DE69408239T2 - Maschine zum Ziehen von Stangen - Google Patents

Maschine zum Ziehen von Stangen

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DE69408239T2
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pulling
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Enzo E-34170 Gorizia Coccolo
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Danieli and C Officine Meccaniche SpA
Danieli Centro Maskin SpA
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Danieli and C Officine Meccaniche SpA
Danieli Centro Maskin SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES, PROFILES OR LIKE SEMI-MANUFACTURED PRODUCTS OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, wire, rods, tubes or like semi-manufactured products by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by means other than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, rods or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/30Drives, e.g. carriage-traversing mechanisms; Driving elements, e.g. drawing chains; Controlling the drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/10Making chains or chain links of special shape the chain links having opposed correspondingly shaped cylindrical and hook-like parts of which one parts forms a hinge-like support for the adjacent link

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ziehen von Stangen, wie im Oberbegriff des Hauptanspruchs dargelegt.
  • Eine derartige Stangenziehmaschine besteht im wesentlichen aus einer Ziehanordnung mit einem Paar einander gegenüberstehender, sich gegenläufig drehender Ketten vom Typ, wie z. B. im Dokument EP-A-548723 offenbart, und sie ist stromabwärts einer Ziehplatte oder eines Ziehsteins angeordnet.
  • Eine derartige Ziehinaschine wird auf dem Gebiet des kontinuierlichen, geraden Ziehens von Metallstangen oder -rohren angewandt.
  • Ziehmaschinen gemäß dem Stand der Technik bestehen aus einem als Ziehstein bezeichneten Element zum Verringern des Querschnitts des gezogenen Erzeugnisses sowie aus einer Einrichtung, die stromabwärts bezüglich der Ziehplatte mit Ziehstein angeordnet ist und die einen Ziehvorgang der zu ziehenden Stangen in Längsrichtung ausführen kann.
  • Ein Anfangssegment der zu ziehenden Stange wird mit einem Querschnitt versehen, der kleiner als die Größe des Ziehsteins ist, so dass dieses Segment in einem Anfangsschritt durch den Ziehstein geführt werden kann und an der Ziehanordnung befestigt werden kann.
  • Die Einrichtung zum kontinuierlichen Ziehen mit der Ziehanordnung besteht im allgemeinen aus einer Vorrichtung mit zwei einander gegenüberstehender Ketten oder Spuren, die aus einer Reihe von Gliedern bestehen, die an Blöcken oder Greifern befestigt sind, die auf die zwei entgegengesetzten Seiten des Stangensegments einwirken, das bereits durch den Ziehstein hindurchgeführt wurde.
  • Diese Ketten werden in kontinuierliche Drehung versetzt, und sie wirken mit starren Führungen zusammen; sie klemmen die gezogene Stange fest und ziehen sie entlang einer geraden Linie.
  • Die Ausführungsformen gemäß dem Stand der Technik führen häufig zum Nachteil, dass sie kein perfektes Festklemmen der Stange zwischen den Kettengliedern gewährleisten können, insbesondere nach langem Gebrauch der Ziehmaschine.
  • Diese Situation führt häufig zu einem Gleiten der Stange zwischen den Ketten, was Schwankungen der Geschwindigkeit bei der Zuführung der Stange im Vergleich zur Umfangsgeschwindigkeit der Ketten zur Folge hat, so dass es zu schneller und vorzeitiger Abnutzung der Klemmen und Greifer kommt.
  • Darüber hinaus können die Ziehvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik nicht schnell an Änderungen der Größe des Querschnitts der Ziehplatte angepasst werden.
  • Der Stand der Technik umfasst Vorrichtungen, die dazu geeignet sind, den Abstand zwischen den Zentren der Ziehketten in Beziehung zur Ziehachse einzustellen, um für ein wirkungsvolles Festklemmen der zu ziehenden Stange während jedes Arbeitsschritts zu sorgen.
  • Das Dokument US-A-2,797,798 offenbart eine Ziehanordnung, bei der die Einstellung des Abstands zwischen den Zentren der Ketten mittels eines ersten mechanischen Drucks, wie er unmittelbar auf die Spuren ausgeübt wird, und eines zweiten Drucks unter Verwendung eines Fluids ausgeführt wird, wobei dieser zweite Druck ebenfalls unmittelbar auf die Spuren ausgeübt wird. Der mechanische Druck wird unter Verwendung einer Teileinrichtung ausgeübt, die so eingestellt wird, dass sie Druck auf die Spuren ausübt.
  • Diese Ausführungsform ist hinsichtlich konstruktionsbedingter und funktionsbedingter Gesichtspunkte sehr kompliziert, sie ist sperrig, und sie wirkt auch im wesentlichen auf die Achsen der Kettenräder ein, um die sich die Ketten drehen. Darüber hinaus erzeugt das Doppelsystem des mechanischen Einwirkens sowie des Einwirkens mittels eines Fluids, wobei jedes System auf gesonderte Teile der Maschine einwirkt, einen Mangel hinsichtlich homogener Betätigung sowie Proble me bei der Kontrolle, Einstellung und Koordinierung.
  • Das Dokument EP-A-433767 offenbart eine Ziehanordnung für eine Ziehmaschine, bei der die Vorrichtung zum Einstellen des Abstands zwischen den Zentren der Ketten nur auf die die Ketten tragenden Platten und die Position derselben einwirkt. Gemäß diesem Dokument ist ein Motor vorhanden, der ein Paar von den jeweiligen Ketten zugeordneten Gewindewellen mittels jeweiliger Schrauben-Mutter-Anordnungen sowie Büchsenanordnungen antreibt.
  • Wenn eine Einstellung erforderlich ist, wird die Kette dadurch in ihre Position gebracht, dass die Position der Ketten in Beziehung zur Ziehachse rechtwinklig zu dieser mittels der Gewindewellen eingestellt wird.
  • Dieses System ist im Prinzip zwar sehr wirkungsvoll, jedoch hat es sich bei der Anwendung gezeigt, dass es nicht ausreichend stark und zuverlässig ist, und es führt zu Abnutzungsproblemen und erfordert eine konstante und dauernde Wartung, vor allem dann, wenn sich die für die Maschine erforderliche Funktion an ihrer Obergrenze befindet. Darüber hinaus sorgt dieses System für keine Möglichkeit, gesonderte Zonen des Ziehwegs innerhalb der Ziehanordnung auf differenzierte Weise einzustellen.
  • Ferner wird bei bekannten Ziehmaschinen die Einstellung auf Grundlage des Nenndurchmessers der Stange erzielt&sub1; und sie wird möglicherweise nur dann korrigiert, wenn der Ziehquerschnitt geändert wird oder wenn sich ein offensichtlicher Unterschied zwischen dem tatsächlichen Durchmesser und dem Nenndurchmesser ergibt.
  • Außerdem verursachen die bekannten Ziehmaschinen Mängel hinsichtlich des Verfahrens zum Bereitstellen des Anfangssegments mit verringertem Querschnitt.
  • Tatsächlich sollte die zu ziehende Stange ein Segment mit einem Querschnitt aufweisen, gemäß dem es durch die Ziehplatte mit Ziehstein geführt werden kann, und das ausreichend lang dafür ist, dass es wirkungsvoll an der Ziehanordnung der Ziehmaschine befestigt werden kann.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird das Vorderende-Segment der Stange, das verringerten Querschnitt aufweist, im allgemeinen in zwei Schritten vorbereitet. Ein erster Hilfsvorgang, der durch eine geeignete Maschine zum Verjüngen auf einen Punkt ausgeführt wird, erzeugt ein erstes, vorderes, zugespitztes Seginent mit mäßiger Länge.
  • Dieses führende Seginent wird durch den Ziehstein geführt, und dann wird die Stange durch den Ziehstein geschoben, bis ein Segment mit verringertem Querschnitt und der erforderlichen Länge hergestellt ist, wie es z. B. in DE-A-27 58 137 und FR-A-942.599 offenbart ist.
  • In diesem Fall ist die Qualität des Segments mit verringertem Querschnitt, das unter Verwendung dieser Längskraft hergestellt wurde, schlecht, und dieses Seginent muss vom fertiggestellten Erzeugnis entfernt werden. Da das führende Seginent mit verringertem Querschnitt eine Länge von zwei Metern 6der mehr erreichen kann, geht damit eine große Materialvergeudung einher.
  • Darüber hinaus sind häufig mehrere Vorgänge dazu erforderlich, die erforderliche Länge des führenden Segments mit verringertem Querschnitt zu erhalten, ohne dass dabei die kombinierten Biege- und Druckspannungen überschritten werden, denen das Material standhalten kann.
  • Ferner erfordert die auf die Stange ausgeübte Schubkraft eine Kraft, die sich auf die an der Maschine installierte Leistung auswirkt.
  • Das Dokument US-3,945,547 zeigt eine Ziehanordnung aus zwei einander gegenüberstehenden Ketten, zwischen die eine zu ziehende rohrförmige Stange eingesetzt wird.
  • Diese Ketten bestehen aus mehreren Ziehelementen, von denen jedes im vorderen Teil ein Greiferelement aus einem abnutzungsbeständigen Material, das auf die rohrförmige Stange einwirkt, und im hinteren Teil ein gezahntes Element aufweist, das mit dem die Kette antreibenden Zahnrad in Eingriff steht. Das Dokument US'547 gibt an, innerhalb jedes Greiferelements einen Permanentinagneten anzuordnen, der das Greiferelement und das gezahnte Element in gegenseitiger Verbindung hält, um dadurch einen schnellen und einfachen Ersatz der Greiferelemente zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus ist gemäß dem Dokument US'547 eine Federeinrichtung vorhanden, die dazu geeignet ist, auf die Ketten eine elastische Gegenkraft auszuüben, wenn sie an der zu ziehenden Stange angreifen&sub1; sowie eine stationäre Einrichtung zum festlegen und Einstellen der anfänglichen Gegenlaufsposition der Ketten.
  • Dieses Dokument gibt keine Einrichtung an, um den Ziehdruck der Ketten auf die zu ziehende Stange entsprechend den während des Prozesses erkannten Erfordernissen kontinuierlich während des Ziehprozesses einzustellen.
  • Auch gibt es das Dokument nicht an, die auf die zu ziehende Stange ausgeübte Ziehkraft kontinuierlich während des Ziehprozesses zu überwachen, um den Klemmdruck der Ketten entsprechend einzustellen.
  • Ferner gibt es das Dokument nicht an, abhängig von einer Änderung des Klemmdrucks der Ketten auf das Drehmoment des die Ketten antreibenden Motors einzuwirken.
  • Die Anmelderinnen haben die vorliegende Erfindung konzipiert, getestet und realisiert, um die Mängel des Stands der Technik zu überwinden und weitere Vorteile zu erzielen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Ziehmaschine zu schaffen, bei der die Einstellung des Abstands zwischen den Zentren der Ziehketten oder der Spuren abhängig von Schwankungen des Durchmessers der verarbeiteten Stange oder des Querschnitts des Ziehsteins im wesentlichen durch einen einzelnen Vorgang mit sehr einfachen Verfahren erzielt werden kann.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung ist es, dazu in der Lage zu sein, die Schließkraft der Ketten im wesentlichen kontinuierlich abhängig von der Ziehkraft einzustellen, wie sie an der Ziehplatte gemessen wird und der die Stange ausgesetzt ist.
  • Noch ein anderer Zweck der Erfindung ist es, an einer zu ziehenden Stange ein ausreichend langes Seginent mit verringertem Querschnitt unter Verwendung des Ziehsteins selbst herzustellen, so dass es demgemäß nicht erforderlich ist, externe Hilfsvorgänge auszuführen, die die Qualität des Segments mit verringertem Querschnitt beeinträchtigen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, diese Verringerung des Querschnitts durch Zug- und nicht durch Schubausübung zu erzielen.
  • Die Erfindung ist im Hauptanspruch dargelegt und gekennzeichnet, während die abhängigen Ansprüche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschreiben.
  • Die beigefügten Zeichnungen sind als nicht beschränkendes Beispiel angegeben, und sie zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Horizontalschnitts der Ziehanordnung der Ziehmaschine gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Kettensegments der Ziehanordnung, wie sie in der Ziehmaschine gemäß der Erfindung verwendet ist;
  • Fig. 5 ist eine Frontansicht einer der Klemmeinrichtungen gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstab;
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ziehmaschine;
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Ziehmaschine;
  • Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Einzelheit F von Fig. 6 mit vergrößertem Maßstab;
  • Fig. 9 zeigt Schritte des Verfahrens zum Herstellen des Segments mit verringertem Querschnitt gemäß der Erfindung;
  • Fig. 10 zeigt den Trakt einer Reihe von Leerlaufrollen, die mit der Kette gemäß der Erfindung zusammenwirken;
  • Fig. 11 ist ein Schnitt entlang der Linie C-C von Fig. 10;
  • Fig. 12 ist ein Schnitt entlang der Linie D-D von Fig. 4;
  • Fig. 13 ist ein Schnitt entlang der Linie E-E von Fig. 4.
  • Die Ziehmaschine 10, wie sie insgesamt in Fig. 6 dargestellt ist, umfasst eine Ziehanordnung 11, die stromabwärts bezüglich einer Ziehplatte 12 in der Zuführrichtung zu ziehender Stangen 14 positioniert ist.
  • Die Ziehanordnung 11 ist vom im Dokument EP-A-548723 offenbarten Typ, und sie umfasst zwei einander gegenüberstehende, sich gegenläufig drehende Ketten 13-113, die in derselben Ebene in der Nähe der Ziehachse 15 anordnet sind.
  • Die Ketten 13-113 drehen sich um jeweilige Kettenräder 16, und sie sind einander entlang einem Seginent zugewandt, das innerhalb der Ziehanordnung 11 den Ziehweg entlang der Ziehachse 15 festlegt.
  • Jede der Ketten 13-113 besteht aus mehreren Gliedern 44; diese Glieder 44 umfassen an einem Ende ein eingreifendes Element 54 und am anderen Ende einen aufnehmenden Sitz 55, der mit dem koordinierten eingreifenden Element 54 des benachbarten Glieds 44 zusammenwirkt (siehe Fig. 12).
  • Die Glieder 44 sind durch kleine Querplatten 52, die an jeder Seite der Glieder 44 angeordnet und an verbindenden Schwenkpunkten 56 der Glieder 44 befestigt sind, miteinander verbunden.
  • Die verbindenden Schwenkpunkte 56 liegen in einer im wesentlichen mittleren Position&sub1; symmetrisch in Beziehung zum fraglichen Glied 44. Um eine zweckdienliche Veranschaulichung zu erhalten, sind die kleinen Querplatten 52 in Fig. 4 mit gestrichelten Linien dargestellt.
  • Gemäß der Offenbarung des Dokuments EP-A-548723 wirken die Ketten 13-113 mit jeweiligen stationären, starren Führungen 43 dadurch zusammen, dass sie durch Wechselwirkung einen Schließdruck, rechtwinklig zur Ziehachse 15, auf die zu ziehende Stange 14 ausüben.
  • Eine Reihe von Leerlaufrollen 38, die in einer Abfolge gelenkiger Käfige 25 angebracht sind, ist zwischen den Ketten 13-113 und den jeweiligen starren Führungen 43 vorhanden; diese Leerlaufrollen 38 sind in der Ziehzone zwischen den Gliedern 44 der jeweiligen Kette 13-113 und der jeweiligen starren Führung 43 positioniert, um die Reibung zu verringern.
  • Tatsächlich muss die Wechselwirkung zwischen der starren Führung 43 und der Kette 13-113 in der Ziehzone den erforderlichen Schließdruck gegen die Stange 14 hervorrufen, um einen Ziehvorgang für diese zu erzielen; so ist die abreibende Reibwirkung, wie sie zwischen der starren Führung 43 und dem Glied 44 erzeugt wird, häufig sehr groß.
  • Die Leerlaufrollen 38 wirken mit der Innenfläche der jeweiligen Ketten 13-113 zusammen, und sie werden bei einem Ziehvorgang der Glieder 44 so bewegt, dass sie sich mit einer Geschwindigkeit bewegen, die die Hälfte derjenigen der Ketten 13-113 ist.
  • Die Reihe von Leerlaufrollen 38 sowie die Ketten 13-113, die die Ziehzone verlassen, laufen unabhängig voneinander entlang ihren wegen um ihre Drehachsen.
  • In Fig. 10 ist die Reihe von Leerlaufrollen 38 mit ihren jeweiligen gelenkig verbundenen Käfigen 25 mit vergrößertem Maßstab mit mehr Einzelheiten dargestellt.
  • Fig. 11 zeigt einen Schnitt zweier der gelenkig verbundenen Käfige 25.
  • Der gelenkig verbundene Käfig 25 besteht aus einem im wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Rahmen 36 aus zwei Halbverbindungen 36a, 36b, die entlang ihren Achsen 37 verbunden sind, damit zwei Rollen 38 in dieses Gehäuse eingesetzt werden können.
  • Der Rahmen 36 verfügt über im wesentlichen H-förmigen Querschnitt (Fig. 13).
  • Die Rollen 38 können von starrem Typ, oder gemäß einer weiterentwickelten Variante, von elastischem Typ sein.
  • Die verbundenen Käfige 25 sind über Schwenklager 39 mitein ander verbunden, die teilweise innerhalb ihrer Sitze schwingen können, um sicherzustellen, dass sich ein verbundener Käfig 25 in Beziehung zum benachbarten Käfig 25 drehen kann.
  • Die Rollen 38 haben den Zweck, den Druck korrekt zu verteilen, wie er zwischen der starren Führung 43 und den jeweiligen Ketten 13-113 für den Ziehvorgang erforderlich ist. Dieser Druck wird rechtwinklig zur starren Führung 43 und im wesentlichen in der Mittellinie derselben ausgeübt.
  • Halb-Klemmeinrichtungen 45 sind mit den Gliedern 44 der oberen Kette 13 verbunden, und sie wirken mit passenden Halb- Klemmeinrichtungen 45 zusammen, die an den Gliedern 44 der unteren Kette 113 angebracht sind, um die zu ziehende Stange 14 zu ergreifen.
  • Die Halb-Klemmeinrichtungen 45 sind dadurch mit den jeweiligen Gliedern 44 verankert, dass dafür gesorgt ist, dass das Schwalbenschwanzprofil 48 der Glieder 44 mit dem Profil 51 in Form einer schrägen Ebene der Halb-Klemmeinrichtungen 45 zusammenwirken.
  • Die Glieder 44 umfassen eine Einrichtung zum schnellen Befestigen und Lösen der jeweiligen Halb-Klemmeinrichtungen 45. In diesem Fall besteht die Einrichtung zum schnellen Befestigen und Lösen aus Querklinken 61, die die jeweilige Haib-Klemmeinrichtung 45 an ihrer Position befestigen; mindestens eine der zwei Querklinken 61 verfügt über eine elastische Löseeinrichtung wie einen Stift 62 mit z. B. einer Feder.
  • Die Halb-Klemmeinrichtung 45 umfasst einen Hohlraum 49, der in diesem Fall halbkreisförmig ist und ein Profil aufweist, das entsprechend dem Profil der verarbeitenden Stange geformt ist und sie umfassen auch einführende Abschrägungen 50 zum Unterstützen des Einführens und Herausführens der Stange 14 und zum Erleichtern des anfänglichen Ergreifens und des Lösens der zu ziehenden Stange 14 (Fig. 5).
  • Die Ketten 13-113 sind an einer jeweiligen oberen und unteren Trägerplatte 27 bzw. 127, oder Spurhaltern, befestigt, an deren Enden die Kettenräder 16 angebracht sind.
  • Die Ziehanordnung 11 umfasst eine Einrichtung zum Einstellen des Abstands zwischen den Zentren der Ketten 13-113 in Beziehung zur Ziehachse 15. Insbesondere umfasst die Ziehanordnung 11 eine stromabwärtige Einstellanordnung 59a und eine stromaufwärtige Einstellanordnung 59b, bezogen auf die Ziehrichtung 60.
  • Diese Einstellung des Abstands zwischen den Zentren ist zum Beispiel im Schritt des Beginnens des Ziehvorgangs erforderlich, um das Einführen und Klemmen einer neuen zu ziehenden Stange 14 zu erzielen, ohne dass irgendeine Gefahr von Zusammenstößen oder Schlägen besteht.
  • Die Einstellung hat den weiteren Zweck des Anpassens der Ziehanordnung 11 an Schwankungen der Größe des Durchmessers der Stangen 14 sowie des Gewährleistens eines kontanten Schließdrucks der Ketten 13-113 entsprechend der an der Ziehplatte 12 gemessenen Ziehkraft
  • Die Einstellung wird dadurch ausgeführt, dass unmittelbar auf die obere und untere Trägerplatte 27 bzw. 127 eingewirkt wird und so die Position des gesamten Aufbaus entsprechend den Bearbeitungserfordernissen angepasst und eingestellt wird.
  • In diesem Fall (Fig. 1 und 2) umfasst jede Trägerplatte 27-127 der Ketten 13-113 zwei Positionierungssitze 58, die jeweiligen haltenden Schwenklagern 28-128 zugeordnet sind. Jedem Schwenklager 28-128 ist mittels einer jeweiligen kleinen Betätigungsachse 29 ein zugehöriges zylindrisches Zahnrad 30-130 exzentrisch zugeordnet.
  • Insbesondere existieren ein linkes oberes Zahnrad 30a, ein rechtes oberes Zahnrad 30b, ein linkes unteres Zahnrad 130a und ein rechtes unteres Zahnrad 130b.
  • Das linke obere und untere Schwenklager 28a und 128a bilden zusammen mit den jeweiligen kleinen Betätigungsachsen 29 und dem linken oberen und unteren Zahnrad 30a und 130a die stromabwärtige Einstellanordnung 59a, während das rechte obere und untere Schwenklager 28b und 128b zusammen mit den jeweiligen kleinen Betätigungsachsen 29 und dem rechten oberen und unteren Zahnrad 30b und 130b die stromaufwärtige Einstellanordnung 59b bilden.
  • Alle zylindrischen Zahnräder 30-130 sind in diesem Fall kinematisch, oder direkt, oder mittels eines Getrieberads 31 miteinander verbunden.
  • Das Betätigen der Zahnräder 30-130 erfolgt in diesem Fall durch zwei hydraulische Zylinder/Kolben-Stellglieder 32. Diese hydraulischen Stellglieder 32 stellen in diesem Fall den Schließdruck der Ketten 13-113 gegen die zu ziehende Stange 14 abhängig von der an der Ziehplatte 12 gemessenen Ziehkraft ein.
  • Zu diesem Zweck ist auf der die Trägeranordnung 11 tragenden Grundplatte 34, im wesentlichen in Zusammenwirkung mit der Anschlagsposition der Ziehplatte 12 in der normalen Ziehposition 12b, eine torusförmige Belastungszelle 33 vorhanden.
  • Während der Ziehschritte steuert die Belastungszelle 33 eine Einheit 57, die auf die hydraulischen Steliglieder 32 einwirkt und diese kontrolliert, und sie sorgt für eine Schwankung des Schließdrucks der Ketten 13-113 entsprechend der an der Ziehplatte 12 gemessenen Ziehkraft. Genauer gesagt, misst die Belastungszelle 33 die Höhe des Drucks, mit der ein Träger 47 des Ziehsteins 46 der Ziehplatte 12 gegen einen Anschlagsring 42 gezogen wird, der so angeordnet ist, dass er der Belastungszelle 33 auf der Grundplatte 34 zugewandt ist (Fig. 8).
  • Wenn die hydraulischen Steliglieder 32 betätigt werden, werden alle vier Zahnräder 30-130 in Drehung versetzt. Dank der exzentrischen Art der Verbindung zwischen den tragenden Schwenklagern 28-128 und den jeweiligen Zahnrädem 30-130 wird die Verdrehung in ein Auseinanderfahren oder ein Zusam menfahren der Ketten 13-113, voneinander weg oder aufeinander zu, umgesetzt.
  • Tatsächlich bewirkt das Betätigen der Zahnräder 30-130 in der einen Richtung oder der anderen ein jeweiliges Anheben oder Absenken der oberen Trägerplatten 37 und damit der gesamten oberen Konstruktion, wie auch ein entsprechendes Absenken oder Anheben der unteren Trägerpiatten 127 und damit der gesamten unteren Konstruktion.
  • Gemäß einer Variante kann das Getrieberad 31 außer Eingriff gebracht werden, wodurch eine Einstellung möglich ist, die für die eine Seite und die andere der Ketten 13-113 verschieden ist.
  • Gemäß der Erfindung umfasst mindestens eines der exzentrischen Schwenklager 28 oder 128 einen Hebel 53, der mit einem einstellbaren Anschlag 35 zusammenwirkt, um das maximale Schließen der Ketten 13-113 zu steuern.
  • Gemäß der Erfindung werden die Stangen 14 mit einem kleinen führenden Endsegment 24 mit verringertem Querschnitt, um ein Hindurchführen durch den Ziehstein 46 zu ermöglichen, zur Ziehmaschine 10 geführt. Dieses Seginent 24 mit verringertem Querschnitt verfügt über eine Länge, die dazu ausreicht, dass es durch die Greifer 17 festgeklemmt werden kann, die unmittelbar stromabwärts bezüglich der Ziehplatte 12 liegen, wenn sich diese in ihrer normalen Ziehposition 12b befindet (in Fig. 6 mit gestrichelten Linien dargestellt).
  • Die Greifer 17 sind an der Grundplatte 34 unbeweglich angebracht, an der die Ziehanordnung 11 angebracht ist. Die Greifer 17 befinden sich in ihrer offenen Stellung (Fig. 9), wenn die Stange 14 eingeführt wird.
  • Wenn das Seginent 24 mit verringertem Querschnitt durch die Ziehplatte 12 gelaufen ist, werden die Greifer 17 geschlossen, und sie halten die Stange 14 festgeklemmt (Fig. 9b).
  • Gemäß der Erfindung ist die Ziehplatte 12 an einem Wagen 18 angebracht, der sich entlang der Ziehachse 15 in Beziehung zur Grundplatte 34 bewegen kann. Der Wagen 18 ist an Kreuzelementen 19-20 angebracht, die fest mit einer Platte 21 verbunden sind, die durch die Wirkung einer ersten Ausfahreinrichtung 22 axial entlang der Ziehrichtung verstellt werden kann.
  • Wenn die Stange 14 durch die Greifer 17 festgeklemmt wurde, die mittels einer zweiten Ausfahreinrichtung 23 in ihre Schließposition gebracht wurden, und zwar dank ihres Kontakts mit keilförmigen Flächen 41 (Fig. 8), wird die erste Ausfahreinrichtung 22 betätigt.
  • So wird der den Ziehstein haltende Wagen 18 in der Richtung umgekehrt zum Ziehvorgang zurückgezogen&sub1; um ein erforderliches Stangensegment mit verringertem Querschnitt zu erzeugen, der dem zu ziehenden Querschnitt entspricht.
  • Die Rückwärtsverstellung der Ziehplatte 12 wird entlang einer Bahn ausgeführt, die in diesem Fall "l" entspricht. Die Länge "l" entspricht im wesentlichen der Länge, die das Seginent 40 mit verringertem Querschnitt aufweisen muss, damit ein wirkungsvolles Ergreifen durch die Ziehanordnung 11 gewährleistet ist, wodurch hervorragende Ziehbedingungen erzielt werden.
  • Wenn die Ziehplatte 12 das Ende ihrer stromaufwärtigen Bahn erreicht hat, werden die Greifer 17 geöffnet, die erste Ausfahreinrichtung 22 wird in der Gegenrichtung betätigt, und die Ziehplatte 12 wird, wobei sie die Stange 14 mit sich zieht, zur Ziehanordnung 11 zurückgeführt.
  • Zum Beispiel am den Ziehstein haltenden Wagen 18 können Zangen angebracht sein, die in diesem Schritt auf die Stange 14 einwirken.
  • Die Ziehplatte 12 mit dem Ziehstein 48 wird so verstellt, dass sie in der normalen Ziehposition 12b auf der Grundplatte 34 in Anlage am Anschlagsring 42 ruht.
  • Das stromabwärtige Seginent 40, das durch Ziehen der Stange 14 in Rückwärtsrichtung erzeugt wurde, wird zwischen den Ketten 13-113 der Ziehanordnung 11 positioniert.
  • Nun ist die Ziehmaschine 10 dazu bereit, mit dem Ziehvorgang zu beginnen.

Claims (10)

1. Maschine zum Ziehen von Stangen, mit einer ziehenden Ziehsteinanordnung und einer zugeordneten Ziehanordnung (11), die zwei endlose Ketten (13, 113) umfasst, die an einer oberen (27) bzw. einer unteren Trägerplatte (127) befestigt sind und auf einer jeweiligen Seite eines Ziehpfads angeordnet sind, wobei jede Kette eine Reihe von Gliedern (44) aufweist, die mit Greiferblöcken (45) versehen sind, um die gezogene Stange durch Einwirken auf die zwei entgegengesetzten Seiten des Stangensegments, das durch den ziehenden Ziehstein (12) hindurchgeführt wurde, festzuklemmen, wobei der Abstand zwischen den zwei Kettenanordnungen mittels einer drehbaren Einstelleinrichtung (59a, 59b) einstellbar ist, um den Abstand zwischen den den Ziehpfad festlegenden Greifblöcken (45) in hin- und hergehender Weise zu variieren, wobei die Ziehanordnung ferner eine Einrichtung (16) zum Antreiben der Ketten (13, 113) mit kontinuierlicher Drehung aufweist, wobei die Drehrichtung der einen Kette entgegengesetzt zur Drehrichtung der anderen Kette ist, wobei die Maschine ferner Greifer (17) stromabwärts bezüglich des ziehenden Ziehsteins (12), eine Einrichtung zum momentanen Betätigen der Greifer (17) zum Festklemmen eines anfänglichen Stangensegments mit verringertem Querschnitt, das durch den ziehenden Ziehstein (12) hindurchdringt, und eine erste ausfahrende Betätigungsrichtung (22) zum Ausführen einer Relativbewegung zwischen den Greifern (17) und dem ziehenden Ziehstein (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine toroidförmige Belastungszelle (33) aufweist, die auf solche Weise angeordnet ist, dass sie die während eines Ziehvorgangs durch die Stange auf den ziehenden Ziehstein (12) ausgeübte Ziehkraft messen kann, wobei die Belastungszelle (33) zu diesem Zweck mit dem Träger (47) des ziehenden Ziehsteins (12) zusammenwirkt und ihr eine Steuerungseinheit (57) zugeordnet ist, um eine die Einstelleinrichtung (59a, 59b) antreibende Betätigungseinrichtung (32) auf solche Weise zu steuern, dass der durch die Greiferblöcke (45) der Ketten (13, 113) auf die entgegengesetzten Seiten der Stange ausgeübte Klemmdruck abhängig von der gemessenen Ziehkraft eingestellt wird; und dass die Greifer (17) in der Anordnung des ziehenden Ziehsteins enthalten sind, wobei der ziehende Ziehstein (12) auf einem Wagen (18) montiert ist&sub1; der mittels der ersten ausfahrenden Betätigungseinrichtung (22) entlang der Ziehachse zwischen der Position, in der der ziehende Ziehstein (12) nahe an den Greifern (17) liegt, und einer Position, in der der ziehende Ziehstein (12) von diesen beabstandet ist, verstellbar ist.
2. Ziehmaschine nach Anspruch 1, bei der die Anordnung für die hin- und hergehende Einstellung der Kettenanordnungen (13-113) die Kettenträgerplatte (27-127) jeder Kettenanordnung (13-113) aufweist, und sie an einer im wesentlichen symmetrischen Zwischenposition zwischen einem stromaufwärtigen und einem stromabwärtigen übertragungs-Kettenrad (16) zwei Sitze (58) aufweist, denen jeweils ein exzentrisches Schwenklager (28-128) der eigenen Betätigungsachse (29) zugeordnet ist, wobei die zwei exzentrischen Schwenklager (28-128) eine jeweilige stromabwärtige (59a) und eine stromaufwärtige (59b) Einstelleinrichtung, bezogen auf die Ziehrichtung (60), bilden, wobei jede Betätigungsachse (29) fest mit einem zylindrischen Zahnrad (30-130) verbunden ist, wobei die zylindrischen Zahnräder (30a-130a) der stromabwärtigen Einstelleinrichtung (59a) sowie die zylindrischen Zahnräder (30b-130b) der stromaufwärtigen Einstelleinrichtung (59b) jeweils verbunden sind.
3. Ziehmaschine nach Anspruch 2, bei der die Kopplung zwischen den zwei Paaren zylindrischer Zahnräder (30-130), wie der stromabwärtigen (59a) bzw. der stromaufwärtigen (59b) Einstelleinrichtung zugeordnet, ein Zwischen-Getrieberad (31) zum Koordinieren der Winkelbewegung aufweist.
4. Ziehmaschine nach Anspruch 2 oder 3, bei der mindestens ein exzentrisches Schwenklager (28-128) zumindest einer der stromabwärtigen Einstelleinrichtungen (59a) fest einem Hebel (53) zugeordnet ist, der mit einem einstellbaren Anschlag (35) zusammenwirkt.
5. Ziehmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Anordnung von Gliedern mehrere Rollen (38) mit Rollen enthaltenden Rahmen (36) aufweist, denen Käfige (35) zugeordnet sind, die aufeinanderfolgend zu einem endlosen Ring verbunden sind.
6. Ziehmaschine nach Anspruch 5, bei der der die Rollen enthaltende Rahmen (36) im wesentlichen H-förmigen Querschnitt aufweist, wobei dieses "H" auf einer seiner Seiten liegt.
7. Ziehmaschine nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Rollen enthaltende Rahmen (36) Sitze mit im wesentlichen zylindrischer Form aufweist, die rechtwinklig zur Längsachse (36) der verbundenen Käfige (25) angeordnet sind, wobei jeder Rahmen (36) zwei zylindrische Sitze enthält.
8. Ziehmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Glieder (44) der Ketten (13-113) kleine, in Querrichtung verlaufende, aufnehmende und führende Platten (52) enthalten, wobei die Glieder (44) an einem Ende mit einem eingreifenden Element (54) und am anderen Ende mit einem koordinierten aufnehmenden Sitz (55) ausgebildet sind, wobei die verbindenden Schwenklager (56) an einer im wesentlichen symmetrischen Zwischenposition liegen.
9. Ziehmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Glieder (44) in einer in Längsrichtung befindlichen geometrischen Zwischenposition, die mit der Position der verbindenden Schwenklager (56) koordiniert ist, einen Sitz (48) zum Aufnehmen eines Greiferblocks (54) aufweisen, der das Klemmen und Ziehen der Stange (14) ausführt.
10. Ziehmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Glieder (44) eine Einrichtung (61-62) zur schnellen Verankerung und zum schnellen Lösen der Greiferblöcke (45) aufweisen.
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