DE2757494A1 - Vorrichtung und verfahren zum ein- und ausbauen von zahnraedern - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum ein- und ausbauen von zahnraedern

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Description

Tullio Campagnolo, Corso Padova, 186 - 36100 Vicenza, Italien Vorrichtung und Verfahren zum Ein- und Ausbauen von Zahnrädern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen von Zahnrädern, insbesondere zum Anbringen und Entfernen von Zahnrädern von Fahrrad-Freilaufeinheiten.
Es ist bekannt, daß eine Freilaufeinheit für Fahrräder zwei koaxiale Körper besitzt, wobei der äußere Körper um den inneren rollen kann. Weiterhin besitzt eine Freilaufeinheit eine Vielzahl von Kettenzahnrädern (im allgemeinen vier, fünf oder sechs, entsprechend der Art und dem Zweck des Fahrrads), von denen ein Teil aufgekeilt und wenigstens ein oder zwei auf den äußeren Körper der Einheit aufgeschraubt sind.
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(HLZ 20010020) 126083 202
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COEHMERT & BOEHMERT
Es ist auch bekannt, daß es bei Sportfahrrädern im allgemeinen - und insbesondere bei Wettkampfrädern - oft notwendig ist, die Zahnräder, die die Freilaufeinheit bilden, zu ersetzen, da man mittels dieser Zahnräder über die übersetzung - die Drehung des Rückrades durch das Einwirken auf die Pedale steuert. Diese Tätigkeit des Ersetzens der Zahnräder wird insbesondere wichtig, wenn dieses Ersetzen während eines Radrennes ausgeführt werden muß - beispielsweise beim Giro d1Italia und der Tour de France (Italien- bzw. Frankreichrundfahrt). Bei solchen Rennen ist es oft notwendig, die Übersetzungsverhältnisse bei allen Fahrrädern einer Mannschaft nach jeder Zwischenetappe zu ersetzen, um die Fahrräder selbst den Eigenschaften der zu folgenden Strecke anzupassen, die jeden Tag sogar beträchtlich variieren kann. Derart ist die Bedeutung eines schnellen und leichten Wechselns , der Zahnräder der Freilaufeinheit verständlich.
Bisher war die Möglichkeit, die obige Tätigkeit des Ersetzens schnell und einfach auszuführen, ein Wunschdenken des Fachmannes, der gezwungen war, diese Tätigkeit mit Behelfsmitteln (die die Arbeit mühselig, langwierig und oft ungenau machten und manchmal sogar Schäden an den betreffenden Teilen verursachten) oder mit komplizierten, unhandlichen Werkzeugen mit schwieriger Einsatzmöglichkeit auszuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile vollständig und wirksam zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichttung der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß ein erstes Werkzeug aus einer geeignet geformten, metallischen, länglichen Platte besteht, die einen ebenen
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BOEHMEKT & BOEhMEKT
Handgriff und einen funktioneilen Teil besitzt; daß der funktioneile Teil mit einer Vielzahl von Vertiefungen versehen ist, die Elementen einer Freilaufeinheit entsprechen; daß die Vertiefungen dazu eingerichtet sind, wenigstens einen Teil der Elemente mittels Eingreifen der Formen aufzunehmen, um Drehungen dieser Elemente zu verhindern; daß im Zentrum der Vertiefungen Schraubenlöcher vorgesehen sind; daß wenigstens zwei Befestigungsstiftteile vorgesehen sind, die in die Schraubenlöcher eingeschraubt werden können, um so die Elemente der zu bearbeitenden Freilaufeinheit auf der Platte in den Vertiefungen zu befestigen; und daß ein zweites Werkzeug einen Handgriff besitzt, der in einem halbmondförmigen Körper endet, an dessen einem Ende ein Abschnitt einer Übertragungskette für Fahrräder drehbar gelagert ist, wobei eine Nut entlang des inneren ßogenwegs des halbmondförmigen Körpers des Werkzeugs vorgesehen ist, um den Umfang eines Zahnrads, mit dem das Werkzeug in Eingriff steht, aufzunehmen.
Die Erfindung schafft also ein neuartiges Werkzeug zum Handhaben der einzelnen anzubringenden oder von der Freilaufeinheit des Fahrrades zu entfernenden Elemente und ein zusätzliches verbessertes Werkzeug zum Einwirken auf die durch das erste Werkzeug gehaltenen Elemente.
Der Ein- und Ausbau der Teile der Freilaufeinheit wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einheit oder ihre anzubringenden oder zu entfernenden Elemente in eine der Vertiefungen der Platte des ersten Werkzeugs eingesetzt werden; daß dieses Element auf der Platte des ersten Werkzeugs befestigt wird; und daß das zweite Werkzeug auf das anzubringende oder zu entfer-
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BOEIIMEUT & BOEHMEUT
nende Element angewandt wird, indem das Element mittels kombinierter Betätigung der beiden Werkzeuge festgeschraubt oder losgeschraubt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein AusführunnsheisDiel anhand einer Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer originalen, erfindungsgemäßen Werkzeugplatte;
Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Platte und zweier Befestigungsstiftteile, die mit der Platte das originale Werkzeug bilden;
Fig. 3 zwei Benutzungsarten des erfindungsgemäßen originalen Werkzeugs;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen, verbesserten Werkzeugs, das dazu vorgesehen ist, mit dem ersten Werkzeug zum Erhalten der Befestigung und des AusfUhrens des erfindungsgemäßen Einbau- und Ausbau-Verfahrens zusammenzuwirken; und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Werkzeugs der Fig. 4.
BeL Bezugnahme auf die Zeichnungen ist dort zu sehen, daß das erfindungsgemäße originale Werkzeug 1 aus einer geformten Metallplatte 2 besteht, die einen glatten Handgriff 3 und einen funktionell geformten Teil 4 sowie ein Paar von Befestigungsstiftteilen 5 und 6 besitzt.
Der funktionelle Teil 4 der Platte 2 hat vier hohle, aneinandergereihte Vertiefungen 7, 8, 9 und 10, die die Form dreier Freilauf Zahnräder verschiedener Art haben, bzw. in entsprechender Weise die Form der Basis des äußeren Freilaufkörpers wiedergeben. Γ-ΓίΓο-:=^··« j.xvi!'-j;P-': 809826/09h2
BOEIIMEKT & BOEHMFUT
In den Vertiefungen 7, 8, 9, 10 können drei Freilaufzahnräder, in dem sie mit ihrer Umfangsform eingreifen, Größe bzw. der Basis des äußeren Freilaufkörpers nach Verhältnis der Drehbewegungen aufgenommen werden. Am Zentrum der Vertiefungen 7 bis 10 enthält die Platte 2 Schraublöcher 7·, 8', 91, 10".
Die Befestigungsstiftteile 5 und 6 enthalten jeder ein mit einem Schraubgewinde versehenes Einsteckende 51, 61, einen geriffelten Griff 511, 611 und einen zentral geformten Teil 5'11, 6111 zum direkten Eingriff der Zahnräder bzw. in entsprechender Weise des Freilaufkörpers. Solche Teile werden benutzt, wie im folgenden zu sehen ist, um - mittels Einschraubens (bei Betätigung der Griffe 5'', 6'1) der mit Schraubgewinde versehenen Einsteckenden 51, 6' in die Löcher 71 bis 10' - die an der Platte 2 zu befestigenden oder von ihr zu entfernenden Zahnräder und/oder Freilaufkörper mit ihren jeweiligen Abdrücken zu verbinden.
Das erfindungsgemäße verbesserte Werkzeug - das ausschließlich dafür vorgesehen ist, mit dem beschriebenen originalen Werkzeug zusammenzuwirken - enthält in bekannter Weise einen Handgriff 12, der in einem halbmondförmigen Körper 13 endet, an dessen einem Ende das erste Glied eines Abschnitts 14 einer Ubertragungskette für Fahrräder drehbar gelagert ist,»Erfindungsgemäß ist entlang des gesamten inneren Bogenweges 13' des halbmondförmigen Körpers 13 eine Nut 16 vorgesehen, die geeignet ist, den Umfang eines FreilaufZahnrades 16 aufzunehmen und zu führen.
Das erfindungsgemäße Einbau- und Ausbausystem bzw. -verfahren wird im folgenden beschreiben, wobei gleichzeitig das Arbeiten der oben beschriebenen Werkzeuge erklärt wird, die das Verfahren auszuführen erlauben.
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BOEHMEIiT & 13OhHMERT
Insbesondere wird auf Fig. 3 der Zeichnung Bezug genommen.
Es liegen im allgemeinen zwei Probleme vor: Das erste besteht darin, einen Satz von einem oder zwei Zahnrädern (I und II in Fig. 3) zu befestigen oder zu entfernen, wobei diese Zahnräder am Ende mit dem geringeren Durchmesser des Außenkörpers 17 einer Freilaufeinheit aufgeschraubt sind, so daß deren Entfernen vom Freilauf das Befestigen oder Lösen (und in diesem zweiten Fall den Ausbau) der anderen Zahnräder III erlaubt (die auf dem Körper 17 nur durch einen frei axial gleitenden Eingriff zwischen Aussparungen des Körpers 17 und entsprechend geformten inneren Rippen der Zahnräder befestigt sind). Das zweite Problem liegt darin, die beiden Zahnräder I und II zusammenzuschrauben oder auseinanderzu schrauben.
Zur Lösung des ersten Problems ist es ausreichend unter Benutzung der schon beschriebenen Befestigung, den Außenkörper 17 des Freilaufs mit seinem Grundflansch 17' in der Vertiefung 10 anzuordnen, wobei seine Einbuchtungen mit den Rippen 10'' der Einbuchtungen gekoppelt sind, und den Körper 17 mit der Platte 2 durch Einschrauben des Befestigungsstiftteils 6 in das Loch 10' zu verbinden. An diesem Punkt ist es ausreichend, am Kettenabschnitt 14 des Werkzeugs 11 mit dem Zahn des Zahnrads II anzugreifen und auf dem Umfang des letzteren den halbmondförmigen Körper 13 ruhen zu lassen, indem der Umfang des Zahnrads II in die Nut 15 eingesetzt wird, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist (die sich auf ein unbestimmtes Zahnrad 16 beziehen).
Dann hält man mit einer Hand den Handgriff 3 des Werkzeugs 1 und mit der anderen Hand den Handgriff 12 des
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'. — 6 —
BOEHMEP-T & BOEHMEKT
Werkzeug 11, um so eine gegensinnige Drehungsunterstützung auszuführen, und zwar einmal, um die Verschraubung des Zahnrads II auf dem Körper 17 zu befestigen, und zum anderen, um diese zu lösen. Bei dieser Betätigung führt die Nut 15 korrekt die jeweiligen Stellungen der drehhenden Teile, wobei ftberbeanspruchungen reduziert und schlecht verteilte Spannungen vermieden werden, während keine Gefahr vorhanden ist, daß Teile der vollständigen Kontrolle des Arbeitenden entrutschen. Es ist daher ein sicheres, geschwindes und präzises Arbeiten möglich, das mit den früher vorhandenen Mitteln selbst unvorstellbar war.
In ähnlicher Weise wird das zweite Problem gelöst. Das Zahnrad I ist nun in seiner Vertiefung auf dem Werkzeug 1 eingesetzt (es ist die Vertiefung der geeigneten Form auszuwählen, in diesem Fall ist die Vertiefuna 8 gezeigt). Das Zahnrad 1 ist mittels des Befestigungsstiftteils 5 an der Platte 2 befestigt, l-'ie vorher ausgeführt wurde, ist das Werkzeug dann im Eingriff mit dem Zahnrad II. Der Umfang des Letzteren ist in die Nut 15 eingesetzt, wodurch wiederum eine korrekte Positionierung der Teile erreicht v/ird, was erlaubt, beim nachfolgenden Betätigen der Handgriffe 3, 12 der beiden Werkzeuge das gegenseitige Schrauben oder Losschrauben zv/ischen den Zahnrädern I und II auszuführen. Auch diese Tätigkeit erlaubt die gleichen Vorteile, wie die oben genannten zu erreichen, und zwar mit einen noch fühlbareren Fortschritt vom praktischen Gesichtspunkt her, wenn man die Oröße und die Ausgestaltung der in Rede stehenden Stücke betrachtet, die ihre Handhabung sehr schwierig machen. Es ist daher möglich, die vorteilhaften Merkmale einer hohen Präzision, einer sehr begrenzten Beanspruchung, eines sicheren Arbeitens und einer großen Schnelligkeit zu erreichen.
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Es ist selbstverständlich, daß Ausführungsformen der Erfindung variieren können und daß die Betätigungseinzelheiten der erfindungsgemäßen Werkzeuge modifiziert oder verbessert werden können, ohne gleichzeitig vom Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen: Während beispielsweise die Figuren der beiliegenden Zeichnungen für das Werkzeug 1 vorsehen, daß dieses vier aneinandergereihte Vertiefungen trägt, um die die Struktur der Platte 2 angeordnet ist, ist es selbstverständlich, daß verschiedene Anzahlen von Vertiefungen vorgesehen sein und diese mit einer unterschiedlichen Struktur der Platte 2 verschieden angeordnet sein können.
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ö -

Claims (3)

  1. IiOIiKMHKT & IiC)HMMHUT
    2 7 £) 7 4 a
    C 752
    Ansprüche
    ./Vorrichtung zum Fin- und Ausbauen von Zahnrädern, insbesondere zum Anbringen und Entfernen von Zahnrädern von ^ahrrad-Freilaufeinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Werkzeug (1) aus einer geeignet geformten, metallischen, länqlichen Platte (2) besteht, die einen ebenen Handgriff (3) und einen funktionellen Teil (4) besitzt; daß der funktioneile Teil (4) mit einer Vielzahl von Vertiefungen (7, 8, 9, 10) dazu eingerichtet sind, wenigstens einen Teil der Elemente (1,11) mittels Eingreifen der Formen aufzunehmen, um Drehungen dieser Elemente (I, II) zu verhindern; daß im Zentrum der Vertiefungen (7, 8, 9, 1O) Schraubenlöcher (71, 8', 91, 10') vorgesehen sind; daß wenigstens zwei Befestigungsstiftteile (5, 6) vorgesehen sind, die in die Schraubenlöcher (7', 81, 91 10') eingeschraubt werden können, um so die Elemente (I, II) der zu bearbeitenden freilaufeinheit auf der Platte (2) , in den Vertiefungen (9, 8, 1O), zu befestigen; und daß ein zweites Werkzeug einen Handgriff (12) besitzt, der in einem halbmondförmigen Körner (13) endet, an dessen
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    17 b 7 4 iri A
    einem Ende ein Abschnitt (14) einer übertragunqskettc für fahrräder drehbar gelagert ist, wobei eine Mut entlanq des inneren Bogenwegs (13') des halbmondförmLqen Körpers (13) des Werkzeugs (11) vorqesehen ist, um den Umfang eines Zahnrads (16), mit dem das Werkzeug (II) in Eingriff steht, auf zunehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Werkzeug vier aneinandergereihte Vertiefungen (7, 8, 9, 10) besitzt, um die die Struktur der !""Latte (2) des Werkzeugs (1 ) ausgebildet ist.
  3. 3. Verfahren zum Ein- und Ausbauen von Zahnrädern von Freilauf einheiten unter Verwendung der Werkzeug-Ha L tovorrichtung von Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit oder ihre anzubrincrenden oder zu entfernenden Elemente in eine der Vor tiefungen der PLatLo des ersten Werkzeugs einqesetzt v/erden; daß dieses ELement auf der Platte des ersten Werkzeugs mittels eines ISef est Lgungsst if tte L Ls des gleichen Werkzeugs befestigt wird; und daß das zweite Werkzeug auf das anzubringende oder zu entfernende ELement angewandt wird, indem das ELement mittels kombinierter Betätigung der beiden Werkzeuge festgeschraubt oder losgeschraubt wird.
    INSPECTED
    8 0 9 R ? η / η cw. :
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