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Verfahren zum absatzweisen Ziehen von Rohren über einem Dorn Die Erfindung
betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum absatzweisen Ziehen von Rohren über
einem Dorn, bei dem bzw. bei der sich, wie bekannt, Rohr und Dorn während jeder
Ziehbewegung in gleicher Richtung relativ zum Ziehring bewegen und nach jeder Ziehbewegung
das Rohr stillsteht, während der Dorn relativ zum Ziehring in seine Anfangslage
zurückbewegt wird. Das Ziel der Erfindung ist die Herstellung von 'Rohren mit verhältnismäßig
geringer Wandstärke, insbesondere von , langen Rohren, die über - ihre ganze ,Länge
die gleiche geringe Wandstärke aufweisen und sich zu Bälgen o. dgl. verarbeiten
lassen.
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Nahtlose Rohre mit einer Wandstärke von beispielsweise o, 2 5 bis
o, t z 5 mm wurden bisher in der Regel in der Weise hergestellt, daß aus kreisförmigen
Metallscheiben durch Kümpeln hergestellte Rohlinge durch aufeinanderfolgende Ziehvorgänge
bis zur Erreichung der gewünschten Wandstärke und Rohrabmessungen gezogen wurden.
Dieses Arbeitsverfahren, bei dem kein hin und her bewegter Dorn benutzt wird, besitzt
gewisse Nachteile. Je dünner die Rohrwand wird und je mehr das Rohr an Länge zunimmt,
desto fester haftet die Rohrwand an dem Dorn, so daß das Herausziehen des Dornes
aus dem Rohr nach Beendigung des Ziehvorganges beträchtliche Schwierigkeiten bereitet.
Je dünnwandiger das Rohr ist, desto weniger hält es den durch den Abstreifer ausgeübten
Beanspruchungen stand; das Rohr wird beim Abstreifen zerstört. Zur Beseitigung dieses
Übelstandes hat man vorgeschlagen, den Dorn schwach verjüngt auszuführen, aber obgleich
der Grad der Verjüngung verhältnismäßig gering war, verursachte er doch einen beträchtlichen
Unterschied in der Wandstärke an den Enden der Rohre. Die von dem einen Ende des
Rohres an nach seinem anderen Ende hin zunehmende Wandstärke macht sich insbesondere
dann nachteilig bemerkbar, wenn die Rohrwand später mit Wellungen zu versehen ist,
insofern, als die an dem Ende des Rohres mit größerer u'andstärke herzustellenden
Wellungen naturgemäß dicker und damit starrer werden als diejenigen am Ende des
Rohres mit geringerer Wandstärke, was zur Folge hat, daß die Biegsamkeit des Rohres
als Ganzes nicht gleichförmig ist und das Metall der dünneren Wellungen größeren
Beanspruchungen ausgesetzt ist. Gewellte Rohre brechen daher in der Regel an dem
Ende mit geringerer Wandstärke. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens ist,
daß beim Ausschneiden der zu kümpelnden, kreisförmigen Metallblechscheiben viel
Abfall entsteht. Auch dadurch, daß die offenen Enden der fertig gezogenen Rohre
sehr oft zerreißen und infolgedessen abgeschnitten werden müssen und die geschlossenen
Enden der fertigen Rohre für fast alle Zwecke ebenfalls abgeschnitten werden müssen,
entsteht viel Abfall, der zurück an die Gießerei zum Einschmelzen geht. .
Ferner
lassen sich nach dem bekannten Verfahren nicht Rohre beliebiger Länge herstellen.
Die Länge des Rohres ist vielmehr begrenzt durch die Länge des Dornes, die, wenn
sie eine gewisse Grenze überschreitet, ein Herausziehen des Dornes aus dem Rohr
verhindert; es sei denn, daß man seine Zuflucht zu komplizierten Bauweisen oder
Arbeitsvorgängen nimmt, die sich aber hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit von selbst
verbieten.
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Nahtlose Rohre werden auch in der Weise hergestellt, daß ein Rohr
zwischen feststehenden Ziehelementen (Ziehring, Dorn) hindurchgezwängt- wird. Dieses
Verfahren, das in großem Umfange zur Herstellung langer nahtloser Rohre mit handelsüblichen
Wandstärken ausgeübt wird, versagt bei der Herstellung von nahtlosen Rohren mit
derart geringen Wandstärken, wie sie zur Herstellung von leicht biegsamen Wellrohren
erforderlich sind, weil, wenn die Wandstärke des Rohres eine bestimmte Grenze unterschreitet,
die -an dem Rohr beim Ziehen angreifende Zugkraft das Rohr zerreißt. Rohre unter
o,5 mm Wandstärke haben sich daher in der Regel nach diesem Verfahren nicht herstellen
lassen. Außerdem erfordert das Verfahren eine verhältnismäßig große Anzahl Wiederholungen
des Ziehvorganges, weil mit der Abnahme der Wandstärke des Rohres der Grad der bei
einem Zuge möglichen Verminderung der Wandstärke abnimmt.
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Diesem Nachteil und besonders dem Zerreißen des Rohres hat man bereits
durch ein Verfahren abzuhelfen versucht, bei dem das vordere Ende des Rohres mittels
eines Dornes durch die Ziehform gezogen und gleichzeitig das zwischen einem losen
Zylinder und dem Dorn geführte hintere Rohrende in die Ziehform gedrückt wird. Auch
nach diesem Verfahren lassen sich aber lange Rohre mit sehr geringen Wandstärken
kaum herstellen, da das Rohr wiederum nach dem Ziehen in seiner ganzen Länge auf
dem Dorn haftet und beim Loslösen entsprechend große Kräfte notwendig sind, die
das Rohr beschädigen können.
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Der letzte Mangel haftet auch einem anderen, bereits vorgeschlagenen
Verfahren an, bei dem der Dorn beim Ziehen mitgeschoben wird.
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Die Erfindung geht, wie bereits eingangs dargelegt, von dem bekannten
Verfahren aus, bei dem sich Rohr und Dorn während jeder Ziehbewegung in gleicher
Richtung relativ zum Ziehring bewegen und nach jeder Ziehbewegung das Rohr stillsteht,
während der Dorn relativ zum Ziehring in seine Anfangslage zurückbewegt wird, und
sieht nun hierbei vor, daß die Ziehkraft auf das Rohr teilweise durch einen Ziehkopf
und teilweise durch den Dorn übertragen wird. Der Dorn wird hierbei zweckmäßig während
der Bewegungsperioden des Rohres durch den Ziehring hindurchgestoßen, d. h. in an
sich bekannter Weise mitgeschoben, kann aber auch durch den Ziehring hindurchgezogen
werden, was gemäß späteren Darlegungen insbesondere bei der Herstellung von Rohren
sehr kleinen Durchmessers vorteilhaft ist. Von dem gezogenen oder geschobenen Dorn
wird durch Reibung Kraft auf das Rohr übertragen, da das Rohr beim Ziehen an den
Dorn angepreßt wird.
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Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird also einerseits in bekannter
Weise durch das absatzweise Ziehen vermieden, daß das, Rohr nach dem Ziehen in seiner
ganzen Länge auf dem Dorn festsitzt, und andererseits wird durch das an sich bekannte
Mitschieben des Dornes o. dgl. die Beanspruchung des Rohres beim Ziehen selbst verringert.
Gerade durch die Vereinigung dieser einzelnen Verfahrensschritte und die damit verknüpfte
weitgehende Schonung des Werkstoffes können besonders dünnwandige Rohre hergestellt
werden.
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Eine Rohrziehvorrichtung zur Ausübung des neuen Verfahrens besitzt
erfindungsgemäß einen in bekannter Weise an dem freien Ende des zu ziehenden Rohres
angreifenden, sich absatzweise bewegenden Ziehkopf und einen zwangläufig vor- und
zurückbewegten Dorn. Der Dorn und der Ziahkopf werden zweckmäßig von einem Kreuzkopf
bewegt, der durch eine Schubstange und ein Kurbelgetriebe von einer Kraftquelle
aus seinen Antrieb erhält, wobei der Dorn durch Stangen mit dem Kreuzkopf nvangläufig
verbunden ist, während die Verbindung dcls Ziehkopfes mit dem Kreuzkopf aus einer
einseitig wirkenden Kupplung besteht.
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Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung
hervor. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Rohrzi;ehvorrichtung
zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Es zeigt Abb. r eine
Ansicht der einen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrziehvorrichtung, Abb.
2 einen Grundriß der Vorrichtung der Abb. r, Abb- 3 einen Längsschnitt durch die
Vorrichtung der Abb. i in größerem Maßstabe. Der mittlere Teil der Vorrichtung ist
in dieser Abbildung weggebrochen, und die übrigen Teile sind in der Lage gezeigt,
die sie zu Beginn des Ziehvorganges einnehmen, Abb. 4 einen der Abb. 3 entsprechenden
Schnitt,
die Lage der Teile zueinander nach dem ersten Ziehvorgang veranschaulichend, Abb.
5 einen Schnitt nach 5-5 der Abb.3 in größerem Maßstabe, Abb. 6 einen Schnitt nach
6-6 der Abb. i in größerem Maßstabe, Abb.7 eine Ansicht des Ziehringes und seines
Halters in größerem Maßstabe, Abb. 8 einen Schnitt nach 9-9 der Abb. i in größerem
Maßstabe, Abb.9 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Rohrziehvorrichtung, Abb. i o eine Ansicht der bei der Vorrichtung nach Abb.9 verwendeten
Spannvorrichtung für die den Dorn bewegende Stange, Abb. i i einen Schnitt nach
12- 12 der Abb. i o. Erste Ausführungsform Die in Abb. i bis 8 dargestellte Ausführungsforrn
der Rohrziehvorrichtung besitzt einen auf Füßen 2 i ruhenden Rahmen 2o, der an seinem
einen Ende eine Welle 22 trägt. Auf dieser Welle sitzen ;eine Riemenscheibe 23 und
ein Zahnrad 25. Die Riemenscheibe wird durch einen Riemen 24 von einer Kraftquelle
aus angetrieben, und das Zahnrad 25
steht in Eingriff mit einem Zahnrad 26,
das auf einer von Lagern 28 des Maschinenrahmens getragenen Kurbelwelle 27 sitzt.
Der Kurbelzapfen 29 trägt drehbar einen Schubstangenkopf 3o, der mit einer Bohrung
31 (Abb. 2) zur Aufnahme des einen Endes einer Schubstange 32 versehen ist, deren
anderes Ende einen gegabelten Kopf 33 trägt, der um einen sich zwischen zwei Laschen
eines Kreuzkopfes 36 erstreckenden Lagerbolzen 34 drehbar ist. Der Kreuzkopf ist
mit seitlichen Ansätzen 37 (Abb. 8) versehen, die auf Bahnen 38 des Rahmens 2o ruhen.
Die Ansätze werden auf den Bahnen durch Platten 39 festgehalten, die durch Schrauben
4o an dem Maschinenrahmen befestigt sind. Der Lagerbolzen 34 trägt ferner zwischen
der Gabelung des Kopfes 33 einen Halter 41 für die den Dorn 46 tragende Stange 43.
Die Stange 43 ist in einer Bohrung 42 (Abb. 2) des Halters 4 1 befestigt, und der
Dorn 46 ist mit der Stange 43 verschraubt. Zwischen den Halter 41 und den Kreuzkopf
36 ist eine Druckfeder 45 (Abb. i) eingeschaltet, die durch den Ring 44 (Abb. 8)
an dem Kreuzkopf festgehalten wird und das Bestreben hat, die Stange 43 und damit
den Dorn 46 anzuheben. Während des Ziehvorganges ist die Feder 45, wie in den Abbildungen
dargestellt, zusammengedrückt. Die Abmessungen des Dornes 46 werden so gewählt,
daß sich der Dorn eng an die Innenwand des zu ziehenden Rohres anlegt.
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Dem Dorn 46 ist ein Ziehring 53 zugeordnet. Dieser Ziehring wird von
einem Ziehringhalter 49 getragen, der durch eine Anzahl an seiner Schulter 52 (Abb.
7) anliegende Klemmglieder 5o und durch Schrauben 5 i mit einem Block 47 in dessen
Öffnung 48 fest aber auswechselbar verbunden ist. Der Block 47 besitzt seitliche
Ansätze 54 (Abb. 7),
die ebenfalls auf den Bahnen 38 (Abb. 8) des Rahmens
2o liegen. Zwei mit öffnungen versehene Laschen 55 erstrecken sich von dem Block
47 nach unten. Zwischen den Laschen ist auf einem Stift 57 ein Glied 56 (Abb. i
) angelenkt, dessen freies Ende mittels eines Stiftes 58 an das freie Ende eines
Kurbelarmes 59 angelenkt ist, der von einer Stummelwelle 6o getragen wird, die in
dem Rahmen 2o drehbar ist. Das andere Ende der Kurbelwelle trägt einen von Hand
steuerbaren Kurbelarm 61, der an seinem freien Ende mit einem Handgriff 62 und einer
Einkerbung 63 versehen ist.
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Neben dem mit der Einkerbung 63 versehenen Ende des Kurbelarmes 6t
ist an der Seitenwand des Rahmens 2o ein Gehäuse 64 befestigt, in dem eine hin und
her bewegliche Klinke 65 liegt, die normalerweise durch eine Feder 66 nach der Einkerbung
63 hingedrückt und mit der Einkerbung in Eingriff gehalten wird. Das der Einkerbung
Agewandte Ende der Klinke 65 ist mit einem bei 68 an dem Gehäuse 64 angelenkten
Hebel 67 gelenkig verbunden. Wird der Hebel 67 an seinem freien Ende nach
links (Abb. i) gedreht, so wird die Klinke 65 aus der Einkerbung 63 herausgezogen,
so daß der Kurbelarm 6 i aufwärts gedreht werden kann, wobei er den Kurbelarm 59
ebenfalls nach oben dreht und bewirkt, daß sich das Glied 56 und der Ziehringblock
47 nach links (Abb. i) bewegen (vgl. später unter »Einführen des Rohres«).
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Auf den Bahnen 38 des Rahmens liegt ferner ein Ziehkopf oder Ziehblock
69 auf, der mit Vorrichtungen zum Ausrichten und Festklemmen des Endes des mittels
des Dornes 46 und des Ziehringes 53 zu ziehenden Rohres 98 versehen ist. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Ziehkopf mit einer Aussparung 70 (Abb.
3) versehen, deren untere Wand so geformt ist, daß sie ein Klemmglied 7 i bildet.
In der Aussparung ist bei 72, ein zweites Klemmgliied 73 angelenkt, das durch eine
von einem Handrad 75 aus steuerbare Klemmschraube 74 zusammen mit dem Klemmglied
71 zur Wirkung gebracht wird. Innerhalb der Aussparung 70 liegt ferner ein Zentrierblock
76, der im allgemeinen zylindrische Form hat und eine solche Größe besitzt, daß
ein Zusammendrücken des Rohres zwischen den Klemmgliedern 71 und 73 verhindert wird.
Der
Zentrierblock 76 wird zweckmäßig biegsam befestigt, so daß,
er in die geeignete Lagenbeziehung zu dem Rohr und den Klemmgliedern 71 und 73 gebracht
werden kann, wenn das Klemmglied 73 durch die Wirkung der Klemmschraube 74 heruntergedrückt
wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sitzt der Zentrierblock 76 an der Stange
77, die die erforderliche Biegsamkeit besitzt und geeignet befestigt ist, z. B.
durch eine Verschraubung mit der Rückwand der Aussparung 70.
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Geeignete Vorrichtungen sind vorgesehen, um den Ziehkopf oder Ziehblock
69 zu veranlassen, sich mit dem Kreuzkopf 36 zu bewegen, wenn der letztere nach
links in Abb. 3 geht, und um den besagten Ziehkopf oder Ziehblock gegen Bewegungen
zu sperren, wenn sich der Kreuzkopf 36 in der entgegengesetzten Richtung bewegt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine lange Schiene 78 in geeigneter
Weise an dem Kreuzkopf 36 befestigt, z. B. mittels Schrauben 79, und mit mehreren
Einkerbungen 8o versehen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der
gleich der Länge des Weges -ist, den der Kreuzkopf 36 während einer Drehung der
Kurbel 27 um i 8o° zurücklegt. Diese Schiene 78 erstreckt sich zweckmäßig
über die ganze Länge der Maschine und geht durch eine Öffnung 8i eines Ansatzes
82, der bis unter die Ansätze 83 (Abt. 5) reicht, mit denen der Ziehkopf oder Ziehblock
69 auf den Bahnen 38 gleitet. In der Öffnung 81 ist auf einem Stift 84 (Abt. 3)
eine Sperrklinke 85 angelenkt, die für den Eingriff in die Einkerbungen 8o bestimmt
ist. Das andere Ende der Sperrklinke 85 besitzt eine Schlitzstiftverbindung 86 mit
einem Glied 87, das an seinem entgegengesetzten Ende durch eine Schlitzstiftverbindung
88 mit einem Kurbelarm 89 in Verbindung steht, der auf einer Stummelwelle 9o sitzt.
Die besagte Stummelwelle geht bis zur Außenseite des Kopfes 69 durch und trägt einen
Handhebel gi. Wenn der Hebel 9 i nach oben gezogen wird, wird der Kurbelarm 89 nach
unten gedrückt, um die Sperrklinke 85 durch das Glied 87 zu handhaben und das zugespitzte
Ende der besagten Klinke aus der Einkerbung 8o, in der es liegen mag, zu heben.
Der Handhebel gi wird dadurch, daß ein. an ihm sitzender Arm 92 an einem Anschlagstift
93, welcher von der Seitenwand des Kopfes 69 vorsteht, anliegt, verhindert, unter
die horizontale Lage zu sinken.
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Um zu verhindern, daß sich der Kopf 69 mit dem Kreuzkopf 36 bewegt,
wenn der Kreuzkopf nach rechts in Abb. i geht, ist ein zweiter Sperrklinkenmechanismus
vorgesehen, der folgendermaßen ausgebildet ist. Die obere Fläche des Rahmens der
Maschine ist mit einer Anzahl Einkerbungen oder Anschlägen 94 versehen, die in demselben
Abstand voneinander angeordnet sind wie die Einkerbungen 8o. An der Seitenwand des
Kopfes 69 ist eine Sperrklinke 95 angelenkt, die sich entgegen dem Uhrzeigersinn
von der in Abb. i gezeigten Lage aus bewegen kann, um über die Anschläge 94 zu gleiten,
die aber normalerweise in der aufrechten Lage der Abb. i gehalten wird. Wenn die
Nase der Sperrklinke 95 hinter einen -der Anschläge 94 fällt, wie dies in Abb. i
dargestellt ist, kann der Kopf 69, wie aus der Abbildung ersichtlich, nicht nach
rechts bewegt werden. Um die besagte Sperrklinke 95 außer Eingriff mit dem Anschlag
94 bringen zu können, wenn der Kopf 69 in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden
soll, d. h. neben den Ziehringblock 47 gebracht werden soll, ist die Sperrklinke
95 mit einem aufrechten Arm 96 (Abt. i) versehen, der sich in den Bewegungsbereich
des Armes 97, des Handhebels 9i erstreckt. Wenn der Handhebel gi nach oben gezogen
Wird, legt sich sein Arm 92 an den aufrechten Arm 96 der Sperrklinke 95 an und bringt
die Sperrklinke außer Eingriff mit dem entsprechenden Anschlag 94, und zwar zu derselben
Zeit, wie die Sperrklinke 85 außer Eingriff mit der entsprechenden Einkerbung 8o
gebracht wird. Einführen eines Rohres Beim Betrieb der Maschine wird zum Einführen
eines Rohres zunächst der Ziehringblock 47 nach links (Abt. i) bewegt, und zwar
wird das nach oben zeigende Ende des Hebels 67 nach links gedreht, um die Klinke
65 aus der Einkerbung 63 am freien Ende des von Hand zu bedienenden Armes 61 zu
ziehen, worauf der Arm 61 unter Benutzung des Handgriffs 62 nach oben gezogen werden
kann. Diese Drehung des Armes 61 bewirkt die Drehung der Stummelwelle 6o und des
Kurbelarms 59, der das Glied 56 nach oben und nach links in Abb. i führt und dadurch
einen nach links gerichteten Stoß auf den Ziehringblock 47 ausübt. Hierdurch wird
der Ziehringblock auf den Bahnen 38 nach links bewegt, bis er mit dem von ihm getragenen
Ziehringhalter und dem Ziehring von dem Dorn 46 weg über diesen zurückgezogen worden
ist. Der Dorn 46 wird auf diese Weise freigegeben, und die Schraubenfeder 45 hebt
den Dorn 46 und die Stange 43 bis in die in Abb. i in punktierten Linien gezeigte
Lage, wobei der Dorn und die Stange um den Lagerbolzen 34 als Achse schwingen. über
den Dorn kann jetzt ein Rohr 98 gezogen werden, dessen Ende 9g (Abt. 3) vorher in
geeigneter Weise, z. B. durch Schmieden, in seiner Stärke verringert worden ist,
so daß es durch das Zieheisen 53 in die Festklemmtage
mit den Klemmelementen
71 und 73 und dem Zentrierblock 76 gehen kann. Dia Schraubenfeder 45 kann von einer
solchem Stärke gewählt werden, daß sie den Dorn und die Stange mit Sicherheit anhebt,
wenn kein Rohr auf den Dorn aufgezogen ist, daß ihre Stärke jedoch derart ist, daß
das zusätzliche Gewicht des Rohres den Dorn nach unten bewegt und mit dem Ziehring
53 ausrichtet. Der Handhebel 61 ..wird dann in seine Ausgangsstellung zurückgeführt,
in der er durch die Klinke 65 gesperrt wird, und die Rückdrehung der Kurbel
59 durch Bewegung des Handhebels 61 veranlaßt, so daß sich das Glied 56 nach
unten und nach rechts in Abb. i bewegt, wodurch der Ziehringblock 47 ebenfalls nach
rechts bewegt wird, so daß er über das freie Ende geringeren Durchmessers des Rohres
98 und in die in Abb. 3 dargestellte Lage geht. Während der darauffolgenden Tätigkeit
der Maschine steht der Ziehringblock 47 mit dem zugehörigen Ziehring 53 fest und
wird durch die Klinke 65 in seiner Lage gesichert.
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Nachdem der Handhebel 91 nach oben gezogen worden ist, um die Sperrklinke
95 außer Eingriff mit dem Ansatz 94 und die Sperrklinke 85 außer Eingriff mit der
Einkerbung 8o zu bringen, wird der Kopf 69 nach rechts bewegt, bis das freie Ende
des Rohres den Zentrierblock 76 umgibt und zwischen den einander gegenüberliegenden
Klemmgliedern 71 und 73 in eine Lage gekommen ist, bei der die Sperrklinke 85 in
eine Einkerbung 8o fallen kann. Das freie Ende des Rohres wird dann zwischen den
Klemmgliedern 71 und 73 durch Drehen der Klemmschraube 74 mittels des Handrades
75 festgeklemmt. Der Zentrierblock 76 verhindert das Zusammendrücken des Rohres
unter dem Klemmdruck, und das Rohr ist auf diese Weise sicher mit dem Ziehkopf 69
zwischen dem besagten Zentrierblock und den Klemmgliedern 71 und 73 verbunden. Nachdem
der Hebel 91 in die in Abb. i gezeigte Lage zurückgeführt worden ist, nehmen die
Teile der Maschine und das Rohr die in Abb.3 gezeigte Lagenbeziehung zueinander
ein, und die Maschine ist fertig für den Ziehvorgang eingestellt. Der Ziehvorgang
Wenn sich die Kurbel 27 in der in Abb. a und 3 gezeigten Lage befindet, veranlaßt
die erste Drehung der Kurbel 27 um i 8o', daß sich die Schubstange 32 nach
links bewegt, wodurch der Kreuzkopf 36 ebenfalls nach links bewegt wird. Während
dieser Bewegung des Kreuzkopfes werden die Stange 43 und der Dorn 46 ebenfalls um
denselben Betrag nach links bewegt, und auf diese Weise wird der Dorn durch den
Ziehring 53 vorgeschoben. Der Ziehkopf 69 ist ebenfalls um denselben Betrag nach
links bewegt worden, und zwar infolge der Einwirkung der Schiene 78 auf die Sperrklinke
85, die sich in Eingriff mit einer Einkerbung 8o befindet. Da das Ende des Rohres
an dem besagten Ziehkopf 69 festgeklemmt ist, sichert der Ziehkopf die Vorwärtsbewegung
des Rohres und zieht das Rohr durch den Ziehring 53. Gleichzeitig drückt der Dorn
46 das Rohr durch den Ziehring, da das Rohr beim Ziehen fest auf den Dorn gedrückt
wird und daher durch Reibung Kraft vom Dorn auf das Rohr übertragen werden kann.
Das Rohr wird so verdünnt und verlängert. Am Ende der Bewegung des Ziehkopfes 69
nach links fällt die Sperrklinke 95, die sich über einen Anschlag 94 bewegt hat,
hinter diesen Anschlag und sperrt den Kopf gegen eine Bewegung nach rechts. Die
Teile nehmen jetzt die in Abb. 4 gezeigten Lagenbeziehungen zueinander ein.
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Während der nächsten Drehung der Kurbel 27 um 18o° werden der Kreuzkopf
36, der Dorn 46 und die Schiene 78 nach rechts bewegt. Der Dorn 46 wird auf diese
Weise durch den Ziehring 53 hindurch in eine Arbeitslage mit dem nächsten folgenden
Teil des Rohres bewegt. Während dieser Rückbewegung des Dornes 46 wird der Kopf
69 nicht nach rechts bewegt, weil er, wie erwähnt, durch die Sperrklinke 95 und
den Anschlag 94 gesperrt ist. Die Schiene 78 bewegt sich jedoch mit dem Kreuzkopf
zurück und relativ zu der Sperrklinke 85, die frei auf der Oberfläche der besagten
Schiene gleitet, bis sie in die nächste Einkerbung 8o fällt. Am Ende dieser Drehung
der Kurbel 27 um i8o° befinden sich die Teile wieder in ihrer Ausgangsstellung,
und während der nächsten Drehung der Kurbel um Co' wird der Dorn 46 wieder vorgeschoben,
und der Kopf 69 wird mit dem an ihm festgeklemmten Rohr 98 entsprechend vorgeschoben,
und infolgedessen wird der nächstfolgende Teil des Rohres verdünnt und verlängert,
indem er durch den Ziehring 53 gepreßt wird. Dieser Arbeitsvorgang wird fortgesetzt,
der Dorn wird absatzweise durch den Ziehring in übereinstimmung mit dem Vorschub
des Ziehkopfes 69 vorgeschoben, um aufeinanderfolgende Teile des Rohres zu ziehen,
und der Ziehkopf wird gegen Rückwärtsbewegungen während der Rückkehr des Dornes
in seine Ausgangsstellung gesperrt. Dieser Arbeitsvorgang wird fortgesetzt, bis
das Rohr über seine ganze Länge gezogen . und aus dem Ziehring 53 herausgeführt
worden ist. Falls die Stärke des Rohres noch weiter verringert werden soll, kann
der Ziehringhalter 49 von dem Ziehringblock 47 durch Lösen der Klampen
5o
entfernt werden, und ein neuer Ziehring geeigneter Größe kann an dem Ziehringblock
befestigt werden. Das Rohr wird dann nochmals in der oben beschriebenen Weise durch
diesen neuen Ziehring gezogen; man kann aber auch eine zweite Maschine mit einem
geeigneten Ziehring für den weiteren Ziehvorgang verwenden. Zweite Ausführungsform
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Dorn ¢6 mit dem Rohr durch die
Ausübung eines Stoßes auf die Stange 43 vorwärts gedrückt. Sollen Rohre verhältnismäßig
geringen Durchmessers gezogen werden, so muß unter Umständen die Stange 43 einen
derart geringen Durchmesser bekommen, daß sie den Stoßdruck, der zum Bewirken des
Ziehvorganges erforderlich ist, nicht aushält, ohne sich zu verbiegen. In einem
derartigen Falle ist ies vorzuziehen, den Dorn 46 durch den Ziehring zu ziehen und
nicht durch den Ziehring zu stoßen. In Abb. 9 bis i i ist ein Ausführungsbeispiel
einer Maschine gezeigt, bei der der Dorn durch den Ziehring gezogen wird. Diese
Bauweise ist besonders zum Ziehen von Rohren geringen Durchmessers geeignet, sie
ist jedoch ebensogut zum Ziehen von Rohren jeden beliebigen Durchmessers verwendbar
und kann an Stelle der oben beschriebenen Bauweise Verwendung finden. Man wird es
jedoch allgemein vorziehen, den Dorn durch den Ziehring zu stoßen, wenn die Abmessungen
des Rohres die Verwendung einer Stange 43 gestatten, die einen derartigen Durchmesser
hat, daß ein Verbiegen nicht eintritt.
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Bei dem in Abb. 9 bis i i dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Dorn 46 mit einer Öse ioo versehen, die zweckmäßig an einem Schraubenbolzen sitzt,
der in eine mit Gewinde versehene Aussparung am Ende des Dornes geschraubt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 8 ist der Dorn 46 an beiden Enden mit
einer mit Gewinde versehenen Aussparung versehen, so daß der Dorn umgekehrt werden
kann und dadurch eine gleichmäßige Abnutzung ermöglicht. Die Aussparung am freien
Ende des Dornes kann zur Anbringung der Öse ioo verwendet werden, wenn der Dorn
durch den Ziehring in der soeben beschriebenen Weise gezogen werden soll.
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Mit der Öse ioo wirkt eine Zugstange ioi zusammen, die mit einem Haken
i o2 versehen ist, der in die Öse eingreift. Das entgegengesetzte Ende der Zugstange
ioi ist in geeigneter Weisse an einem Kopfstück 103 befestigt, das um einen exzentrischen
Bolzen 104 drehbar ist, der seinerseits b.ei io5 in einem Paar aufrechter Arme io6
gelagert ist, die von einem senkrechten Gestell 107 getragen werden, das in geeigneter
Weise, z. B. durch Schrauben io8, an dem Ende der oben beschriebenen, mit Einkerbungen
versehenen Schiene 78 befestigt ist. Um den exzentrischen Bolzen 104. drehen zu
können, trägt das Außenende eines der Lagerteile io5 eine Handkurbel i og. Wenn
der Kurbelarm i o9 in die in Abb. io in punktierten Linien gezeigte Lage gedreht
wird, bewegt sich die Zugstange ioi nach rechts in Abb. 9, so daß der Haken ioz
leicht von der Öse ioo gelöst werden kann. Wenn der Handkurbclarm io9 in die in
Abb. i i in ausgezogenen Linien gezeigte Lage bewegt wird, v@eranlaßt der exzentrische
Bolzen 104, dafä sich die Zugstange ioi nach links in Abb.9 bewegt, wodurch der
Haken io2 in engen Eingriff mit der Öse ioo kommt. Der Kurbelarm sog kann in der
letzteren Lage auf irgendeine geeignete Weise versperrt werden. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist eine segmentförmige Stange i io durch Schrauben i i i an
dem Gestell 107 befestigt und mit :einer Anzahl Öffnungen i 12 versehen.
An dem Kurbelarm sog ist bei i13 ein Klinkenhebel 11q angelenkt, der einen Sperrstift
115 steuert, welcher normalerweise durch eine zwischen den besagten Hebel i1¢ und
den Kurbelalm sog geschaltete Feder i 16 in seine Sperrlage gedrückt wird. Wenn
der Kurbelarm sog in der in Abb. io in ausgezogenen Linien gezeigten Lage ist, dringt
der Sperrstift i 15 in die gegenüberliegende Öffnung i 1 2 ein und sperrt den Kurbelarm
in seiner eingestellten Lage. Wenn man den Kurbelarm sog freigeben will, wird der
Handhebel i i.1 nach dem Kurbelarm hin bewegt, wodurch der Sperrstift 115 aus der
Öffnung i i2 gezogen wird und es ermöglicht, den Kurbelarm i o9 in die in Abb. io
in punktierten Linien gezeigte Lage zu drehen.
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Um die Verwendung der Zugstange i o i zu ermöglichen, wird die Aussparung
in dem Ziehkopf 69, sich über die ganze Länge dieses Kopfes erstreckend, ausgeführt
(Abb. 9). Das Zentrierglied 117 erhält dann die Form .einer Hülse, die an ihrem
inneren Ende derart geformt ist, daß sie ein Glied eines Universalgelenks i 18 darstellt.
Die benachbarte Fläche der Aussparung 70 ist so geformt, daß sie mit dem
gekrümmten Ende der besagten Hülse 117 zusammenarbeiten kann und in einem begrenzten
Ausmaß eine Universalbewegung gestattet, so daß die Hülse in die richtige Lage zu
dem Ende des Rohres 98 gebracht werden kann, wenn dieses zwischen die Hülse und
die Klemmglieder 71 und 73 geklemmt werden soll. Die Hülse 117 wird durch eine Ringmutter
izo in ihrer Lage festgehalten. Die Ringmutter ist in einen mit Gewinde versehenen
Teil
12 i der sich durch den Kopf 69 erstreckenden Aussparung 70 geschraubt und
wird durch eine Sperrschraube 122 festgestellt. Die Zugstange zoi erstreckt sich
durch die axiale Bohrung der Hülse i 17 und der Ringmutter i 2o. Im übrigen
ist die Maschine der Abb. 9 und i i genau so gebaut wie die Ausführungsform der
Abb. i bis 8 oder kann wenigstens derart gebaut sein. Die Bedeutung der Stange 43
für die zweite Ausführungsform ist im folgenden beschrieben.
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Im Betrieb wird das Rohr in der bereits bei dein Ausführungsbeispiel
der Abb. i bis 8 beschriebenen Weisse vorbereitet und in die Lagenbeziehungen zu
dem Ziehring, dein Dorn und dem Ziehkopf gebracht. Wenn der Kreuzkopf 36 nach links
in Abb. i bewegt wird, wobei er die mit Einkerbungen versehene Schiene 78 nach links
führt (Abb. i oder 9), wird der Dorn 46 mittels der Stange i o i durch den Ziehring
53 gezogen und nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i bis 8 durch den
Ziehring gestoßen. Während der folgenden Bewegung des Kreuzkopfes 36 nach rechts
in Abb. i wird der Ziehkopf 69 in der bereits beschriebenen Weise gegen Bewegungen
in dieser Richtung gesperrt, der Dorn .16 wird durch den auf ihn durch die Stange
.13 ausgeübten Zug nach rechts gezogen. Die Stange 4.3 ist wie bei der Ausführung
nach den Abb. i bis 8 beibehalten worden. Bei dem Ziehvorgang überträgt si,e aber
keinen Druck auf den Dorn 4.6, da die Zugstange i o i mittels der beschriebenen
Spannvorrichtung so angespannt ist, daß das stets an den Gelenkpunkten 34. usw.
vorhandene Spiel eine Druckübertragung von der Kurbel-«-elle 27 über die Stange
¢3 auf den Dorn 4 6 verhindert. Man sieht also, daß bei dieser Ausführungsform der
Dorn nicht gestoßen wird, sondern mittels der Zugstange zoi in der einen Richtung
und mittels dz-r Stange 4.3 in der anderen Richtung nach der Ausgangsstellung hin
durch den Ziehring gezogen wird. Im übrigen ist die Wikungs-«#eise der Maschine
dieselbe wie bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i bis B. SchluP,>bemerkungen Die
Erfindung sieht also ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zum Ziehen von
Rohren vor, mit denen Rohre jeder geeigneten Länge und Wandstärke durch die absatzweise
Wirkung relativ zueinander beweglicher Ziehelemente (Dorn, Ziehring) auf aufeinanderfolgende
Teile des Rohres gezogen werden können. Der Dorn kann so kurz ausgeführt werden,
daß die Reibung zwischen dem Rohr und dem Dorn dem Zurückziehen des Dornes keinen
unzulässigen Widerstand entgegensetzt, und daß beim Herausziehen des Dornes irgendwelche
auf das Rohr einwirkende, zerstörende Kräfte vermieden werden.
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Als Ausgangswerkstücke können handelsübliche nahtlose Rohre benutzt
werden. Es wird ausdrücklich betont, daß die Erfindung nicht auf die gezeigten und
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist; der Erfindungsgedanke kann vielmehr
auf die verschiedensten Weisen in die Praxis umgesetzt werden. Die Einzelteile der
Maschine und die Anordnung der Teile zueinander können geändert werden, ohne daß,
man sich von dem Erfindungsgedanken entfernt.