AT76365B - Vorrichtung zur selbsttätigen Nullstellung der Einstellmittel an Rechenmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen Nullstellung der Einstellmittel an Rechenmaschinen.

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AT76365B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Die Anschlagleiste o kann statt der Verschiebung in ihrer Längsrichtung natürlich auch eine solche in ihrer Querrichtung oder eine Schwenkbewegung vollführen. Die entsprechende Änderung der Bewegungsteile ist einfach und unwesentlich. In diesen Fällen kann die Anschlagleiste statt der Rechenform die Gestalt einer einfachen Schiene haben. Die Rechenform aber   ermöglicht   die Erreichung des Zweckes durch eine sehr geringe   Längsverschiebung.   



   Es gibt bekanntlich auch Rechenmaschinen, bei denen die Einstellhebel bei der Kurbeldrehung nicht mitkreisen, sondern vor Beginn der Kurbeldrehung ausser Zusammenhang mit   den Einstellorganen (Kurvenscheiben oder dgl. ) gebracht werden. - In diesem Falle kann die   beschriebene Einrichtung ohne weiters zur   Rückdrehung   der Einstellorgane in die Nullage benutzt werden, wenn an diesen Vorsprünge oder dgl. angebracht werden, die bei der Kurbeldrehung von der Anschlagleiste an Stelle der Einstellhebel angehalten werden. Die Rückbewegung der Hebel selbst kann dann auf beliebige andere Weise erfolgen.

   Beispielsweise kann man sich einer Einrichtung bedienen, wie sie gemäss dem deutschen Patente Nr. 160860 zum Rückdrehen der Einstellscheiben in die Nullage benutzt wird, indem man die auf der   Welle/' (Fig.   9) lose drehbaren Hebel b' mit je einer gezähnten Scheibe p verbindet, die mit dem Zahnrade o einer Nullstellwelle q bekannter Art in Eingriff steht. Durch Drehung der Welle q werden dann sämtliche Hebel b in die Nullstellung gebracht, indem die Welle q in bekannter und deshalb in der Zeichnung nicht besonders dargestellter Weise sich bei'ihrer Drehung durch eine hiefür vorgesehene   Schraubenfläube in   ihrer Längsrichtung etwas verschiebt und danach durch   rad@al angeordnete   Mitnehmer, die hinter achsial gerichtete Stifte der Räder o fassen, diese   mitnimmt.   



   Diese Drehung der Welle q kann durch die Kurbeldrehung herbeigeführt werden, indem auf der   Welle f ein Zahnsektor r (Fig.   11) angeordnet wird. der während des letzten Teiles der Kurbeldrehung in ein auf der Welle q festsitzendes Zahnrad s greift und dadurch die Welle in der geschilderten Weise dreht. Eine der beiden Zähnungen muss so breit ausgeführt sein, dass die erwähnte Längsverschiebung der Welle   q   den Zahneingriff nicht aufhebt. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1.   Vorrichtung   zur   selbsttätigen   Nullstellung der Einstellmittel an Rechenmaschinen, beidenen Anschlagleisten in die Bahn der Einstellmittel gebracht werden, dadurch gekennzeichnet,   dass   bei jeder Kurbeldrehung die bewegliche Anschlagleiste (Rechen c) durch die Kurbel selbst in die Bahn der Einstellmittel (b) gebracht und in an sich bekannter Weise wieder daraus entfernt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Umsteuervorrichtung (m), durch welche die selbsttätig Ein- und Ausrückung der Anschlagleiste durch die Kurbel ver- hindert werden kann. EMI2.2 leiste (C) dienendes Zwischenglied fez in eine wirkungslose Lage bringt und gleichzeitig die Anschlagleiste (c) in ihrer wirkungslosen Lage feststellt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleiste (c) drei Lagen annimmt, die Ruhelage (Fit 2), die Arbeitslage (Fig. 5) und die gänzlich wirkungs- EMI2.3
AT76365D 1915-06-26 1916-05-15 Vorrichtung zur selbsttätigen Nullstellung der Einstellmittel an Rechenmaschinen. AT76365B (de)

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