DE1751270C3 - Anlasser, insbesondere fur KoI benbrennkraftmaschinen - Google Patents

Anlasser, insbesondere fur KoI benbrennkraftmaschinen

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DE1751270C3
DE1751270C3 DE1751270A DE1751270A DE1751270C3 DE 1751270 C3 DE1751270 C3 DE 1751270C3 DE 1751270 A DE1751270 A DE 1751270A DE 1751270 A DE1751270 A DE 1751270A DE 1751270 C3 DE1751270 C3 DE 1751270C3
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F02N5/02Starting apparatus having mechanical power storage of spring type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
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Description

3 4
Weise entweder ein Schaltbolzen, eine Bremse oder bunden sind. An der rechten Platte 11 ist ein Aneine Kupplung verwendet, die beispielsweise von schlag 12 befestigt.
Hand betätigbar sein können. Wenn sich dagegen Zwei in der Büchse 4 festsitzende Sprengunge
eine selbsttätige Schaltwirkung ergeben soll, so wird 18 a, 18 b und einige Abstandsringe 19 halten die
gemäß einer anderen Ausgestaltungsmöglichkeit der 5 Hülse 6 sowie die Getriebe 9 und 10 in der erforder-
Erfindung ein Fliehkraftregler verwendet, der eine liehen axialen Betriebsstellung auf der Büchse 4.
zum Feststellen des Käfigs dienende Vorrichtung Im Gehäuse 2 ist ein zylindrischer Schaltbolzen 13
steuert. in Achsrichtung der Kurbelwelle 1 verschiebbar gela-
Um für Sonderfälle ein Wiederanspannen oder cert. Ein Anschlagstift 14 greift dabei in eine Axialauch ein Anlassen von Hand zu ermöglichen, ist ge- ίο nut 13 ο des Schraubbolzens 13 ein und begrenzt dainäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung der an der durch seine Verschiebmöglichkeit. Eine am GeKurbelwelle befestigten Büchse mindestens ein häuse 2 mittels Schrauben 15 befestigte Blattfeder 16 Kupplungszahn angeordnet, der mit einem Kupp- greift seitlich in eine Rille 13 b des Schaltbolzens 13 lungsvorsprung einer Handkurbel in Eingriff bring- ein und ist infolge ihrer Federung bestrebt, den bar ist. 15 Schaltbolzen nach links zu ziehen und ihn in der in
In der nachstehenden Beschreibung sind einige Fig. 1 gezeigten Stellung zu halten. Am Ende der
Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von Blattfeder 16 ist noch der Kopf 17 a eines Kolbens
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt 17 angelenkt, welcher in einer Kammer 2a des Ge-
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Anlasser mit häuses 2 verschiebbar ist. Diese Kammer ist mittels
einem von Hand betätigbaren Schaltbolzen, ao einer Luftdrossel Ib mit der Umgebung ver-
F ig. la und Ib zwei verschiedene Betriebsstel- bunden.
lungen des Schaltbolzens, Das Ende 13 c des Schaltbolzens 13 greift in der
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie N-II der dargestellten Stellung in eine radiale Ausnehmung
Fig. 1 und 6α der Hülse6 ein und sichert dieselbe gegen Dreh-
F i g. 3 einen auf den Schaltbolzen nach F i g. 1 25 bewegung. Eine querliegende Ausfräsung 13 d des
einwirkenden Fliehkraftregler. Schaltbolzens 13 erlaubt in dieser Stellung einen
Die Erfindung ist nachstehend an Hand einer freien Durchgang des Anschlages 12 vom Käfig 11, Brennkraftmaschine bekannter Bauart erläutert, die so daß derselbe frei rotieren kann. mit einer Kurbelwelle 1 ausgerüstet ist, welche in Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendereinem Gehäuseteil 2 der Maschine gelagert ist. Am 30 maßen: Es sei unterstellt, daß in der Stellung nach kegeligen Ende 1 α der Kurbelwelle 1 ist mittels einer F i g. 1 und 2 die Anlasser-Feder 7 gespannt ist und Spannmutter 3 eine Büchse 4 befestigt, an derem zy- die Brennkraftmaschine sich in Ruhe befindet, d. h. lindrischen Umfang unter Zwischenschaltung eines die Kurbelwelle unbeweglich ist. Kugellagers 5 eine im Querschnitt Z-förmige Hülse 6 Will nun die Bedienungsperson die Brennkraftmafrci drehbar gelagert ist. Eine mehrgängige Schrau- 35 schine anlassen, so wird der Schaltbolzen 13 so weit benfeder7 dient als Kraftquelle des Anlassers. Sie nach rechts gezogen, daß sein Ende 13 c aus der umgreift konzentrisch die Hülse 6 und ist mit einem Ausnehmung 6 a der Hülse 6 heraustritt und rechts Ende 7 b in dieser Hülse verankert. Das andere Ende über den Anschlag 12 herausgerückt wird, damit sich Ta der Feder ist im Gehäuse2 festgehalten. Ein Ab- die Teile 11 und 12 frei drehen können. Diese Hülse deckblech 8 ist mit dem Gehäuse 2 festgeschraubt 40 wird dadurch zur Drehung freigegeben und bewegt und schließt die Feder 7 nach außen ab. sich unter der Wirkung der gespannten Feder 7 im
Zwischen der das Kupplungsglied bildenden Uhrzeigersinn. Der Außenring 9a wird hierbei mitge-Hiilse6 und der das Maschinenglied darstellenden nommen und treibt über den Freilauf 9 den Innen-Büchse4 sind ein Freilaufgetriebe und ein Reibrol- ring 9 b und somit auch die Büchse 4 im gleichen lengetriebe nebeneinanderliegend angeordnet. Das 45 Sinn an. Die mit der Büchse 4 verbundene Kurbel-Freilaufgetriebe umfaßt einen in der Hülse 6 festge- welle 1 wird auf diese Weise ebenfalls im Uhrzeigerspannten Außenring 9 α und einen in der Büchse4 sinn getrieben und die Brennkraftmaschine nach festsitzenden Innenring 9 6, zwischen denen sich etwa einer Umdrehung der Hülse 6 angelassen. Die einige Freilaufrollen 9 bewegen. Die Ausbildung des angelassene Maschine beschleunigt dann selbst ihre Freilaufs ist in an sich bekannter Weise derart getrof- 50 Drehzahl.
fen, daß beim Drehen des Außenrnges 9 β im Uhr- Sobald nach diesem Anlaßvorgang die Hülse 6 mit zeigersinn die Bewegung über die Rollen 9 auf den dem Außenring 9a stehenbleibt, laufen der Innen-Innenring 9 b übertragen wird und derselbe in der ring 9 b des Freilaufs, die Büchse 4 und die Kurbelgleichen Richtung mitgedreht wird. Im übrigen ist es welle 1 mit der nun laufenden Maschine mit. Die bei im Uhrzeigersinn erfolgendem Umlauf des Innen- 55 Rollen 10 laufen nunmehr zwischen der rotierenden ringes 9 b möglich, den Außenring 9 α unbeweglich Büchse 4 und der stehenden Hülse 6 um, wobei sich zu halten. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird durch der Käfig 11 mit verminderter Geschwindigkeit im die Unterbringung des Reibrollengetriebes und des Uhrzeigersinn bewegt.
Freilaufgetriebes 9,9 α, 9 6 im Inneren der Federan- Nach diesem Anlaßvorgang kann das Wiederanordnung? eine kompakte, raumgedrängte Anlasser- 60 spannen der Anlaßfeder 7 zu verschiedenen Zeitbauart herbeigeführt. punkten einsetzen. Man kann nämlich das Wiederan-
Das Rollengetriebe umfaßt fünf ringförmige RoI- spannen entweder unmittelbar nach dem Anlaßvor-
len 10, die mit geeigneter Reibungspassung am Um- gang oder aber etwas verzögert einleiten, also erst
fang der Büchse 4 und an der Innenfläche der nachdem die Brennkraftmaschine eine bestimmte Hülse 6 angreifen. Ein Käfig hält die Rollen im ge- 65 Drehzahl erreicht hat.
wünschten Abstand zueinander. Dieser Käfig besteht Falls ein unmittelbares Wiederanspannen ge-
aus zwei ringförmigen, querliegenden Platten 11, die wünscht wird, so ist der Schaltbolzen 13 rechts über
mittels fünf Käfigstegen 11 α miteinander fest ver- den Anschlag 12 herauszuziehen und sofort loszulas-
sen, so daß er nach Anlauf der Teile die in F i g. 1 a Drehzahl bereits erreicht hat. Der Wiederanspann-
dargeslellte Lage einnimmt. Er liegt hierbei mit sei- Vorgang setzt nun in der gleichen vorstehend geschil-
ner Stirnfläche an der Stirnfläche der ihre Drehbewc- derten Weise ein.
gung gerade begonnenen Hülse 6 auf. Sobald also An Stelle mittels der Luftbremse kann man den nach einer vollen Umdrehung der Teile im Uhr- 5 Wiederanspann-Vorgang auch durch eine hydraulizeigersinn die Brennkraftmaschine angelassen ist, sehe Drossel verzögern. Ferner kann man hierzu trifft der Anschlag 12, welcher sich mit dem Käfig U auch einen Fliehkraftregler verwenden, wie das Ausebenfalls im Uhrzeigersinn bewegt, auf den Schalt- führungsbeispicl nach F i g. 3 zeigt. Die Anordnung bolzen 13 in der in F i g. 2 strichpunktiert angedeute- der Anlasscrfeder 7 ist die gleiche wie bei dem ersten ten Stellung auf. Dadurch wird zunächst eine weitere io Ausführungsbeispiel, nur ist hier der Schaltbolzen 13 Drehbewegung des Käfigs 11 im Uhrzeigersinn ge- mit einer zusätzlichen Sperrnut 13 e versehen, in sperrt, so daß die Reibrollen 10 nicht mehr um die weiche ein Sperrhebel 20 in der rechten Endstellung Achse der Kurbelwelle 1 herumlaufen können. Diese des Teiles 13 eingreifen kann. Eine Rückstellfeder 21 Rollen werden vielmehr von der mit der laufenden zieht den Sperrhebel 20 in die Sperrnut 13 e. Auf der Maschine im Uhrzeigersinn rotierenden Büchse 4 zu 15 Kurbelwelle 1 ist der Teller 22 eines Fliehkraftreglers einer Drehbewegung um ihre eigenen Achsen und axial beweglich und durch Keil 24 unvcrdrehbar anentgegen dem Uhrzeigersinn gezwungen, wodurch geordnet. Innerhalb des Tellers 22 sind einige Fliehdie Hülse 6 durch die Rollen 10 nun ebenfalls zu kraft-Kugeln 23 eingesetzt. Sobald die Kurbelwelle 1 einer Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ge- nach dem Anlassen eine bestimmte Drehzahl erzwungen wird. Infolge der bei dem gezeigten Ausfüh- ao reicht, wird durch den Fliehkraftregler 23 der Teller rungsbeispiel gewählten Übersetzung Da : Di = 3 22 gegen die Feder 25 so weit nach rechts verschowird nach etwa drei Umdrehungen der Büchse 4 im ben, daß der Rand 22 a den Sperrhebel 20 erreicht Uhrzeigersinn (bei feststehendem Käfig 11) eine und in gegen seine Richtfeder 21 so weit entgegen volle Umdrehung der Hülse 6 entgegen dem Uhr- dem Uhrzeigersinn bewegt, daß der Schaltbolzen 13 zeigersinn erreicht und dabei die Anlasserfeder 7 25 frei wird. Unter Wirkung seiner Feder 16 α kann sich wieder voll gespannt. Der Schaltbolzen 13 schnappt nun der Schaltbolzen 13 nach links bewegen, hierbei jetzt unter Wirkung seiner Feder 16 in die Ausneh- den Anschlag 12 anhalten und somit den bereits vormung 6 α der Hülse 6 ein und blockiert nun ihre wei- stehend geschilderten Wiederanspann-Vorgang für tere Bewegung. Der Wiederspann-Vorgang der An- die Anlasserfeder 7 einleiten.
lasserteder 7 ist beendet. Die Teile 6,9 α bleiben ste- 30 In der Büchse 4 ist ein Querstift 26 (F i g. 1) eingehen, und mit der laufenden Maschine rotieren nur die setzt, mit welchem eine durch die Führungsbüchse 27 Teile4, 9 b, 10 weiter.'Auch der Käfig 11 kann nun einführbare Handkurbel in Eingriff gebracht werden wieder frei rotieren, weil die Ausnehmung 13 rf des kann. Dadurch kann man, falls die Anlasserfcder7 Schaltbolzens 13 wieder den freien Durchgang des entspannt ist, entweder die Brennkraftmaschine über Anschlages 12 erlaubt. 35 die Kurbelwelle 1 von Hand andrehen, wobei der Wenn dagegen ein verzögertes Wiederanspannen Schaltbolzen 13 ganz herauszuziehen ist (F i g. 1 b). der Feder 7 gewünscht wird, so muß der Schaltbol- Oder aber man kann den Schaltbolzen 13 in die Stelzen 13 weiter nach rechts hinausgezogen (wie in lung nach Fig. 1 a bringen und dann durch Drehen F i g. 1 b dargestellt) und in dieser Stellung eine kurze der Teile 1 und 4 im Uhrzeigersinn die Anlasserfc-Zeitspanne festgehalten werden. Der Kolben 17 der 40 der 7 in der gleichen Weise aufziehen und anschlie-Luftbremse wird hierbei ebenfalls weit aus der Kam- ßend erst mittels der gespannten Feder 7 die Brennmer 2 α herausbewegt, so daß die Drossel 2 b eine kraftmaschine anlassen.
Rückbewegung des Schaltbolzens 13 nach seinem Es sei noch erwähnt, daß das zeitweilige Anhalten
Auslassen nach links verzögert. Der Schaltbolzen 13 des Käfigs auch in einer anderen Weise bewerkstel-
erreicht mit seinem Ende 13 c den Anschlag 12 erst 45 ügt werden könnte, beispielsweise mittels einer
dann, wenn die Maschine eine bestimmte höhere Bremse oder einer Kupplung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 75Ϊ 270 1 2 Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere Patentansprüche: für Kolbenbrennkraftmaschinen bestimmten Anlasser mit mindestens einer Federkraftquelle, die beim
1. Insbesondere für Kolbenbrennkraftmaschi- Anlassen über ein Kupplungsglied an das anzudrenen bestimmter Anlasser mit mindestens einer 5 hende Maschinenglied anschließbar ist und nach Federkraftqüelle, die beim Anlassen über ein Beendigung des Anlaßvorganges durch die Bewegung Kupplungsglied an das anzudrehende Maschi- des Maschinengliedes wieder gespannt wird, wobei nenglied anschließbar ist und nach Beendigung zwischen dem Kupplungsglied und dem Maschinendes Anlaßvorganges durch die Bewegung des glied ein Freilaufgetriebe und ein Differentialgetriebe Maschinengliedes wieder gespannt wird, wobei io angeordnet sind und mittels einer Schalteinrichtung zwischen dem Kupplungsglied und dem Maschi- abwechselnd zur Wirkung gebracht werden,
nenglied ein Freilaufgetriebe und ein Differential- Bei bekannten Anlassern dieser Art ist das Differgetriebe angeordnet sind und mittels einer Schalt- entialgetriebe als Zahnradgetriebe ausgebildet. Diese einrichtung abwechselnd zur Wirkung gebracht Gestaltung als Zahnradgetriebe ist aber gewichtsmäwerden, dadurch gekennzeichnet, daß 15 ßig schwer sowie sehr aufwendig und bedingt die das Differentialgetriebe als ein Reibrcllengetriebe Verwendung voa großem Umraum. Diese Bauarten (10, Ϊ1) ausgebildet ist, welches zusammen mit sind allein aus diesem Grunde in der Herstellung dem Freilaufgetriebe (9, 9 a, 9 b) im Inneren der kostspielig und in der Anwendung umständlich.
Federanordnung (7) Hegt, und da/J die Betätigung Darüber hinaus ist bei den meisten bekannten der Schalteinrichtung (13 c, 13 d) mittels eines ao Bauarten die Schalteinrichtung innerhalb der zentraaußerhalb der Längsachse des Anlasseraggregats len Achse bzw. Welle des Anlassers angeordnet und angeordneten Schaltgliedes (13) erfolgt, derart, über Gewindeführungen einstellbar. Dabei muß eine daß das Kupplungsglied (6) beim Anlassen über sehr lange und aufwendige Getriebekette zwischen das dann gesperrte Freilaufgetriebe (9, 9 a, 9 ft) dem Betätigungsglied und dem eigentlichen Schaltmit dem Maschinenglied (4) gekuppelt ist, wäh- 25 glied in der Schalteinrichtung vorgesehen sein. Dies rend beim Spannvorgang der Feder Antriebsver- führt zu einer komplizierten Bauart und einer unwirtbindung zwischen Maschinenglied und Kupp- ' schaftlichen Fertigung der Schalteinrichtung. Außerlungsglied über das Reibrollengetriebe besteht. dem wird der zentrale Bereich der Welle durch die
2. Anlasser nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Schalteinrichtung voll ausgenutzt, so daß hier keine zeichnet, daß die Kraftquelle als eine Schrauben- 30 weiteren Einrichtungen vorgesehen sein können, z. B. feder (7) ausgebildet ist, die mit einem Ende (7 α) eine aus Sicherheitsgründen zweckmäßige Einrichan einem Gehäuseteil verankert ist und mit dem tung zum Handanlassen der Maschine und zum anderen Ende (7 ft) an dem als Kupplungshülse Wiederanspannen der Anlasserfeder.
(6) ausgebildeten Kupplungsglied angreift, wäh- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei rend das Maschinenglied als eine Büchse (4) aus- 35 einem Anlasser dieser Art einerseits die zu bewegengebildet ist, die am Ende der Kurbelwelle (1) der den Glieder und deren Massen auf ein Minimum zu Brennkraftmaschine befestigt ist. beschränken und somit einen auch bei größeren Ma-
3. Anlasser nach Anspruch 1 oder 2·, dadurch schinen betriebssicher und mit mäßigen Federkräften gekennzeichnet, daß das Reibrollengetriebe meh- arbeitenden Anlasser zu schaffen. Andererseits hat rere in einem feststellbaren Käfig (11) angeord- 40 die Erfindung zum Ziel, durch unmittelbare Zuordnete Reibrollen (10) umfaßt. nung der Getriebeelemente eine robuste, kompakte
4. Anlasser nach Anspruch 3, dadurch gekenn- und raumgedrängte Anlasser-Bauart zu erreichen,
zeichnet, daß der Käfig (11) mittels eines Schalt- Die Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch bolzens (13,13 c, 13 d) feststellbar ist. gelöst, daß das Differentialgetriebe als ein Reibrol-
5. Anlasser nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 45 lengetriebe ausgebildet ist, welches zusammen mit zeichnet, daß der Käfig (11) mittels einer Bremse dem Freilaufgetriebe im Inneren der Federanordfeststellbar ist. nung liegt, und daß die Betätigung der Schalteinrich-
6. Anlasser nach Anspruch 3, dadurch gekenn- tung mittels eines außerhalb der Längsachse des Anzeichnet, daß der Käfig (11) mittels einer Kupp- lasseraggregats angeordneten Schaltgliedes erfolgt, lung feststellbar ist. 5° derart, daß das Kupplungsglied beim Anlassen über
7. Anlasser nach einem der Ansprüche 4 bis 6, das dann gesperrte Freilaufgetriebe mit dem Maschigekennzeichnet durch einen Fliehkraftregler (22, nenglied gekuppelt ist, während beim Spannvorgang 23), der von einem Maschinenelement (1) ange- der Feder Antriebsverbindung zwischen Maschinentrieben wird und beim Erreichen einer bestimm- glied und Kupplungsglied über das Reibrollengetriebe ten Drehzahl ein selbsttätiges Einschalten des 55 besteht.
Schaltbolzens, der Bremse oder der Kupplung Bei der bevorzugten, für Brennkraftmaschinen mit
steuert. Kurbelwelle bestimmten Ausführungsform der Erfin-
8. Anlasser nach einem der vorhergehenden dung ist die Kraftquelle als eine Schraubenfeder ausAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an gebildet, die mit einem Ende an einem Gehäuseteil der Kurbelwelle (1) befestigten Büchse (4) min- 60 verankert ist und mit dem anderen Ende an dem als destens ein Kupplungszahn (26) für den Eingriff Kupplungshülse ausgebildeten Kupplungsglied aneiner Handkurbel zugeordnet ist. greift, während das Maschinenglied als eine Büchse
9. Anlasser nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ausgebildet ist, die am Ende der Kurbelwelle befezeichnet, daß beim Wiederanspannen das Kupp- stigt ist.
lungsglied (6) über mehrere Umdrehungen be- 65 Nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfin-
wegt wird. dung umfaßt das Reibrollengetriebe mehrere in
einem feststellbaren Käfig angeordnete Reibrollen. ' Zur Feststellung des Käfigs wird in vorteilhafter
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