DE537182C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE537182C
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DE
Germany
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washing machine
halves
countershaft
drum
drive
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Expired
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DENDAT537182D
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GUSTAV WEDEMEYER
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GUSTAV WEDEMEYER
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Publication of DE537182C publication Critical patent/DE537182C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf solche Waschmaschinen, deren Innentrommel mit Rücksicht auf ihre größere Länge beiderseitig angetrieben wird, und zwar mittels einer für beide Stirnseiten gemeinsamen Norgelegewelle, die ihren Antrieb in ihrer Mitte von einem Wendegetriebe aus erhält; sie bezweckt, bei derartigen Waschmaschinen den Antrieb beider Stirnseiten der Trommel vollständig gleich zu gestalten und dadurch unzulässigen Drehbeanspruchungen der Trommel, namentlich durch die Beschleunigung und Verzögerung der sich drehenden Massen beim Richtungswechsel, vorzubeugen. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Vorgelegewelle aus zwei Hälften besteht, die durch eine feste Kupplung starr miteinander verbunden sind, deren Hälften gegeneinander im Sinne einer Verdrehung der beiden Wellenteile ein- und feststellbar sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. = eine Oberansicht der in Betracht kommenden Teile einer erfindungsgemäß ausgebildeten Waschmaschine, zum Teil im Schnitt, und Abb. z einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, von rechts gesehen.
  • In dem Gestell A der Waschmaschine sind die Drehzapfen B, B1 der Innentrommel gelagert, auf die je ein Zahnrad C, Cl aufgekeilt ist. Mit diesen Rädern stehen zwei Antriebsräder D, Dl in Eingriff, die auf den Enden einer für beide Antriebsseiten gemeinsamen Vorgelegewelle befestigt sind. Diese Vorgelegewelle besteht aus zwei Hälften E, El, die nahe ihren äußeren und inneren Enden im Maschinengestell gleichachsig gelagert und deren benachbarte Enden durch eine zweiteilige Scheibenkupplung starr miteinander verbunden sind. Die Kupplung besteht aus zwei Hälften F, F1, die durch mehrere Schraubenbolzen G fest zusammengehalten werden. Dabei sind die Bolzenlöcher in der einen Kupplungshälfte F zu kreisförmigen Schlitzen f 2 erweitert, so daß nach Lockerung der Bolzenmuttern die beiden Kupplungshälften und somit auch die an diese angeschlossenen Wellenteile E, E1 unabhängig voneinander zu dem weiter unten erläuterten Zweck um das Maß des Spieles der Schraubenbolzen G in den Schlitzen f 2 gedreht werden können. Die KupplungshälfteF1 ist auf ihrem Umfange mit einer Verzahnung versehen, in die ein Zahnrad H eingreift; letzteres ist auf der Welle hl befestigt, die von dem -auf der Zeichnung nicht dargestellten - Wendegetriebe in Kehrdrehung versetzt wird.
  • Beim Zusammenbau der Maschine wird die Kupplung gelöst und die Trommel von Hand mittels eines Hebels o. dgl. so lange in der einen oder anderen Richtung bewegt, bis beide Teile F_, El der Vorgelegewelle sich drehen; alsdann werden die Schraubenbolzen G der Kupplung endgültig fest angezogen, und es ist dann die Gewähr vorhanden, daß die Flanken sämtlicher Zahnräder auf beiden Antriebsseiten der Maschine stets gleichzeitig anliegen, und zwar auch dann, wenn etwa die Zahnräder rechts und links nicht genau symmetrisch aufgekeilt sein sollten. Da nun außerdem die Antriebskraft in der Mitte der Vorgelegewelle E, El eingeleitet wird, so ergibt die Einrichtung vollständig gleiche Antriebsverhältnisse auf beiden Stirnseiten der Innentrommel. Das ist aber von großer Bedeutung, da andernfalls die Trommel großen Drehbeanspruchungen ausgesetzt werden würde, denen sie nur geringen Widerstand bieten kann. Denn ihre Form ist ungeeignet zur Aufnahme von Drehbeanspruchungen, dä. der zylindrische Mantel der Trommel einerseits durch Schleppwulste zum Hochheben der Wäsche unterbrochen ist und andererseits durch die Türöffnungen außerordentlich geschwächt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit einer den Antrieb der Trommel auf beiden Stirnseiten bewirkenden, in ihrer Mitte angetriebenen Vorgelegewelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelegewelle aus zwei Hälften (E, El) besteht, die durch eine feste Kupplung starr miteinander verbunden sind, deren Hälften (F, F1) gegeneinander im Sinne einer Verdrehung der beiden Wellenteile ein- und feststellbar sind. a. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungshälfte (F1) selbst als ein zur Einleitung der Antriebskraft dienendes Zahnrad ausgebildet ist.
DENDAT537182D Waschmaschine Expired DE537182C (de)

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