DE750141C - Abbiegemaschine fuer Streifen aus Blech - Google Patents

Abbiegemaschine fuer Streifen aus Blech

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DE750141C
DE750141C DEP72859D DEP0072859D DE750141C DE 750141 C DE750141 C DE 750141C DE P72859 D DEP72859 D DE P72859D DE P0072859 D DEP0072859 D DE P0072859D DE 750141 C DE750141 C DE 750141C
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sheet metal
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DEP72859D
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PENINSULAR METAL PRODUCTS CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/04Bending rods, profiles, or tubes over a movably-arranged forming menber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Abbiegemaschine für Streifen aus Blech Die Abbiegemaschine der vorliegenden Erfindung dient zur Formung von langen, dünnwandigen Blechstreifen, die beispielsweise als Rahmenleisten von Fenstern für Kraftfahrzguge Verwendung. finden sollen. Nachdem cler Blechstreifen in bekannter Weise an einem Ende in eine Schablone eingespannt ist, wird ein zur .Schablone gleichlaufend geführter Schlitten 4n Bewegung gesetzt, und dite Abbiegung des Streifens erfolgt durch ein mit dem Schlitten wanderndes, auf den Streifen einwirkendes Drückwerkzeug.
  • Das Neue gemäß der vorliegenden Erfinist darin zu sehen, daß der Drückwerkzeugschlitten gelenkig mit einem Förderschlitten verbunden ist, der den Motor und das Getriebe für seine Fortbewegung längs der Schablone trägt. Der Förderschlitten ist mittels einer entsprechend der Schablone ausgebildeten Führungsschiene geführt, und zwar erfolgt die Führung durch Rollen zwischen der Führungsschiene und Gegenleisten, so, daß ein Umkippen des Förderschlittens verhindert wird. Die Wanderung des Förderschlittens längs der Führungsleiste findet durch ein von einem Motor angetriebenes Kettenrad statt, welches sich auf einer auf der Führungsleiste verlegten Kette abwälzt. Der Förderschlitten und der das Drüokwerkeug tragende Schlitten sind gelenkig durch Zapfen verbunden, die durch Arme des Förderschlittens hindurchgreifen und in ungefähr gleichem Abstand über und unter dem Drückwerkzeug angeordnet sind.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine -Draufsicht auf die Abbiegemaschine, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 ein Einzelschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 und Fig.4 ein Schnitt durch die Grundplatte und Führung nach der Linie 4-4 der Fig. i. Die Grundplatte i hat, wie aus Fig: 4 ersichtlich; eine erhöhte Rippe 2, die abnehmbar an ihrem Kopfende @die Schablone 4 trägt. An den Rändern der Schablone 4 sind die Leisten 34 bzw. 34' durch die Schrauben 35 befestigt. Auf der Erhöhung 48 der Grundplatte i ist durch Schrauben 49 eine Leiste 47 befestigt, deren Form dem- Umriß der Schablone entspricht. Von der Grundplatte i wird außerdem die Führungsleiste 37 getragen, die etwas tiefer als die Schablone 4 liegt und ebenfalls die Form einer geschlossenen Kurve aufweist. Die Befestigung der Führungsleiste 37 an der Grundplatte z erfolgt durch die durch die Fußansätze hindurchgehenden Schraubenbolzen doa.
  • Der Blechstreifen 5 wird mit seinem einen Ende an der Schablone d. durch die Klemm` vorrichtung i i (Fig. i) iestgekletrinit, und zwait .. mittels des Exzenters 7, welches durch den Griff 13 gedreht wird. Um dein Blechstreifen 5 die durch die Schablone bestimmte Form zu geben, wird ein Drückwerkzeug längs der Führungsleiste 37 bewegt und mittels dieses Werkzeuges der Streifen 5 gegen die Schablone .1. gedrückt.
  • Das in Fig. i dargestellte Druckwerkzeug befindet sich auf einem Schlitten, der aus einem Gußstück besteht und in einem Abstand oberhalb der Schablone einen plattenartigen Ansatz 22 sowie unterhalb der Schablone einen plattenartigen Ansatz 23 besitzt. Zwischen diesen beiden plattenartigen Ansätzen trägt der Schlitten einen Drückstift 26, der in der Höhe der Schablone durch eine nicht dargestellte Drückvorriclitung gegen die Kante der Schablone hin gedrängt wird, tim dadurch bei der Wanderung des Schlittens um die Schablone herum den Streifen 5 entsprechend dem Umriß der Schablone umzubiegen. Dieser die Platten : 2 und 23 aufweisende Schlitten trägt oberhalb der Platte 22 einen Zvliticfer 3o, dem durch den Schlauch 31 und das Ventil 32 (Fig. i und 2) ein Druckmittel. wie Luft oder eine Druckflüssigkeit, -zugeführt wird. Entsprechend der Zufuhr des Druckmittels wird er Stift 26 mehr oder weniger stark gegen die Umfangskante der Schablone d hin geprellt. Die beiden Plattenansätze 22 23 tragen an einem Zapfen 36 je eine Rolle 33 (Fig. i), mit denen sie sich an den Führungsleisten 34 bzw. 34' abstützen, die oberhalb und unterhalb der Schablone .I liegen.
  • Der Drü.ekwerkzeugschlitten wird längs der Führungsleiste 37 erfindungsgemäß durch einen anderen Schlitten -14 verschoben. Dieser Förderschlitten 44 ruht mit einer Platte auf der Oberfläche der Führungsleiste 37 auf und ragt durch den nach unten sich erstreckenden Kastenansatz 45, in den Raum zwischen der Führungsleiste 37 und der von der-Grundplatte i nach oben ragenden Rippe 2 hinein. Von der Grundplatte dieses Förderschlitten: .4I erbebt sich ein hoher Pfosten 57, in welchem sich die Welle .43 dreht. Diese Welle ist am Fußende in einer Ab-schlußplatte -d" des Kistenansatzes 45a und am oberen Ende in einem Vorgelegekasten 56 drehbar gelagert. Die im hohlen Pfosten 56 befindliche Welle d.3 erhält ihren Antrieb von dein auf der Grundplatte des Förderschlittens _ld stehenden Motor 50 unter Vermittlung der Riemenscheiben 51 und des Riementriebes 52. Die obere Rietnenscheibe dreht dadurch die in dem Vorgelegekasten 56 gelagerte waager echte \Velle 53, deren Schnecke 5.1 im Eingriff mit dem Schneckenrad 55 steht. das mit der \\'elle .13 verkeilt ist.
  • Die Drehung der Welle .I3 wird zur Fortdes Förderschlittens -14 längs der I# ührtuigsleiste 37 folgendermaßen verwendet. In dem Kastenansatz d.5 sitzt fest auf der \\"alle ein Kettenrad, dessen Gähne in die längs der Innenfläche der Führungsleiste 37 verlegte Kette 42 eingreifen. Der F örderschlitten dl klettert also an dieser Kette entlan-, wobei ein Abheben de-s Kettenrades von der Kette dadurch verhindert wird, daß stuf der \Velle 43 in dem gleichen Kastenansatz über und unter der Kettenscheibe -11 je eine Scheibe 46 sitzt. Der Durchmesser dieser Scheiben entspricht dein waagerechten Abstand zwischen der Innenfläche der Führungsleiste 37 und der an der Unterfläche der Schablone .4 angeordneten Leiste 3:I' bzw. dem Abstand der Innenfläche der Führungsleiste J , von der Leiste 47.
  • Um nun eine große Beweglichkeit dieser den Streifen abbiegenden Dr%ickeinrichtung beim Durchfahren der Kurven zu ermöglichen, ist der Schlitten, welcher die Platten 22, 23 aufweist und den Driickstift26 trägt, gelenkig mit dem Förderschlitten i:1:1 verbunden. Wie aus Fig.2 erkenntlich, ragen zu diesem Zweck von dein Förderschlitten ungefähr in der Wanderrichtung des Werkzeuges die Arine 58 heraus, von welchen der eine über der Platte 22, der andere unter der Platte 23 angeordnet ist. I_ös'bare Schrauben 61 dienen als Zapfen zur Verbindung der Arnie 58 des Förderschlittens mit den Platten 22, 23 des Drückwerkzeugschlittens.
  • Während der Förderschlitten 44 infolge der Drehung der Kettenscheibe .I1 längs der festgelegten Kette .I2 wandert, wird auch der Driickwerkzeugschlitten 22, 23 mitgenoniinen. Ir stützt sich durch die an diesen Platteil angebrachten Rollen 33 gegen die leiden an der Schablone befestigten :Arbeitsleisten 34 bzw. 3,1' all und wird auf diese Weise gegen Umkippen gesichert. Der Föi-dersciiiitten .LI stützt sich durch die lZollen oder Scheiben 4.6 gegen die Führungsleiste 37 und gegen die Gegenleisten 34' und .I7 ab und wird auf diese Meise ebenfalls gegen Umlippen festgehalten. Die zusammengekuppelten Schlitten können also selbst Kurven mit verhältnismäßig kleinem Halbmesser durchfahren, da ja die Schlitten gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jedoch beständig der Druck auf das an einem Ende eingespannte Arheitssti'tck 5 aufrechterhalten t und so diesem Arbeitsstück die endgültige Form gegeben wird. Zum Entfernen. des abgebogenen. Arbeitsstückes aus der Maschine wird zweckmäßig das freie Ende desselben aus der Ebene der Schablone 4 herausgehoben, und .dann können die beiden überlappenden Enden so weit voneinander abgespreizt werden, @daß nach Lösung der Klemmvorrichtung r t auch der übrige Teil des Arbeitsstückes in fertiggestelltem Zustand von der Schablone albgenommen werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Abbiegemaschine für Streifen aus Blech, in welcher ein Schlitten gleichlaufend zu einer Schablone geführt wird und die Abbiegung des Streifens durch ein mit dem Schlitten wanderndes, auf den Streifen einwirkendes Drückwerkzeug erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückwerkzeugschlitten (22, 23) gelenkig mit einem Förderschlitten (44)- verbunden ist, der den Motor (5o) und das Getriebe (54, 55, 41) für seine Fortbewegung längs der Schablone trägt.
  2. 2. Abbiegemaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschlitten (44) mittels einer entsprechend der Schablone ausgebildeten Führungsschiene (37) geführt ist.
  3. 3. Abbiegemaschine nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschlitten (44) durch Rollen (46) zwischen der Führungsschiene (37) und Gegenleisten (34', 47) geführt wird.
  4. 4. Abbiegemaschine nach den Ansprüchen r und 2, gekennzeichnet durch ein im Förderschlitten (44) gelagertes, durch den Förderschlittenmotor angetriebenes Kettenrad (4i).
DEP72859D 1935-03-27 1936-03-13 Abbiegemaschine fuer Streifen aus Blech Expired DE750141C (de)

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