AT46974B - Vorrichtung zum Biegen von Röhren auf kaltem Wege. - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen von Röhren auf kaltem Wege.

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AT46974B
AT46974B AT46974DA AT46974B AT 46974 B AT46974 B AT 46974B AT 46974D A AT46974D A AT 46974DA AT 46974 B AT46974 B AT 46974B
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Austria
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snake
lever
carriage
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bending
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Franz Trosiener
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Franz Trosiener
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Biegen von Röhren auf kaltem Wege. 
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   Der   Wagen u'ist durch Arme mit   dem   Hebel h bezw.   mit an diesem befestigten, die Antriebsvorrichtung für Hebel h und Rolle v tragenden Rahmen so verbunden, dass er, wenn der Hebeln 
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 Antriebsvorrichtung besteht bei der Ausführungsform Fig. 1 und 2 aus einem durch Kurbel x (Fig. 1) zu   bewegenden     Zahnräderpaar   und einem auf der Achse des einen Zahnrades befestigten Zahnrad, das in einen an der Platte   p angebrachten Zahnkranz z eingreift.   



   Das jeweils als Fortsatz der Schlange zu biegende Rohrende wird zwischen den Schraubstöcken b und   (/festgespannt   und der Hebel mit der Rolle v und dem den fertigen Teil der Schlange tragenden Wagen um die Rolle f herum bewegt, wobei die eine Biegung einer Windung der Schlange hergestellt wird. Das Rohr wird sodann losgespannt und angehoben, so dass der zuletzt gebogene Gang auch auf den Wagen geschoben werden kann. Sodann wird das Rohr bezw. die Schlange auf dem Wagen herumgedreht, dieser in die Anfangsstellung   zurückbewegt   und das Rohr wieder in der gezeigten Weise eingespannt. Durch Drehen des Biegehebels mit dem Wagen kann nun eine weitere Biegung hergestellt werden. 
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 am anderen Ende wieder eingespannt werden soll, zwischen den Rollen herausheben zu können, zweiteilig (Fig. 3).

   Der eine Teil ist mit einer Erhöhung versehen, mit der er in eine Vertiefung des anderen Teiles eingreift. Die beiden Teile werden infolgedessen, wenn sie übereinander gebracht sind, in einer genauen Lage zueinander gehalten. Der die   Rolle f tragende   Zapfen oder die Achse ist mit einer Mutter oder einem Splint versehen, nach deren Lösen der obere Teil der Rolle von 
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 gril'ausgebildet ist. Durch Drehen des Hebels kann der Schlange eine mehr oder weniger geneigte Lage und so dem Rohr beim Biegen gleichzeitig eine gewünschte Steigung gegeben werden. Zum Feststellen des Hebels in der eingestellten Lage dient ein am Wagen befestigter, einen Zwischen-   raum     zwischen sich   freilassender Ständer   4,   der mit Einkerbungen 5 versehen ist.

   In eine   diese !   Einkerbungen wird nun, der gewünschten Steigung entsprechend, die die Schlange erhalten soll, ein Querstift mehr oder weniger hoch eingelegt, gegen den sich der eine den Handgriff tragende Arm, der zum Teil in den Zwischenraum des Ständers greift, stützt. 
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 die bereits fertig gebogene Schlange gebracht werden, so wird dieser Haken vorn unter die Schlange geschoben und der Hebel an seinem anderen Ende niedergedrückt, wodurch die   Schlange vorn   
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 dann stets genau an, an welcher Stelle das zu biegende Rohr   eingespannt werden muH.   



   Die mit Zahnkranz z versehene Platte   p   kann mit   Löchern   6   versehen sein. in die. wenn   Rohre unregelmässig gebogen werden sollen, Dorne, Rollen oder dgl. entsprechend eingestellt   werden,   um die das Rohr herumgebogen wird. 



   Bei der   Aführungsform Fig. 5   und 6 sind an den Pfosten 2 bezw. einem Teil derselben 
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 zeichneten Weise in den Schraubstöcken b und g festgespannt, wobei die bereits gebogene Schlange auf dem Wagen   ii, ruht. Wird   der Hebel mit der Rolle und der Wagen mit der auf demselben 
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   Die Anordnung kann aber auch derart sein, dass der Wagen und der Hebel zuerst in die strichpunktierte Stellung Fig. 6 und dann durch Weiterbewegung in derselben Drehrichtung in die ausgezogene Stellung bewegt wird. Es sind dann ringsum Rollen 8 vorgesehen, und es ist zweckmässig ebenfalls ein zweites Seil oder dgl. angeordnet, das auf derselben Trommel wie das Seil 9 befestigt sein kann, derart, dass es beim Aufwickeln des letzteren abgewickelt wird. Ist der Wagen etc. bis in die strichpunktiert gezeichnete Stellung bewegt, so wird das Seil 9 ab-und das zweite Seil angehängt. Sodann wird das Rohr losgespannt, nach Abnehmen des oberen Teiles der Rolle. f gehoben, auf dem Tisch herumgedreht und an der anderen Seite der Rolle f zwischen diese und die Rolle v gebracht.

   Nachdem es dann durch an der entgegengesetzten Seite der Rolle/ wie die Schraubstöcke b, q angeordnete Schraubstöcke festgespannt ist, wird die zweite Biegung hergestellt, indem der Wagen, Hebel etc. durch Drehen der Trommel in eine der Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung vollends um den Tisch bezw. die Rolle f herumbewegt wird. Din   Trommel b   kann, wie gezeichnet, durch eine Handkurbel, sie kann aber auch   maschinell cedrcht   werden. 
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 Walzen   ,   auf die die Schlange bezw. der fertig gebogene Teil derselben   aufgelegt wird, gewähr-   leisten ein leichtes Verschieben der Schlange in radialer Richtung und so ein leichtes Einstellen des Rohrendes, um dieses an der richtigen Stelle einzuspannen. Mittels dieser Einrichtung sollen einfache   schmale Schlangen,   d. h.

   Schlangen mit nur einem Gang und ferner   Schlangen mit   mehreren nebeneinander liegenden Gängen gebogen werden. Wie gezeigt, sind nur   schmale Wälzen   vorgesehen und die Einrichtung ist daher   hauptsächlich   zum Biegen von Schlangen mit einem Gang bestimmt. Das Rohr wird in der in Fig. 8 gezeigten Weise   eingespannt, wodurch das eine   Ende desselben auf der hinteren Walze ruht. Durch Drehen des Biegehebels h wird dann das andere 
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   Sollen Schlangen mit mehreren nebeneinander liegenden Gängen hergestellt werden, so     ordnet man entsprechend breite Walzen   an.

   Um diese in der richtigen   Weise zu stützen, können   die sie tragenden Pfosten, wie in Fig. 8 in strichpunktierten Linien gezeigt ist, in mehr   nach rechts   
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 no wird das auf der Walze ruhende Rohr auf dieser gedreht, entsprechend seitlich verschoben. durch   Verschiebung der Schraubstockbacken   an der entgegengesetzten Seite der    Rolle lan-   gespannt und durch Zurückdrehen des Biegehebels die zweite Biegung hergestellt. Das Rohr 
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 der einen und anderen Seite der Biegerolle eingespannt und nach der einen und anderen Richtung gebogen werden. Das Rohr braucht in diesem Falle immer nur nach Herstellung von zwei Windungen auf der Walze gedreht zu werden.

   Gegebenenfalls kann auch bei sehr   breiten Schlangen   das Gleis selbst dazu dienen, die Schlange bezw. den fertig gebogenen Teil derselben zu tragen. Der Wagen wird abgenommen und das Gleis mit oder an den Pfosten entsprechend höher eingestellt. 



   Die fertige Schlange kann durch ein in geeigneter Weise   aufzuwindendes, beispielsweise   wie die Fig. 7 und 8 zeigen, mittels der Trommel 7. gegebenenfalls über Führungsrollen   geführtes   
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   werden.   



     Die O nungen   in dem Fussboden können, wenn sie nicht gebraucht werden, durch Klappen. 



    Deckel oder dgl. verschlossen werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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   welche Pfosten eingesteckt werden,   die oben Walzen oder ein   Gleis mit einem   auf diesem ruhenden Wagen tragen, welcher den fertig gebogenen Teil   der Schlange aufnimmt   und mit dem Biege- 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    3. Eine Ausführungsfonn der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen aus zwei Teilen besteht und dass der obere, die Schlange tragende Teil auf dem unteren nach der Mitte des Gleises zu leicht verschiebbar angeordnet ist.
    4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlange auf besonderen, an dem Wagen drehbar angeordneten Platten oder Hebeln ruht, zum Zwecke, dem fertig gebogenen Teil der Schlange eine schräge Lage und so dem Rohr beim Biegen gleichzeitig eine gewünschte Steigung geben zu können.
    5. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wagen ein besonderer zweiarmiger Hebel (i) angeordnet ist, der einerseits durch Ketten an dem Tisch befestigt und andererseits mit einem Haken versehen ist, mit dem er vorn unter die Schlange geschoben wird, so dass die Schlange durch Niederdrücken des Hebels am anderen Ende gehoben und der zuletzt gebogene Teil der Schlange unter den bereits auf dem Wagen liegenden geschoben werden kann.
    6. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine besondere, an dem die Biegerollen tragenden Tisch angebrachte und an ihrem äusseren Ende mit dem Zahnkranz für das zum Antrieb des Biegehebels dienende Getriebe versehene Führungsplatte (p), durch welche der auf ihr ruhende Biegehebel (h) und dessen Rolle fut) bei der Bewegung um die feste Rolle (f) sichere Führung erhält und so ein Schwanken und Ausweichen der Rolle (11) vermieden wird.
    7. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (f) aus zwei in der Mitte oder ungefähr in der Mitte der Aussparung sich berührenden Teilen besteht, und dass der eine Teil um den oben mit einer Mutter oder dgl. versehenen, gleich- zeitig zur Verbindung der beiden Teile dienenden Drehbolzen herum mit einer Aussparung und der andere Teil mit einer entsprechenden Erhöhung versehen ist, so dass der obere Teil nur aufgeschoben und die Mutter oder dgl. angebracht zu werden braucht, um die beiden Teile in der richtigen Weise aneinanderzuhalten.
    8. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über das zu biegende Rohr greifende Aussparung der festen Rolle (0 auf ihrem Grunde mit einer ununterbrochenen, um die Rolle laufenden Rille (q) versehen ist.
AT46974D 1909-04-01 1909-04-01 Vorrichtung zum Biegen von Röhren auf kaltem Wege. AT46974B (de)

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