DE700826C - llen eines fortlaufend messenden und in be-stimmten Zeitabstaenden druckenden Zaehlwerks zum zahlenmaessigen Aufzeichnen der Messwerte - Google Patents

llen eines fortlaufend messenden und in be-stimmten Zeitabstaenden druckenden Zaehlwerks zum zahlenmaessigen Aufzeichnen der Messwerte

Info

Publication number
DE700826C
DE700826C DE1934L0085179 DEL0085179D DE700826C DE 700826 C DE700826 C DE 700826C DE 1934L0085179 DE1934L0085179 DE 1934L0085179 DE L0085179 D DEL0085179 D DE L0085179D DE 700826 C DE700826 C DE 700826C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
cam
roller
printing
star wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1934L0085179
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis and Gyr AG filed Critical Landis and Gyr AG
Application granted granted Critical
Publication of DE700826C publication Critical patent/DE700826C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/27Design features of general application for representing the result of count in the form of electric signals, e.g. by sensing markings on the counter drum
    • G06M1/276Design features of general application for representing the result of count in the form of electric signals, e.g. by sensing markings on the counter drum using mechanically-actuated contacts
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/06Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count
    • G06M3/062Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count for printing
    • G06M3/065Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count for printing with drums

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung der Typenräder bzw. Ziffernrollen eines fortlaufend messenden und in bestimmten Zeitabständen druckenden Zählwerks zum zahlenmäßigen Aufzeichnen der Meßwerte Beim zahlenmäßigen Aufzeichnen von Meßwerten, namentlich beim Abdrucken der für die Ermittlung von Tarifgruppen benötigten und in lückenlos aufeinanderfolgenden Zeitspannen auflaufenden elektrischen Verbrauchsgrößen, ist es von ausschlaggebender Bedeutung, daß die Werte genau aufgezeichnet werden und die Arbeitsvorgänge beim Drukken sicher und so rasch als möglich vor sich gehen.
  • Bei Additionsmasohinen und Registrierkassen, also bei Maschinen, an denen von Hand Beträge eingestellt werden, die durch die Maschine addiert und aufgezeichnet werden, ;ist es bekannt, die einzelnen Zahlenrollen je für sich anzutreiben. Für die Rückstellung der Zähl-und Druckwerke sind hier zeitlich keine @estimmten engen Grenzen gezogen, weil es sich nicht darum handelt, Meßwerte fortlaufend aufzuzeichnen; die Rückstellung kann daher als zeitlich unabhängig bezeichnet werden. Ähnlich liegen die Verhältnisse bei Rechenmaschinen und Schreibrechenmaschinen, bei denen man besondere Nullstellvorrichtungen angeordnet hat, um die Nullstellung zu vereinfachen und zu beschleunigen, Für selbsttätige Waagen sind Gewichtszählwerke bekanntgeworden, bei denen wechselweise der Antrieb auf die -niedrigste oder auf eine höhere Zahlenstelle geschaltet werden kann. Diese wechselweise Umschaltung erfolgt je nach der Größe des. abzulesenden Gewichts und dient dem Zweck, die Ablesung zu vereinfachen und schneller zu ermöglichen, betrifft aber nicht das Drucken fortlaufend gezählter Meßwerte in bestimmten Zeitabständen. Es sind Fahrpreisanzeiger mit einer Druckvorrichtung bekanntgeworden, bei denen die Summe laufend gezählter Meßwerte abgedruckt wird. Hier sind keine Rückführmittel für das Zahlenrollenwerk vorgesehen, weil die einzelnen Meßperioden nicht lückenlos aufeinanderfolgen, wie es bei der laufenden Messung von Verbrauchsgrößen zwingend der Fall ist. Also ist auch bei solchen Fahrpreisdruckern die Rückstellung zeitlich unabhängig, und mit Bezug auf Meßgeräte von Verbrauchsgrößen ist weiterhin beachtlich, daß Fahrpreisdrucker im Aufbau nicht die Genauigkeit von Meßgeräten für Verbrauchsgrößen aufweisen, vielmehr sehr robust gebaut werden müssen, da sie mit erheblichem Kraftaufwand zu bedienen. sein sollen.
  • Bei Druckwerken mit periodisch in die Nullage zurückgebrachtem Zählwerk für Verbrauchsmeßgeräte, insbesondere für Elektrizitätszähler, hat -man, um der hier zwingenden Bedingung der zeitlichen Abhängigkeit der Rückstellung zu genügen, die Anordnung so getroffen, daß man zwei Druckwerke vorsieht, von denen sich innerhalb einer Meßperiode jeweils nur eins in Arbeit befindet, während das andre in die Grundstellung zurückgeführt wird. Diese Anordnung ist keine unmittelbare Erfüllung der vorgenannten zwingenden Bedingung, sondern deren Erfüllung auf einem Umgehungsweg, denn die Rückstellung eines Druckwerks nach erfolgtem Abdruck des von ihm gezählten Werts erfolgt nicht mit besonderer Geschwindigkeit, sondern dieses Druckwerk wird in der auf den Abdruck folgenden Meßperiode gar nicht zum Zählen verwendet, vielmehr durch ein gesondertes zweites Druckwerk ersetzt, so daß ausreichend Zeit -für die Rückstellung verbleibt, die das alleinige Geschehen mit diesem Druckwerk in jener Meßperiode ausmacht.
  • Diese Anordnung ist getroffen worden, weil man (Elektrizitätswirtschaft Nr. 14 vom 31. Juli 1933) damals die Aufgabe, die notwendigen Arbeitsvorgänge mit nur einem druckenden Zählwerk zu bewältigen, als praktisch wohl unlösbar erachtete.
  • Ein \-erbrauclismeßgerät, z. B. ein Maxiniumzähler, nach jener Anordnung mit zwei druckenden Zählwerken hat ersichtlich eine Reihe von Nachteilen, -stellt also nur einen Notbehelf dar. Die Rollen der Zählwerke werden beim Nullstellen, d. h. beim Rückführen in die Grundstellung, nicht voneinander gekuppelt, und das bedingt erstens eine lange Rückstellzeit und zweitens eine merklich große Rückstellkraft, die bei den bekanntgewordenen Geräten dieser Art von einem Motor geliefert wird. Wegen -der beiden Zählwerke erfolgt das Drucken in zwei gesonderten Kolonnen, und das erschwert das Ablesen und die Übersicht. Der Aufzeichnungsstreifen muß sehr breit sein; der Gesamtaufbau des Geräts ist verwickelt; dieses beansprucht viel Platz und ist teuer.
  • Die Erfindung ist die nach dem Vorstehenden für praktisch unmöglichgehalteneLösung der Aufgabe, bei V erbrauchsmeßgeräten mit nur einem druckenden Zählwerk auszukominen und damit die Nachteile der zweck-",Meliert Verbrauchsmeßgeräte mit zwei drukkenden Zählwerken zu vermeiden. Sie betrifft eine Einstellvorrichtung der Typenräder l3zw. Ziffernrollen eines fortlaufend messenden und in bestimmten Zeitabständen drukkenden Zählwerks zum zahlenmäßigen Aufzeichnen der Meßwerte, insbesondere zum Abdrucken der für die Ermittlung von Tarifgruppen benötigte, und in lückenlos aufeinanderfolgenden Zeitspannen auflaufenden elektrischen Verbrauchsgrößen, und kennzeichnet sich dadurch, daß vom Meßwerk eine andere als die der niedrigsten Zahlenstelle entsprechende Ziffernrolle, vorzugsweise die Zehnerrolle, des druckenden Zählwerks allein angetrieben wird, und daß von einer nur während des Abdruckens der jeweiligen Verbrauchsgröße in Drehung versetzten, Nocken bewegenden Welle aus die vom Meßwerk angetriebene Ziffernrolle zunächst festgestellt, die übrigen Ziffernrollen eingestellt und nach erfolgtem Abdruck alle Ziffernrollen auf ihren Anfangswert zurückgestellt werden. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß .die Einstellung der der niedrigsten Za.hlenstelle entsprechenden Ziffernrolle von einem Fühlglied und einem Einstellglied in Verbindung mit einem Rückstellglied erfolgt, so daß diese Rolle beim Einstellungsvorgang dem Rückstellglied folgen kann, bis sie durch Anschlag des Einstellglieds in der dem abzudruckenden Meßwert entsprechenden Stellung festgestellt wird.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. i schaubildlich und in Fig. 2 im Seitenriß ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das sich auf einen sog. Maximumzähler bezieht. Mit Bezug auf eine leicht faßliche Darstellung sind einige Auseinanderzerrungen vorgenommen, und vom Druckwerk selber ist nur das gezeichnet worden, was zum Verständnis der Erfindung unerläßlich erscheint.
  • Der -Iaximumzähler arbeitet in der Weise, daß der Meßwert fortlaufend oder durch Impulse auf ein Rollendruckwerk übertragen und am Schluß jeder lleßperiode der aufgezeichnete bzw. gezählte 11leßwert auf einen Papierstreifen abgedruckt wird. Nach dem Abdrucken kommt es darauf an, das Rollendruckwerk so rasch als möglich in seine Grundstellung zurückzuführen.
  • Die zur Übertragung des Meßwerts dienende Antriebswelle i ist durch ein Getriebe 2 kraftschlüssig mit einer Welle 3 verbunden, auf der ein Arm 4 befestigt ist, der durch eine Klinke 5 ein Schaltrad 6 im Drehsinn des Pfeils 7 mitnimmt. Eine Feder 8 drückt gegen das Schaltrad 6 ein Stirnrad 9, das somit durch Reibung mitgenommen wird und seine Drehung auf ein auf einer Welle 1o festes Stirnrad i i überträgt, das seinerseits mit einem auf einer Welle 13 lose drehbaren Stirnrad 12 kämmt. Dieses Stirnrad 12 ist fest verbunden mit einer an ihrem Umfang Zahlentypen aufweisenden Druckrolle 14, und die Welle 13 trägt noch die weiteren, auf ihr lose drehbaren Druckrollen 15 und 16. was Ausführungsbeispiel entspricht dem Dezimalsy stem, so daß die Rolle 15 die Einerrolle, die Rolle 14 die Zehnerrolle und die Rolle 16 die Hunderterrolle ist. Damit braucht sich die Zahl der Druckrollen nicht zu erschöpfen, und in Fig. i ist durch Brechen der Wellen 3, 13 und weiterer zu ihnen paralleler Wellen angedeutet, daß noch Druckrollen für-höhere Zahlenstellen, z. Beine Tausender- und eine Zehntausenderrolle, als vorhanden angenommen werden mögen: Fest auf der Welle io sitzen ein Sternrad 17, ein Stellrad 18 mit hundert Zähnen und ein Stellrad i9 mit zehn Zähnen. Das Sternrad 17 hat entsprechend den Zahlentypen der Druckrolle 14 zehn Zacken; jeder dieser Zacken hat auf der einen Flanke entsprechend den Zahlentypen der Druckrolle 15 zehn Stufen. Mit dem Sternrad 17 wirkt die Nase 2o (Fig. 2) eines Hebels 21 zusammen, der fest mit einem Hebel 22 verbunden ist und lose drehbar auf einer Welle 23 sitzt. Mit der Druckrolle 15 ist eine Kurvenscheibe 24 fest verbunden, die zehn nach einem Schnekkengang geordnete Sperrstufen aufweist und mit der eine Sperrnase 25 des Hebels 22 zusammenwirkt.
  • Auf der Welle 13 sitzt ein mit einem Anschlag 26 versehener Arm 27 fest. Eine Feder 28, die einerseits an der Welle 13 und andrerseits an einem aus der Druckrolle 15 herausragenden Bolzen 29 befestigt ist, hat das Bestreben, diesen Bolzen 22 gegen den Anschlag 26 des Arms 27 zu drücken. Auf der Welle 13 sind bei allen weiteren Druckrollen mit je einer Sperrnase - versehene Muffen 3o befestigt, deren Nasen mit je einer an den Druckrollen festen Sperrklinke 31 zusammenwirken. Die Welle 13 trägt ein auf ihr festsitzendes Zahnrad 32, das mit -einem auf der Welle 23 lose drehbaren Zahnsegment 33 kämmt.
  • Auf einer Steuerwelle 34 sitzen Nocken 35; 36, 37, 38, 39 und 4o fest. Gegen den _Nokken 35 liegt mit einer Rolle ein Arm 41 an, der ein festes Ganzes mit dem Segment 33 bildet, wobei eine Feder 42 das. stete Anliegen dieses Arms am Nocken 35 bewirkt. Gegen den Nocken 38 liegt unter der Wirkung einer Feder 43 mit einer Rolle der eine Teil eines Doppelliebels 44 an, der lose drehbar auf der Welle 23 sitzt und dessen andrer Teil durch eine Nase 45 mit dein Stellrad 18 in Wirkungsverbindung steht. Gegen den Nokken 36 liegt unter der Wirkurig einer Feder 46 finit einer Rolle der eine Teil eines Doppelhebels 47 an, der ebenfalls lose drehbar auf der Welle 23 sitzt und durch eine Nase 48 mit dein Stellrad i9 in Wirkungsverbindung steht. An einer seitlichen Verlängerung 49 des Doppelhebels 47 ist ein Stößel 5o angelenkt, der auf federnde Arme 51 von Winkelhebeln 52 wirkt, die je durch Eingreifen zwischen zwei Zähne eines auf der betreffenden Druckrolle festen Schaltrads 53 durch den Druck des Stößels 5o auf die federnden Arme 51 die genaue Einstellung der Druckrollen-- auf die-- je- weils zu druckende Ziffer. bewirken und im übrigen eine Sperre gegen Rückdrehen dieser Rolle darstellen. Von den Winkelhebeln 52 und ihren Armen 51 ist nur der mit dem Schaltrad 53 der Druckrolle 16 zusammenwirkende Winkelhebel dargestellt.
  • Der Nocken 37 steuert einen Hebel 54, der zusammen mit einem Doppelhebel 55 lose drehbar auf einer Welle 50 sitzt und durch eine zwischen beiden -Hebeln angeordnete Feder 57 gegen einen Anschlag 58 des Hebels 55 gedrückt wird, so daß die Hebel als einheitliches Ganzes um die Welle 56 schwingen, Zwobei jedoch die Feder 57 eine Elastizität in der einen Drehrichtung ergibt, was mechanische Beschädigungen vermeidet. Auf der Welle io sitzt noch ein Nocken 59 fest, der sich in einer kulissenartigen Ausbildung 6o des Doppelhebels 55' bewegt. An diesem kulissenartigen Teil, der eine Anschlagnase 6o' aufweist, ist ein Schalthebel 61 angelenkt,der entsprechend den Druckrollen für die oberen Zahlenstellen in drei Zinken gegabelt zu denken ist und von den Nocken 59 und 37 gesteuert wird. Der Schalthebel 61 und seine Gabelungen bewirken hierbei in bekannter Weise. die sog. Zehnerschaltung von der einen dieser Druckrollen auf die andre, indem jede seiner Gabelungen durch eine Nase 61' mit einer größeren Ausnehmung 53' des Schaltrads 53 in Wirkungsverbindung steht. Die Nasen 61' sind verschieden lang, so daß je nach der Stellung der Schalträder 53 bei der Schaltbewegung des Schalthebels 61 die Zehnerübertragung erfolgt.
  • Gegen den Nocken 39 liegt mit einer Rolle und unter dem Zug einer Feder 39' ein Arm 22' an, der an der Nabe der Hebel ai, 22 sitzt.
  • Der Nocken 4o beeinfiußt einen Hebel 62, der unter dem Zug einer Feder 63 mittels einer Rolle stets am Nocken 4o anliegt. Der Hebel 62 sitzt auf einer Welle 64 fest, die auf ihr fest angeordnete Druckhämmer 65 trägt,. wobei "vor jeder der Druckrollen ein solcher Druckhammer liegt.
  • Ein zu bedruckender Papierstreifen 66 ist über Rollen 67 (in Fig. 2 ist nur eine Rolle gezeichnet) zwischen den Druckrollen und den Druckhämmern 65 durchgeführt, und in der Gegend der Drucklinie X (Fig. i) ist zwischen dem Papierstreifen und den Druckhämmern 65 noch ein Farbband 68 vorgesehen.
  • Während der einzelnen Meßperioden dreht sich die Welle i entsprechend dem Meßwert, der damit auf das Druckrollenwerk- übertragen wird: Am Ende jeder dieser Perioden macht die Welle 34 eine Umdrehung, und zwar aus einer Lage heraus, die der Winkellinie o nach der Sektorenangabe in Fig. i links entspricht. In dieser Lage stehen zu Beginn jeder Periode alle Rollen des Druckrollenwerkes auf 9, wie es Fig. i zeigt. In dieser Lage, die als die Grundstellung des Druckrollenwerks anzusehen ist, sind zunächst die Hämmer 65 gehoben, die Nase 20 steht mit kleinem Luftspalt der höchsten Stufe einer Zacke des Sternrads 17 gegenüber, und die Nase 25 liegt nahe der Bahn der höchsten Sperrstufe der Kurvenscheibe 24, jedoch noch außerhalb derselben, so daß die Druckrolle 15 mit dem Bolzen 29 am Anschlag 26 anliegt. Ferner ist das Stellrad 18 von der Nase 45 und das Stellrad ig von der Nase 48 frei, und das Stellrad ig liegt so zur Nase, daß einer seiner Zähne mit der Spitze in seiner Drehrichtung wenig vor der Bewegungsbahn der Nase 48 liegt. Der Nocken 59 liegt so zur Kulisse 6o, daß seine Spitze deren Anschlagnase 6ö frei läßt. Der Stößel So ist gehoben, so daß die Winkelhebel 5:2 lose an den Schalträdern 53 anliegen.
  • Angenommen, es sei in der nächsten Periode der Meßwert Null, d. h. es finde kein aufzuzeichnender Verbrauch statt, dann bleiben zunächst alle Druckrollen auf 9, d. Ir. in ihrer Grundstellung, stehen. Nach Beendigung der Periode macht die Welle 34 die erwähnte Umdrehung in Richtung des Pfeils 69. Hierbei kommt, nachdem sich die Welle 34 um den Sektor I gedreht hat, der Nocken 38 zur Wirkung, indem er die Rolle des Doppelhebels 44 freigibt, so daß die Nase 45 in das Stellrad 18 eintritt, dieses und damit das Sternrad 17 genau richtend, so daß die Nase 20 genau der höchsten Stufe der ihr gerade gegenüberliegenden Zacke des Sternrads 17 zugekehrt ist. Hat sich die Welle 34 um den Sektor II gedreht, so gibt der Nocken 39 den Hebel 21, 22 frei, so daß die Nase 2o sich an die genannte höchste Stufe des Sternrads 17 anlegt und die Nase 25 in die Bahn der höchsten Sperrstufe von 24. tritt.
  • Beim Drehen der Welle 34 in den Sektor III dreht der Nocken 37 die Hebel 54, 55 und läßt sie, wenn die Welle 34 in den Sektor IV kommt, wieder in ihre frühere Stellung zurückkehren. Dadurch wird dem gegabelten Schalthebel 61 eine einmalige Schubbewegung erteilt, d.11. die Druckrolle 16 sowie die weiteren nicht gezeichneten Druckrollen werden auf o geschaltet. Die Schubbewegung wird ermöglicht, weil in der festgestellten Lage der Welle io, wie erwähnt, die Anschlagnase 6o' den höchsten Punkt des Nockens 59 überschreiten kann. Hat sich die Welle 34 um den Sektor III gedreht, so kommt die Rolle des Doppelhebels 47 auf eine Abstufung des Nockens 36 zu liegen, wodurch der Hebel 47 um so viel geschwenkt wird, daß seine Nase 48 den genannten Zahn des Stellrads ig hintergreift, ohne jedoch irgendeine Drehwirkung auf dieses Stellrad auszuüben. Gleichzeitig kommt die Rolle des Arms 41 an den Abfall des Nockens 35 zu liegen, und beim Weiterdrehen der Welle 34 in den Sektor IV wird unter dem Zug der Feder 42 mittels des Segments 33 die Welle 13 entgegen der Richtung des Pfeils 70 gedreht. In dieser Drehrichtung sind die Druckrollen gegen Drehen gesperrt, und zwar die Druckrolle 14 durch das Getriebe von der Welle 3 her und die übrigen Druckrollen durch die in die Schalträder 53 eingreifenden Hebel 52. Die Drehung der Welle 13 wirkt sich in dieser Richtung nur auf die Einerdruckrolle 15 aus, die unter dem Zug der Feder 28 dem Arm 27 folgen kann, indem ihr Bolzen 29 am Anschlag 26 liegenbleibt, bis die Kurvenscheibe 24 mit der höchsten, der Stellung auf Null entsprechenden Sperrstufe von 24 an der Nase 25 anschlägt.
  • Hat sich die Welle 34 um den Sektor V gedreht, so hebt der Nocken 38 den Doppelhebel 44 an, so daß dessen Nase 45 daS Stellrad 18 freigibt. Zugleich gleitet die Rolle des Doppelhebels 47 am Nocken 36 ab, so daß die Nase48 an der bezüglich der Drehrichtung rückwärts liegenden Flanke des Zahns des Stellrads i9, den die Nase vorher hintergriffen hatte, bis in den Grund dieser Flanke gleitet, also das Stellrad i9 um einen Zahn vorwärts schaltet und daher gleichzeitig die Druckrolle 14 auf Null einstellt. Hierbei ratscht das Schaltrad 6 unter der Klinke 5, so daß die Drehung nicht auf die Welle 3 übertragen wird.
  • Die Freigabe des Stellrads 18 durch die Nase 45 hat auf die Einstellung der Druckrolle 15 keinen Einfluß mehr, weil diese durch den Anschlag der Nase 25 an der Kurvenscheibe 24 in der Stellung auf Null gehalten wird. Da die Einstellung des Stellrads ig durch die Nase 48 weniger als 1/1o des Umfangs des Stellrads 17 (an dessen Zackenspitzen gemessen) beträgt, ist das Eintreten der Nase 20 in die Bahn der äußersten Zackenstufen dieses Stellrads bedeutungslos, da die nächste Zacke des Stellrads 17 die Nase 20 nicht erreicht.
  • Die letzterwähnte Bewegung des Doppelhebels 47 hat auch eine Abwärtsbewegung des Stößels So zur Folge, so daß dieser auf die Federarme 51 drückt und die Hebel 52 durch Drücken gegen zwei Zähne der Schalträder 53 die Druckrolle 16 und die weiteren nicht gezeichneten Druckrollen genau auf Null ein- stellen.
  • Kommt die Welle 3..1 in den Sektor VI zu liegen, so schnappt die Rolle des Hebels 62 vom Nocken 40 ab, so daß die Druckhämmer 65 gegen das Aufzeichnungspapier 66 schlagen und unter 'Mitwirkung des Farbbands 68 den auf den Druckrollen eingestellten Wert, im erläuterten Fall also ooooo auf das Papier 66 drucken.
  • Die Druckhämmer 65 sind so gestaltet, daß sie gleich nach dem Drucken wieder vom Papier wegbewegt werden, so daß sie die Weiterschaltung sowohl der Druckrollen als auch des Papiers nicht stören und kein Verschmieren des Papiers verursachen.
  • Beim Weiterdrehen der Welle 34 gegen den Sektor VIII werden von den Nocken 36 und 39 die Hebel 47 und 22' wieder angehoben, so daß das Stellrad i9 von der Nase 48 freigegeben wird, der Stößel 5o die Federarme 51 freigibt und die Kurvenscheibe 24 von der Nase 25 ausgelöst wird. Demzufolge kehrt die Druckrolle 15 unter dem Zug der Feder 28 gegenüber dem Arm 27 in ihre frühere Lage zurück, indem ihr Bolzen 29 sich wieder an den Anschlag 26 legt.
  • Dreht sich die Welle 34 weiter in den Sektor IX, dann hebt der Nocken 35 den Arm 41 wieder an, so daß die Welle 13 zurückgedreht, d. h. im Sinn des Pfeils 7o bewegt wird. Dadurch fassen die Sperrnasen der Muffen 30 die Klinken 3 i und drehen .die Druckrollen zusammen mit den Teilen 17, 18, i9 und 59 in die ursprüngliche Stellung zurück. Die Druckrolle 15 wird hierbei durch den Anschlag 26 ebenfalls in die Grundstellung, d. h. wie die anderen Druckrollen auf die Zahlenstelle 9 gedreht.
  • Der Hebel 62 ist etwa schon von der Sektorstellung VII ab wieder vom Nocken 4o angehoben worden, erreicht ungefähr nach der Sektorstellung IX seine ursprüngliche Lage wieder und bringt dadurch die Druckhämmer 65 wieder in Arbeitsbereitschaft.
  • Im Verlauf der restlichen Drehung der Welle 34 ist die gesamte Vorrichtung wieder in der arbeitsbereiten Lage.
  • Findet entgegen der vorgängigen Annahme in einer Meßperiode ein Verbrauch statt, so ergibt sich folgende Arbeitsweise: Angenommen, der Meßwert in dieser Periode sei 124 Einheiten, wobei die Druckrolle 14 für zehn Einheiten um eine Zahlenstelle vorwärts geschoben werden muß. Diese Druckrolle hat zehn Zahlenstehen: demzufolge hat sie, wenn hundert Einheiten für die Aufzeichnung in Frage kommen, eine Umdrehung gemacht und dann die Zahl ioo erreicht. Für 124 Einheiten muß diese Druckrolle 14 daher 1,24 Umdrehungen machen. Während der Periode wird dann von der Welle i 'her die Druckrolle 14 gedreht. Diese erreicht am Ende der Periode nur eine Zwischenstellung zwischen den Druckzahlen i und 2, und zwar deshalb, weil die Grundstellung nach Annahme die Ziffer 9 ist. Kommt nach der Beendigung der Periode die Welle 34 zur Wirkung, so trifft im Sinn der geschilderten Bewegungsvorgänge die Nase 2o auf die vierte Stufe eines Zahns des Sternrads 17, d. h. die Nase 2o fühlt auf dieser Stufe die Stellung der Nase 25 gegenüber der Kurvenscheibe 24 ein: Wird dann im Verlauf des Fortgangs der Arbeitsbewegungen die Welle 13 gedreht, so folgt die Druckrolle 15 dieser Drehung, bis die Kurvenscheibe 24 mit der der Drucktype 4 dieser Rolle entsprechenden Sperrstufe gegen die Nase 25 stößt, d. h. die Druckrolle 15 durch die Kurvenscheibe 24 auf die dem zu druckenden Wert entsprechende Zahl eingestellt ist. Die Nase 48 dreht die Druckrolle 14 auf .die Ziffer 2. Der Nocken 37 dreht nach der ersten Umdrehung der Welle io, während welcher der Nocken 59 die Druckrolle 16 und die nicht gezeichneten Druckrollen 9 auf o geschaltet hatte, mittels des Schalthebels 61 die Druckrolle 16 von o- auf i weiter. Da durch das Schalten der Druckrolle 16 von 9 auf o die Nase 61 aus der großen Ausnehmung 53' des Schaltrads 53 herausgehoben wird, bleiben die Gabelungen des Schalthebels 6i auf die beiden nicht gezeichneten Druckrollen höherer Ordnung bei der vom Nocken 37 her bewirkten Schaltbewegung wirkungslos, so daß diese in der Stellung auf Null bleiben. Schlagen dann mit fortschreitender Drehung der Welle 34 die Druckhämmer 65 auf das Papier 66, so wird auf diesem die Zahl 00124 gedruckt.
  • Mit Bezug auf die Rückführung der Druckrollen in die Ausgangsstellung bei diesem Zahlenbeispiel gilt zunächst das vorstehend zu Zwecken der Erläuterung der Arbeitsweise für den Fall Dargelegte, wenn während einer Registrierperiode kein Verbrauch stattfindet; denn die Rückstellung erfolgt genau wie dort, nur daß die einzelnen Druckrollen je nach dem auf ihnen eingestellt gewesenen dekadischen Teil eines Verbrauchs früher oder später von Nasen der Muffen 3o bzw. vom Anschlag 26 mitgenommen werden.
  • Ist beispielsweise der Meßwert in einer Meßperiode 265 Einheiten, so werden wie bei der letztbeschriebenen Übertragung, bis die Welle 34 zur Wirkung kommt, die Druckrolle 14 auf eine Zwischenstellung zwischen .den Druckzahlen 5 und 6 und die Druckrolle 16 auf die Zahl i eingestellt, wobei der Nocken 59 (da die Welle io mehr als zwei Umdrehungen macht) diese Druckrolle um zwei Einheiten, d. h. von 9 über o auf i dreht. Die Drehung der Welle 34 stellt dann das Druckwerk auf 0o265. Für die Rückführung der Druckrollen in die Ausgangsstellung gilt hier sinngemäß das gleiche wie für die Rückführung beim vorhergehend abgehandelten Beispiel, bei dem der Meßwert in einer Meßperiode 124 Einheiten betrug.
  • Die Einstellvorrichtung nach der Erfindung kann auch für ein druckendes Zählwerk verwendet werden, das nicht Dezimalrollen enthält, nur müssen dann außer den Druckrollen die Stellräder, das zum Einführen dienende Sternrad und die zum Einstellen der niedrigsten Zahlenstelle dienende Kurvenscheibe entsprechend ausgebildet sein.
  • Dadurch, daß beim Erfindungsgegenstand nicht die der niedrigsten Zahlenstelle entsprechende Rolle angetrieben wird, ist es nicht notwendig, dem Druckwerk für das Zurückbringen in seine Grundstellung selbst in kurzer, praktisch nicht ins Gewicht fallender Zeitspanne eine große Beschleunigung zu geben, da die angetriebene Rolle um so viel langsamer gedreht werden muß, als ihr Verhältnis im Zählsystem gegenüber der der niedrigsten Zahlenstelle entsprechenden Druckrolle ist. Deshalb ist es möglich, nur ein einziges solches Druckwerk auch dort anzuwenden, wo dies bis jetzt nicht möglich war, beispielsweise, wie angenommen, in druckenden Uaximumzählerii. Die Verwendungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstands ist jedoch keineswegs an einen solchen Maximumzähler gebunden, vielmehr kann er überall da Anwendung finden, wo es sich darum handelt, Arbeitsvorgänge, wie sie zum Zurückbringen eines Druckwerkes in die Grundstellung notwendig sind, in äußerst kurzer Zeit und ohne Störung der Arbeitsweise des gesamten Geräts zu bewältigen. Das Druckwerk kann in diesem Sinn beispielsweise auch in Rechenwerken Anwendung finden.
  • Anstatt wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel die Zehnerrolle 14 anzutreiben, könnte auch die Hunderterrolle 16 von der Welle 3 her angetrieben werden, in welchem Fall diese Rolle noch langsamer gedreht werden muß als beim Ausführungsbeispiel. Dann müßte die Zehnerrolle 14 durch Mittel gesteuert werden, die den die Rolle 15 steuernden -Mitteln gleichen.
  • Der Antrieb der Welle 34 erfolgt im Zusammenhang mit den Arbeitsvorgängen im Druckwerk und ist nur dort von der Zeit abhängig, wo es sich um die Anwendung des Druckwerks in zeitgesteuerten Aufzeichnungswerken handelt. Findet also das Druckwerk beispielsweise in einer Rechenmaschine Anwendung, so ist die Ausgestaltung so, daß die Welle 34 nur in Abhängigkeit vom Drukken und unabhängig von einer Zeitspanne gedreht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung der Typenräder bzw. Ziffernrollen eines fortlaufend messenden und in bestimmten Zeitabständen druckenden Zählwerks zum zahlenmäßigen Aufzeichnen der Meßwerte, insbesondere zum Abdrucken der für die Ermittlung von Tarifgruppen benötigten und in lükkenlos aufeinanderfolgenden Zeitspannen auflaufenden elektrischen Verbrauchsgrößen, dadurch gekennzeichnet, daß vom Meßwerk eine andre als die der niedrigsten Zahlenstelle entsprechende Ziffernrolle, vorzugsweise die Zehnerrolle (14), des druckenden Zählwerks allein angetrieben wird, und daß von einer nur während des Abdruckens der jeweiligen Verbrauchsgröße in Drehung versetzten, Nocken (35 bis 4.o) bewegenden Welle (34) aus die vom Meßwerk angetriebene Ziffernrolle (14) zunächst festgestellt, die übrigen Ziffernrollen (15, io) eingestellt und nach erfolgtem Abdruck alle Ziffernrollen (14, 15, 16) auf ihren Anfangswert zurückgestellt werden.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der der niedrigsten Zahlenstelle entsprechenden Ziffernrolle (15) von einem Fühlglied (17) und einem Einstellglied (24.) in Verbindung mit einem Rückstellglied (27) erfolgt, so daß diese Rolle (15) beim Einstellungsvorgang dein Rückstellglied (27) folgen kann, bis sie durch Anschlag des Einstellglieds (24) in der dem abzudruckenden Meßwert entsprechenden Stellung festgestellt wird.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellglied (27) auf einer während des Einstellungsvorgangs sich drehenden Welle (13) festsitzt und die Ziffernrolle (15) bis .zum Anschlag des Einstellglieds (24) unter der Wirkung einer Feder (28) mit dem Rückstellglied (27) gekuppelt ist.
  4. 4. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlglied ein Sternrad (17) ist, dessen Zackenzahl gleich der Teilung der der nächsthöheren Zahlenstelle entsprechenden Ziffernrolle (14) ist und dessen einzelne Zacken Stufen aufweisen, die in ihrer Zahl mit der Teilung der der niedrigsten Zahlenstelle entsprechenden Ziffernrolle (15) übereinstimmen, daß ferner das Einstellglied eine mit dieser Ziffernrolle (15) ein festes Ganzes bildende Kurvenscheibe (24) ist, die nach einem Schnekkengang geordnete, in ihrer Zahl mit der Teilung dieser Ziffernrolle (15) übereinstimmende Sperrstufen aufweist, und daß schließlich mit dem Sternrad (17) ein Tasthebel (2o, 21) und mit der Kurvenscheibe (24) ein Sperrhebel (22, 25) in Wirkungsverbindung steht, welche Hebel ein festes Ganzes miteinander bilden und beim Einstellungsvorgang von einem N okken (39) freigegeben werden, so daß der Tasthebel (2o, 21) durch Auftreffen auf eine der Stufen des Sternrads (17) den Sperrhebel (22, 25) so einstellt, daß dieser die Kurvenscheibe (24) beim Einstellungsvorgang durch Anschlagen von deren entsprechender Stufe an ihn feststellt, wenn die der niedrigsten Zahlenstelle entsprechende Ziffernrolle (15) die dem abzudruckenden Meßwert entsprechende Stellung erreicht hat.
  5. 5. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (io) des Sternrads (17) wie dieses ein Stellrad (18) festsitzt, das eine der Gesamtzahl der Stufen des Sternrads (17) entsprechende Zahl von Zähnen aufweist, beim Einstellungsvorgang von einer durch einen Nocken (38) gesteuerten Nase (45) gesperrt wird und das Sternrad, (17) genau auf den Tasthebel (2o, 21) einstellt.
  6. 6. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (io) des Sternrads (17) ein zweites Stellrad (i9) sitzt, das eine der Teilung der Ziffernrolle (14) der zweiten Zahlenstelle entsprechende Zähnezahl aufweist und in Wirkungsverbindung mit einer von einem Nocken (36) gesteuerten Nase (48) steht, welche die genaue Einstellung dieser Druckrolle (14) bewirkt.
  7. 7. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rückstellglied (27) tragende Welle (13) von einem. Nocken (35) 9-,-steuert wird, der zusammen mit den übrigen Nocken (36 bis 40) auf einer Welle (34) sitzt, die kurz vor dem Druckgang eine Umdrehung auszuführen beginnt und dadurch über die Nocken (35 bis 40) die verschiedenen Arbeitsvorgänge bewirkt. B. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen i und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernrollen (16) der Zahlenstellen höherer Ordnung als die der vom Meßwerk angetriebenen Ziffernrolle (14) unter Zwischenschaltung einer Feder (57) über einen gegabelten Schalthebel (61) von einem Nocken (37) der im Zusammenhang mit dem Druckvorgang bewegten Welle (34) gesteuert werden und dabei der gegabelte Schalthebel (61) mit Nasen (61') auf Schalträder (53) dieser Ziffernrollen wirkt und unter dem Einfluß eines auf der Welle (1o) des Sternrads (17) sitzenden Nockens (59) steht, der den Schalthebel (61) nur dann eine Schaltbewegung auf die Ziffernrollen ausüben läßt, wenn die Welle (io) des Sternrads (17) durch das Stellrad (i9) eingestellt ist.
DE1934L0085179 1934-01-11 1934-01-21 llen eines fortlaufend messenden und in be-stimmten Zeitabstaenden druckenden Zaehlwerks zum zahlenmaessigen Aufzeichnen der Messwerte Expired DE700826C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH700826X 1934-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE700826C true DE700826C (de) 1940-12-31

Family

ID=4530012

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1934L0085179 Expired DE700826C (de) 1934-01-11 1934-01-21 llen eines fortlaufend messenden und in be-stimmten Zeitabstaenden druckenden Zaehlwerks zum zahlenmaessigen Aufzeichnen der Messwerte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE700826C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154299B (de) * 1959-05-21 1963-09-12 Siemens Ag Anordnung zum Verstellen der Typenraeder eines Druckwerkes in einem Fluessigkeitszaehler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154299B (de) * 1959-05-21 1963-09-12 Siemens Ag Anordnung zum Verstellen der Typenraeder eines Druckwerkes in einem Fluessigkeitszaehler

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE700826C (de) llen eines fortlaufend messenden und in be-stimmten Zeitabstaenden druckenden Zaehlwerks zum zahlenmaessigen Aufzeichnen der Messwerte
DE619864C (de) Druckende Lochkartenmaschine mit ununterbrochen umlaufender Typentrommel
DE619119C (de) Summendruckvorrichtung fuer rechnende Schreibmaschinen
DE1054257B (de) Verfahren zur UEbertragung von in elektronischen Zaehlwerken vorhandenen Zaehlwerten in mechanische Druck- und/oder Zaehlwerke
DE564624C (de) Fahrpreisanzeiger mit Quittungskartenausgabe
DE610138C (de) Nullendruckvorrichtung
DE446576C (de) Tabelliermaschine, besonders fuer Lohnverrechnung
AT143986B (de) Rollendruckwerk zum zahlenmäßigen Registrieren, z. B. von Meßwerten.
DE1291143B (de) Nullendruckeinrichtung fuer Rechenmaschinen
DE605740C (de) Selbsttaetige Resultatdruckvorrichtung
DE515842C (de) Tabelliermaschine fuer Lochkarten mit einer von der normalen abweichenden Anzahl vonLochstellen in den Kartenspalten
DE685870C (de) Numerier- und Anzeigewerk fuer Rechenmaschinen, Buchfuehrungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl.
DE911666C (de) Druckendes Zaehlwerk fuer Mengenmesser, insbesondere fuer Maximumzaehler
DE334685C (de) Anzeigevorrichtung mit Druckwerk, besonders fuer statistische Maschinen
DE230554C (de)
DE263806C (de)
DE444761C (de) Fahrpreisanzeiger mit durch die Fahnenwelle betaetigter Nullstellvorrichtung
DE631791C (de) Einrichtung an Rechenmaschinen mit Druckwerk und zwei Zaehlwerken
DE469294C (de) Rechenvorrichtung mit Druckvorrichtung, Einstell- und Kontrollgliedern
DE897765C (de) Einrichtung zur Schaltung der laufenden Nummer an Registrierkassen, Rechen-, Buchungs- und aehnlichen Maschinen
DE565568C (de) Rechenmaschine
DE319223C (de) Rechenmaschine, insbesondere fuer die Multiplikation
DE519766C (de) Zehnerschaltung fuer Rechenwerke
DE527534C (de) Druckwerkssteuerung fuer Buchungsmaschinen
DE501767C (de) Maschine zur Erzeugung von Stempelabdruecken