DE368329C - Federhammer mit zwei Spannfedern - Google Patents

Federhammer mit zwei Spannfedern

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DE368329C
DE368329C DEH78948D DEH0078948D DE368329C DE 368329 C DE368329 C DE 368329C DE H78948 D DEH78948 D DE H78948D DE H0078948 D DEH0078948 D DE H0078948D DE 368329 C DE368329 C DE 368329C
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DE
Germany
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hammer
spring
lifting body
springs
crank
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Expired
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DEH78948D
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English (en)
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LOUIS HEILBRONN
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LOUIS HEILBRONN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Federhammer mit zwei Spannfedern. Bei Federhämnmern bietet der Antrieb der den Hammer vorschnellenden. Spannfedern Schwierigkeiten, in(dein einerseits infolge dos abwechselnden Spanrnens und Entspannens der Federn Ader Antrieb ungleichmäßig wird und zu Stößen des Getriebes Veranlass,ang bietet, anderseits das Spannen der Federn starke Kräfte erfordert, die beim Antrieb der Vorrichtung von. Hand bei den. bekannten Ausführungen nicht hinreichen. Auch die Unterteilung der Spannfeder in mehrere Einzelfedern führt an sich nicht zu einem Fortschritt, wenn die Art des Antriebes unverändert -bleibt.
  • Die Erfindung beseitigt diese Unvollkommenheiten, -indem sie zwar ebenfalls zwei Spannfedern benutzt, diese aber nacheinander durch den Hubkörper des Hammers spannt, und zwar in der Weise, idaß :der Hubkörper bei seiner dem vorgeschnellten Hammer folgenden Bewegung zunächst die eine, bei seiner :den Hammer zurüc'k'holenden Bewegung dann die andere Feder spannt. Auf diese :`"eise wird die Arbeit der Federspannung auf die gesamte Hin- und Her'bewegung des Hubkörpers übertragen und dadurch auf den Umfang des Antriebes .gleichmäßig verteilt. Daraus ergibt sich eine leichtere Arbeit unter Vermeidung von Stößen, wodurch der Federhammer 'besonders geeignet für den Handantrieb wird. Aber auch 'bei motorischem Antrieb wird der Motor gleich.)iäßiger beansprucht und kiaun kleiner ausgeführt werden.
  • Die nacheinander von dem Hubkörper zu spannenden Federn können entweder zum gemeinsamen Vorschnellem des Hammers benutzt oder auch so angeordnet werden, daß der Hammer nur von einer Feder vorgetrieben wird, während die andere Feder dazu dient, das Spannen der Vortriiebsfeder zu unterstützen. In diesem Falle wirkt die Unterstützungsfader als Kraftsammler und trägt mittelbar zum Vortreiben des Haimners bei.
  • Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele der Erfindung zwei Bohrhämmer für Handbetrieb dargestellt. Abb. i und 2 zeigen in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Längsschnitten einen Bohrhammer mit zwei ,dien Schlagkörper beeinflussenden Federn., Abb. 3 ebenfalls im Längsschnitt einem Bohrhammer mit einer Feder für den Schlagkörper und :einer zweiten, das Spannen der ersteren unterstützenden Feder.
  • In einem Rohr i befindet sich ein Hain-,nier 2, der mittels einer selbsttätigen: Kupplung mit einem durch eine Kuppelstange 3 hiin und her bewegten Hubkörper d. in Verbindung steht. Die Kupplung besteht ans einem .in dem Hubkörper d. quer zu dessen Bewegungsrichtung nachgiebigen Kupplungskörper 5, der unter dem Druck einer Feder 6 steht. Diese Feder drückt den Kupplungskörper in seinen Kupplungsnasen entsprechende Aussparungen der Hammerstange 7, wenn die Aussparungen unterhalb der Kupplungsnasen liegen. Der Kupplungskörper wird zweckmäßig in Gestalt eines Ringes ausgeführt, der quer beweglich in dem Hubkörper d gelagert ist. Gegen einen Absatz 8 des Hubkörpers stützt sich eine Feder 9, dne sich mit ihrem anderen Ende gegen einen Absatz io des Hammers 2 legt. Auf .der Außenseite ,des Rohres i 'befindet sich ein Ring i i, der durch einen ,das Rohr i in Schlitzen 12 durchdringenden Bolzen 13 mit dem Hamnmer verbunden ist. Gegen diesen Ring legt sich eine das Rohr auf der Außenseite umgebenide Feder 1d., die ihr festes Wnderla:ger an einem Absatz 15 des Rohreg findiet. Zum Lösen :der Kupplung zwischen Hubkörper q. und Hammerstange 7 dient ein im Rohr i gelagerter .Anschlagkörper, der zweckmäßig als. Rolle 16 ausgebildet ist. Zum Antrieb des Hammers dient eirote Handkurbel 17, von der aus die Kuppelstange 3 durch eine Kurbel 18 bewegt wird.
  • Auf der Zeichnung befindet sich der Hamnier im Augenblick der Lösung. Die Kurbel 18 hat den Hammer so weit angezogen, claß der Kupplung sring 5 auf die Rolle 16 aufgelaufen ist und mit seinen Sperrnasen di!e Aussparungen ig der Hammerstange 7 verlassen hat. In diesem. Augenblick steht der Hammer frei unter dem Einfluß der beiden Federn- und 14, die ihn. gegen dien Amboß 2o schleudern. :Dabei dreht sich aber die Kurbel 18 weiter und schiebt -den Hubkörper 4 hinter dem Hammer nach, 1:>is das hülsenförmige Ende dies Hubkörpers die Hammerstange 7 wieder umfaßt hat, ;und der Kupplungsring 5 in die Aussparungen ig wieder eingefallen ist. Während der ganzen Vorbewegung des Hubkörpers 4, also während dies halben Umlaufs der Kurbel 18, ist die innere Feder 9 allmählich gespannt worden. :Nach Ader Kupp-Iu;ng des Hammers mit dem Hubkörper beginnt die Kurbel ihren Rückhub und der angekuppelte Hammer wird nun zusammen mit der gespannten, Feder,9 von dem ebenfalls zurückgehenden Hubkörper in die Schlag-Stellung zuriickgezo!gen. Bei dieser Zurück-,bewegu.ng drückt der Ring i i die äußere Feder 14 zusammen und zwar so lange, bis die Kurbel 18 ihre höchste Hubstelking !erreicht hat. Dann läuft der Kupplungsring wieder auf die Rolle 16 auf, wodurch: in der öben erläuterten Weise der Hammer freigegeben wird und' sich .unter .dem Einfluß der beiden Federn vom Hubkörper löst. Dann wiederhoilt sich der oben beschriebene Vorgang.
  • Soll der Hammer als Bohrhammer winken, so wird. der Bohrkopf 21 so angeordnet, daß er nach Auftreffen oder heim Rückgang des Hammeris -in bekannter Weise eine Drehung erhält. Dies kann beispielsweise durch Schraubennuten 22 geschehen, in die an einer längsverschiebbaren Hülse 23 sitzende Zapfen 24 eingreifen. Zur Geradführung der Hülse 23 dient ein Schlitz 25, durch den der Bolzen 24 hindurchragt. Der hin und her gehende Antrieb der Hülse 23 erfolgt mittels Stangen 26, 27, @die an zwei. im Hubkörper 4 sitzenden und. durch Schlitze 28, 29 des Rohres i hindurchragende Bolzen 30, 3 1 ein greifen. Zur Erhöhung der Geschwindigkeit der Kurbel i8 kann zwischen dieser und der Handkurbel 17 ein Übersetzungsgetriebe 32, 33, 34 35 vorgesehen sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Ab b. 3 sind ebenfalls zwei Spannfedern vorhanden, von denen jedoch nur die innere 36 aillei!n zum Vorschnellen des Hammers !dient, während die äußere Feder 37 dazu bestimmt ist, das Spannen der Feder 36. zu unterstützen. Die Feder 36 stützt eich, wieder auf dien Absatz io dies Hammerkörpers, legt sich aber mit dem anderen Ende gegen den Baden einer Hülse 38, die unbieweglich im! Gehäuse !des Werkzeuges gelagert ist. Die äußere Feder 37 stützt sich gegen einen bodenförmigen Teil 39 des !Gehäuses i und legt,sich mit dem anderen Ende gegen. dessen von der Antriebskurbel hin und her bewegten Hubkörper 4. A'bb. 3 zeigt die Stellung der einzelnen Teile im Augenblick ;des Auslösers der Kupplung 5, ig. Sobald die Hammerstange 7 freigegeben ist, schnellt !die innere Feder 36 den Hammer 2 vor. Dabei bleibt die Feder 37 ohne Einfluß. Wird nun der Hubkörper 4 von der Antrneba!kurbel dem Ende der Hamm!er-,stange 7 entgegenbewegt, so wird dabei die äußere Feder 37 durch den Hubkörper 4 gespannt. Am. Ende des Kurbelhubes schnappt die Nase ödes Kupplungsteiles 3 in die Aussparung ig der Hammerstange ein, und nun wird .der Hammer von der Kurbel .zurückgezogen. Damit beginnt Idas Wiederspannen ,der inneren Feder 36. Zugleich driidkt aber die bei !der Vorbewegung dies Hubkörpers 4 .gespannte Feder 37 den Hubkörper .zurück, und !da !durch die Kupplung 5, ig eine Verbindung der .Feder 36 mit dem Hubkörper stattgefunden hat, so ist min auch die Feder 36 mit der Feder 37 gekuppelt. Infolgedessen wird die Feder 36 nicht nur d.u!rch die Kurbelbewegung, sondern auch durch, die Spannkraft der .Feder 37 gespannt. Auch hier wird also die Spannung. der :beiden Federn gleichmäßig auf die ganze Kurbelumdrehung verteilt, .wodurch ein ruckweise stoßendes Arbeiten des Antriebs vermieden ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Federhammer mit zwei..Spannfedern , dadurch gekennzeichnet, daß die Federn nacheinander durch dien Hubkörper (4) des Hammers (2) gespannt werden, und zwar in der Wieise, .daß der Hubkörper 'bei seiner dem vorgeschnellten Hammer folgenden, Bewegung zunächst die eine Feder (9), bei seiner den Hammer zurückholen-.den Bewegung d(le andere Feder (i4) spannt.
  2. 2. Federhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den 'beiden nacheinander durch den. Hubkörper .g espan:nten Federn die eine (36) zum Vorschnellen des Hammers, die andere (37) zur Unterstützung !des Spanners der -ersten Felder dient, und daß durch !den dem Hammeter folgenden Hubkörper zunächst die Unterstützungsfeder (37), !dann beim Zurückziehen des Hammers die Schlagfeder (36) gespannt wind.
DEH78948D Federhammer mit zwei Spannfedern Expired DE368329C (de)

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