 64, der sich von unten her gegen einen um den gleichen Bolzen schwingenden Hebel 65 legt (siehe auch Fig. 2). Dieser Hebel 65 steht durch die Stange 66 mit dem Hebel 52 in Verbindung, der dabei so bewegt wird, dass er den   Fanghebel 49   auslöst, so dass sich die Steuerscheibe 16 mit dem Steuerrad 17 drehen kann. 



   Da nunmehr die   Trommelhälftc   t zum Aufwinden in entgegengesetztem Sinne in Umlauf 
 EMI3.4 
 
Nunmehr wird durch das   Getriebe S9, 29', 37,. ?,. 3-3, 35, 36   die Trommelhälfte t zum
Aufwickeln des Seiles 53 angetrieben, wobei   das Sperrad   der mitumlaufenden Welle 40 unter der Klinke des Zwischenrades 45 hinweggleitet und die   Trommelhälfte   t'nur dadurch in ent- 
 EMI3.5 
 
 EMI3.6 
 gedreht. die Muttern-56 also einander genähert und die Greifertraversen 59 zum   Schliessen des     Greifers gespreizt.   



   Während sich das   Schliessen   des Greifers vollzog, hat die   Trommelhälfte t'die   Nasenkupplung 61 verlassen und sich unter dem   Einfluss   des   Gewindes.') 8 der   Trommelhälfte   t so \veit     genähert, dass die heidcn Kupplungsnasen 67   miteinander in Eingriff   gekommen   sind. 



   Damit hat sich das Kuppeln beider Trommclhälften vollzogen und es wird   nunmehr l'f'i   
 EMI3.7 
 
 EMI3.8 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> zwei federnd gegeneinandergedrückten Reibscheiben (42) sitzt, wogegen das andere Rad (45) durch ein Sperrldinkenwerk mit der Vorgelegewelle (40) in deren einer Drehrichtung gekuppelt ist.
    3 Greiferkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Zwischengetriebe beeinflusste Trommel (t') am Ende ihrer durch die Änderung der Drehrichtung hervorgerufenen Längsverschiebung mittels eines Anschlages (62 den Trommelantrieb auf Heben einstellt.
    4. Greiferkatze nach den Ansprüchen 1 bis 3, deren Greiferschaufeln durch ein von einer Schraubenspindel verstellbares Hebelparallelogramm bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelparallelogramm nrit Klapphebeln (58) in Verbindung steht, die beim Auswärtsbewegen der Muttern (56) in Klinken (60) der Schaufeltraversen (59) einfallen.
    5. Greiferkatze nach Anspruch 1, bei welcher die die verschiedenen Bewegungsvorgänge einleitenden Vorgelegeelemente durch Ausrückkupplungen mit einer Welle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle, von der aus der Antrieb der Kupplungen erfolgt, dauernd in gleichem Sinne umläuft und die Steuerelemente zeitweilig antreibt, wenn deren vorübergehende Freigabe durch innerhalb der Fahrbahn benndliche Kurven oder dgl. erfolgt.
    6. Greiferkatze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der vom Motor (1) ständig in gleicher Richtung angetriebenen Vorgelegewelle (3) ausrückbar die Triebräder (4 und 5) für das Fahrwerk sowie gleichfalls ausrückbar die Triebe (29, 30) für die Greifertrommeln sitzen, deren Ein- und Ausrückvorrichtungen von einem ständig umlaufenden Steuprrad (17) beherrscht werden, welches von federnd gegeneinandergedrückten Steuerscheiben (15,16) eingeschlossen wird.
    7. Greiferkatze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Rasten (50) der Steuerscheiben (15,16) Hemmhebel (48,49) eingreifen, die durch Steuergestänge (51, 52 und 51', 52') mit innerhalb der Fahrbahn angebrachten Kurven oder dgl. derart zusammenwirken, dass nach jedesmaligem Auflaufen eines Hebels (51 oder 52) der Steuergestänge die zugehörige Steuerscheibe (15. 16) um eine Rastenteilung weitergeschaltet wird, wodurch das Einrücken des Fahr- werkvorgeleges (4, 5, 6, 7) oder das Greifertrommelvorgeleges erfolgt.
    8. Greiferkatze nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass von den mit den Kupplungs- hälften des Trommelvorgeleges verbundenen Rädern (29, 30) das eine unmittelbar, das andere EMI4.1 welches auf der Welle (34) für die Scnkbrpmsvorrichtung sitzt, von der aus der Antrieb nach dem Windwerk weitergeleitet \\ird. EMI4.2
AT72595D 1913-11-08 1913-11-08 Selbsttätig arbeitende Greiferkatze. AT72595B (de)

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