DE631791C - Einrichtung an Rechenmaschinen mit Druckwerk und zwei Zaehlwerken - Google Patents

Einrichtung an Rechenmaschinen mit Druckwerk und zwei Zaehlwerken

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DE631791C
DE631791C DEZ18395D DEZ0018395D DE631791C DE 631791 C DE631791 C DE 631791C DE Z18395 D DEZ18395 D DE Z18395D DE Z0018395 D DEZ0018395 D DE Z0018395D DE 631791 C DE631791 C DE 631791C
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Description

  • Einrichtung an Rechenmaschinen mit Druckwerk und zwei Zählwerken Bei Rechenmaschinen mit Druckwerk und zwei Zählwerken kommt die Aufgabe vor, eine in einem Zählwerk aufgespeicherte Endsumme abzudrucken und hiernach im gleichen Arbeitsgang additiv oder subtraktiv auf das zweite Zählwerk zu übertragen.
  • Beispiel Im ersten Zählwerk stehe die Endsumme 7 500, im zweiten Zählwerk der Betrag 12, ooo. Die Endsumme 7 Soo soll abgedruckt und hiernach auf das zweite Zählwerk subtraktiv übertragen werden, so daß im zweiten Zählwerk das Resultat 12 000 - 7 Soo = q. Soo steht, während das erste Zählwerk nach dem Abdruck seiner Endsumme durch das Druckwerk auf o steht.
  • Zu diesem Zwecke ist es bekannt, das eine Zählwerk auf Endsummendruck zu schalten, und daß weiter bei Vorwärtsgang der Antriebskurbel die Stellwerkszahnstangen um den Betrag der eingestellten Ziffernscheiben, diese hierbei auf o drehend, sich verschieben und das Druckwerk auf den gleichen Betrag einstellen. Wird nun das auf o gestellte Zählwerk ausgeschwenkt und damit auch seine Totalanschläge, so würden bei weiterem Kurbelvorwärtsgange die Stellwerksschienen wie bei gewöhnlichem Totaldruck ihren Restweg auf die Ziffer 9 zurücklegen; das hätte zur Folge, daß das bei Kurbelrückwärtsgang zwecks Endsumrnenübertragung nunmehr in das Stellwerk eingeschwenkte zweite Zählwerk von den Stellwerksschienen nicht auf den richtigen Betrag eingestellt würde.
  • Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Stellwerksschienen bei der Einstellung der Maschine auf Summendruck zu sperren, damit sie nicht in ihre Endstellungen weitergleiten können.
  • Andererseits sind Ausrichtschienen zum Ausrichten der eingestellten Typen auf Zeilenhöhe bekannt, welche unabhängig von der Vorrichtung zur Festhaltung des Stellwerks in der eingestellten Lage in eine Rastenverzahnung des auszurichtenden Teils (der Typenträger) eingreifen.
  • Diese bekannten Ausrichtvorrichtungen sind aber wegen der Reibung, welche beim Eindringen der Ausrichtschiene in die Kastenverzahnung des auszurichtenden Teils überwunden werden muß, der Abnutzung ausgesetzt und führen damit zu einer ungenauen Einstellung der Drucktypen.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Hebel, die bei Übertragungsrechnungen . das Stellwerk in der durch den Rückwärtslauf des einen Zählwerks auf Null eingestellten Lage festhalten, durch eine Vorsprünge der Hebel erfassende Schiene ausgerichtet werden. Dadurch wird eine gleitende Bewegung zwischen den einander berührenden Flächen der Vorsprünge und der Ausrichtschiene als Nachteil der bekannten Ausrichtvorrichtungen vermieden. In beispielsweiser Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand in der Zeichnung ver anschaulicht.
    Abb. i bis 3 stellen, in Seitenansicht die'
    Einrichtung in verschiedenen ArbeitsIägeti=ä
    , dar, während Abb. 4 eine Stirnansicht der Einrichtung. veranschaulicht.
  • Auf der Antriebswelle 152 ist für das Ausrichten und Festhalten der Typenstangen eine Unrundscheibe 249 aufgekeilt, die mit zwei Stiften 25o und 25i versehen ist. Durch die Stifte wird ein auf der gleichen Welle frei drehbarer Schwingarm 252 in bestimmter Stellung der Unrundscheibe 249 =nach links oder rechts ausgeschwungen. Mit dem Schwingarm 252 arbeitet ein -um Achse 256 schwingender Hebel z57 zusammen, dessen untere Stirnfläche in bestimmter Drehstellung des Schwingarmes 252 sich gegen eine Anschlagfläche desselben anlegt. Der Ausschwingung des Armes 252 in der Pfeilrichtung nach rechts (bei Kurbelvorwärtsgang) folgt der Hebe1257 nach rechts, bis er sich auf den Umfang der Scheibe 249 auflegt. Mit dem Hebe1257 ist der Schwingrahmen 258 auf Drehung gekuppelt, dessen Traverse 259 die. um -die. gleiche Achse 256 lose drehbaren Hebel 26o freigibt und diese unter der Wirkung der an ihnen.angreifenden Federn ia3 (Abb. i bis 3) nach links ausschwingen läßt.. Dabei legen sich umgebogene Nasen 261 dieser Hebel 26o in Rasten 262. der Typenstangen ein und halten die Typenstangen in. ihrer eingestellten Lage fest.
  • Bei Kurbelrückgang und Linksdrehung der -Unrundscheibe 249 schaltet der Stift 25o den Schwingarm 252 in umgekehrter Richtung, -so daß der Hebe1257 entgegengesetzt ausgeschwungen wird und infolgedessen der Schwingrahmen 258 durch seine Traverse 259 die Hebel 26o nach rechts dreht. Demnach treten die Nasen 26i aus den Rasten 262 der Typenstangen aus, .so daß kurz vor Beendigung des Kurbelrückganges die Typenstangen und die mit ihnen gekuppelten Stellwerksschienen wieder freigegeben sind, d. h. in ihre Normalstellung zurückgeführt werden können.
  • Das. Ausrichten der Typenstangen erfolgt durch ein. auf, die Festhaltehebel 26.o wirken= des Hilfsgetriebe. Dieses besteht aus einer vdm -Antrieb.. aus auf und . ab bewegten Schiene 263, welche kurz vor Auslösung des Hammerwerkes- ein kurzes Stück nach abwärts gezogen wird. Hierbei zieht sie die PIebel 26o, die mit Längsschlitzen 256' auf zier Achse 256 'geführt sind, dadurch etwas nach abwärts,.daß sie sich in Aussparungen ä64 dieser Hebel einlegt. -Hierdurch findet -das Ausrichten der Typenkästen (die -Zeilenausrichtung) statt und das gleichzeitige Entlasten des Stellwerks und des in das Stellwerk eingeschwenkten Zählwerkes vom Druck
    ,-,`ger Stellwerksfederp36. Mit den
    sind nämlich in an sich bekannter
    eise die Stellwerkshebel 270 verbunden, so
    daß das Rückwärtsschwingen der Typenstangen durch die Hebel 26o (um einen kleinen Betrag zur Ausrichtung der Typenstangen) auch die Stellwerkshebel 27o -etwas unter Gleichrichtung derselben ausschwenkt, wodurch der Zug der Federn 36, der sonst von den Stellwerkszahnstangen auf die Stellwerkszahnräder und das Zählwerk übertragen wurde, aufgenommen wird. Dadurch kann jetzt das eingeschwenkte Zählwerk leicht außer Eingriff mit den Stellwerkszahnrädern gebracht werden bzw. umgekehrt. Ebenso können die Stellwerkszahnstangen 271 leicht zur Umstellung von Addition auf Subtraktion bzw. umgekehrt verschwenkt werden.
  • Die zur Ausrichtung und Festhaltung der Typenstangen in ausgerichteter Lage erforderliche Schaltung der Schiene 263 nach abwärts erfolgt nun durch ein besonderes Getriebe. Die Schiene 263 ist durch einen Arm 272 angelenkt an einen Arm 274' eines um eine Achse 273 ,schwingenden Hebels 274, dessen Gegenarm 274" durch einen um die Achse 256: drehbaren Hebel 275, der sich mit einem Anschlag gegen eine entsprechende Anschlagfläche des Hebels 274" legt, verschwenkt werden kann. Der Hebel 275 ist zu, diesem Zwecke auf Drehung gekuppelt mit dem Hebel 276, der auf der gleichen Achse mit ihm sitzt und der seinerseits durch eine auf der Antriebswelle 152 befestigte Hubscheibe 277 bei Drehung dieser ausgeschwungen werden kann. Durch diese Ausschwingung erfolgt das ruckweise Ausschwingen des Hebels 275 und dadurch des zweiarmigen Hebels 274, 274", infolgedessen auch das ruckweise Abwärtsziehen der Schiene 263, d. h. das Ausrichten und Festhalten der Typenstangen in der ausgerichteten Lage, sowie die gleichzeitige Entlastung des Stellwerks vom Druck der Stellwerksfedern 36.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Rechenmaschinen mit Druckwerk und zwei Zählwerken zum Abdruck einer Endsumme des einen Zählwerks und zur.gleichzeitigen Übertragung dieser Endsumme- auf das zweite Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, däß die Hebel (26o, 26i), die bei Übertragungsrechnungen das Stellwerk, in der durch den Rückwärtslauf des eien Zählwerks auf Null eingestellten Lage festhalten, durch eine Vorsprünge (264) der Hebel (26o, 261) erfassende Schiene (263) ausgerichtet werden.
  2. 2. Einrichtung an Rechenmaschinen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenschäfte als Sperrzahnstangen ausgebildet sind und daß die in die Sperrzahnlücken der auf und ab bewegbaren Typenstangen einspringenden Hebel (26o, 261) durch Abwärtsziehen der Schiene (263) ausgerichtet werden.
DEZ18395D 1927-05-28 1927-05-28 Einrichtung an Rechenmaschinen mit Druckwerk und zwei Zaehlwerken Expired DE631791C (de)

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