DE807884C - Vorrichtung zum Kaltbiegen von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Kaltbiegen von Rohren

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DE807884C
DE807884C DEP27270A DEP0027270A DE807884C DE 807884 C DE807884 C DE 807884C DE P27270 A DEP27270 A DE P27270A DE P0027270 A DEP0027270 A DE P0027270A DE 807884 C DE807884 C DE 807884C
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DE
Germany
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bending
pipe
bearing
piece
chain
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DEP27270A
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English (en)
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Alphonse Le Mailloux
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ALPHONSE LE MAILLOUX
Original Assignee
ALPHONSE LE MAILLOUX
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/024Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member

Description

  • Vorrichtung zum Kaltbiegen von Rohren Die Erfi»ducig bezieht sich auf das Kaltbiegen von lZohren, insl@e@ondere von 1Zohren aus Kupfer, Messing, dünnem Stahl, Aluminium, Duralumin und anderen Metallen oder Legierungen, und betrifft diese bekannte Art von Vorrichtungen zum Kaltbiegen, welche in Kombination folgende Teile aufweisen: a) einen Sockel mit einem mit einer Achse versehenen gleitenden Läufer, einen Ansatz für (leti Durchtritt einer Schraube zur Regelung und Feststellung dieses Läufers, eine feste Achse und einen Ausleger, dessen Säule gleitend durch (las Gestell hindurchtritt; b) eine abnehmbareBiegeform oder ein l)'iegestiick mit halbkreisförmiger Rille, welches mittels seiner Nahe auf die Achse des Läufers aufgeschoben wird, wobei diese Form eine kreisförmige Verzahnung sowie eine Halteschleife für die zu liegenden Rohre aufweist, wobei diese Schleife durch die Glieder einer durch einen Bolzen an dem ausgesparten Teil des Biegestücks, wo die Rille aufhört, befestigten Kette gebildet wird; c) ein abnehmbares Lager, welches auf die feste Achse des Sockels aufgeschoben wird und auf seinen Seiten Rillen verschiedenen Durchmessers besitzt, die nach Belieben der Rille des gleitenden Biegestücks gegenübergestellt werden können, welches durch eine Regelschraube gegen das Lager gedrückt wird, wobei die Blockierung des Lager: durch seine Abstützung gegen die Säule des Auslegers erfolgt; d) ein @'lntriel)szahnrad für die Verzahnung des Biegestücks, welches auf dein Lager ruht und dessen Achse den Auslegerarm durchdringt, wobei das Ende dieser Achse, welches über diesen Arm hinausragt, einen Vierkant zur Aufnahme eines Klinkenschlüssels oder -hebels aufweist, um das Zahnrad in dem einen oder dem anderen Sinn zu drehen.
  • Die Erfindung hat eine gewisse Zahl von an diesen Kaltbiegeapparaten vorgenommenen Verbesserungen zum Gegenstand, welche folgendermaßen gekennzeichnet sind: i. Die allgemeine Ausbildung des verbesserten Apparates ist derart, daß die lotrechte Achse der Biegeform oder des Biegestücks fest am Ende des Sockels angebracht ist, während das vieleckige Lager, dessen Seiten jede eine einem anderen Durchmesser von zu biegenden Rohren entsprechende Rille aufweisen, gleitend in einer mittleren Gleithahn angebracht ist, welche senkrecht den Mittelteil des Sockels durchdringt, wobei die Feststellung dieses Lagers durch seine Abstützung gegen ein Druckstück erzielt wird, welches ebenfalls in der gleichen zentralen Gleitbahn gleitet und auf welches die durch ein Handrad betätigte Klemmschraube einwirkt, welche das Anlegen und die Regelung des Abstands des Lagers von dem Biegestück gemäß dem Durchmesser des zu liegenden Rohres gewährleistet, wobei diese Schraube die Säule des Auslegers durchdringt.
  • 2. Die Biegeform oder das Biegestück besteht aus zwei voneinander unabhängigen Teilen, von denen der eine, der dauernd verwendet wird und daher nur einmal vorhanden ist, das Zahnrad für den Antrieb der Biegenabe bildet, während der andere, der die Biegenabe mit Rille bildet, auswechselbar ist, wobei eine Reihe von solchen Naben vorgesehen ist, deren jede eine einem anderen Rohrdurchmesser entsprechende Biegerille trägt.
  • 3. Um zu vermeiden, daB sich während des Biegens die Rohre an der scharfen Kante festklemmen, welche das vieleckige Lager an der Schnittstelle der auf jeder seiner Seiten vorgesehenen Rillen aufweist, und um ebenfalls die Schwächung, die Verformung sowie die Zerstörung oder 'Markierung durch Kratzer oder Riefen der Außenfläche des dieser Einklemmung ausgesetzten Rohres zu vermeiden sowie um gleichzeitig die Biegearbeit dadurch zu erleichtern, daß dem Rohr eine Rollfläche dargeboten wird, ist auf der Höhe der scharfen Kante des Lagers eine regelbare Rolle zur Verm iduiig der Klemmwirkung vorgesehen, wobei ei ?# diese Rolle, gegen welche sich das Rohr im Augenblick seines Eintritts zwischen die Nabe und das Lager sowie während des Biegevorgangs legt, durch das Druckstück des Lagers gehalten wird.
  • 4. Die Befestigung des zu biegenden Rohres an dem Antriebszahnrad der Form wird durch eine Art Klemmzange besonderer Bauart erzielt, deren Stellung regelbar und veränderlich sein kann.
  • ;. Um den Biegevorgang von Rohren mit laufenden großen Durchmessern oder auch von Rohren, bei denen die Art des Metalls oder die Zusammensetzung der Legierung die Schmiedbarkeit verringert, zu erleichtern, ist eine Vorrichtung zum Forcieren des Rohres durch Drücken am Eingang der Biegemaschine vorgesehen, wobei diese Vorrichtung mit der Ziehe irkung zusammenwirkt, welche auf das Rohr durch seinen Durchgang zwischen dem Lager und der mit der Biegerille versehenen Nabe sowie durch seine Befestigung an der mit der Antriebsvorrichtung des Antriebszahnrades starr verbundenen Befestigungsvorrichtung ausgeübt wird.
  • Es können noch weitere Verbesserungen und Abänderungen vorgenommen werden, um das Arbeiten und die Leistung derartiger Biegemaschinen zu verbessern und um gleichzeitig ihren Aufbau zu vereinfachen, wodurch sie wirtschaftlicher und gleichzeitig robuster werden.
  • Diese Verbesserungen sind nachstehend beschrieben und schematisch auf den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Gesamtanordnung einer erfindungsgemäß verbesserten Biegemaschine der betrachteten Art; Abb. 2 ist ihr Grundriß, von oben gesehen; Abb.3 ist eine seitliche Teilansicht der Biegemaschine, welche gewisse Konstruktionseinzelheiten zeigt; Abb. 4 ist ein entsprechender Grundriß, von oben gesehen; Alb. 5 ist eine Vorderansicht des die Rolle zur Vermeidung der Kleintnwirkung tragenden Druckstücks; Abb. 6 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Festklemmen des zu biegenden Rohres; Abb. 7 zeigt im einzelnen die Bestandteile dieser Befestigungsvorrichtung; Abb. 8 ist eine schaubildliche Seitenansicht des Sockels einer mit der Forcierungsvorrichtung für Rohre großen Durchmessers ausgerüsteten Biegemaschine; Abb. 9 zeigt im Querschnitt die Befestigungsweise des Rohres in dieser Forcierungsvorrichtung; Abb. 10 zeigt im einzelnen die Bestandteile dieser Vorrichtung; A11. i i ist eine Seitenansicht des gesamten Aufbaus einer so ausgerüsteten Biegemaschine für große Rohre mit Antrieb durch einen Elektromotor; Abb. 12 ist eine Teilvorderansicht auf die Seite des Austritts des gebogenen l"ohres dieser Maschine; :Ubb. 13 ist eine Seitenansicht der Gesamtanordnung einer verbesserten Biegemaschine der betrachteten Art, deren Bauart vereinfacht, kräftiger und wirtschaftlicher ist; Abb. 14 ist ein Grundriß dieser Maschine von oben, wobei das Halbantriebszahnrad der Biegeform oder des Biegestücks nicht dargestellt ist, um die Abänderung besser sichtbar zu machen, welche den Fortfall des vieleckigen Lagers ermöglicht, welches durch ein quer angeordnetes und Biegerollen tragendes Druckstück ersetzt ist; A11. 15 ist ein Grundriß des Halbantriebszahnrades von oben, welches auf den Vierkant der festen Achse aufgesetzt wird und dessen Verzahlitilig finit (lern Antriebszahnrad des Biegestücks ini 1?ingriff steht, welches von Hand mittels eines Klinkenschliissels oder durch einen Elektromotor und eine Schnecke betätigt wird; Alll>. 16 ist eilte `'orderansicht des Druckstücks, gegeit w elclics sich die Druckschraube legt, welche die Sütile des :\uslegers durchdringt, der das Alitriebszahnrad des Biegestücks trägt, wobei diese Biegerollen tragende Druckstuck durch einen in einer Nut des Sockels des Gestells gleitenden Ansatz geführt ist; Allb. 17, 18 und i9 sind ein Grundriß von oben bzw. eilte Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht dieses Druckstücks; :\111l. 2o und 21 sind Grundriß bzw. Vorderansicht der ollen und unten auf das Druckstuck aufgesetzten Seitenschilder zur Bildung eines Gabelkopfe. zur Aufnahme der Achsen der Biegerollen; .\1111. 22, 23 Bild 24 sind Grundriß von oben bzw. Seitenansicht filz«-. Vorderansicht eines seitlichen Gleitstücks finit hegelung durch eine Schraube, welches zw isclien den die Biegerollen tragenden Seitenschildern des Druckstücks verstellbar ist; .\1111. 25 und 26 sind Teilansichten im Grundriß von ollen bzw. in Vorderansicht der oben und unten auf das Gleitstück aufgesetzten Seitenschilder zur Nildung eines Gabelkopfes zur Aufnahme einer der I',iegerollell; :'\11l1. 27 ist eilte Seitenansicht des Halbantriebszahni-ades des Biegestückes, welche einen Fortsatz und eine Stützplatte zum Festklemmen einer Klenirn- und Zichkette des zu biegenden Rohres, und den Vierkant der festen Achse, welcher eilte l)rehacllse zur Aufnahme eines exzentrischen Kleinninockelis für diese Kette trägt, zeigt; :N1>11. 28 ist eilte Vorderansicht, welche die Einspannung des zu biegenden Rohres und das Festklemmen der Zugkette durch den Blockierungsli(ler lilenininocken -zeigt; :\1>l1. 29 ist ein entsprechender Grundriß von oben; :\111i. 30 und 31 sind Grundriß lizw. Seitenansicht des exzentrischen Nockens zur Befestigung der Zugkette durch Klemmen; _\1111. 32 ist eilte Seitenansicht der Gesamtanordnung einer l)iegeniascliine verstärkter Bauart, welche finit der hclrcierutigsvorriclittiiig zum Biegen vcln 1Zlihren grol,ien Durchmessers versehen ist, wobei der Antrieb der Biegeorgane von unten durch eine Schnecke und einen Elektromotor oder auch durch eilte llll>tinille erfolgt; :\1111.33 ist ein entsprechender Grundriß von ollen Bild M>b. 34 eitle Ansicht auf das Ende dieser @Iaschille; ,\t)11. 35 ist eilte Seitenansicht einer Befestigungsvorrichtung für (las am Eingang der Biegemaschine zu forcierende Rohr, wobei diese Befestigungsvorrichtung bereits auf -\111). 32 von hinten gesellen und auf :\1111. 33 von ollen gesehen dargestellt ist; .\b11. 36, 37 und 38 sind Grundriß bzw. Vorderansicht bzw. Seitenansicht eines Gelenkseitenschil<les eines l@lcininnockens für die Befestigttngskloppen des zu forcierenden Rohres, welches gleichzeitig zur Befestigung der Forcierungskette dient; Abb. 39 und ,4o sind Grundriß bzw. Seitenansicht des Klemmnockens der Befestigungskluppen; Abt). 41 und 42 sind Vorderansicht bzw. Seitenansicht einer umkehrbaren Befestigungskluppe, welche zwei verschiedene Durchmesser zu erhalten gestattet; Abt). 43 und 4.4 sind Grundriß bzw. Seitenansicht einer Spann- und Führungsrolle für die Forcierungskette; Abt). 45 ist eine Seitenansicht eines Reiters zur Befestigung der Forderungskette am Ende eines Forcierungsarines.
  • In der Gesamtausbildung einer erfindungsgemäß verbesserten Biegemaschine der auf Abt). i bis 12 gezeigten Bauart ist i der Sockel, welcher in der Längsrichtung in seinem Mittelteil eine mittlere Gleitbahn 2 aufweist. 3 ist die am Ende des Sockels angebrachte lotrechte Achse und 4 der Ausleger mit Glei csäule 5 am anderen Ende des Sockels, während 6 das Antriebszahnrad der Form ist, welches entweder für die Betätigung mit großer Geschwindigkeit zum Biegen von Rohren kleinen Durchmessers durch einen Klinkenschlüssel 7 betätigt wird oder durch eine Schnecke 8 und zwischengeschaltete Zahnräder 9 unter Betätigung von Hand oder durch einen Elektromotor io zur Betätigung mit geringer Geschwindigkeit zum Biegen der Rohre großen Durchmessers.
  • Die Biegeform oder das Biegestück i i wird durch eine Halbnabe mit ihrer Biegerille 12 gebildet, welche auf der Achse 3 durch einfaches Aufstecken befestigt wird, wobei ihr Antrieb durch einen Stift 13 erfolgt, der in eine am Umfang der Innenseite der Halbnabe vorgesehene Öffnung i@ eintritt, während die durch das Zahnrad 6 betätigte Verzahnung, welche das Biegestück antreibt, mit diesem nicht mehr fest verbunden ist, sondern ebenfalls durch ein Halbzahnrad 15 gebildet wird, welches einfach auf den Vierkant 16 der Achse 3 aufgesetzt ist und dessen Verzahnung mit dem Zahnrad 6 kämmt.
  • Auf diese Weise genügt es für jeden Wechsel des Durchmessers der Rohre, das Zahnrad 15 fortzunehmen, das Biegestück i l freizumachen und ein anderes all seine Stelle zu bringen, welches eine (lein Durchmesser des Rohres entsprechende Rille 12 und einen der bei dein Biegevorgang zu erzielenden Biegung entsprechenden Halbmesser aufweist.
  • Das vieleckige Lager 17 mit Vielfachrillen 18 besitzt einen Fortsatz i9, der in der Aussparung 2 des Sockels gleitet, wobei sich dieses Lager stets mit irgendeiner seiner Seiten gegen das quer liegende Druckstück 2o abstützt, welches breiter als das Lager ist und gegen welches sich das Ende der Druckschraube 21 legt, welche die Säule 5 des Auslegers 4 durchdringt, wobei das Druckstrick 20 wie das Lager einen in der Aussparung 2 des Sockels i gleitenden Fortsatz 22 aufweist.
  • Durch das Festziehen der Regelschraube 21 wird das Lager 17 mit dem Druckstück 20 gegen das Biegestück i i gedrückt, wodurch das Festhalten des zu biegenden Rohres sowie sein Antrieb zwischen den entsprechenden Rillen 12 und 18 gewährleistet werden. Durch Lösen der Schraube 21 zieht man das Druckstück 20 zurück, wodurch das Lager 17 frei wird, welches man zurückschieben kann, um so das Biegestück i i freizumachen, welches dann von seiner Achse 3 mit dem Stift 13 abgenomm-_:i und ersetzt werden kann.
  • Um ein Festklemmen des Rohres während des Biegens zu verhindern, besitzt das Druckstück 20 an jedem seiner über das Lager 17 herausragenden Enden mit Gewinde versehene Löcher 23, in welche man nach Belieben und je nachdem, ob man nach rechts oder nach links biegen will, in regelbarer Weise die Gewindespindel 24 eines Gabelkopfes 25 einschrauben kann, welcher längs einer Seite des Lagers 17 gleiten kann und eine Rolle 26 mit konkaver Oberfläche trägt, gegen welche sich das Rohr vor seinem Eintritt zwischen die beiden Rillen 12 und 18 legt, wodurch jede Berührung und infolgedessen jede Gefahr einer Beschädigung durch Festklemmen zwischen dem Rohr und einer scharfen Kante des Lagers 17 vermieden wird.
  • Hinsichtlich der Befestigung des Rohres zum Zwecke, es zwischen den Rillen 12 und 18 des Biegestücks und des Lagers hindurchzuziehen, wird diese durch einen hängenden Gabelkopf 27 gebildet, dessen Einstellung sowie Stellung gegenüber dem Halbantriebszahnrad 15 beliebig regelbar sind und je nachdem, ob die Biegung nach rechts oder nach links erfolgt, durch den Durchtritt der Stange 28 dieses Kopfes durch einen der Schlitze oder eine der Gleitbahnen 29, die parallel zu dein diametralen Rand des Zahnrades 15 angebracht sind, unter Festklemmen durch eine von Hand betätigte Mutter 30 gesichert werden.
  • Zum Festklemmen des durch das Halbzahnrad i .s anzutreibenden Rohres ist eine Gewindespindel 31, deren eines Ende bei 32 rechtwinklig umgebogen ist, so daß eine mit dem Hängekopf 27 zusammen arbeitende Klemmbacke entsteht, zwischen die Schenkel dieses Kopfes eingebracht, wobei das Festklemmen des Rohres 33 entsprechend seinem Durchmesser mittels einer mit einem Handgriff 34 versehenen Mutter erfolgt.
  • Wenn es sich um die Biegung von Rohren laufender großer Durchmesser handelt, ist es zweckmäßig, den Biegevorgang mittels der oben beschriebenen Organe dadurch zu unterstützen, daß man zu der durch die Befestigungsvorrichtung 27, 31, 32 ausgeübten Zugwirkung eine Hilfsdruck- oder Forcierungswirkung auf das Rohr 33 vor seinem Eintritt zwischen die Rillen 12 und 18 des Biegestückes ii und des Lagers 17 hinzutreten läßt.
  • Hierfür besitzt die auf einem Sockel 35 angebrachte und durch einen Elektromotor io angetriebene Biegemaschine (Abb. i i und 12), wie auf Abb. 8 gezeigt, unter dem Sockel i ein zweites Halbantriebszahurad 36, welches am unteren Ende der Achse 3 angebracht ist und mit den Zähnen 38 einer Zahnstange 37 im Eingriff steht, «-elche in der Querrichtung, d. h. in der Antriebsrichtung des Rohres, unter dem Block i gleitet und von diesem durch eine Platte 39 oder auf andere Weise gehalten wird.
  • Am Ende dieser Zahnstange 37 ist eine Klemmvorrichtung für das zli stoßende Rohr angeordnet, welche in dem vorgeschlagenen Beispiel mit Klemmwirkung arbeitet.
  • Sie wird durch einen Kopf 4o gebildet. der am Ende der Stange 37 befestigt ist und die Form eines T aufweist, dessen Enden bei 41 rechtwinklig umgebogen sind und mit Gewinde versehene Löcher 42 besitzen.
  • Gegen diese beiden Enden kann sich eine Platte43 legen, welche gegenüber den Löchern 42 zwei Gleitbahnen .44 aufweist, was gestattet, mit Hilfe von Bolzen 45 diese Platte unter beliebiger Regelung ihrer Höhenstellung an dem Kopf 40 zu befestigen.
  • In dem zwischen dem Kopf 4o, den Seiten 41 und der Platte 43 freigelassenen Raum kann mit einem gewissen seitlichen Spiel ein Teil oder Setzstock 46 gleiten, dessen Gewindespindel 47 eine von Hand betätigbare Mutter 48 mit einer Gegenplatte 48' aufnimmt, deren Abmessungen so bemessen sind, daß sie durch die Unterseite des Kopfes 4o angehalten wird.
  • Dank dieser Vorrichtung wird das Ende des zu biegenden Rohres 33 vor seiner Einführung zwischen die Rillen 12 und 18 des Biegestückes lind des Lagers durch den Setzstock 46 geführt, worauf die Regelung seiner Stellung gegenüber diesen Rillen unter Berücksichtigung seines Durchmessers gleichzeitig mit seiner Befestigung in der Druckvorrichtung durch die Einstellung sowie die Höhenregelung der Platte 43 gegenüber dem Setzstock 46 vorgenommen wird, worauf die Gesamtanordnung durch das Anziehen der Bolzen 45 an Ort und Stelle gehalten wird, wobei das Rohr so zwischen dem oberen Rand 43' der Platte 43 und der inneren oberen Wand 46' des Setzstockes 46 eingeklemmt ist.
  • Aus obigem geht hervor, daß das zu biegende Rohr 33, welches zwischen die Rillen 12 und 18 eingeführt ist und aus diesen durch die Befestigungsvorrichtung mit Gabelkopf 27, welche starr finit dem auf der Achse 3 verkeilten oberen Antriebszahnrad 15 verbunden ist, herausgezogen wird, gleichzeitig durch die \'orwärtsl)eweguiig de: durch das untere Antriebszahnrad 36 angetriebenen Zahnstange 37, 38 gegen und zwischen diese Rillen 12 und 18 gestoßen oder forciert wird.
  • Die Verbesserungen und Veränderungen zur Verbesserung des Arbeitens und der Leistung einer Biegemaschine sowie zur gleichzeitigen Vereinfachung ihres Aufbaus unter Erzielung einer kräftigeren Bauart sind 1i. a. insbesondere folgendermaßen gekennzeichnet: 6. Das vieleckige Lager 17 mit Vielfachrillen 18 fällt fort, und das Druckstück 20, auf welches die Druckschraube 21 einwirkt, wird so benutzt und ausgebildet, daß es zum Ersatz dieses Lagers 17 Biegerollen mit Rillen trägt, die mit der Biegeform i i zusammen arbeiten und so bei dem Biegevorgang die gleitende Reibung durch rollende Reibung ersetzen, wodurch gleichzeitig jede Gefahr eines Festklemmens ausgeschlossen wird, wobei diese Rollen frei an dem Druckstück 2o angebracht sind, damit sie gleichzeitig mit der Biegeform i i bei einer Änderung des Durchmessers des zu biegenden Rohres leicht ausgewechselt werden können.
  • 7. Die Befestigung des zu biegenden Rohres zum Zweck seines Antriebs zwischen der Rille der Biegeform i i und den killen der \on dem Druckstück 20 getragenen Biegerollen wird durch eine Zug- und Befestigungskette bewirkt.
  • Diese Befestigungsart ist jedoch gegenüber dem, was bereits früher vorgeschlagen wurde, dadurch verbessert, daß die Befestigung des Rohres und sein Festklemmen durch die Schleife der Gliederzugkette, welche es umgibt, ohne Spiel oder Gleiten und augenblicklich mit Hilfe eilfies Mockierungsorgans mit exzentrischem Nocken erhalten werden, welcher an einer am Ende des Vierkants 16 der festen Achse 3 der Biegefarin i t und des Hall>-antriebszahnrades 15 befindlichen Drehachse ang°-bracht ist, und zwar durch Einklemmen der Zugketten zwischen diesem exzentrischen Nocken und einer :ltilagel>latte, welche am Ende eines an dem dieses llalbantriebszahnrad 15 begrenzenden diametralen Rand vorgesehenen Fortsatzes angebracht ist, wobei die Freigabe oder die Lösung des Rohres ain 1?ncle oder während dieses Biegungsvorgangs zur Vorliahme seiner Verschiebung gleichzeitig augenblicklich durch einfaches Umlegen des Blokkierungsnockens unter Hefreititig oder Lösung der Zugkette erfolgen.
  • B. Die Forcierung des Rohres am Eingang der Biegemaschine, welche mit der auf (las Rohr bei seinem Durchgang zwischen der Form i i und den das Lager 17 ersetzenden Biegerollen ausgeübten Zugwirkung zusammen arbeitet, wird mittels einer Forciertuigskette erhalten, welche an dem Rohr in einer gewissen Entfernung vor seinem Eintritt in die Biegemaschine befestigt wird und durch das Ende eines Forcierungsarmes gezogen wird, der auf den Vierkant 16 der Antriebsachse 3 der Biegeform i i an Stelle des Halbantriebszahnrades 15 aufgesetzt wird und selbst einen umgebogenen Rand besitzt, der die Anlageplatte des Ansatzes des Halbantriebszahnrades 15 ersetzt, um die Einklenmiting der Zug- und Befestigungskette des Rohres zwischen diesem umgebogenen Rand und dem oberhall) des Vierkants 16, auf welchem dieser Forderungsarm aufgesetzt ist, angebrachten Blokkierungsnocken zu gestatten.
  • Auf Abb. 13 bis 26 und hinsichtlich der an den `Biegeorganen der Rohre vorgenommenen Verbesserungen und Abänderungen wird das Druckstück durch einen Block 20 (Abb. 17 bis i9) gebildet, der so ausgebildet ist, claß er auf seinen beiden Seiten Seitenschilder 49 (Abb. 20 und 21) aufnehmen kann, die Löcher 5o zu ihrer Befestigung durch Stifte 51, Schrauben o. dgl. aufweisen, wobei Einschnitte 52 an ihren Rändern vorgesehen sind, uni die Enden der Achsen 53 der Biegerollen 54 aufzunehmen, deren Rille 55 der Rille 12 der Liegeform i i gemäß dem Durchmesser des zu biegenden Rohres 33 eutsl-icht.
  • Ein Langloch 56 ist ebenfalls vorgesehen, um die Enden einer Achse 57 aufzunehmen, welche ein Gleitstück 58 durchdringt, welches zwischen diesen Seitenschildern 49 verstellbar ist, wobei der vorspringende Teil dieses Gleitstücks (Abb. 22 bis 24) ebenfalls -zwei Seitenschilder 59 (Abb. 25 und 26) trägt, die eine Aussparung 52 atifx\eiseii, uiii die Eiiden der Achse 53 einer 13iegel-olle 54 aufzunehmen, deren Verstellung zur Ermöglichung des Beginns des Biegevorgangs mittels einer Regelschraube 6o erzielt wird, welche nach Belieben in ein mit Gewinde versehenes Loch 61 geschraubt werden kann, welches an dem aus den Seitenschildern 49 herausragenden Teil 2o' des Druckstücks 2o angebracht ist.
  • Die Biegung des Rohres 33 erfolgt zwischen dem durch seine :lcllse 3 angetriebenen Biegestück i i und den Biegerollen 54, wobei die Rillen 12 und 55 dem Durchmesser des Rohres entsprechen.
  • Um den Rohrdurch,nesser zu wechseln, genügt es, das Biegestück i i sowie die Rollen 54 zu ersetzen, was geschieht, indem das Druckstück 20 mittels der Schraube 21 zurückgezogen wird und indem die Rollen aus den Aussparungen 52 herausgenommen werden, um sie durch andere mit einer entsprechenden Rille zu ersetzen.
  • Diese verbesserte Anordnung gestattet wie bisher ein Biegen nach rechts oder nach links durch einfaches Drehen des Druckstücks 20 uni die Achse der Schraube 21, uln es aus der auf Abb. 14 gezeigten Stellung in die auf Abb.33 dargestellte Stellung zu bringen, wodurch das eine der Rollen 54 tragende regelbare Gleitstück auf die entgegengesetzte Seite kommt.
  • Gemäß Abb. 13, 14, 15 und 27 bis 31 bestehen die an der Befestigungsart des zu biegenden Rohres zum Zweck seines Antriebs mittels einer Zugkette vorgenommenen Verbesserungen und Abänderungen darin (Abb. 15 bis 27), auf dem diametralen Rand des Halbantriebszalinrades 15 einen seitlich bei 63 ausgesparten Fortsatz 62 anzubringen, an welchem durch Schweißung oder auf andere Weise eine Anlageplatte 64 befestigt ist, wobei Achsen 65 die seitlichen Aussparungen 63 durchdringen, um das letzte Glied der Befestigungs- und Zugkette 66 aufzunehmen und zu halten, und zwar je nachdem, ob das Biegen nach 'rechts oder nach links erfolgt.
  • Auf dem Vierkant 16 ist gleichachsig eine Drehachse 67 angebracht, auf welche frei ein exzentrischer Blockierungsnocken 68 mit Handgriff 69 für seine Handbetätigung aufgesetzt ist (Abb.3o und 31), dessen Arbeitsfläche gerändelt sein kann, um eine bessere Haftung zu erzielen und jedes Gleiten der Befestigungskette 66 zu verhindern, wenn diese zwischen diesem Nocken 68 und der Anlageplatte 64 (Abb. 28 und 29) eingeklemmt wird.
  • Aus obigem geht hervor, daß es dank dieser Blockierungsvorrichtung mit Nocken nach Umschlingung des in der Rille 12 der Form i i zum Zweck seines Antriebs durch Ziehen zu befestigenden Rohres 33 durch die Kette 66 genügt, das freie Trumm der Kette 66 zwischen die Anlageplatte 64 und den Nocken 68 (Abb. 28 und 29) zu ziehen, um die Gesamtanordnung augenblicklich in der Befestigungsstellung zu blockieren, indem man den Nocken 68 mittels seines Handgriffes 69 dreht, wobei die Blockierung vollkommen sicher ist, da die Klemmwirkung durch die Richtung der Zugkraft und die Stellung des Nockens sich beständig zu vergrößern sucht.
  • Für die Lösung wird der Nocken leicht umgelegt, und die so erzielte Aufhebung der Klemmwirkung gestattet, die Kette abzuwickeln oder nur loszulösen, so daß man das Rohr 33 zum Zwecke der Fortführung des Biegevorganges vorwärts gleiten kann.
  • Auf Abb. 32 bis 45 wird die Vorrichtung zum Forcieren des Rohres bei seinem Eintritt in die Biegemaschine, wenn es sich um einett Apparat kräftigeren Aufbaus, der durch einen Motor oder eine ölpumpe betätigt wird, handelt, um das Biegen von Rohren großen Durchmessers zu ermöglichen, durch eine Nabe 7o gebildet, die an Stelle des Halbantriebszahnrades 15 (Abb. 32 und 33) auf den Vierkant 16 der Achse 3 aufgesetzt wird und einen die Anlageplatte 64 ersetzenden umgebogenen Rand 64' aufweist, gegen welchen die Zugkette 66 durch den exzentrischen Blockierungsnocken 68 gepreßt wird, der auf die Drehachse 67 des Vierkants 16 aufgesetzt ist, wobei diese Nabe 70 einen Arm 71 aufweist, auf welchem regelbar ein Reiter 72 mit Klemmschraube 73 gleitet, an welchem ein Ende der Forcierungskette 74 befestigt ist, deren letztes Glied auf eine die Schenkel des Reiters durchdringende Achse aufgeschoben ist, während das andere Ende in ähnlicher Weise mittels seines letzten Gliedes zwischen zwei dreieckigen Seitenschildern 75 (Abb. 36 bis 38) befestigt ist, welche an ihrem Grunde durch die Befestigungsniete der Kette 74 und an der Spitze durch eine Achse 76 miteinander verstrebt sind.
  • "Zur Befestigung der Rohre 33 für ihre Forcierung am Eingang der Biegemaschine werden diese zwischen zwei umkehrbaren Blöcken oder Kluppen 77 eingespannt, welche zwei Durchmessern von Rohren entsprechende Rillen 78 aufweisen, wobei diese Kluppen seitlich Stifte 79 tragen, die ihnen gestatten, zwischen zwei Flansche 8o zu gleiten, die all ihren Enden durch Bolzen 81 (Abb. 32 und 35) verstrebt sind, wobei die zeitweise Entfernung eines dieser Bolzen gestattet, eine der Kluppen fortzunehmen, um ein Rohr 33 einzulegen, welches so zwischen den Rillen 78 eingespannt wird, wenn die Kluppe und der Bolzen sich wieder an Ort und Stelle befinden.
  • Zum Festklemmen des Rohres zwischen den Kluppen und für seinen Antrieb in der Biegemaschine durch die Forcierungskette 74 ist ein exzentrischer Klemmnocken 82 beweglich an dem oberen Bolzen 81 zwischen den beiden Flanschen 8o angebracht, wobei sein Betätigungsarm 83 an seinem Ende an der Achse 76 schwenkbar befestigt ist, welche die beiden Seitenschilder 75 an ihrer Spitze verstrebt, welche in der Nähe ihrer Grundseite gegenüber dem Befestigungspunkt des letzten Gliedes der Forcierungskette 74 sich auf die Gelenkachse 8i des Nockens 82 mit Hilfe von in ihren Rändern angebrachten Einschnitten 84 abstützen, wobei der Nocken auf die obere Kluppe um so stärker drückt, je größer die Einwirkung der Kette 74 an ihrem Befestigungspunkt auf die Seitenschilder 75 wird.
  • Um den richtigen Eintritt des forcierten Rohres zwischen die Form i i und die Biegerollen 54 zu gewährleisten, wird der Weg der Klemmvorrichtung mit den Kluppen 77 in seiner Richtung durch die Führung der Kette geführt, und zwar nach Maßgabe der Verstellung des Forcierungsarmes 71 und des Reiters 72, -,vobei diese Führung durch Spann- und Führungsrollen 85 erfolgt, die in geeigneter Weise in der Nähe des Umfangs des Biegestücks i i angeordnet und einfach frei mittels ihrer Schäfte 86 in zu diesem Zweck in der Dickenrichtung des Biegestücks i i vorgesehene Löcher eingesetzt sind.
  • Wie bereits für die Forcierung der Rohre vorgeschlagen wurde, erfolgt der Antrieb des Biegestückes ii sowie der des auf dem Vierkant 16 der Achse 3 angebrachten Forcierungsarms von unten (Abb. 32) mittels eines Zahnrades 87, das auf der unteren Verlängerung 3' dieser Achse 3 befestigt ist und durch einen Satz von Zahnrädern 88 allgetrieben wird, von denen eines eine Schneckenverzahnung für die durch einen Elektromotor 9o angetriebene Schnecke 89 besitzt.
  • Es ist wohlverstanden, daß man, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, weitere Abänderungen, Verbesserungen oder Zusätze vornehmen und auch die Verwendung gleichwertiger Mittel ins Atige fassen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Kaltbiegen von Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Achse (3) der Biegeform oder des Biegestücks (ii) fest am Ende des Sockels (i) angebracht ist, während das vieleckige Lager (17), dessen Seiten je eine andere, dem Durchmesser der zu biegenden Rohre entsprechende Rille (18) aufweisen, gleitend in einer mittleren Gleitbahn (2) angebracht ist, welche den Mittelteil des Sockels (i) senkrecht durchdringt, wobei die Feststellung dieses Lagers (17) durch seine AbstÜtzulig gegen ein Druckstück (20) erzielt wird, welches ebenfalls in der gleichen zentralen Gleitbahn (2) gleitet und auf welches die durch ein Handrad betätigte Klemmschraube(21) einwirkt, welche das Anlegen und die Regelung des Abstandes des Lagers (17) von dem Biegestuck (i i) gemäß dein Durchmesser des zu biegenden Rohres gewährleistet, wobei diese Schraube (21) die Säule (5) des Auslegers (4) durchdringt. z. Biegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeform oder das Biegestück aus zwei voneinander unabhängigen Teilen bestellt, von denen der eine (15), der dauernd verwendet wird und daher nur einnlal \-orhanden ist, das Zahnrad für den Antrieb der Biegenabe bildet, während der andere (1i), der dieBiegenabe. mit Rille (12) bildet, gegen eine Nabe, die eine einem anderen Rohrdurchmesser entsprechende Biegerille trägt, auswechselbar ist. 3. Biegevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine regelbare Dolle (26), gegen «-elche sich das Rohr (33) im :\ugeilblick seines Eintritts zwischen die Nabe (i t ) und (las Lager (17) sowie während des 1>iegevorgangs legt, an (lern Druckstück (20) des vieleckigen Lagers (17) angeordnet ist. 4. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des zu biegfiiden Rohres an dem Antriebszahnrad (15) der Forin (i i ) durch eine Art Klemnizatige (27 bis 34, _111. 6) erzielt wird, deren Stellung regelbar und veränderlich sein kann. 5. Biegevorrichtung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Lagers (17) mit Vielfachrillen ein durch die Schraube (21) einstellbares Druckstück mit 1>i(#gerollen (54, Abb: 14), welche mit der Biegeform (1i) zusammen arbeiten, angeordnet ist. 6. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das zu biegende Rohr eine Befestigungs- und Zuglette (66) vorgesehen ist, wobei die Befestigung der Kette, welche (las einzuspannende und anzutreibende Rohr umschlingt, durch ein Blockierungsorgan mit einem exzentrischen Nocken (68) erzielt wird, welcher an einer Schwenkachse (67) angebracht ist, die gleichachsig von dem Vierkant der Achse (3) der Biegeform (i i) und des F-lalbantriebszahnrades (15) getragen wird, und der die umschlingende Kette gegen eine Anlegeplatte (64) klemmt, die am Ende eines Fortsatzes (65) befestigt ist, der an dem das Halbantriebszahnrad begrenzenden diametralen Rand vorgesehen ist. ;. Biegevorrichtung nach Anspruch i 2, 3 und 4 zum Biegen von Rohren großer Durchmesser oder auch von Rohren, bei denen die Art des Metalls oder die Zusammensetzung der Legierung die Schmiedbarkeit verringert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Forcieren des Rohres durch Schieben am Eingang in die Biegemaschine vorgesehen ist, wobei diese Vorrichtung mit der Ziehwirkung zusammenwirkt, welche auf das Rohr durch seinen Durchgang zwischen dem Lager (17) und der mit der Biegerille versehenen Nabe (i i) sowie durch seine Befestigung an der mit der Antriebsvorrichtung des Antriebszahnrades starr verbundenen Befestigungsvorrichtung ausgeübt wird. B. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Forcieren des Rohres durch Ziehen eine Forcierungskette (74) vorgesehen ist, die am Ende eines Forcierungsarmes befestigt ist, der auf den Vierkant (16) der Achse (3) des Biegestückes (i i) an Stelle des Halbantriebszahnrades (15) aufgesetzt wird und selbst einen umgebogenen Rand besitzt, der die Anlageplatte des Ansatzes des fortgefallenen Halbzahnrades ersetzt, um die Einklemmung der Zugkette (66) mittels des am Ende des Vierkants der Antriebsachse (3) des Biegestücks (i i) angebrachten Blockierungsnockens (68) zu gestatten, wobei das entgegengesetzte Ende der Forcierungskette (74) mit einer Vorrichtung zum Festklemmen des Rohres vor seinem Eintritt in die Biegemaschine verbunden ist, wobei diese Vorrichtung Kluppen (77) und einen exzentrischen Nocken (82) enthält.
DEP27270A 1946-03-19 1948-12-28 Vorrichtung zum Kaltbiegen von Rohren Expired DE807884C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501545A1 (fr) * 1981-03-16 1982-09-17 Liri Costruzioni Mecc Appareil portatif a cintrer les tuyaux a commande electromecanique

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