DE435085C - Rohrschweissmaschine - Google Patents

Rohrschweissmaschine

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DE435085C
DE435085C DEC36124D DEC0036124D DE435085C DE 435085 C DE435085 C DE 435085C DE C36124 D DEC36124 D DE C36124D DE C0036124 D DEC0036124 D DE C0036124D DE 435085 C DE435085 C DE 435085C
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DE
Germany
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welding machine
pipe welding
shaft
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DEC36124D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Rohrschweißmaschine. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2.-Jnni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 22. April 1924 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschweißmaschine, bei welcher der erhitzte Metallstreifen durch einen Formkörper oder eine Matrize gezogen wird, seine Kanten einer Schweißflamme ausgesetzt und dann mittels verstellbarer Rollen o. dgl. gegeneinandergedrückt und so zusammengeschweißt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird der Formkörper an seinem Umfang von einem Halter umfaßt, der aus zwei getrennten Teilen besteht, die zur gleichen Zeit gegeneinander- oder voneinanderbewegt werden können, um den Formkörper zu erfassen oder loszulassen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in beispielsweiser Ausführung veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Maschine, Abb.2 eine Vorderansicht ohne das Antriebswerk, Abb. 3 einen Schnitt in der Ebene X-X der Abb. a, Abb. 4 einen Schnitt durch die Träger der Schließrollen; Abb. 5 und 6 zeigen den Formkörperhalter in Seitenansicht -und Draufsicht, wobei sich der Formkörper an Ort und Stelle in dem Halter befindet.
  • Das Gestell der Maschine besteht aus den das Fundament bildenden Teilen i und 2, auf denen Säulen 3 und 4 stehen, welche die Querträger 5 und 6 tragen. Diese tragen ihrerseits senkrechte Führungsteile 7 und 8, in denen sich eine Gleitbahn für einen Schlittenrahmen g befindet, dessen unteres Ende die Rolle io in Konsolen i i- und i i" trägt. Senkrechte Bewegung der oberen Schließrolle wird mittels der Schraubenwelle 12 bewirkt, die in einer Lagermutter i2d arbeitet; welche auf dem Querträger 5 sitzt; die Schraube wird mittels der Kegelräder 13 und 14 sowie durch die Welle 15 und das Kettengetriebe 16, i611, 17 von der Antriebswelle 18 des Ziehbankkettenrades E aus bewegt.
  • Dicht bei den Fundamentteilen i und 2 befinden sich Grundplatten ig und 2o, deren obere Flächen mit Schwalbensch-,vanzführungen 21 und 22 versehen sind, in denen Gleittische oder Schlitten 23 und 24 in beiden Richtungen verschiebbar sind, wie dies aus den Abb. 2 und 3 zu ersehen ist. Zu diesem Verschieben dienen die Schraubenwellen 25 und 26, von denen die eine Rechtsgewinde, die andere Linksgewinde hat. Diese Wellen tragen Kettenräder 27 und 28 und werden von Kettenrädern einer Welle 32 aus mittels Ketten 29 gedreht. Auf dieser Welle befindet sich außerdem noch ein Kettenrad 33, welches mittels einer Kette 34 von einem Kettenrade 35 aus gedreht wird, das auf der Hauptwelle 38 sitzt.
  • Die Grundplatten i9 und 2o tragen Lager 36 und 37, in denen bei 38 und 3811 die Welle 39 ruht, auf der die untere Schließrolle 40 sitzt. Diese Welle lagert außerdem bei 41 und .11.a in dem Fundamentteil 2, und zwischen 41 und 42 ist auf dieser Welle ein Kettenrad-43 befestigt. Gegenüber sitzt auf der Hauptwelle 18 ein Kettenrad q11., von dem aus das Kettenrad 43 mittels einer Kette 45 gedreht wird.
  • Auf den Schlitten 23 und 24 sind die Greifer 46 und 47 befestigt, die zum Festhalten des Formkörpers 48 beim Schweißen dienen (Abb.5 und 6). Wenn aber die Schlitten mittels der Schraubenspindeln z5 und 26 auseinanderbewegt werden, so wird der Formkörper dabei frei und kann ohne weiteres entfernt oder ausgewechselt werden, Die Rohrschweißmaschine kann mit irgendwelchem umkehrbarem Antriebsräderwerk versehen sein, wie ein solches als Beispiel in Abb. 3 veranschaulicht ist. 49 bezeichnet eine Klauenkupplung, die mit der Hauptwelle 18 drehbar und auf ihr verschiebbar ist, so daß sie mittels des Gabelhebels 50 mit dem einen oder anderen der beiden losen Kegelräder in Eingriff gebracht werden kann. Mit dem Kegel 52 hängt das Kettenrad 35 fest zusammen, so daß es zwangläufig von der Welle 18 aus gedreht werden kann, wenn die Kupplung 49 in das Kegelrad 52 greift. Das Kegelrad 35 wird aber umgekehrt gedreht, wenn die Kupplung in das Kegelrad 51 greift, indem die Kraft dann auf .das Rad 52 durch Vermittlung des Zwischenrades 53 übertragen wird. Ebenso kann das Kettenrad 17 in der einen oder anderen Richtung gedreht werden, wenn der Gabelhebel 54 so bewegt wird, daß die Klauenkupplung 55 entweder in das Kegelrad 57 oder in das Kegelrad 56 greift.
  • Das Kettenrad 44 dreht sich zusammen mit der Hauptwelle 18 und treibt mittels der Kette 45 und des Kettenrades 43 die untere Rolle 40, die ihrerseits die obere Rolle io durch Vermittlung geeigneter übertragungsglieder antreibt, wie z. B. durch gezahnte Verlängerungen 58 und 59 der beiden Rollen.
  • Um die Stellung der Rohrschweißmaschine mit Bezug zu dem Ofen und der Ziehbank zu zeigen, sind diese letzteren Teile in den Abb. i und 3 bei A und B teils punktiert, teils ausgezogen mit veranschaulicht. Der erhitzte Metallstreifen wird von der Ofentür C durch das Formstück 48 gezogen, und die Schweißflamme wirkt von der Düse 61 aus gegen die untere Seite der Kanten des Streifens, die dann mittels der Rollen in bekannter Weise gegeneinandergebogen und zusammengeschweißt werden, wobei das geschweißte Rohr in ebenfalls bekannter Weise die Ziehbank B durchläuft.
  • Als Kraftzuführungsmittel wird bei der beispielsweise dargestellten Maschine die .Welle der Ziehbank benutzt, aber es kann auch ein ausschließlich für die Robrschweißmaschine bestimmter Motor vorgesehen werden.
  • Wie ersichtlich, kann der Formkörper oder die Matrize leicht und schnell gelöst, entfernt und ausgewechselt werden, wenn man die für ihn vorgesehenen Halter löst; sollte also ein in Bearbeitung befindlicher Metallstreifen oder ein in der Herstellung begriffenes Rohr sich festsetzen, so kann man .die zusammensitzenden Teile leicht und schnell entfernen, indem man die obere Rolle io hebt und darauf die Halter löst.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucü: Rohrsch-,veißmaschine, bei der ein erhitzter Metallstreifen durch einen Formkörper oder eine Matrize gezogen wixd, seine Kanten einer Schweißflamme ausgesetzt und dann mittels verstellbarer Rollen o. dgl. gegeneinandergedrückt und so zusammengeschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (48) an seinem Umfang von einem Halter umfaßtwird, .der aus zwei getrennten Teilen (46, 47) besteht, welche zur gleichen Zeit gegeneinander- oder voneinanderbewegt werden können, um den Formkörper zu erfassen oder loszulassen.
DEC36124D 1924-04-22 1925-01-30 Rohrschweissmaschine Expired DE435085C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB435085X 1924-04-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE435085C true DE435085C (de) 1926-10-07

Family

ID=10429050

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC36124D Expired DE435085C (de) 1924-04-22 1925-01-30 Rohrschweissmaschine

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DE (1) DE435085C (de)

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