DE19527115A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen und Kontern von Einstellschrauben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen und Kontern von Einstellschrauben

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DE19527115A1
DE19527115A1 DE1995127115 DE19527115A DE19527115A1 DE 19527115 A1 DE19527115 A1 DE 19527115A1 DE 1995127115 DE1995127115 DE 1995127115 DE 19527115 A DE19527115 A DE 19527115A DE 19527115 A1 DE19527115 A1 DE 19527115A1
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ein­ stellen und Kontern von Einstellschrauben, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Einstellen und Kontern von Einstellschrauben erfordert norma­ lerweise zwei Werkzeuge, eins zum Einstellen, ein anderes zum Kontern. Zu deren Handhabung sind zwei Hände erforderlich. Unter Umständen ist ein mehrfaches Ansetzen der Werkzeuge erforder­ lich. Bei ungünstigen Einbaulagen der Einstellschrauben, bei denen sich der Einstellende mit einer Hand abstützen möchte, ist die Ein­ stellung mühsam und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum bequemen und raschen Einstellen von Einstell­ schrauben jedweder Einbaulage zu schaffen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Einstellen und Kontern mit nur einem Werkzeug erfolgt, das mit einer Hand und mit einem Ansetzen handhabbar ist. Dadurch steht die andere Hand zum Ab­ stützen zur Verfügung und gestattet so ein bequemes Arbeiten. Das nur einmalige Ansetzen des Werkzeugs führt zu einer Beschleuni­ gung der Einstellarbeiten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Werkzeug einen Einstellschlüssel und koaxial dazu einen Konter­ schlüssel aufweist, wobei der Einstellschlüssel mit einem koaxialen Einstellschlüsselhalter und der Konterschlüssel mit einem koaxialen Konterschlüsselhalter in lösbarer, formschlüssiger Verbindung stehen. Auf diese Weise ist eine funktionsgerechte Anordnung der Schlüssel und deren rasches Wechseln bei unterschiedlichen Ein­ stellschrauben und Kontermuttern gewährleistet.
Eine Ausbildung der Erfindung bietet den Vorteil, daß das Werkzeug von Hand sowohl bedienbar als auch betätigbar ist. Dadurch ist ein rein manuelles Arbeiten ohne die Notwendigkeit von Fremdenergie möglich, ein entscheidender Vorteil bei vielen Anwendungsfällen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Werkzeug eine Zylinderform aufweist, an deren einem Ende die Schlüssel, an deren anderen Ende ein Betätigungs­ hebel und zwischen beiden ein Konterhebel sowie ein Sperrhebel in Fingergriffweite angeordnet sind. Durch die ergonomische Ge­ staltung des manuellen Werkzeugs können dessen Bedienungsele­ mente bequem erreicht und optimal gehandhabt werden.
Ein Vorteil ist eine Ausbildung der Erfindung, bei der der Betäti­ gungshebel, der Konterhebel und der Sperrhebel die Achse des Zy­ linders senkrecht schneiden und symmetrisch zu dieser ausgebildet sind, wobei der Konterhebel in der Ebene des Betätigungshebels und in größerem Abstand zu diesem als der Sperrhebel angeordnet ist, welcher senkrecht zum Konterhebel steht. Dadurch ist eine hand- bzw. fingergerechte Ausbildung der Bedienungselemente des Werkzeugs und deren verwechslungssichere Bedienung gewähr­ leistet.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung der Erfindung, bei der der Betätigungshebel eine drehfeste Verbindung mit dem Einstell­ schlüsselhalter aufweist. Auf diese Weise kann die Einstellschraube mit Hilfe des Betätigungshebels in beide Drehrichtungen verstellt werden.
Eine Ausbildung der Erfindung bietet den Vorteil, daß der Betäti­ gungshebel mittels einer Außenhülse und über eine Sperre in Wirk­ verbindung mit dem Konterschlüsselhalter bring bar ist, wobei die Sperre in einer vorderen Mittenhülse angeordnet und durch axiale Verschiebung der mit dem Sperrhebel verbundenen Außenhülse entgegen der Kraft einer Rückholfeder betätigbar ist. Dadurch kann die Kontermutter mit Hilfe des Betätigungshebels bequem gelöst werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Konterschlüssel über den Einstellschlüssel hinausragt und entgegen der Kraft einer Innenfeder in Richtung Einstellschlüssel verschiebbar ist. Auf diese Weise ist der Konterschlüssel in seiner ersten An­ setzstufe des Werkzeugs nur mit der Kontermutter in form­ schlüssiger Wirkverbindung, während der Einstellschlüssel noch nicht in formschlüssigem Kontakt zur Einstellschraube steht. Da­ durch kann die Kontermutter gelöst werden, ohne zugleich die Ein­ stellschraube zu verstellen. Nach gelöster Kontermutter und freige­ gebener Sperre wird das Werkzeug entgegen der Kraft der Innenfe­ der in die zweite Ansetzstufe geschoben, wodurch der Einstell­ schlüssel in formschlüssiger Wirkverbindung mit der Einstell­ schraube gebracht wird. Diese kann jetzt ohne die Kontermutter zu bewegen mit dem Betätigungshebel eingestellt werden.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung der Erfindung, bei der Konter­ hebel eine Nabe mit einem rechtsgängigen Innengewinde aufweist, die auf einer Schraubhülse mit entsprechendem Außengewinde ent­ gegen der Kraft einer Außenfeder axial verschiebbar angeordnet ist und daß der Konterhebel in Längsschlitzen der Außenhülse geführt ist. Durch die Führung des Konterhebels in den Längsschlitzen wird dieser beim axialen Verschieben an einer Drehung um die Zylinder­ achse gehindert. Das gilt auch für die Nabe mit ihrem rechts­ gängigen Innengewinde, wodurch die Schraubhülse mit dem dazu passenden Außengewinde in Drehung um die Zylinderachse versetzt wird. Diese Drehung wird auf den Konterschlüsselhalter und über den Konterschlüssel auf die Kontermutter übertragen, wodurch diese angezogen wird. Die Steigung der Gewinde ist so flach gewählt, daß ein hinreichendes Anzugsmoment mit realistischer Fingerkraft zu verwirklichen ist.
Es ist vorteilhaft, daß erfindungsgemäß die Schraubhülse über einen rechtsgängigen Freilauf mit dem Konterschlüsselhalter in Wirkver­ bindung bring bar ist. Durch Zwischenschaltung des Freilaufs kann bei Bedarf mehr als ein Hub des Konterhebels ausgeführt werden, solange bis bis Kontermutter festgezogen ist.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die Bedienung des Werkzeugs von Hand und seine Betätigung durch Fremdenergie, vorzugsweise elektrisch erfolgt. Durch den Elektroantrieb vereinfachen sich der Aufbau, die Bedienung und die Betätigung der Vorrichtung. Da diese in erster Linie bei der Werks­ montage eingesetzt wird, ist der erforderliche Stromanschluß un­ problematisch.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Werkzeug einen Bedienteil mit Drehrichtungsschaltern und Schlüsselumschaltern und einen Antriebsteil mit mindestens einem Elektromotor und einem Rädertrieb aufweist, der die Drehzahl des Elektromotors untersetzt. Der Bedienteil ist als ergonomischer Pistolengriff gestaltet, der ein bequemes, schnelles und sicheres Arbeiten ermöglicht. Der Rädertrieb gestattet die Verwendung schnelldrehender, leichter Elektromotoren, wodurch das Gewicht des Werkzeugs niedrig bleibt.
Eine Ausbildung der Erfindung hat den Vorteil, daß der Einstell­ schlüssel entgegen der Kraft einer Einstellschlüsselfeder axial ver­ schiebbar ist. Auf diese Weise werden auch größere Einstellwege der Einstellschraube überbrückt und der Eingriff des Konterschlüssels auch bei starker vorstehender Einstellschraube sichergestellt.
Von Vorteil ist eine Weiterbildung der Erfindung, bei der zum An­ trieb des des Konterschlüssel und des Einstellschlüssels ein einzi­ ger Elektromotor vorgesehen ist. Die Verwendung nur eines Elektro­ motors stellt eine kostengünstige Lösung dar, die jedoch einen er­ höhten Bedienungsaufwand zur Folge hat.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß ein von einem Antriebsritzel des Elektromotors angetriebenes Antriebs­ zahnrad über eine Kontermutter-Konuskupplung mit dem Konter­ schlüsselhalter und über eine Einstellschrauben-Konuskupplung mit dem Einstellschlüsselhalter kraftschlüssig verbindbar ist. Auf diese Weise ist eine feinfühlige Betätigung der beiden Schlüssel gewähr­ leistet, die zu einer raschen und genauen Einstellung der Einstell­ schrauben führt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Schlüsselhalter nach Ausrücken der Konuskupplungen durch Feder­ kraft in kraftschlüssiger Wirkverbindung mit einem Gehäuse des Werkzeugs bringbar sind. Dadurch wird eine Verriegelung des je­ weils nicht angetriebenen Schlüssels erreicht und eine ungewollte Verstellung desselben verhindert. Das ist zum Beispiel beim Kontern der eingestellten Einstellschrauben wichtig.
Von Vorteil ist eine Ausbildung der Erfindung, bei der jeder Schlüsselhalter in Wirkverbindung mit einem koaxialen Antriebs­ zahnrad steht, wobei die Antriebszähnräder gleich groß und neben­ einander angeordnet sind und ein axial verschiebbares Antriebsritzel des Elektromotors zum abwechselnden Eingriff in dieselben bring bar ist und wobei das jeweils nicht angetriebene Antriebszahnrad durch einen gleichzeitig in dessen Verzahnung eingeschobenen Sperrzahn eines Sperrschiebers blockiert ist. Diese Version ist durch einfachen Aufbau gekennzeichnet. Eine Umschaltung der Schlüsselantriebe ist nur bei stehendem Elektromotor möglich. Die Verriegelung des je­ weils nicht angetriebenen Schlüssels wird durch die Sperrzähne sicher erreicht.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung der Erfindung, bei der jeder Schlüsselhalter eine formschlüssige Verbindung mit je einem koaxialen Antriebszahnrad aufweist, wobei die Antriebszahnräder vorzugsweise gleich groß und nebeneinander angeordnet sind und wobei jedes Antriebszahnrad in Wirkverbindung mit einem Antriebs­ zahnritzel eines Elektromotors steht.
Die Doppelmotoranordnung zeichnet sich durch einfachen Aufbau des Rädertriebs und leichte Bedienbarkeit aus, da nur elektrische Schalter zu bedienen sind.
Diese Vorteile werden durch eine Ausbildung der Erfindung ver­ mehrt, bei der der Rädertrieb selbsthemmend ausgebildet ist. Durch die Art der Verzahnung, z. B. durch Schnecken- oder Schraubenver­ zahnung, ist eine automatische Verriegelung des jeweils nicht be­ wegten Antriebszahnrads gegeben.
Im übrigen wird das erfindungsgemäße Verfahren und die ent­ sprechende Vorrichtung insbesondere für Einstellarbeiten von Brennkraftmaschinen und zwar am Regler für Einspritzvorrichtung eingesetzt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen­ den Beschreibung und der Zeichnung, in der mehrere Ausführungen der Erfindung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 Längsschnitt durch das manuelle Werkzeug 1,
Fig. 1a Ansicht der Schlüsselseite des Werkzeugs 1,
Fig. 2 Teillängsschnitt durch das elektromotorisch angetrie­ bene Werkzeug 1a mit Konuskupplungen,
Fig. 3 Teillängsschnitt durch das elektromotorisch angetrie­ bene Werkzeug 1b mit Schaltritzel,
Fig. 3a Teillängsschnitt durch das Werkzeug 1b mit Sperr­ zähnen,
Fig. 3b Teilquerschnitt durch das Werkzeug 1b,
Fig. 4 Vorderansicht des elektromotorisch angetriebenen Werkzeugs 1c mit zwei Elektromotoren,
Fig. 4a Längsschnitt durch das Werkzeug 1c,
Fig. 4b Seitenansicht des Werkzeugs 1c.
Aus Fig. 1 geht die zylindrisches Grundform des manuellen Werkzeugs 1 hervor. Diese kann von Hand bedient und betätigt werden, bedarf also keinerlei Fremdenergie. Es trägt an einem Ende einen Einstellschlüssel 2 und einen Konterschlüssel 3, die koaxial zueinander angeordnet sind. Der Einstellschlüssel 2 steht mit einem Einstellschlüsselhalter 4, der Konterschlüssel mit einem Konter­ schlüsselhalter 5 in lösbarer, formschlüssiger Verbindung. Der Konterschlüssel 3 ragt in seiner Ruhestellung über den Einstell­ schlüssel 2 hinaus. Er kann entgegen der Kraft einer Innenfeder 15 in Richtung Einstellschlüssel 2 verschoben werden.
Am schlüsselfernen Ende des manuellen Werkzeugs 1 befindet sich ein Betätigungshebel 6, der eine drehfeste Verbindung mit dem Einstellschlüsselhalter 4 aufweist.
In Griffweite der Finger vom Betätigungshebel 6 entfernt befinden sich ein Konterhebel 7 und ein Sperrhebel 8, siehe Fig. 1a. Die Hebel 6, 7, 8 schneiden die Achse des zylindrischen Werkzeugs 1 senkrecht und sind zu dieser symmetrisch ausgebildet. Der Konter­ hebel 7 ist in der Ebene des Betätigungshebels 6 angeordnet, der Sperrhebel 8 senkrecht dazu. Der Abstand zwischen Konterhebel 7 und Betätigungshebel 6 ist größer als der zwischen Sperrhebel 8 und Betätigungshebel 6. Zur optimalen Handhabung sind der Betäti­ gungshebel 6 als Zylinderstift und der Konterhebel 7 sowie der Sperrhebel 8 als Zylinderstift mit Fingergriffmulden ausgebildet.
Der Sperrhebel 8 ist mit einer Außenhülse 9 fest verbunden. Diese weist die Länge des manuellen Werkzeugs 1 auf und ist gegenüber diesem entgegen der Kraft einer Rückholfeder 10 axial verschieb­ bar.
Die Außenhülse 9 besitzt zwei gegenüberliegende Längsschlitze 11, in denen der Betätigungshebel 6 und der Konterhebel 7 mit geringem Spiel angeordnet sind, so daß die Verschiebung der Außenhülse 9 möglich ist. Im Bereich des Betätigungshebels 6 ist ein mit diesem fest verbundener Führungsring 12 vorgesehen, der die Außenhülse 9 mit Spiel umschließt. Der Führungsring 12 verhin­ dert ein Aufspreizen der Außenhülse 9 bei Bedienung des Betäti­ gungshebels 6 und des Konterhebels 7.
Die Verschiebung der Außenhülse 9 bewirkt die Verriegelung einer Sperre 13, die sich in einer vorderen Mittenhülse 14 befindet. Da­ durch wird eine in linker Drehrichtung torsionssteife Verbindung zwischen dem Betätigungshebel 6, der Außenhülse 9 und dem Konterschlüsselhalter 5 geschaffen, die ein Lösen der Kontermutter mittels des Betätigungshebels 6 gestattet.
Der Konterhebel 7 weist eine Nabe 16 mit einem rechtsgängigen Innengewinde 17 auf, die auf einer Schraubhülse 18 mit ent­ sprechendem Außengewinde 19 entgegen der Kraft einer Außenfe­ der 20 axial verschiebbar angeordnet ist. Der Konterhebel 7 ist in den Längsschlitzen 11 verdrehsicher geführt. Die Schraubhülse 18 wird über einen rechtsgängigen Freilauf 21 mit dem Konter­ schlüsselhalter 5 in drehmomentübertragende Verbindung gebracht.
Das manuelle Werkzeug 1 funktioniert folgendermaßen:
Der Konterschlüssel 3 wird auf die Kontermutter einer Einstell­ schraube so angesetzt, daß nur die Kontermutter im Eingriff steht. Sodann wird der Sperrhebel 8 gezogen, wodurch über den Betäti­ gungshebel 6, die Außenhülse 9, die Sperre 13, den Konter­ schlüsselhalter 5 und den Konterschlüssel 3 die Kontermutter gelöst wird. Dabei verhindert der Führungsring 12 das sich die Außenhülse 9 unter der Betätigungskraft des Betätigungshebels 6 aufweitet.
Nach Freigabe des Sperrhebels 8 ist der Betätigungshebel 6 nur noch mit dem Einstellschlüssel 2 verbunden. Durch Hineindrücken des Konterschlüssel 3 kommt der Einstellschlüssel 2 mit der Ein­ stellschraube zum Eingriff. Durch Drehen des Betätigungshebels 6 in die gewünschte Richtung wird die Einstellschraube eingestellt.
Sodann wird mit hineingedrücktem Konterschlüssel 3 die Einstell­ schraube mit dem Betätigungshebel 6 in Einstellposition gehalten. Zugleich wird durch Ziehen des Konterhebels 7 dessen Nabe 16 über die Schraubhülse 18 gezogen, wobei das Innengewinde 17 und das Außengewinde 19 im Eingriff stehen. Da die Nabe 16 durch den in den Längsschlitzen 11 geradgeführten Konterhebel 7 am Ver­ drehen gehindert wird, muß sich zwangsläufig die Schaubehülse 20 drehen. Aufgrund des gewählten Steigungssinns der Gewinde 17, 19 findet eine Rechtsdrehung der Schraubhülse 18 statt. Diese ist über den im gleichen Sinne wirkenden Freilauf 21 mit dem Konter­ schlüsselhalter 4 und dem Konterschlüssel 3 verbunden.
Um ein hohes Anzugsmoment zu erreichen, sind die Gewinde 17, 19 steilgängig. Sollte deshalb der zum Festziehen der Kontermutter erforderliche Drehwinkel mit einem einzigen Hub des Konterhebels 7 nicht erreicht werden, läßt man diesen mit Hilfe der Außenfeder 20 zurückschnellen, was aufgrund des Freilaufs 21 möglich ist. Das er­ neute Ziehen des Konterhebels 7 wird so oft wiederholt, bis die Kontermutter festsitzt und der Einstellvorgang beendet ist. Alles dies geschieht mit einer Hand und mit einmaligem Ansetzen des Werkzeugs 1 sowie ohne Zuhilfenahme von Fremdenergie.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen Werkzeuge 1a, 1b, 1c mit manueller Be­ dienung und elektromotorischer Betätigung. Grundsätzlich könnte der Antrieb auch pneumatisch oder hydraulisch erfolgen, jedoch ist der elektrische Antrieb am praktikabelsten.
Die Werkzeuge 1a, 1b, 1c besitzen einen Bedienungsteil 2a, 2b, 2c mit Drehrichtungsschaltern 23a, 23b, 23c und Schlüsselumschaltern 24a, 24b, 24c sowie einen Antriebsteil 25a, 25b, 25c mit mindestens einem Elektromotor 26a, 26b, 26c und einem Rädertrieb 27a, 27b, 27c, der die Drehzahl des Elektromotors 26a, 26b, 26c untersetzt und die Verbindung zwischen diesen und den Schlüsseln herstellt.
Die Einstellschlüssel 2a, 2b, 2c stehen gegenüber den Konter­ schlüsseln 3a, 3b, 3c vor. Sie können gegen die Kraft einer Einstell­ schlüsselfeder 28a, 28b, 28c zurückgeschoben werden. Dadurch werden unterschiedliche Längen der Einstellschrauben ausge­ glichen.
Das in Fig. 2 dargestellte elektromotorisch angetriebene Werkzeug 1a weist einen Elektromotor 26a mit einem Antriebsritzel 29a auf, das mit einem Antriebsrad 30a kämmt und so die Drehzahl des Elektromotors 26a untersetzt.
Das Antriebsritzel 29a und das Antriebszahnrad 30a sind in einem Gehäuse 31a gelagert. Das Antriebszahnrad 30a trägt an seinem Innenumfang einen Einstellschlüsselkonus 32 und einen Konter­ schlüsselkonus 33. Der Einstellschlüsselkonus 32 ist über ein axial verschiebbares Einstellkupplungsstück 34 mit dem Einstell­ schlüsselhalter 4a, der Konterschlüsselkonus 33 über ein axial ver­ schiebbares Konterkupplungsstück 35 mit dem Konterschlüsselhal­ ter 5a kraftschlüssig verbindbar. Die Kupplungsstücke 34, 35 sind über Längsverzahnungen 36a, 36a′ mit den zugehörigen Schlüssel­ haltern 4a, 5a formschlüssig verbunden. Das Einstellkupplungsstück 34 wird durch einen Einstellkupplungshebel 37 gegen die Kraft einer auf diesen wirkenden Einstellkupplungsfeder 38 mit dem Einstell­ schlüsselkonus 32 in kraftschlüssige Wirkverbindung gebracht. Das Konterkupplungsstück 35 wird durch einen Konterkupplungshebel 39 gegen die Kraft einer Konterkupplungsfeder 40 mit dem Konter­ schlüsselkonus 33 in kraftschlüssige Wirkverbindung gebracht.
Bei ausgerückten Kupplungshebeln 37, 39 pressen die Kupplungsfedern 38, 40 die Kupplungsstücke 34, 35 gegen je einen Bremskonus 41, 41′ des Gehäuses 31a und bewirken dadurch eine Arretierung der Schlüssel 2a, 3a.
Die Einstellkupplungsfeder 38 stützt sich direkt auf den Bedienungs­ teil 22a, die Konterkupplungsfeder 40 über ein Axiallager 42 und einen Sprengring 43 auf dem Gehäuse 31.
Das elektrisch angetriebene Werkzeug 1a funktioniert folgenderma­ ßen:
Zunächst wird das Werkzeug 1a so auf die einzustellende Einstell­ schraube angesetzt, daß der Einstellschraubenschlüssel 2a mit der Einstellschraube und der Konterschlüssel 3a mit der Kontermutter in Eingriff stehen. Dabei werden unterschiedliche Vorstehmaße der Einstellschraube durch die axiale Verschiebbarkeit des Einstell­ schlüssels 2a ausgeglichen. Sodann wird der Elektromotor 26a mit dem Drehrichtungsschalter 23a auf Linkslauf eingestellt. Durch Be­ tätigen des Konterkupplungshebels 37 wird das Konterkupplungs­ stück 35 axial verschoben. Damit wird zunächst dessen Verbindung zum Bremskonus 41′ gelöst und anschließend die Verbindung zum Konterschlüsselkonus 33 und damit zum Konterschlüssel 3a ge­ schaffen. Nachdem die Kontermutter gelöst ist, wird der Konterkupp­ lungshebel 39 freigegeben. Dadurch wird die Kontermutter über den Konterschlüssel 3a in gelöstem Zustand fixiert.
Danach wird, je nach erwünschtem Verstellsinn der Einstell­ schraube, der Drehrichtungsschalter 23a in Linkslaufstellung be­ lassen oder auf Rechtslauf umgestellt. Sodann wird der Einstell­ kupplungshebel 37 betätigt. Dadurch wird das Einstellkupplungs­ stück 35 vom Bremskonus 41 weg zum Einstellschlüsselkonus 32 hin bewegt. Dadurch wird der Einstellschlüssel 2a in drehende Be­ wegung versetzt. Gegebenenfalls muß bis zum Erreichen des Ein­ stelloptimums der Drehsinn des Elektromotors 26a mehrfach geän­ dert werden. Im Einstelloptimum wird der Einstellkupplungshebel 39 freigegeben und damit die Lage der Einstellschraube fixiert. Mit Drehrichtungsschalter 23a auf Rechtslauf und gezogenem Konter­ kupplungshebel 39 wird die Kontermutter wieder angezogen und somit die Einstellung beendet.
Die Fig. 3, 3a, 3b zeigen einen Teilschnitt durch das elektromo­ torisch angetriebene Werkzeug 1b. Ein Elektromotor 26b treibt ein Antriebsritzel 29b an, das als Schieberitzel zum wechselweisen Ein­ griff in die Antriebszahnräder 30b, 30b′ dient. Diese sind unmittelbar nebeneinander angeordnet und stehen über Längsverzahnungen 36b, 36b′ in formschlüssiger Verbindung mit den Schlüsselhaltern 4b, 5b.
Das Antriebsritzel 29b wird durch den Schlüsselumschalter 24b zwischen den Antriebszahnrädern 30b, 30b′ hin- und hergeschoben und dient so dem Antrieb beider Schlüssel 2b, 3b.
Vom Schlüsselumschalter 24b wird auch ein zum Antriebsritzel 29b parallel angeordneter Sperrschieber 44 mit zwei Sperrzähnen 45, 45′ hin- und hergeschoben. Dabei wird das jeweils nicht angetrie­ bene Antriebszahnrad 30b, 30b′ durch einen der Sperrzähne 45, 45′ arretiert.
Das elektromotorisch angetriebene Werkzeug 1b funktioniert folgen­ dermaßen:
Der Ablauf der Arbeitsgänge entspricht dem von Werkzeug 1a, die Bedienung ist jedoch verschieden. Der Drehrichtungsschalter 23 ist als Schiebeschalter ausgebildet, der, ausgehend von der Stopp­ stellung, eine stufenlose Drehzahlverstellung in beiden Drehrich­ tungen und damit eine feinfühlige Einstellung der Einstellschraube gestattet. Im Gegensatz dazu ist bei Werkzeug 1a nur eine kon­ stante Drehzahl des Elektromotors 26a über den als Kippschalter ausgebildeten Drehrichtungsschalter 23a möglich. Eine Drehzahl­ veränderung ist nur durch ein Schleifenlassen der Konuskupplungen gegeben.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des elektromotorisch angetriebenen Werkzeugs 1c mit gestrichelt eingezeichneten zwei Elektromotoren 26c, 26c′. Diese treiben über zwei als Schnecken ausgebildete An­ triebsritzel 29c, 29c′, die als Schneckenräder ausgebildeten An­ triebszahnräder 30c, 30c′ an, siehe auch Längsschnitt Fig. 4a. Da dieser Rädertrieb selbsthemmend ist, erübrigt sich eine besondere Sperre für die jeweils nicht angetriebenen Antriebszahnräder 30c, 30c′. Diese sind durch Längsverzahnungen 36b, 36b′ mit den Schlüsselhaltern 4c, 5c verbunden. Die Bedienung des zweimotori­ gen Werkzeugs 1c ist besonders einfach, da der Schlüsselumschal­ ter 24c als Kippschalter und der Drehrichtungsschalter 23c als Schiebeschalter mit stufenloser Drehzahlverstellung ausgebildet sind.
Die Funktionsweise des zweimotorigen Werkzeugs 1c entspricht bis auf die Bedienung des Schlüsselumschalters 24c der Funktions­ weise des einmotorigen Werkzeugs 1b.

Claims (19)

1. Verfahren zum Einstellen und Kontern von Einstellschrauben, vorzugsweise bei einem mechanischen Regler der Einspritzvorrich­ tung einer Diesel-Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen und Kontern mit nur einem Werkzeug (1, 1a, 1b, 1c) erfolgt, das mit einer Hand und mit einem Ansetzen handhabbar ist.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (1, 1a, 1b, 1c) einen Einstellschlüssel (2, 2a, 2b, 2c) und koaxial dazu einen Konter­ schlüssel (3, 3a, 3b, 3c) aufweist, wobei der Einstellschlüssel (2, 2a, 2b, 2c) mit einem koaxialen Einstellschlüsselhalter (4, 4a, 4b, 4c) und der Konterschlüssel (3, 3a, 3b, 3c) mit einem koaxialen Konter­ schlüsselhalter (5, 5a, 5b, 5c) in lösbarer, formschlüssiger Verbin­ dung stehen.
3. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (1) von Hand sowohl bedienbar als auch betätigbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (1) eine Zylinderform aufweist, an deren einem Ende die Schlüssel (2, 3), an deren ande­ ren Ende ein Betätigungshebel (6) und zwischen beiden ein Konter­ hebel (7) sowie ein Sperrhebel (8) in Fingergriffweite anordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (6), der Konter­ hebel (7) und der Sperrhebel (8) die Achse des Zylinders senkrecht schneiden und symmetrisch zu dieser ausgebildet sind, wobei der Konterhebel (7) in der Ebene des Betätigungshebels (6) und in grö­ ßerem Abstand von diesem als der Sperrhebel (8) angeordnet ist, welcher senkrecht zum Konterhebel (7) steht.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (6) eine dreh­ feste Verbindung mit dem Einstellschlüsselhalter (4) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (6) mittels einer Außenhülse (9) und über eine Sperre (13) in Wirkverbindung mit dem Konterschlüsselhalter (5) bringbar ist, wobei die Sperre (13) in einer vorderen Mittenhülse (14) angeordnet und durch axiale Ver­ schiebung der mit dem Sperrhebel (8) verbundenen Außenhülse (9) entgegen der Kraft einer Rückholfeder (10) betätigbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Konterschlüssel (3) über den Ein­ stellschlüssel (2) hinausragt und entgegen der Kraft einer Innenfeder (15) in Richtung Einstellschlüssel (2) verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Konterhebel (7) eine Nabe (16) mit einem rechtsgängigen Innengewinde (17) aufweist, die auf einer Schraube (18) mit entsprechendem Außengewinde (19) entgegen der Kraft einer Außenfeder (10) axial verschiebbar angeordnet ist und daß der Konterhebel (3) in Längsschlitzen (11) der Außenhülse (9) geführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubhülse (18) über einen rechtsgängigen Freilauf (21) mit dem Konterschlüsselhalter (5) in Wirkverbindung bring bar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienung der Werkzeuge (1a, 1b, 1c) von Hand und ihre Betätigung durch Fremdenergie, vorzugs­ weise elektrisch, erfolgt.
12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (1a, 1b, 1c) einen Bedienteil (22a, 22b, 22c) mit Drehrichtungsschaltern (23a, 23b, 23c) und Schlüsselumschaltern (24a, 24b, 24c) und einen Antriebs­ teil (25a, 25b, 25c) mit mindestens einem Elektromotor (26a, 26b, 26c) und einem Rädertrieb (27a, 27b, 27c) aufweisen, der die Dreh­ zahl der Elektromotoren (26a, 26b, 26c) untersetzt.
13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellschlüssel (2a, 2b, 2c) ent­ gegen der Kraft einer Einstellschlüsselfeder (28a, 28b, 28c) axial verschiebbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Konterschlüssels (3a, 3b) und des Einstellschlüssels (2a, 2b) ein einziger Elektromotor (26a, 26b) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Antriebsritzel (29a) des Elektromotors (26a) angetriebenes Antriebszahnrad (30) über eine Kontermutter-Konuskupplung mit dem Konterschlüsselhalter (5) und über eine Einstellschrauben-Konuskupplung mit dem Einstell­ schlüsselhalter (4) kraftschlüssig verbindbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselhalter (4a, 5a) nach Aus­ rücken der Konuskupplungen durch Federkraft in kraftschlüssige Wirkverbindung mit einem Gehäuse (31a) des Werkzeugs (1a) bring bar sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlüsselhalter (4a, 5b) in Wirk­ verbindung mit einem koaxialen Antriebszahnrad (30a, 30a′) steht, wobei die Antriebszahnräder (30a, 30a′) gleich groß und neben­ einander angeordnet sind und ein axial verschiebbares Antriebsritzel (29a) des Elektromotors (26a) zum abwechselnden Eingriff in die­ selben bring bar ist und wobei das jeweils nicht angetriebene An­ triebszahnrad (30a, 30a′) durch einen gleichzeitig in dessen Ver­ zahnung eingeschobenen Sperrzahn (45, 45′) eines Sperrschiebers (44) blockiert ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlüsselhalter (4c, 5c) eine formschlüssige Verbindung mit je einem koaxialen Antriebszahnrad (30c, 30c′) aufweist, wobei die Antriebszahnräder (30c, 30c′) vor­ zugsweise gleich groß und nebeneinander angeordnet sind und wo­ bei jedes in Wirkverbindung mit einem Antriebsritzel (29c, 29c′) eines Elektromotors (26c, 26c′) steht.
19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rädertrieb (27c) selbsthemmend ausgebildet ist.
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