DE290029C - - Google Patents

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DE290029C
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auxiliary shaft
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DENDAT290029D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N5/00Starting apparatus having mechanical power storage
    • F02N5/02Starting apparatus having mechanical power storage of spring type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine mechanische Antriebsvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, insbesondere für Fahrzeugmotoren, und bezweckt, das Ankurbeln von Hand zu vermeiden und den Motor durch einfaches Betätigen des Pedals vom Führersitz aus in Gang setzen zu können.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine schematische Ansicht der Vorrichtung und veranschaulicht die Stellung der Vorrichtung vor dem Antrieb.
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht und zeigt die Stellung der Vorrichtung nach der ersten Phase des Antriebes, während
Fig. 3 die Stellung der eigentlichen Antriebsorgane nach Ingangsetzen des Motors veranschaulicht.·
Eine Hilfswelle 1 kann mit der Welle 2 des Motors 3 mittels einer mit dieser Welle in Eingriff stehenden Kupplungsmuffe 4 und eines diese Muffe verstellenden Gabelhebels 5 eingerückt werden. Die Welle 1 ist mit zwei entgegengesetzt zueinander angeordneten, flachgängigen Schraubengewinden 6-7 versehen, die an ihren Enden 8-9 miteinander verbunden sind.
Eine mit Gleitorganen (nicht veranschaulicht) versehene Mutter 10 kann sich in dem Schraubengewinde in der Längsrichtung bewegen, aber nicht drehen.
Diese unter Wirkung von am Motor befestigten Federn 11 stehende Mutter 10 wird mittels einer unter Wirkung einer Feder 15 stehenden Klinke 12 in der Anfängsstellung gehalten, wobei die Federn 11 gespannt sind. Die Klinke besitzt ein abgeschrägtes Ende 13 und ist auf einem Bolzen 14 drehbar gelagert. Eine Stange 16, die mit der die Kupplungsmuffe bewegenden Gabel 5 gelenkig verbunden ist und unter Wirkung einer am Motor 3 befestigten Feder 17 steht, ist ebenfalls auf diesem Bolzen 14 angeordnet, auf dem außerdem das Ende eines Hebels 18 drehbar befestigt ist, dessen anderes Ende mit einer mit dem Pedal 20 gelenkig verbundenen Stange 19 verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Behufs Ingangsetzens der Vorrichtung drückt der Führer auf das Pedal 20 und bringt dabei mittels der Stange 19 und des Hebels 18, der um den Zapfen 22 drehbar gelagert ist, die Klinke 12 in die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung, wobei die Feder 15 zusammengedrückt wird. Die nun nicht mehr zurückgehaltene Mutter 10 wird von den Federn 11 gegen den Motor gezogen und setzt dabei die Welle 1 in Drehung. Sobald die Mutter über die Klinke 12 hinweggeglitten ist, zieht die Feder 17 den Gabelhebel 5 an und bringt die Welle 1 mittels der Kupplungsmuffe 4 mit der Motorwelle 2 in Eingriff. Zu gleicher Zeit schwingt die Klinke 12 unter Wirkung des Hebels 5 und der Stange 16 in die in Fig. 3 gezeigte Vertikalstellung. Die Mutter setzt ihre Bewegung
fort, und die Welle ι nimmt die Motorwelle 2 mit. Hierdurch wird der Motor in Gang gesetzt, und zwar bevor die Mutter ihr Hubende erreicht hat. Sobald sie am Hubende angelangt ist, verlassen ihre Gleitorgane die Nuten 6, folgen der Verbindung 8, um in die Nuten 7 zu gleiten, worauf die Mutter von der laufenden Maschine in ihre Anfangsstellung zurückgeschraubt wird und dabei die Federn 11 spannt. Bei Klinke 12 angekommen, stößt sie auf deren abgeschrägtes Ende 13, drückt sie nieder, und sobald die Mutter über sie hinweggeglitten ist, springt die Klinke unter der Wirkung der Feder 15 wieder in ihre Anfangsstellung.
An ihrem Hubende angelangt, verlassen die Gleitorgane der Mutter 10 die Nuten 7, folgen der Verbindung 9 und kommen wieder mit den Nuten 6 in Eingriff; ein neuer Hub beginnt. Die Mutter stößt dabei gegen den Rücken der Klinke 12, diese schwingt leicht nach links und gelangt in die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung. Dabei bewegt sie die mit dem Hebel 5 gelenkig verbundene Stange 16, spannt die Feder 17 und rückt die Welle 1 aus.
Für den ersten Antrieb sowie für den Fall, wo die Vorrichtung den Motor nicht in Gang zu setzen vermag, kann in bekannter Weise eine Hilfskurbel 21 vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anlaß vorrichtung für Explosionskraftmaschinen, insbesondere für Fahrzeugmotoren, bei denen das Anlassen durch einen Federmotor mit Hilfe einer Hilfswelle erfolgt, die beim Inbetriebsetzen des Federmotors mit der Motorwelle gekuppelt und nach dem Wiederaufziehen der Feder selbsttätig entkuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswelle (1) ein in sich geschlossenes rechts- und linksgängiges Gewinde (6, 7) trägt, in dem eine mit der Feder (11) verbundene Muffe (10) gleitet, zum Zweck, ein Lösen der Muffe (10) von der Hilfswelle (1) zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT290029D Active DE290029C (de)

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DE (1) DE290029C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116477B (de) * 1959-06-29 1961-11-02 Aircraft Steel Structures Ltd Druckfederandrehmotor fuer Brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1116477B (de) * 1959-06-29 1961-11-02 Aircraft Steel Structures Ltd Druckfederandrehmotor fuer Brennkraftmaschinen

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