DE182754C - - Google Patents
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- DE182754C DE182754C DENDAT182754D DE182754DA DE182754C DE 182754 C DE182754 C DE 182754C DE NDAT182754 D DENDAT182754 D DE NDAT182754D DE 182754D A DE182754D A DE 182754DA DE 182754 C DE182754 C DE 182754C
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- Germany
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- cord
- bicycle
- brake
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H1/00—Supports or stands forming part of or attached to cycles
- B62H1/10—Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride
- B62H1/12—Supports or stands forming part of or attached to cycles involving means providing for a stabilised ride using additional wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf schwingende Fahrradstützen mit Hilfsrädern, die ein Umkippen
des Fahrrades verhindern sollen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Stütze, die entweder beim Anstellen der Bremse
durch den Fahrer in die Gebrauchslage bewegt wird, oder die beim unbeabsichtigten
Kippen des Fahrrades selbsttätig die Bremse anstellt. In beiden Fällen wird gleichzeitig
ίο das Steuerrohr festgestellt.
Fig. ι zeigt das Zweirad nebst Stütze in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt die Stütze im Schnitt.
Fig. 3 bis 5 stellen Einzelheiten dar.
Fig. 3 bis 5 stellen Einzelheiten dar.
'An der Rahmenstange α des Rades ist mittels des Ringes b in der Ebene des Zweirades
um den Zapfen c (Fig. 1) drehbar die Stütze so befestigt, "daß sie zugleich auch um den
hohlen Zapfen d (Fig. 2) rechtwinklig zur Fahrradebene drehbar ist, da der Zapfen d
senkrecht zum Zapfen c angeordnet ist. Die Stütze bildet ein Rohr, das an zwei einander
gegenüberliegenden Stellen mit Längsschlitzen e für eine Scheibe/ versehen ist.
Der Drehbolzen der Scheibe/ ist in quer zu. den ersteren liegenden Längsschlitzen gelagert,
so daß die Scheibe in der Längsrichtung der Stütze verschoben werden kann. Das untere Ende der Stütze ist mit einem
als Führung für eine Stange g dienenden Kopf h verschlossen. Unten endet die
Stange g in einem Gewicht, an dessen beiden Seiten Rollen i vorgesehen sind; das obere
Ende der Stange hingegen trägt ein Endstück j, welches mit dem Kopfe h durch eine
Feder k verbunden ist, die beide Teile an-40
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einander zieht und daher die Rollen i in ihrer unteren Endstellung hält. An dem
unteren Ende der Stütze ist noch eine Scheibe / drehbar aber unverschiebbar gelagert.
Eine Feder o, welche an der Stütze und einem mit der Rahmenstange α verbundenen
Arm m befestigt ist, drückt die Stütze ständig nach unten. Ein Draht (oder eine
Kette) ist mit dem einen Ende bei q an der Stütze befestigt, läuft über die Scheiben
/ /, n, p, r und s und ist mit seinem anderen Ende an dem Bremshebelarm ν befestigt.
Die Scheibe s bildet den Kopf einer Schraube t, welche eine Zwinge u je nach der
Drehrichtung spannt oder entspannt, wodurch das Steuerrohr w festgestellt oder freigegeben
wird.
Ist die Vorrichtung sich selbst überlassen, so ist der Drahtzug y gespannt und die
Stützrollen i sind entgegen der Wirkung der Feder 0 vom Erdboden abgehoben.
Bremst der Radfahrer, so wird hierdurch der Drahty entspannt, so daß der Arm infolge
seiner Schwere und der Wirkung der Feder 0 um den Bolzen c so weit gedreht
wird, bis die zwei Rollen i am Boden aufliegen. Gleichzeitig dreht der Draht auch
die Scheibe .s und die Schraube t so, daß die Zwinge u die Lenkstange ν feststellt. Auf
diese Weise kann der Radfahrer mit dem Rade aufrecht stehen bleiben.
Fängt andererseits das Zweirad an, seitwärts zu kippen, so dreht sich der pendelartige
Arm infolge seiner Schwere um den Zapfen d seitwärts, bis die Rollen i die Erde
berühren. Die Stange g bewegt ,sich hierbei
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infolge des Stoßes gegen die Erde, entgegen der Wirkung der Feder in das Rohr der
Stütze hinein, stößt die Scheibe f aufwärts, so daß der Draht angezogen wird. Dieses
bewirkt einerseits, daß die Bremse ν angezogen und das Vorderrad gebremst wird,
andererseits daß durch Drehen der Scheibe s, der Schraube t und der Zwinge u die Lenkstange
festgestellt wird. Zum Festhalten der
ίο Bremse dient der Schnepper ^, welcher den
Bremshebel in seiner oberen Stellung feststellt.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:I. Schwingende Fahrradstütze mit Hilfsrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze aus zwei in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, die durch einen Schnurzug (y) verbunden sind, der an dem Bremshebel (v) und der Stütze festgelegt und so geführt ist, daß entweder beim Anstellen der Bremse von Hand die Stütze durch Nachlassen des Schnurzuges aus der Ruhelage gegen den Erdboden bewegt und das Steuerrohr festgestellt wird oder beim Kippen des Fahrrades die 'Stütze verkürzt und infolge Anziehens des Schnurzuges die Bremse selbsttätig angestellt und das Steuerrohr festgestellt wird.
- 2. Fahrradstütze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das Steuerrohr (w) umfassende Schelle (u), deren freie Enden behufs Festklemmens oder Freigabe des Steuerrohres durch eine Schraube (t) verbunden sind, deren Kopf als Schnurscheibe (s) ausgebildet ist, um die der Schnurzug(y) gewickelt ist, so daß beim Anziehen des Bremshebels (v) oder beim Auftreffen der Stütze des seitwärts kippenden Rades auf den Erdboden eine Drehung der Schraube (t) im Sinne des Anpressens der Schelle (u) an das Steuerrohr (w) erfolgt.
- 3. Fahrradstütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Stütze Rollen (f, I) tragen, um die der Schnurzug nach Art eines Flaschenzuges gelegt ist, so daß bei Verschiebung des unteren Teiles' der Stütze nach aufwärts der Schnurzug (yj angezogen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182754C true DE182754C (de) |
Family
ID=446827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182754D Active DE182754C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182754C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4140380A1 (de) * | 1991-01-23 | 1992-07-30 | Walter Dipl Ing Tupath | Sicherheits- und transport-fahrrad |
DE4223519A1 (de) * | 1991-12-07 | 1994-01-20 | Walter Dipl Ing Tupath | Sicherheits- und Transport-Fahrrad |
-
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- DE DENDAT182754D patent/DE182754C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4140380A1 (de) * | 1991-01-23 | 1992-07-30 | Walter Dipl Ing Tupath | Sicherheits- und transport-fahrrad |
DE4223519A1 (de) * | 1991-12-07 | 1994-01-20 | Walter Dipl Ing Tupath | Sicherheits- und Transport-Fahrrad |
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