DE31398C - Maschine zum Biegen von Metall - Google Patents

Maschine zum Biegen von Metall

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DE31398C
DE31398C DENDAT31398D DE31398DA DE31398C DE 31398 C DE31398 C DE 31398C DE NDAT31398 D DENDAT31398 D DE NDAT31398D DE 31398D A DE31398D A DE 31398DA DE 31398 C DE31398 C DE 31398C
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DE
Germany
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arm
lever
holes
wheel
machine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT31398D
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English (en)
Original Assignee
DOSME & CO. in St. Amand, Frankreich
Publication of DE31398C publication Critical patent/DE31398C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/022Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment over a stationary forming member only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In beiliegender Zeichnung stellen dar:
Fig. ι Aufrifs und Fig. 2 obere Ansicht einer Maschine, welche mit Handhebel bewegt wird. Diese Maschine besteht im wesentlichen aus zwei Theilen A und B, von welchen der Theil B auf dem Gestell d befestigt ist, während sich der Theil A um die Scharniere c c drehen läfst. Auf beiden Theilen sitzen die beiden keilförmigen Stücke b b', welche geriffelte Seitenwände haben. Der zu biegende Metallstab P wird gegen eine Seite dieser Keile b b' gelegt, derart, dafs die Stelle, welche das Knie bilden soll, genau zwischen beiden Keilen liegt. Nunmehr werden in diejenige von den in den Stücken A und B angebrachten Löchern a, welche der anderen Seite des Stabes am nächsten liegen, die Hebel C C eingesteckt. Diese Hebel sind mit excentrischen, an ihrer Vorderseite geriffelten Backen versehen, mit Hülfe deren durch entsprechende Drehung der Hebel die Metallstange P gegen die Flächen der Keile b b' festgeklemmt wird. Alsdann steckt man den Hebel D in eines der an der Seite von A angebrachten Löcher e und dreht mit Hülfe desselben den Theil A, wodurch der Eisenstab P in der in Fig. 2 dargestellten Weise gebogen wird.
In den Fig. 3 bis 7 ist eine Maschine dargestellt, welche gleichzeitig zum Biegen und Stauchen dient und durch ein Vorgelege von einem Schwungrad aus getrieben wird.
Auch bei dieser Maschine finden sich die Theile A und B der vorbeschriebenen Maschine wieder.
Der Theil A dreht sich mit seiner Spindel in einer in dem Gestell E angebrachten Pfanne m, ist aber mit dem konischen Rad H, welches durch Vermittelung der schräg gelagerten Welle G und der Kegelräder g g' von dem mit Handkurbel versehenen Schwungrad F gedreht wird, nicht direct verbunden. Diese Verbindung wird vielmehr durch den an der Spindel von A festsitzenden Arm M in der- folgenden Weise hergestellt. Das Zahnrad H ist auf seiner oberen Fläche mit vielen Löchern ρ ρ versehen, während der Arm M gleiche Löcher 0 0 hat, welche genau über den Löchern ρ ρ liegen. Steckt man nun einen Zapfen o' durch die Löcher ο in die Löcherp, so ist die Verbindung des Theiles A mit dem Zahnrad H hergestellt und jener mufs sich mit diesem drehen. Soll sich dagegen der Theil A nicht mit dem Zahnrad H drehen, so wird der Zapfen o' aus den Löchern 0 und ρ herausgezogen. Um alsdann ein spontanes Drehen des Theiles A zu verhindern, ist an das Gestell E ein Kranz angegossen, welcher das Rad H umgiebt und wie dieses ringsum mit Löchern n' versehen ist. Diesen Löchern entsprechen die in den Arm M eingebrachten Löcher κ, und wenn man den Zapfen o' in die Löcher η und ri steckt, so ist der Arm M mit dem Gestell fest verbunden und verhindert den Theil A, sich zu drehen.
Die Spindel des Theiles A dreht sich in den beiden Blöcken c c, welche an dem Gestell E festsitzen. Von diesen beiden Blöcken wird der Theil B getragen, so zwar, dafs sich derselbe in horizontaler Richtung mit denselben verschieben und hierdurch dem Theil A sich nähern oder sich von demselben entfernen kann. An der hinteren Seite von B ist der

Claims (1)

  1. Hebel K drehbar befestigt; dieser Hebel steht durch eine Schleife mit dem Hebel L, welcher am unteren Theil des Gestelles E einerseits und an B andererseits drehbar befestigt ist, in Verbindung. Am unteren Ende von K sitzt drehbar der Arm /, welcher durch einen Drehzapfen mit dem Arm I verbunden ist. Dieser Arm ist mit Löchern s und s', Fig. 5, versehen, welche wie die Löcher η und 0 des Armes M mit den Löchern n' des Kranzes bezw. den Löchern ρ des Rades H zusammenfallen, so dafs man durch einen Zapfen r' die Verbindung des Armes / entweder mit dem Rade H oder mit dem Kranz des Gestelles herstellen kann. Steht der Arm / mit dem Rad H in Verbindung, so zieht derselbe bei Drehung des Rades durch den Arm J den Hebel K an und dieser bewegt oben direct und unten durch den Hebel L das Stück B nach dem Theile A hin, wodurch alsdann das Stauchen des zwischen beiden befindlichen Metallstabes bewirkt wird. Eine Linse N ist dazu bestimmt, die Vorbewegung des Theiles B durch den oberen Theil des Hebels K zu erleichtern. Durch Versetzen des Zapfens t in das in / angebrachte Loch u kann man den Hub von B kleiner machen.
    Pa ten τ-Anspruch:
    Eine Maschine zum Biegen von Metall, bestehend aus den Theilen B und A, von welchen der letztere drehbar ist, und welche auf ihrer oberen Fläche die mit geriffelten Rändern versehenen keilförmigen Stücke b und b', sowie die Löcher α zur Aufnahme der mit gleichfalls geriffelten Excentern versehenen Hebel C tragen, zwischen welchen und den Keilen b und b' das durch die Drehung von A zu bewegende Metall P festgeklemmt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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