DE45915C - Notenblattwender - Google Patents
NotenblattwenderInfo
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- DE45915C DE45915C DENDAT45915D DE45915DA DE45915C DE 45915 C DE45915 C DE 45915C DE NDAT45915 D DENDAT45915 D DE NDAT45915D DE 45915D A DE45915D A DE 45915DA DE 45915 C DE45915 C DE 45915C
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- DE
- Germany
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- attached
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- arms
- axis
- wheel
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- Expired - Lifetime
Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 11
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000754 Wrought iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N fe2+ Chemical compound [Fe+2] CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D9/00—Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
- B42D9/04—Leaf turners
- B42D9/08—Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
- B42D9/082—Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by hand
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
FRANZ PROTZ in BERLIN. Notenblattwender.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι die Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorderansicht,
Fig. 3 die Hinteransicht,
Fig. 4 der Grundrifs des Apparates,
Fig. 5 ein einzelner Arm von vorn gesehen. Fig. 6, 7 und 8 stellen das Schaltwerk dar, welches den Wendemechanismus in Thätigkeit setzt. ■ .·
Fig. ι die Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorderansicht,
Fig. 3 die Hinteransicht,
Fig. 4 der Grundrifs des Apparates,
Fig. 5 ein einzelner Arm von vorn gesehen. Fig. 6, 7 und 8 stellen das Schaltwerk dar, welches den Wendemechanismus in Thätigkeit setzt. ■ .·
Ferner ist Fig. 9 ein Schnitt durch das Lager der Achse des Schaltwerkes,
Fig. 10 die Hauptfeder desselben,
Fig. 11 das die Arme drehende Daumenpaar, Fig. 12 die Klemmfeder eines Armes,
Fig. 13 ein mit dem Apparat versehenes Notenpult.
Fig. 11 das die Arme drehende Daumenpaar, Fig. 12 die Klemmfeder eines Armes,
Fig. 13 ein mit dem Apparat versehenes Notenpult.
Die Construction des Apparates ist im Folgenden näher erläutert. An einer prismatisch geformten
gufseisernen Platte α ist ein schmiedeiserner Dorn b festgeschraubt, auf dem eine
Anzahl aus starkem Draht gefertigter Arme c, deren Gestalt und Anordnung die Fig. 1, 4
und 5 zeigen, so angebracht sind, dafs sie sich leicht um denselben drehen können. Jeder
dieser Arme ist mit einem kleineren Arm d versehen, und gegen diesen drückt einer der
Daumen ^1 und e2, die beide mit einander,
sowie mit der Rolle/ fest verbunden sind und sich mit dieser um ihre Achse drehen können.
Der Querschnitt dieser Daumen hat, wie die Fig. 2 und 5 zeigen, die Form eines Trapezes,
wodurch erzielt werden soll, dafs, bei möglichst geringer Länge der Daumen,- der Winkel, um
den die Arme gedreht werden, möglichst grofs wird. Die Länge der Daumen mufs möglichst
gering sein, damit der Apparat nicht zu grofs wird.
Die vorerwähnte Rolle/ wird durch eine Schnur von der Rolle g aus gedreht, diese durch das fest
mit ihr verbundene konische Rad h und dieses endlich durch das gröfsere konische Rad i in Bewegung
gesetzt. Das letztere ist auf der Achse k befestigt, die sich in den Lagern I1 und Z2 dreht.
Die Drehung dieser Achse erfolgt zur Vermeidung des Geräusches durch ein Schaltwerk,
welches in den Fig. 2, 3, 6, 7 und 8 dargestellt ist und aus einem auf der Achse k
befestigten Sperrrad m und einem Schalthebel besteht. Letzterer ist wieder aus zwei Haupttheilen
zusammengesetzt, dem Theil n, der sich um die Achse k, und dem Sperrhaken 0, der
sich um einen auf η angebrachten Stift dreht. Der Theil η wird durch eine Spiralfeder p, die
an dem Lager befestigt ist, Fig. 9, der Haken 0 durch die auf η befestigte Feder q nach jedesmaligem
Anzüge in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht. Die beiden Federn müssen so
ausprobirt werden, dafs ρ stärker ist als q und weniger nachgiebt.
Endlich ist noch eine Vorrichtung an dem Apparat vorhanden, welche es ermöglicht, dafs
die Daumen einen Arm nach dem anderen ergreifen. Es kann nämlich die Platte' r, auf
welcher die Rollen und die Achse k mit ihren Lagern angebracht sind, gegen die Platte α Und
die an ihr befestigten Arme verschoben werden, und zwar bei jeder halben Umdrehung von f
um den Abstand zweier Arme, so dafs jedesmal der folgende Arm vom Daumen gefafst
.wird. Diese Vorschiebung wird dadurch ermöglicht, dafs die Platte α auf den beiden
Claims (2)
1. die die Notenblätter wendenden Arme c durch die um eine Achse sich drehenden
Daumen ex und e2 nach einander herumgeworfen
werden, während gleichzeitig bei jeder halben Umdrehung die Daumen nebst
ihrer Achse um den Abstand zweier Arme nach vorn geschoben werden, welch letztere
Bewegung durch die Zahnstange ν und den Trieb u bewirkt wird;
2. die Umdrehung der Daumen ex und e2
durch ein Schaltwerk geschieht, das aus dem Sperrrad m und einem Sperrhebel besteht,
welch letzterer wieder aus zwei Theilen, dem Theil η und dem Sperrhaken 0,
zusammengesetzt ist, wobei ο sich um einen auf η befestigten Stift drehen läfst und beide
Theile durch die Federn ρ und q derart eingestellt werden, dafs der Haken ο in der
Ruhelage nicht in das Sperrrad eingreift, während durch Anziehen desselben das Rad
■ gedreht wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE45915C true DE45915C (de) |
Family
ID=321058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT45915D Expired - Lifetime DE45915C (de) | Notenblattwender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE45915C (de) |
-
0
- DE DENDAT45915D patent/DE45915C/de not_active Expired - Lifetime
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