DE1966880C3 - Abschereinrichtung für eine Quertransportpresse - Google Patents

Abschereinrichtung für eine Quertransportpresse

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abschereinrichtung für eine Quertransportpresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I
Es sind verschiedene Abschereinnchtungen an Quertransportpressen bekannt, die aus zwei Schneidrin gen, nämlich einem festliegenden und einem verschiebbaren Ring, bestehen; hierbei ist der festliegende Schneidring im allgemeinen auf einem Amboß gegenüber dem verschiebbaren Schneidring angeordnet. Die Schneidringe können festgeklemmt und herausgenommen werden. Das Herausnehmen der Schneidringe ist jedoch aufgrund der Ausbildung der bekannten Abschereinrichtungen schwierig und oft mit einem großen zeitlichen Aufwand verbunden. Obendrein können bei den bekannten Abschereinrichtungen nur Spannkräfte in der Größenordnung von 600 bis 6000 kg ausgeübt werden (USPS Re 21 315 zu 2138 488: GB-PSIOIl 960; US-PS 31 32 358).
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abscherein richtung für Quertransportpressen zu schaffen, mit welcher besonders hohe Spannkräfte übertragbar sind und bei welcher die relativ zueinander verschiebbaren Schneidringe jeweils einfach und schnell herausgenonv men, ausgewechselt und/öder ersetzt werden können. Gemäß der Erfindung ist dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht.
Aufgrund des Aüfbaus der erfindungsgemäßen Abschereinrichtung können somit die Teile leicht und ohne Schwierigkeiten ausgetauscht und erseSzt oder repariert werden, ohne daß hierzu die gesamte Abschereinrichtung auseinander gebaut zu v/erden braucht. Ferner kann aufgrund des bei der erfindungsgemäßen Abschereinrichtung vorgesehenen Aufbaus ein wesentlich kleinerer Kolben verwendet werden, um die vorgesehene, sehr hohe Spannkraft an den Zugbolzen auszuüben.
Bei sehr großen Maschinen der hier in Rede stehenden Art wirken bei einem Abschervorgang sehr große Kräfte. Folglich muß auch die Betätigungseinrichtung, damit mit ihr ausreichende Kräfte ausgeübt werden können, verhältnismäßig groß sein, und sie muß mit einer Einrichtung versehen sein, mit welcher die aufgebrachte Kraft vervielfacht werden kann. Bei den bisher bekannten Abschereinnchtungen können mit Betriebsdrücken von 250 bis 400 atü mit verschieden π großen Druckzylindern Spannkräfte von etwa 600 bis 4000 kg bzw. von etwa 1000 bis 6000 kg ausgeübt werden. Bei der erfindungsgemäßen Absehe, einrichtung wirkt jedoch auf jeden Zugbolzen, um beispielsweise stangenförmiges Material mit einem Durchmesser bis in 2u 4.5 cm abzuscheren eine Krs^* in dAr Größenordnung von etwa 130 000 kg. Es treten somit Kräfte auf. welche um Faktoren in der Größenordnung von 30 bis 20 größer sind, als die mit den bekannten Abschereinrichtungen erzielbaren Spannkräfte. Um solche in ganz anderen Größenordnungen liegende Spannkräfte zu erzielen, ist daher der bei der erfindungsgemäßen Abschereinrichtung vorgesehene Aufwand erforderlich und im Hinblick auf die hohen, erzielbaren Spannkräfte auch gerechtfertigt.
so Obendrein ist der Hub der Betätigungseinrichtungen normalerweise klein, und durch den mit einem Gewinde versehenen Verbindungsteil ist sichergestellt, daß der Zugbolzen so eingestellt werden kann, daß die Spannkraft besonders gut und genau übertragen wird. J5 obwohl der Arbeitshub nur sehr klein ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit einer Quertransportpresse anhand der Z-chnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
4n F ι g. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Quertransportpresse mit einem hin- und herbewegbaren Preßschlitten sowie einem Amboß, an dessen einer Seite die Abschereinrichtung gemäß der Erfindung angeordnet ist;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer der Quertransportpresse zugeordneten Zuführeinrichtung;
F ι g j teilweise im Schnitt eine mit einer Betäligungs einrichtung in Wirk verbindung stehende Spanneinnch tung zum lösbaren Festklemmen des festliegenden >o Schneidrings der Abschereinrichtung.
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in Fig 3;
F ι g 5 eine .Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 3;
Vi Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des der Spanneinrichtung zugeordneten Drehbolzens nach den F ι σ Ι und 4;
F ι g. 7 eine perspektivische Ansicht eines bewegba ren Abscherteils der Abschereinrichtung gemäß der 6ö Erfindung; und
F i g. 8 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf den in F i g. 7 dargestellten Abscherteil.
In den Fig. I und 2 sind Einrichtungen zur Montage und Voreinstellung eines Werkzemgsatzes dargestellt. Eine in Fig. ί dargestellte Haltevorrichtung 10 weist eine Amboßauflage 11 auf, auf der ein Amboß 12 in bestimmter Lage bezüglich der Haltevorrichtung angebracht ist. Ein Träger 13 ist auf zwei Führungsstab
gen 14 verschiebbar gelagert, so daß er sich in Richtung zu und von der Amboßauflage 11 mit dem auf dieser montierten Amboß hin- und herbewegen kann. Der Träger 13 trägt eine in bestimmter Lage zur Haltevorrichtung angeordnete Aufspannplatte 16. Die relativen Lagen des Ambosses 12 und der Aufspannplatte 16 in der Haltevorrichtung 10 entsprechen den relativen Stellungen, die sie in der Maschine einnehmen. Durch Bewegen des Trägers 13 der Aufspannplatte 16 längs der Stangen 14 nach vor- oder rückwärts kann die Aufspannplatte 16 zu dem Amboß hin und von diesem weg bewegt werden. Dadurch können Werkzeuge an dem Amboß 12 und an der Aufspannplatte 16 voreingestellt werden, wenn der Amboß und die Aufspannplatte auf der Haltevorrichtung 10 montiert sind. Da die Haltevorrichtung 10 von der Maschine getrennt ist, kann diese Arbeit an einem gesondert angeordneten Amboß und einer gesondert angeordneten Aufspannplatte vorgenommen werden, wahrend die
In Fig. 2 ist eine Zuführeinrichtung 17 d: geste'lt. welche auf einer Auflage 18 montiert ist. die entsprechend den fünf Amboßstationen in der Maschine fünf Werkstückstationen aufweist. Obgleich die darge stellten Werkstucke 19 alle die gleiche Form besitzen, weisen sie entsprechend den /u ihrer Bearbeitung verwendeten Werkzeugen normalerweise verschiedene Formen auf.
Die Zuführeinrichtung weist auch fünf Paare von Greiffingern 21 auf. von denen jeder ein Werkstück in einer Bearbeitungsstation ergreift und es der nachfolgenden Siation zuführt. Die Finger 21 sind an einem in seitlicher Richtung bewegbaren Schlitten 22 ange bracht; zwischen jedem Fingerpaar sind pneumatische Federn 23 angeordnet und mit je einem Finger jedes Federpaares verbunden, um dieses elastisch federnd in eine Greifstellung zu drücken. Jede pneumatisch betatigbare Feder 23 ist über eine Druckleitung 24 mit einem Druckbehälter 26 verbunden, wobei die Feder 23a über eine zusätzliche Druckleitung 27 und ein Ventil 28 mit dem Druckbehälter 26 verbunden ist.
In Fig. 3 bis 6 ist eine Spanneinrichtung /um Festklemmen eines festliegenden Schneidringes 116 einer Abschereinrichtung dargestellt. Hierbei ist der festliegende Schneidring 116 der Absvhereinnchtung in einer halbzylindrischen Ausnehmung 117 an einem Ende des Ambosses 12 angeordnet, wie aus F" ι g. 1 und 3 ersichtlich ist Über dem festliegenden Schneidring 116 befindet sich ein Klemw teil 118. der ebenfalls eine halb/ylindnsche Ausnehmung 119 aufweist, in welche der obere Tzil des Schneid· inges 116 paßt. Durch zwei Zugbolzen 121 und 122 wird der Klemmteil 118 in seiner Lage gehalten.
Der Zugbolzen \l\ besitzt einen Kopfteil 123. der so bemessen ist. daß er frei durch Bohrungen 124, 126 und (27 >τ"Η·ιγγΗ^ρ1ι| dip "h "ι df"n ΚΙ^'τηίρίΙ 1*8 Hpti Amboß 12 und einem Amboßträger 32 befinden. Ein herausnehmbarer C-förmiger Tragteil 128 ist unter dem Kopfteil 123 zwischen diesem und dem Klemmteil 118 so angeordnet, daß letzterer durch eine auf den Zugbolzen ausgeübte, nach unten wirkende Zugkraft auf den festliegenden Schneidring 116 gepreßt wird. Wenn auf den Zugbolzen keine Kraft ausgeübt wird, kann der C-förmige Tragteil 128 herausgenommen werden, so daß der Klemmteil und der Amboß über die Ropfteile der beiden Zi/gbolzeti abgehoben werden können.
Jeder Zugbolzen 121 und 122 ist, wie in den Fig. 3 und
4 dargestellt, mit einer Betätigungseinrichtung verbunden, mittels welcher die Zugkraft erzeugt wird. Die Betätigungseinrichtungen sind jeweils in einem Block 131 untergebracht, welcher auf der Unterseite des Amboßträgers 32 angebracht ist und der eine Zylinderbohrung 132 für jede Betätigungseinrichtung aufweist. In jeder Zylinderbohrung 132 befindet sich ein Kolben 133, der, unter Druck gesetzt, eine nach unten gerichtete Kraft erzeugt (s. F i g. 3). Jeder der Kolben 133 ist durch einen Bolzen 134 mit einem Ende eines schwenkbaren Hebels 136 verbunden, dessen anderes Ende gegen einen Bolzen 137 drückt. Jeder der Bolzen
137 weist eine radial verlaufende Fläche 138 auf. an welche der schwenkbare Hebel 136 mit einer entsprechend angepaßten Fläche 139 satt anliegt. Durch diese Anordnung ist zusammen mit dem Bolzen eine Schwenkverbindung an dem dem Kolben 133 gegenüberliegenden Ende des schwenkbaren Hebels geschaffen, wobei die in satter Anlage befind'·' hen Oberflächen
138 und !39 zusammenwirken u^d eine kleine longitudinal Bewegung des schwenkbaren Teils entsprechend eier geradlinigen Bewegung des Kolbens 133 ermöglichen
In jedem schwenkbaren Hebel 136 ist ein Querbolzen 141 gelagert, welcher eine Gewindebohrung 142 aufweist, in welcher das mit einem Gewinde versehene untere Ende des zugeordneten Zugbolzens 121 oder 122 eingeschraubt ist. Durch die Querbolz^n 141 ist eine Drehverbindung zwi.chen den Zugbolzen und den schwenkbaren Teilen geschaffen, und das Auftreten von Biegemomenten in den Zugbolzen verhindert.
Durch diese spezielle Anordnung kann in vorteilhafter Weise durch eine vom Kolben 133 erzeugte, verhältnismäßig kleine Kran eine sehr große Zugkraft auf die Zugbolzen ausgeübt werden. Da die Scherkräfte an dem rohrförmigen Teil nach oben gerichtet sind, sind die Zugbolzen, insbesondere bei großen Maschinen entsprechend großen Kräften ausgesetzt. Bei einer Maschine für beispielsweise stangenförmiges Material mit einem Durchmesser von 4,5 cm wirkt aui jeden Zugbolzen eine Kraft in der Größenordnung von etwa 130 000 kg. Die Zugbolzen bestehen daher vorzugsweise aus einer vergüteten bzw. gehärteten Stahlkgierung.
Die Bolzen 137 sind an der Stelle 143 ausgeschnitten, so daß zwischen ihnen und den angrenzenden Zugbolzen ausreichend Spiel besteht. In jedem schwenkbaren Hebel 136 ist eine Zylinderbohrung vorgesehen, in der ein Auslösekolben 144 angeordnet ist. welcher den zugeordneten schwenkbaren Hebel im Uhrzeigersinn dreht, wenn die Zugkraft auf die Zugbolzen aufgehoben werden soll. Der Auslösekolbei, 144 wird hierzu über eine flexible Leitung 146 mit Druckflüssigkeit versorgt, wodurch dann die Anord nung angehoben und der C-förmige Tragtei1128 in oder außer Eingriff gebracht werden kann.
fv» .p ^en ρ ί £ 7 pn(H 8 H-rqprteHte Ahscr"*rplatte 151 ist mit einem verschiebbaren Schneidring 152 versehen, welcher τ einer Stellung der Abschereinrichtung mit dem festliegenden Schneidring 116 fluchtet, so daß eine Stange durch den festliegenden Schneidring 116 und durch den verschiebbaren Schneidring 152 bis zu einem nicht dargestellten Anschlag geschoben werden kann. Durch Anheben der Abscherplatte 151 kann dann von dei Stange ein Werkstück für den nachfolgenden Transport zu den Bearbeitungsstationen abgeschert werden. Der Abscherarm ist bei der dargestellten Ausführungsform in vertikaler Richtung hin- und hefbewegbar und wird durch einen ebenfalls
nicht dargestellten Mechanismus angetrieben, welcher beispielsweise mit der Hauptkurbelwelle der Maschine verbunden ist.
Die Abscherplatte iSl ist in einem Arm 153 durch zwei auf der Seite der AbscherplaUe 151 angeordnete Keile 154 und 156 lösbar gehalten, jeder der Keile 134 und 156 ist mit einem Kolben 157 verbunden, welcher in einer Zylinderbohrung 158 in dem Arm 153 angeordnet ist. Die Kolbenstange des Kolbens 157 erstreckt sich durch eine Stopfbüchse 159 und die Zylinderbohrung 158 ist durch eine Platte 161 abgeschlossen. Die Betätigungseinrichlungeri für die Keile 154 Und 156 wirken vorzugsweise in zwei Richtungen, so daß durch ein Rückwäftsbewegen der Kolben 157 die Keile 154 und 156 festgeklemmt und durch Vörwärtsbcwegen der Kolben gelöst werden. Die auf die Abscherpiatte 151 wirkenden Scherkräfte sind nach unten gerichtet, so daß lie das untere Ende 162 der Abscherplatte auf die Fläche 163 des Arms 153 pressen. Aus diesem Grunasind zum Spannen bzw. Festklemmen der Abscherplatte 151 in dem Arm 153 auch keine übermäßig großen Kräfte
s erforderlich.
Zur Vereinfachung der Darstellung ist in den Figuren die Hydraulik für die verschiedenen Betätigungseinrichtungen nicht dargestellt. Diese Hydraulik weist eine Pumpen und Ventile umfassende Anordnung auf, mit
in deren Hilfe die Bctätigungscinrichlungcn für die verschiedenen Spann- oder Klemmvorrichtungen gesteuert werden. V/Hhrend des ganzen Betriebs der Maschine werden alle Betätigungseinrichtungen, auch diejenigen, weiche Klemmvorrichtungen mit Keilen
betätigen^ Druckflüssigkeit zugeführt, so daß die Spannoder Klemmeinrichtungen nicht durch Vibrationen oder Schwingungen der Maschine gelöst werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abschereinrichtung für eine Quertransportpresse mit einem auf einem Amboß angeordneten, festliegenden Schneidring und einem gegenüber diesem verschiebbaren Schneidring, wobei die Schneidringe gesondert in der Abschereinrichtung festklemmbar und herausnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen des festliegenden Schneidrings (116) eine Klemmeinrichtung (123, 128, 141, 142) mit einem halbzylindrischen Klemmteil (118) über dem Schneidring (116) und mit zwei Abscherbelastungen ausgesetzten Zugbolzen (121, 122) beidseits des Schneidringes (116) vorgesehen ist, daß der festliegende Schneidring (116) durch auf jeden Zugbolzen (121, 122) ausgeübte Zugspannung mittels einer gesonderten hydraulischen Betätigungseinrichtungini, 136) festklemmbar ist, daß die Zugbolzen Ί21, 122) über einen schwenkbaren UoUaI HIiI m., Aarr. !/nlkon lHI) Hai- Dotolim.nnc
    I IVUWl ^ 1 ~*^* J Ulli UVlIl l*Wll/VII \ * *'J/ ***·' »-*»·»»* »t^M»»^-#
    einrichtung (133, 136) verbunden sind, daß die Zugbolzen (121, 122) ein Kopfteil (123) aufweisen, mit welchem diese durch radiale Bohrungen (124) in dem halbzylindrischen Klemmteil (118) und durch Bohrungen (126, 127) in dem Amboß (12) und einem Amboßträger (32) durchgeführt sind, daß Tragteile (128) unter dem Kopfteil (123) der Zugbolzen (121, 122) herausnehmbar eingesetzt sind, daß jeder Zugbolzen (121, 122) zum Einstellen an einem Ende ein Gewind'. aufweist, und daß der verschiebbare Schneidring (152) in einer hydraulisch betätigbaren (154- 159) und verkeiloaren (i34, 156) Abscherplatte (151) aufgenommen ist.
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