AT93539B - Handkurbelvorgelege, insbesondere für Wellen von Aufwickeltrommeln für Kardenbänder. - Google Patents

Handkurbelvorgelege, insbesondere für Wellen von Aufwickeltrommeln für Kardenbänder.

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AT93539B
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shafts
shaft
hand crank
drums
take
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James Dronsfield
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James Dronsfield
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    Handkurbelvorgelege,   insbesondere für   Wellen von-Aufwickeltrommeln filr Xardell-   bänder. 



    DieErfindung betrifft eine Vervollkommnung an einer Vorgelegekurbel mit doppelter odervielfacher Übersetzung zur Anbringung an Wellen von Aufwickeltrommeln öd. dgl., die z : B. mit Kardenstreifen bewickelt werden sollen oder sonstige Zwecke haben. Der Zweck der Vorgelegekurbel ist bekanntlich das Ermöglichen eines Handantriebes für solche Maschinen mit höherer oder niedrigerer Umlaufsgeschwindigkeit. 



  Die neue Vorgelegehandkurbel gehört zu dem Typus der anpassungsfähigen Handkurbel zur Benutzung an Wellen verschiedenen Durchmessers, wie beispielsweise an Wellen zwischen 45 und 75 mm Durchmesser. Ein und dieselbe Handkurbel passt also für alle Wellendurchmesser innerhalb der genannten Grenzen der Stärke, ist ferner fähig, sich selbst zentrisch einzustellen, hält von selbst an der Welle fest und gibt dem Handdruck an der Kurbel die gewünschte Übersetzungskraft. 



  Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Übersetzungshandkurbel, Fig. 2 einen Längsschnitt. Fig. 3 ist eine Sonderabbildung des Wellenflanschkörpers mit vollständig geschlossenen Klemmbacken, die zum Erfassen einer Welle von etwa 45 mm eingestellt sind. Die Bauart der Klemmbacken ist dabei geschnitten veranschaulicht. 



  Fig. 4 zeigt eine entsprechende Ansicht desselben Gegenstandes mit vollständig offenen Klemmbacken, wie dieselben beispielsweise noch eine Welle von etwa 75 mm Durchmesser erfassen können. 



  Der radförmige, gegossene Wellenflanschkörper a ist zum Drehen der Welle bestimmt und hat einen äusseren Zahnkranz a1 sowie einen Flansch a2 von geringerem Durchmesser als demjenigen des Teilkreises des Zahnkranzes. Der Flanschgusskörper kann eine Wellenbohrung bis zu bedeutenden Durchmessern haben. Mit dem Wellenflanschkörper a ist ein zweiter Gussflanschkörper b als Gegenflansch verbunden, der dieselbe Wellenbohrung hat und an dem Wellenflanschkörper a durch Schraubenbolzen c oder auf sonstige Weise befestigt ist. Der zweite Gegenflanschkörper b mit dem Flansch b2 besitzt zwei kreisförmig gekrümmte Schlitze b1 innerhalb der Anlagefläche, die den ersten Wellenflanschkörper a berührt.

   Diese Schlitze sollen als Führungen für zwei einarmige Hebel d dienen, die mit ihrem im Winkel gekrümmten Ende d1 an Gelenkbolzen d2 befestigt sind, welche an dem ersten Wellenflanschkörper a sitzen. Die Gelenkbolzen d'sind symmetrisch zur Längsachse auf ein und demselben Durchmesser einander gegenüber angeordnet, so dass die einarmigen Hebel d im wesentlichen parallel zueinander liegen. Die mittleren Teile der Hebel d sind stärker ausgeführt und bilden eine Art von Schraubenzwingenbacken von solchem Zuschnitt, dass sie Wellen jeder beliebigen Stärke innerhalb der Grenzen der Abmessungen zu erfassen vermögen, für welche sie bestimmt sind. Unter Berücksichtigung dieses Zweckes sind auch die Hebelkrümmungen bis zu den Zapfengelenken bemessen.

   Die Klemmbacken können mit je zwei Futtern e, also im ganzen mit vier Futtern, ausgestattet sein, die an den Backen durch Stiftschrauben e1 oder auf sonstige Weise befestigt sind. Die sonstige Bauart, insbesondere die Anordnung der Gelenke, die Backenprofile und anderes kann sich in beliebiger Art Sonderzwecken anpassen. Die Backen sind rechtwinkelig, quer zu ihrer Längsrichtung zweimal durchbohrt, um nicht drehbare Bolzen f in sich aufzunehmen, deren Schaft abgesetzt abgedreht ist. Das dünnere Schaftende ist mi   t einer Schraubenfeder f umgeben, die sich gegen die Schaftabstufung abstützt. Jeder Bolzen fist ferner mit einer Mutter A* und einer Unterlegscheibe ausgestattet.

   Dreht man die Schraubenmuttern h* in einer oder der andern Richtung, so nähern sich die Backen einander oder entfernen sich voneinander, so dass eine Welle beliebigen   

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   Durchmessers innerhalb der Grenzen der Gebrauchsgrösse der Vorgelegekurbel umfasst werden kann. 



  Beim Verstellen gleiten die einarmigen Hebel d in den Bogenschlitzen bl. Die zentrale Bohrung der beiden   
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   An die Flansche a2 und   b2 der   beiden Gusskörper a und b passen zwei Deckplatten g und gl mit entsprechenden Bohrungen. Diese Deckplatten sind noch an vier anderen Stellen gebohrt, u.   zw.   zunächst an ihrem äussersten Ende zur Aufnahme des Bolzens h, der als Distanzbolzen zwischen den beiden Deck- platten dient und eine Sperrklinke hl sowie den Kopf   h2 trägt,   in welchen letzteren die   Stütze/   eingreift, die ihrerseits in einem Schuh auf dem Erdboden steht.

   Ferner ist in den Deckplatten je eine Bohrung für die Achse   i   vorgesehen, welche die Handkurbel   i2   und beispielsweise zwei Kettenräder   j   trägt, über   welche die Nachstellkette   gelegt wird, die zu der bekannten Förderschraube des Supports führt, welcher das auf die Windtrommel zu wickelnde Kardenband führt und entsprechend der Steigung von dessen
Trommelwindungen mitgeht. Auf der Achse   i   ist ein kleineres Zahnrad i3 und ein Klinkenrad il für die Klinke   hl angeordnet.   Das kleine Zahnrad   i3   greift in ein grösseres   Zahnrad/c, welches   auf der   Achse/   sitzt, die in einer dritten Bohrung der Deckplatten steckt.

   Auf derselben Achse kl ist noch ein kleines
Zahnrad   7c2   angebracht, welches in die Zähne des Zahnkranzes des   Wellenflanschkorpers   a eingreift. 



   So ist eine Räderverbindung zwischen der   Handkurbel i2   und den Klemmbacken d geschaffen, die an der
Trommelwelle angreifen sollen. Eine vierte Bohrung findet sich in den Deckplatten g und   gl   noch an deren anderem Ende für den Distanzbolzen 1. 



   Natürlich kann dieses Rädergetriebe auch noch in anderer Art ausgeführt sein. Die Deckplatten g und gl verkleiden das Getriebe und die ganze Bauart gibt der Vorgelegekurbel eine geschlossene Form. 



   Die neue Vorgelegekurbel ist selbstzentrierend, anpassungsfähig an verschiedenen starken Wellen, lässt sich leicht anbringen und wieder abnehmen, ist wirkungsvoll und doch einfach. Wenn die Vorgelege- kurbel an einer Windentrommelachse angebracht ist, so setzt die Handkurbel t2 die Trommelwelle unter
Vermittlung der Räderübersetzung in Umdrehung, während die Kette auf dem einen oder andern der beiden   Kettenräder)   ein Kettenrad antreibt, welches auf der Nachstellspindel sitzt, die den bei schrauben-   gangformig fortschreitender Aufwickelung des   Kardenstreifens mitgehenden Supportschlitten der
Maschine antreibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Handkurbelvorgelege mit mehrfachen Übersetzungen, gekennzeichnet durch zentrisch nach- stellbare, schraubzwingenartige Klemmbacken (d), die sich entfernen oder nähern lassen, um Wellen verschiedenen Durchmessers erfassen zu können, und eine   Schliessvorrichtung   (f) zum Klemmen der
Vorgelegewelle besitzen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schraubzwingenartige Nach- stellvorrichtung aus einem Paar von einarmigen Hebeln (d) mit Klemmbacken (e) besteht, die durch Nachstellschrauben (f) zum Anliegen an anzutreibende Wellen verschiedener Stärken festklemmbar sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination der nachstellbaren Backenkörper mit ihren Andrückvorrichtungen in Verbindung mit dem Getriebe derart, dass das Getriebe den Zahnkranz (al) flanschförmiger Körper (a) antreibt, an denen die Klemmbacken durch einarmige Hebel (d) befestigt sind.
AT93539D 1921-07-20 1922-05-17 Handkurbelvorgelege, insbesondere für Wellen von Aufwickeltrommeln für Kardenbänder. AT93539B (de)

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GB93539X 1921-07-20

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AT93539B true AT93539B (de) 1923-07-10

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