AT130404B - Einrichtung zur Ermöglichung der Linealverschiebung bei Rechenmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Ermöglichung der Linealverschiebung bei Rechenmaschinen.

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AT130404B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Ermöglichung der   Limealversehiebung bei Reehenmaschinen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gleichfalls auf der Welle 19 sitzenden Armes   21,   der mit einem Kugelkopf in einen auf der Unterseite der Schiene 5 vorgesehenen Schlitz 22 eingreift. Wird die Schiene 5 durch Schwenken des Handhebels 20 aus der in den Fig. 1 und 2 durch die ausgezogenen Linien angedeuteten Mittelstellung, die der Verschiebung des Lineals entspricht, in die eine oder andere Endstellung   I   bzw.   111   nach rechts bzw. links verschoben, so erfolgt gleichzeitig eine Verschiebung in- der Querrichtung nach der einen oder andern Seite, wodurch im einen Falle die Kegelräder   15,   im andern die Kegelräder 16 mit den Kegelrädern   13   in Eingriff gebracht werden.

   Auf diese Weise erfolgt die Umschaltung der Rechenmaschine von Addition auf Subtraktion bzw. von Multiplikation auf Division. Am ändern Ende ist die Schiene 5 mit einer Platte 23 versehen, die einen winkelförmigen Schlitz 24 aufweist, dessen Bestimmung weiter unten näher erläutert werden wird. 



   Unterhalb des vorderen Randes des Lineals 4 ist in den Querwänden 3 parallel zum Lineal eine Welle 25 gelagert, die, wie insbesondere die Querschnittsfiguren erkennen lassen, einen   Längsauschnitt 25 a.     auf weist, der zur Aufnahme derBetätigungshebeI26 für   die Betätigung der Zehnerschaltvorrichtungen dient. Diese Betätigung erfolgt durch Vermittlung von Stiften 27, die quer durch die Welle 25 gehen und an bei 28 drehbar gelagerten Hebeln 29 anliegen, deren untere Enden in Stellmuffen 30 eingreifen, durch deren Verschiebung die Zehnerschaltung in bekannter Weise bewirkt wird.

   Die Betätigungshebel 26 liegen, wenn die Teile der Maschine sich in der Arbeitsstellung befinden (Fig. 5), mit ihren Nasen   261l   in der Ebene der Zehnerschaltdaumen   12,   so dass sie, wenn diese Daumen an den Nasen   vorbeigehen.     aussehwingen   und dadurch die Zehnerschaltvorrichtungen betätigen. Sollen, um die Verschiebung des Lineals ohne Anheben zu ermöglichen, die   Betätigungshebel 26   aus der Bahn der   Zehnerschaltdaumen12   gebracht werden, so wird die Welle 25 in die in den Fig. 3, 4 und 7 dargestellte Lage gedreht, in der die Nasen der Betätigungshebel 26 unterhalb der Ebene der Zehnerschaltdaumen   12   liegen, so dass diese an den Nasen vorbeigehen können.

   Die erwähnte Drehbewegung der Welle 25 wird gleichzeitig mit der Verschiebung der Doppelkegelräder 15, 16 in die neutrale Lage (Fig. 3,5 und 7) bewirkt, u. zw. zweckmässig in   zwangläufiger   Abhängigkeit von dieser Verschiebung. Dies wird bei der dargestellten Ausführungsform dadurch erreicht, dass ein an der Welle 25 sitzender Arm 32 mit einem Kugelkopf in den   obenerwähnten winkelförmigen Ausschnitt 24   der an der Schiene 5 sitzenden Platte 23 greift.

   Wird die Schiene aus ihrer in den Fig. 1-3 durch die ausgezogenen Linien angedeuteten Mittelstellung durch
Schwenken des Handhebels 20 in dessen eine oder andere   Endlage (I   bzw.   Ill)   in der einen oder andern Richtung verschoben, so wird die Welle 25, einerlei in welcher Richtung die Verschiebung der Schiene 5 erfolgt, im Uhrzeigersinn (Fig. 3) ausgeschwenkt, so dass die Teile die durch die strichpunktierten Linien angedeutete Lage einnehmen, in der   die Betätigungshebel   26 in der Bewegungsbahn der Zehnerschalt-   daumen   12 liegen. Diese Stellung nehmen die Teile ein, wenn mit der Maschine gearbeitet wird. 



   Un bei dieser Lage der Teile eine Verschiebung des Lineals unmöglich zu machen, ist die Welle 25 mit einem Ansatz 33   (Fig.   2 und 3) versehen, der in der genannten Lage in einen von zwei   Ausschnitten. 37   (Fig. 2) greift, die in einer auf der Welle 6 in kurzem Abstand unterhalb der   Zapfenseheibe 4   sitzenden
Scheibe 35 angebracht sind. Dadurch wird die Drehung der Zapfenscheibe 7 und damit die Verschiebung des Lineals verhindert. Anderseits wird die Welle   25 während   der Verschiebung des Lineals, wenn sich also die Welle in der in den Fig. 3,4 und 7 veranschaulichten Lage befindet, dadurch gesperrt, dass der
Vorsprung 33 zwischen den   Seheiben'/und   35 liegt. 



   Die Verriegelung des Lineals in der Arbeitsstellung und die Verriegelung der Welle 25 bei Ver- schiebung des Lineals kann auch in-der durch die Fig. 5 und 7 veranschaulichten Weise erfolgen. Bei dieser Ausführung greift der Vorsprung 33 der Welle 25 in der Arbeitsstellung (Fig. 5) in einen Ausschnitt 36 eines nach innen gerichteten Randes 37 an der unteren Kante des Vorderrades des Lineals ein, während die Welle   25,   wenn das Lineal verschoben wird, in der in Fig. 7 veranschaulichten Lage dadurch gesperrt 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Herausführen der an einem   Träger angeordneten Betätigungsorgane   für die Zehnerschaltvorrichtungen aus der Bahn der Zehnerschaltdaumen bei Rechenmaschinen, insbesondere solchen nach System Thomas, mit Gleitlineal, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsorgane (z. B.

   Hebel 26) an einem Träger (25) angeordnet sind, der um eine in der Richtung der   Lmealverschiebun. s :   
 EMI2.2 
 aus der Bewegungsebene der Zehnerschaltdaumen (12) herausgeschwenkt werden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein von der Schwenkbewegung des Trägers (25) abhängiges Sperrstück (33), das die Verschiebung des Lineals verhindert, solange die Betätigungsorgane (26) in den Bewegungsbahnen der Zehnerschaltdaumell (12) liegen (Arbeitsstellung). und das anderseits während der Linealverschiebung das Einschwenken der Betätigungsorgane (26) in die genannten Bewegungsbahnen unmöglich macht.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück aus einem an dem schwenkbaren Träger (25) sitzenden Vorsprung (33) besteht, der in der Arbeitsstellung in einen Ausschnitt des Lineals eingreift und dieses dadurch sperrt, während der Träger bei der Verschiebung des <Desc/Clms Page number 3> Lineals am Wiedereinschwenken in die Arbeitsstellung durch das an dem Vorsprung (33) anliegende Lineal gehindert wird (Fig. o und 7).
    4. Einrichtung nach Anspruch 2 mit besonderem, z. B. aus einer Zapfenscheibe bestehendem Antriebsorgan für die Verschiebung des Lineals, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Träger (25) in der Arbeitsstellung mit einem Vorsprunge (33) in einen Ausschnitt der Zapfenscheibe (7) od. dgl. eingreift und dadurch diese sowie das Lineal sperrt, während der Vorsprung (33), wenn sich der Träger (25) ausserhalb der Arbeitsstellung befindet, zwischen zwei Flansche der Zapfenscheibe od. dgl. greift, wodurch der Träger während der Linealverschiebung am Wiedereinschwenken in die Arbeitsstellung gehindert wird.
    5. Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 in Verbindung mit Rechenmaschinen, bei denen das Umschalten der Wendegetriebe für die Zahlenscheiben mit Hilfe einer gemeinsamen, zwischen die Kegelradpaare der Wendegetriebe greifenden Schiene bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, EMI3.1 dieser Umschaltschiene (5), z. B. mittels eines gleichzeitig die Linealverschiebung vermittelnden Handhebels (20), erfolgt.
    6. Einrichtung nach Anspruch Ï, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Träger (25) angebrachter Arm (32) in eine Kurvennut (24) der gleichzeitig die Umschaltung des Wendegetriebes vermittelnden Schiene (5) eingreift, derart, dass bei Verschiebung der Schiene (5) aus ihrer neutralen Stellung sowohl in die eine wie in die andere Richtung der Träger (25) mit seinen Betätigungsorganen (26) einseitig aus der Ebene der Zehnerschaltdaumen herausgeschwenkt wird. EMI3.2
AT130404D 1930-05-19 1931-03-31 Einrichtung zur Ermöglichung der Linealverschiebung bei Rechenmaschinen. AT130404B (de)

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