DE301744C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE301744C DE301744C DENDAT301744D DE301744DA DE301744C DE 301744 C DE301744 C DE 301744C DE NDAT301744 D DENDAT301744 D DE NDAT301744D DE 301744D A DE301744D A DE 301744DA DE 301744 C DE301744 C DE 301744C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cam
- switching
- lever
- push rod
- switching device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 3
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
- B66D1/36—Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/01—Winches, capstans or pivots
- B66D2700/0183—Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum
- B66D2700/0191—Cable guiding during winding or paying out
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Winde, welche, um das Seil in'mehreren Lagen auf die Trommel
zu wickeln, mit einer selbsttätigen Umschaltvorrichtung für den Spulschlitten ausgerüstet
ist. Die Erfindung besteht in der Anwendung besonderer, zur selbsttätigen Umschaltung
dienender Mittel. Diese ermöglichen eine Umschaltung der Seilaufwicklung unabhängig von
der Drehrichtung der Windentrommel und unabhängig von der Größe des Seilzuges und der
Anzahl der Lagen. '
Die Umschaltung geschieht im wesentlichen mittels einer Schubstange, einem Wendegetriebe
und der eigentlichen Umschaltvorrichtung, welche aus einer Kurvenscheibe, einem Federgehäuse,
einem Klinkengesperre mit Gehäuse und Sperrad und einem Zahnrade zusammengesetzt
ist. . . ■
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Gesamtanordnung,
Fig. ι die Gesamtanordnung,
Fig. 2 eine Ansicht des Federgehäuses,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Umschaltvorrichtung, ·
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Klinkengesperre und
Fig. 6 eine Ansicht der Kurvenscheibe.
Ein Schlitten c (Fig. 1) wird durch eine Schraubenspindel β längs einer Führung mittels
einer am Schlitten angebrachten Mutter bewegt. Die Spindel e erhält ihren Antrieb von der
Trommelwelle durch die Kettenräder g, h nebst Ketten, unter Zwischenschaltung eines Wendegetriebes
b. Letzteres ist ein bekanntes Kegelrad-Schubkeilwendegetriebe
und dientdazu, die j Bewegungsrichtungen des Kettenrades g zu denen des Kettenrades h zu ändern, je nachdem der Hebel i den Schubkeil in das eine
oder andere Kegelrad hineinschiebt. Bei Mittelstellung des Schubkeils findet kein Antrieb des
Rades h statt. : ·
Zweck des Erfindungsgegenstandes ist es, die Bewegungsrichtung des Aufspulschlittens bei
Erreichung seiner jeweiligen Endlage umzukehren oder, was das Gleiche ist, den Hebel i
bzw. den auf der gleichen Welle sitzenden Hebel k bei Erreichen der jeweiligen Schlittenendlage
umzulegen, ganz unabhängig davon,' in welcher Lage der Hebel sich auch von einer
früheren Umschaltung her befindet. Die Schubstange m erhält, so oft der Schlitten c nach
links oder rechts die Endlage erreicht, einen stets gleichgerichteten Vorschub nach links.
Läuft nämlich der Schlitten c nach links, so drückt sein unterer Anschlag Z1 unmittelbar
die Schubstange nach links, sobald er den Anschlag p der Stange erreicht hat; läuft der
Schlitten dagegen nach rechts, so drückt der obere Anschlag I gegen den Stift n, so daß
unter Vermittlung eines doppelarmigen Hebels 0 die Schubstange wiederum nach links bewegt
wird. Die Zurückbewegung der Stange m übernimmt die Feder q. Die durch den Schlitten c
der Stange m erteilte Bewegung wird nun entweder durch Zahnstange und Zahnrad, wie
durch Fig. 3 beispielsweise veranschaulicht, oder durch ein Kurbelgetriebe oder durch Kette
und Kettenräder in eine Drehbewegung umgesetzt.
.: ..Das. Zahnrad 8 (Fig. 3) ist mit einem
.: ..Das. Zahnrad 8 (Fig. 3) ist mit einem
Maschinenteil verbunden, welcher nur in einer Drehrichtung Kraft übertragen kann, nach
der anderen Richtung aber leer läuft. In Fig. 3 ist als Ausführungsbeispiel ein Klinkengesperre
mit dem äußeren, die Klinken tragenden Gehäuse r. .und dem Sperrad s veranschaulicht
(vgl. auch Fig. 5). Das Sperrad s ist mit einer Nockenscheibe mit einem Nocken t
verbunden und trägt zwei Arme u (Fig. 2).
Der Nocken t (Fig. 4) hat die Aufgabe, einen Riegel v, der durch zwei Federn w, W1 'in Aussparungen
χ des Gehäuses 7 gehalten wird, aus diesen herauszuziehen. Die beiden Arme u
(Fig. 2 und 3} greifen in das Federgehäuse 1 und drücken auf zwei Federn 2, die sich gegen
die im Gehäuse festsitzenden Bolzen / abstützen. Das Gehäuse ist vorn als Kurvenscheibe ausgebildet
(Fig. 6), in deren Kurve ein am Hebel k befestigter Stein oder, eine Rolle 4
(Fig. 1) eingreift.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Hat der Leitschlitten c beim AB- bzw. Aufwickeln
des Kabels eine seiner Endstellungen erreicht, so erteilt er der Schubstange m eine
Bewegung nach links. Hierdurch erteilt die Schubstange, die" an einem Ende als Zahnstange
ausgebildet ist, dem Zahnrad 8 (Fig 3) eine drehende Bewegung, welche sich durch
die Klinken auf den Sperradkörper s überträgt.
Die an diesem festsitzenden Arme u pressen die Federn 2 zusammen; das Gehäuse 1 kann
sich nicht drehen, da es durch den eingeklinkten Riegel ν vorläufig daran gehindert wird. * Beim
Weiterdrehen des Sperradkörpers s fängt der Nocken t an, den Riegel υ aus seiner Rast
herauszuziehen, während die Federn 2 gleichzeitig noch mehr gespannt werden. Sobald
der Riegel ν seine Rast ganz verlassen hat, ist das Federgehäuse 1 mit seiner Kurvenscheibe
frei beweglich, so daß es von den gespannten Federn 2 jetzt in eine plötzliche Drehbewegung gebracht wird. Gleichzeitig
hiermit dreht sich jetzt der Riegel ν über den Nocken t hinweg, so daß ersterer in die nächste
-Rast χ einschnappen kann. Das Federgehäuse 1
mit der Kurvenscheibe ist dann von neuem gesperrt, bis der nächste Schub der Schubstange
m den Riegel ν wieder aus seiner Rast χ
zieht. Die Kurvenscheibe ist also gezwungen, bei jedem Schub der Stange m einen ganz bestimmten
Drehwinkel zurückzulegen, der beliebig gewählt sein kann und lediglich von der
Anzahl der Rasten λ; abhängig ist.
Die Federn 2 haben den Zweck, ein ruckweises
Umschalten zu erzielen, wodurch ein Schalten in die Zwischenlagen des Hebels k
verhindert wird. Sollten die Federn 2 bei sehr schwer gehender Kupplung nicht in der Lage
sein, das Drehen des Gehäuses 1 zu bewirken, so tritt ein Sicher hei tsahschläg in Tätigkeit;
dieser besteht aus zwei am Federgehäuse 1 angegossenen Nasen 3 (Fig. 2), gegen welche
die an den Armen u angebrachten Anschlagschrauben 5 drücken und so das Federgehäuse 1
zwangsweise mitnehmen.
Die in jeder Endlage des Schlittens c veranlaßte
Drehung der Scheibe 1 bewirkt dann durch die Umsteuerung des Hebels k eine Umschaltung
des Wendegetriebes b derart, daß das von dem jeweils in einer Richtung umlaufenden
Zahnrade g angetriebene Zahnrad h einmal eine Drehung der Spindel in der einen
Richtung und bei der nächsten Endlage des Schlittens c eine Drehung in der anderen
Richtung einleitet.
Claims (3)
1. Umschaltvorrichtung für den Leitschlitten des Kabels bei Fesselballon winden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitschütten (c) in seinen Endlagen einer Schubstange
(m) eine stets gleichgerichtete Bewegung erteilt und diese Schubstange ihrerseits
ein eine Kurvenscheibe tragendes Gehäuse (1) in Drehung versetzt, deren Kurve
einen Hebel (k) umlegt und hierdurch die Bewegungsrichtung des Leitschlittens (c)
unter Vermittlung eines beliebigen Wendegetriebes (b) und einer Spindel (e) umkehrt.
2. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
der Kurvenscheibe zur Erzielung eines ruckweisen Umschaltens unter Zwischenschaltung
Von Druckfedern (2) erfolgt, während eine Schaltvorrichtung mit Riegel
(v) ein Schalten in die Zwischenlagen des Hebels (k) verhindert.
3. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1
und 2, gekennzeichnet durch einen Sicherheitsanschlag (3), durch den beim Versagen
der Druckfedern (2) ein zwangsweiser Antrieb der Kurvenscheibe erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301744C true DE301744C (de) |
Family
ID=555593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301744D Active DE301744C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301744C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746551C (de) * | 1939-02-19 | 1944-12-23 | Seilwinde zum Aus- und Einfahren auftreibender Lasten | |
DE1094425B (de) * | 1958-09-13 | 1960-12-08 | Adolf Glogger Fahrzeugfabrik A | Seilfuehrungsvorrichtung fuer Seilwinden |
-
0
- DE DENDAT301744D patent/DE301744C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746551C (de) * | 1939-02-19 | 1944-12-23 | Seilwinde zum Aus- und Einfahren auftreibender Lasten | |
DE1094425B (de) * | 1958-09-13 | 1960-12-08 | Adolf Glogger Fahrzeugfabrik A | Seilfuehrungsvorrichtung fuer Seilwinden |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2655447C2 (de) | Freilaufnabe | |
DE301744C (de) | ||
DE204566C (de) | ||
DE897805C (de) | Elektrokarren | |
DE2123677B2 (de) | Elektromotorische Antriebsvorrichtung, insbesondere für Ventile | |
DE248537C (de) | ||
DE883491C (de) | Aufzugswinde | |
DE1751270C3 (de) | Anlasser, insbesondere fur KoI benbrennkraftmaschinen | |
DE4325033C2 (de) | Vorrichtung zur Umstellung einer Bogendruckmaschine von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck | |
DE114936C (de) | ||
DE112636C (de) | ||
DE905344C (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Zurueckfederns langer, von einem Ende her angetriebener Wellenleitungen, insbesondere der Streckwerkwalzen von Spinnereimaschinen | |
DE915194C (de) | Flaschenspulmaschine | |
DE1506473B1 (de) | Fangvorrichtung fuer Bau- und aehnliche Aufzuege | |
DE217231C (de) | ||
DE86020C (de) | ||
AT202241B (de) | Mechanische Umschaltvorrichtung der Drahtführung an Wickelmaschinen | |
DE871058C (de) | Kupplung fuer Winden | |
DE385538C (de) | Sicherheitssteuervorrichtung fuer Schiffe, bei der ein Befehlstelegraph mit einer die Steuermaschine betaetigenden Einrichtung derart verbunden ist, dass letztere unter der Steuerung des Befehlstelegraphen steht | |
AT72595B (de) | Selbsttätig arbeitende Greiferkatze. | |
DE578719C (de) | Spulmaschine fuer Draehte, Kabel, Seile, Litzen, Schnuere u. dgl. | |
DE1506473C (de) | Fangvorrichtung fur Bau und ähnliche Aufzuge | |
DE701551C (de) | Einstellvorrichtung mit in beiden Drehrichtungen gesperrtem Einstellglied | |
DE367145C (de) | Antrieb des Farbwalzenwagens an Tiegeldruckpressen mit senkrecht stehendem Tiegel | |
DE91052C (de) |