DE2757494A1 - Vorrichtung und verfahren zum ein- und ausbauen von zahnraedern - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum ein- und ausbauen von zahnraedernInfo
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Description
Tullio Campagnolo, Corso Padova, 186 - 36100 Vicenza, Italien Vorrichtung und Verfahren zum Ein- und Ausbauen von Zahnrädern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen von Zahnrädern, insbesondere zum Anbringen und Entfernen von
Zahnrädern von Fahrrad-Freilaufeinheiten.
Es ist bekannt, daß eine Freilaufeinheit für Fahrräder
zwei koaxiale Körper besitzt, wobei der äußere Körper um den inneren rollen kann. Weiterhin besitzt eine
Freilaufeinheit eine Vielzahl von Kettenzahnrädern (im allgemeinen vier, fünf oder sechs, entsprechend der
Art und dem Zweck des Fahrrads), von denen ein Teil aufgekeilt und wenigstens ein oder zwei auf den äußeren
Körper der Einheit aufgeschraubt sind.
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809826/0942
Konten Bremen: Hrcmer Hank, Bremen (HLZ 29080010) 1001449
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COEHMERT & BOEHMERT
Es ist auch bekannt, daß es bei Sportfahrrädern im allgemeinen
- und insbesondere bei Wettkampfrädern - oft notwendig ist, die Zahnräder, die die Freilaufeinheit
bilden, zu ersetzen, da man mittels dieser Zahnräder über die übersetzung - die Drehung des Rückrades durch
das Einwirken auf die Pedale steuert. Diese Tätigkeit des Ersetzens der Zahnräder wird insbesondere wichtig,
wenn dieses Ersetzen während eines Radrennes ausgeführt werden muß - beispielsweise beim Giro d1Italia und der Tour de
France (Italien- bzw. Frankreichrundfahrt). Bei solchen Rennen ist es oft notwendig, die Übersetzungsverhältnisse
bei allen Fahrrädern einer Mannschaft nach jeder Zwischenetappe zu ersetzen, um die Fahrräder selbst den Eigenschaften
der zu folgenden Strecke anzupassen, die jeden Tag sogar beträchtlich variieren kann. Derart ist die Bedeutung
eines schnellen und leichten Wechselns , der Zahnräder der Freilaufeinheit verständlich.
Bisher war die Möglichkeit, die obige Tätigkeit des Ersetzens schnell und einfach auszuführen, ein Wunschdenken
des Fachmannes, der gezwungen war, diese Tätigkeit mit Behelfsmitteln (die die Arbeit mühselig, langwierig
und oft ungenau machten und manchmal sogar Schäden an den betreffenden Teilen verursachten) oder mit komplizierten,
unhandlichen Werkzeugen mit schwieriger Einsatzmöglichkeit auszuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile vollständig und wirksam zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichttung
der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß ein erstes Werkzeug aus einer geeignet geformten, metallischen,
länglichen Platte besteht, die einen ebenen
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BOEHMEKT & BOEhMEKT
Handgriff und einen funktioneilen Teil besitzt; daß der funktioneile Teil mit einer Vielzahl von Vertiefungen
versehen ist, die Elementen einer Freilaufeinheit entsprechen; daß die Vertiefungen dazu eingerichtet
sind, wenigstens einen Teil der Elemente mittels Eingreifen der Formen aufzunehmen, um Drehungen dieser Elemente
zu verhindern; daß im Zentrum der Vertiefungen Schraubenlöcher vorgesehen sind; daß wenigstens zwei
Befestigungsstiftteile vorgesehen sind, die in die Schraubenlöcher eingeschraubt werden können, um so die
Elemente der zu bearbeitenden Freilaufeinheit auf der
Platte in den Vertiefungen zu befestigen; und daß ein zweites Werkzeug einen Handgriff besitzt, der in einem
halbmondförmigen Körper endet, an dessen einem Ende ein Abschnitt einer Übertragungskette für Fahrräder
drehbar gelagert ist, wobei eine Nut entlang des inneren ßogenwegs des halbmondförmigen Körpers des
Werkzeugs vorgesehen ist, um den Umfang eines Zahnrads, mit dem das Werkzeug in Eingriff steht, aufzunehmen.
Die Erfindung schafft also ein neuartiges Werkzeug zum Handhaben der einzelnen anzubringenden oder von der
Freilaufeinheit des Fahrrades zu entfernenden Elemente
und ein zusätzliches verbessertes Werkzeug zum Einwirken auf die durch das erste Werkzeug gehaltenen Elemente.
Der Ein- und Ausbau der Teile der Freilaufeinheit wird
erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs genannten
Art gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einheit oder ihre anzubringenden oder zu entfernenden
Elemente in eine der Vertiefungen der Platte des ersten Werkzeugs eingesetzt werden; daß dieses Element auf der
Platte des ersten Werkzeugs befestigt wird; und daß das zweite Werkzeug auf das anzubringende oder zu entfer-
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BOEIIMEUT & BOEHMEUT
nende Element angewandt wird, indem das Element mittels kombinierter Betätigung der beiden Werkzeuge festgeschraubt
oder losgeschraubt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung,
in der ein AusführunnsheisDiel anhand einer
Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer originalen, erfindungsgemäßen Werkzeugplatte;
Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Platte und zweier Befestigungsstiftteile, die
mit der Platte das originale Werkzeug bilden;
Fig. 3 zwei Benutzungsarten des erfindungsgemäßen originalen Werkzeugs;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen, verbesserten Werkzeugs, das
dazu vorgesehen ist, mit dem ersten Werkzeug zum Erhalten der Befestigung und des AusfUhrens des erfindungsgemäßen
Einbau- und Ausbau-Verfahrens zusammenzuwirken; und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Werkzeugs der Fig. 4.
BeL Bezugnahme auf die Zeichnungen ist dort zu sehen, daß das erfindungsgemäße originale Werkzeug 1 aus einer
geformten Metallplatte 2 besteht, die einen glatten Handgriff 3 und einen funktionell geformten Teil 4
sowie ein Paar von Befestigungsstiftteilen 5 und 6
besitzt.
Der funktionelle Teil 4 der Platte 2 hat vier hohle, aneinandergereihte Vertiefungen 7, 8, 9 und 10, die
die Form dreier Freilauf Zahnräder verschiedener Art haben, bzw. in entsprechender Weise die Form der Basis
des äußeren Freilaufkörpers wiedergeben. Γ-ΓίΓο-:=^··« j.xvi!'-j;P-': 809826/09h2
BOEIIMEKT & BOEHMFUT
In den Vertiefungen 7, 8, 9, 10 können drei Freilaufzahnräder,
in dem sie mit ihrer Umfangsform eingreifen, Größe bzw. der Basis des äußeren Freilaufkörpers nach Verhältnis
der Drehbewegungen aufgenommen werden. Am Zentrum der Vertiefungen 7 bis 10 enthält die Platte 2 Schraublöcher
7·, 8', 91, 10".
Die Befestigungsstiftteile 5 und 6 enthalten jeder ein
mit einem Schraubgewinde versehenes Einsteckende 51, 61, einen geriffelten Griff 511, 611 und einen zentral
geformten Teil 5'11, 6111 zum direkten Eingriff der
Zahnräder bzw. in entsprechender Weise des Freilaufkörpers. Solche Teile werden benutzt, wie im folgenden
zu sehen ist, um - mittels Einschraubens (bei Betätigung der Griffe 5'', 6'1) der mit Schraubgewinde versehenen
Einsteckenden 51, 6' in die Löcher 71 bis 10' - die an
der Platte 2 zu befestigenden oder von ihr zu entfernenden Zahnräder und/oder Freilaufkörper mit ihren
jeweiligen Abdrücken zu verbinden.
Das erfindungsgemäße verbesserte Werkzeug - das ausschließlich
dafür vorgesehen ist, mit dem beschriebenen originalen Werkzeug zusammenzuwirken - enthält in bekannter Weise
einen Handgriff 12, der in einem halbmondförmigen Körper
13 endet, an dessen einem Ende das erste Glied eines Abschnitts 14 einer Ubertragungskette für Fahrräder drehbar
gelagert ist,»Erfindungsgemäß ist entlang des gesamten inneren Bogenweges 13' des halbmondförmigen Körpers
13 eine Nut 16 vorgesehen, die geeignet ist, den Umfang eines FreilaufZahnrades 16 aufzunehmen und zu führen.
Das erfindungsgemäße Einbau- und Ausbausystem bzw. -verfahren
wird im folgenden beschreiben, wobei gleichzeitig das Arbeiten der oben beschriebenen Werkzeuge erklärt
wird, die das Verfahren auszuführen erlauben.
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BOEHMEIiT & 13OhHMERT
Insbesondere wird auf Fig. 3 der Zeichnung Bezug genommen.
Es liegen im allgemeinen zwei Probleme vor: Das erste besteht darin, einen Satz von einem oder zwei Zahnrädern
(I und II in Fig. 3) zu befestigen oder zu entfernen, wobei diese Zahnräder am Ende mit dem geringeren
Durchmesser des Außenkörpers 17 einer Freilaufeinheit aufgeschraubt sind, so daß deren Entfernen vom
Freilauf das Befestigen oder Lösen (und in diesem zweiten Fall den Ausbau) der anderen Zahnräder III erlaubt (die
auf dem Körper 17 nur durch einen frei axial gleitenden Eingriff zwischen Aussparungen des Körpers 17 und entsprechend
geformten inneren Rippen der Zahnräder befestigt sind). Das zweite Problem liegt darin, die beiden
Zahnräder I und II zusammenzuschrauben oder auseinanderzu schrauben.
Zur Lösung des ersten Problems ist es ausreichend unter Benutzung der schon beschriebenen Befestigung, den Außenkörper
17 des Freilaufs mit seinem Grundflansch 17' in der Vertiefung 10 anzuordnen, wobei seine Einbuchtungen
mit den Rippen 10'' der Einbuchtungen gekoppelt sind, und den Körper 17 mit der Platte 2 durch Einschrauben
des Befestigungsstiftteils 6 in das Loch 10' zu verbinden.
An diesem Punkt ist es ausreichend, am Kettenabschnitt 14 des Werkzeugs 11 mit dem Zahn des Zahnrads
II anzugreifen und auf dem Umfang des letzteren den halbmondförmigen Körper 13 ruhen zu lassen, indem der Umfang
des Zahnrads II in die Nut 15 eingesetzt wird, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist (die sich auf ein unbestimmtes
Zahnrad 16 beziehen).
Dann hält man mit einer Hand den Handgriff 3 des Werkzeugs 1 und mit der anderen Hand den Handgriff 12 des
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'. — 6 —
BOEHMEP-T & BOEHMEKT
Werkzeug 11, um so eine gegensinnige Drehungsunterstützung
auszuführen, und zwar einmal, um die Verschraubung des Zahnrads II auf dem Körper 17 zu befestigen, und
zum anderen, um diese zu lösen. Bei dieser Betätigung führt die Nut 15 korrekt die jeweiligen Stellungen der drehhenden
Teile, wobei ftberbeanspruchungen reduziert und schlecht verteilte Spannungen vermieden werden, während
keine Gefahr vorhanden ist, daß Teile der vollständigen Kontrolle des Arbeitenden entrutschen. Es ist
daher ein sicheres, geschwindes und präzises Arbeiten möglich, das mit den früher vorhandenen Mitteln selbst
unvorstellbar war.
In ähnlicher Weise wird das zweite Problem gelöst. Das Zahnrad I ist nun in seiner Vertiefung auf dem Werkzeug
1 eingesetzt (es ist die Vertiefung der geeigneten Form auszuwählen, in diesem Fall ist die Vertiefuna 8
gezeigt). Das Zahnrad 1 ist mittels des Befestigungsstiftteils
5 an der Platte 2 befestigt, l-'ie vorher ausgeführt
wurde, ist das Werkzeug dann im Eingriff mit dem Zahnrad II. Der Umfang des Letzteren ist in die
Nut 15 eingesetzt, wodurch wiederum eine korrekte Positionierung
der Teile erreicht v/ird, was erlaubt, beim nachfolgenden Betätigen der Handgriffe 3, 12 der beiden
Werkzeuge das gegenseitige Schrauben oder Losschrauben zv/ischen den Zahnrädern I und II auszuführen. Auch diese
Tätigkeit erlaubt die gleichen Vorteile, wie die oben genannten zu erreichen, und zwar mit einen noch fühlbareren
Fortschritt vom praktischen Gesichtspunkt her, wenn man die Oröße und die Ausgestaltung der in Rede stehenden
Stücke betrachtet, die ihre Handhabung sehr schwierig machen. Es ist daher möglich, die vorteilhaften Merkmale
einer hohen Präzision, einer sehr begrenzten Beanspruchung, eines sicheren Arbeitens und einer großen
Schnelligkeit zu erreichen.
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BGEiIMEKT & !5OEHMERT
Es ist selbstverständlich, daß Ausführungsformen der
Erfindung variieren können und daß die Betätigungseinzelheiten der erfindungsgemäßen Werkzeuge modifiziert
oder verbessert werden können, ohne gleichzeitig vom Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen:
Während beispielsweise die Figuren der beiliegenden Zeichnungen für das Werkzeug 1 vorsehen, daß dieses
vier aneinandergereihte Vertiefungen trägt, um die die Struktur der Platte 2 angeordnet ist, ist es
selbstverständlich, daß verschiedene Anzahlen von Vertiefungen vorgesehen sein und diese mit einer unterschiedlichen
Struktur der Platte 2 verschieden angeordnet sein können.
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ö -
Claims (3)
- IiOIiKMHKT & IiC)HMMHUT2 7 £) 7 4 aC 752Ansprüche./Vorrichtung zum Fin- und Ausbauen von Zahnrädern, insbesondere zum Anbringen und Entfernen von Zahnrädern von ^ahrrad-Freilaufeinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Werkzeug (1) aus einer geeignet geformten, metallischen, länqlichen Platte (2) besteht, die einen ebenen Handgriff (3) und einen funktionellen Teil (4) besitzt; daß der funktioneile Teil (4) mit einer Vielzahl von Vertiefungen (7, 8, 9, 10) dazu eingerichtet sind, wenigstens einen Teil der Elemente (1,11) mittels Eingreifen der Formen aufzunehmen, um Drehungen dieser Elemente (I, II) zu verhindern; daß im Zentrum der Vertiefungen (7, 8, 9, 1O) Schraubenlöcher (71, 8', 91, 10') vorgesehen sind; daß wenigstens zwei Befestigungsstiftteile (5, 6) vorgesehen sind, die in die Schraubenlöcher (7', 81, 91 10') eingeschraubt werden können, um so die Elemente (I, II) der zu bearbeitenden freilaufeinheit auf der Platte (2) , in den Vertiefungen (9, 8, 1O), zu befestigen; und daß ein zweites Werkzeug einen Handgriff (12) besitzt, der in einem halbmondförmigen Körner (13) endet, an dessen809826/094217 b 7 4 iri Aeinem Ende ein Abschnitt (14) einer übertragunqskettc für fahrräder drehbar gelagert ist, wobei eine Mut entlanq des inneren Bogenwegs (13') des halbmondförmLqen Körpers (13) des Werkzeugs (11) vorqesehen ist, um den Umfang eines Zahnrads (16), mit dem das Werkzeug (II) in Eingriff steht, auf zunehmen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Werkzeug vier aneinandergereihte Vertiefungen (7, 8, 9, 10) besitzt, um die die Struktur der !""Latte (2) des Werkzeugs (1 ) ausgebildet ist.
- 3. Verfahren zum Ein- und Ausbauen von Zahnrädern von Freilauf einheiten unter Verwendung der Werkzeug-Ha L tovorrichtung von Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit oder ihre anzubrincrenden oder zu entfernenden Elemente in eine der Vor tiefungen der PLatLo des ersten Werkzeugs einqesetzt v/erden; daß dieses ELement auf der Platte des ersten Werkzeugs mittels eines ISef est Lgungsst if tte L Ls des gleichen Werkzeugs befestigt wird; und daß das zweite Werkzeug auf das anzubringende oder zu entfernende ELement angewandt wird, indem das ELement mittels kombinierter Betätigung der beiden Werkzeuge festgeschraubt oder losgeschraubt wird.INSPECTED8 0 9 R ? η / η cw. :
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |