DE184545C - - Google Patents
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- DE184545C DE184545C DENDAT184545D DE184545DA DE184545C DE 184545 C DE184545 C DE 184545C DE NDAT184545 D DENDAT184545 D DE NDAT184545D DE 184545D A DE184545D A DE 184545DA DE 184545 C DE184545 C DE 184545C
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- toothed segment
- spring
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/12—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
- B62K25/14—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg
- B62K25/20—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg for rear wheel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K2201/00—Springs used in cycle frames or parts thereof
- B62K2201/04—Helical springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 184545 KLASSE 63 h. GRUPPE
LUCIEN COLLARD in LANAEKEN, Belg.
Aufhängevorrichtung für das Hinterrad von Fahrrädern u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1906 ab.
Aufhängevorrichtungen für die Hinterradachse von Fahrrädern, die zu beiden Seiten
durch federbelastete Hebel mit den hinteren Rahmenteilen derartig gelenkig verbunden
sind, daß sich die Hinterradachse bei ihrer durch Stöße hervorgerufenen Lageveränderung
in gleichem Abstand von der Tretkurbelachse bewegt, sind bekannt.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine
ίο besonders zweckmäßige Ausbildung einer solchen
Aufhängevorrichtung. An dem Rahmen sind innen gezahnte Zahnsegmente angeordnet.
In diese Zahnsegmente greifen außen verzahnte Zahnsegmenthebel ein, die durch eine mit exzentrisch angeordneten Zapfen
versehene Scheibe mit dem Zahnsegment in Eingriff gehalten werden.
In ihrer rückwärtigen Verlängerung nehmen die außen verzahnten Zahnsegmenthebel die
Hinterradachse auf und werden durch Federn in ihrer Lage gehalten. Durch diese Anordnung
wird erreicht, daß sich die Hinterradachse immer annähernd in gleichem Abstand
von der Tretkurbelachse befindet, infolgedessen auch bei beliebig großer Lagenveränderung
des Hinterrades die Antriebskette in annähernd konstanter Spannung erhalten bleibt.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine Seitenansieht
der Aufhängevorrichtung mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 1 dar; Fig. 3 ist
eine Ansicht des hinteren Teils eines Fahrrades und Fig. 4 eine zugehörige Draufsieht.
Die Aufhängevorrichtung besteht aus einem innen verzahnten Segment α (Fig. 1 und 2),
in welches ein Zahnsegment b eingreift. Das Zahnsegment α ist durch Nieten oder auf
sonst geeignete Weise mit zwei Seitenwangen c und d derart verbunden, daß dessen seitliches
Abgleiten von dem Zahnsegment b verhindert wird. Das Stück c besitzt eine kreisrunde
Öffnung, in der eine mit einer mittleren Aussparung versehene Scheibe / gelagert ist;
sie ist mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen ρ (Fig. 1 und 2) versehen, der in
eine entsprechende Aussparung des Zahnsegments b eingreift. Die Scheibe / mit dem
Zapfen ρ ist vorgesehen, um das Zahnsegment b immer in Eingriff mit dem Zahnsegment
α zu erhalten und ist durch eine Schutzscheibe q mittels Schrauben ν in der
Wange c befestigt. Die Wange d, welche die innere Führung der Aufhängevorrichtung
bildet, besitzt einen konischen, sich an die innere Rahmenseite anlegenden Ansatz e,
der mit Hilfe der Schraube i an der Hinterradgabel befestigt ist und im Verein mit der
das Gabelrohr g kreuzenden, durch Arm h hieran befestigten Verlängerung der Wange c
zum Befestigen der Aufhängevorrichtung am Rahmen dient. Am abgebogenen Ende j
dieses Armes ist in einem Auge m ein Gewindebolzen angeordnet, der das Regeln der
Federspannung mittels der Mutter y gestattet. Das Zahnrad b ist nach rückwärts
mit einem abgebogenen Arm η versehen, in dem Löcher 1, 2, 3 zum Einhängen des
Federendes r vorgesehen sind. '
Im Knie des Armes η ist eine Nabe mit einer Hülse k angeordnet, in welche die
Hinterradachse des Rades eingeschraubt wird. Das Rad ist auf ihr mittels Schrauben derart
gehalten, daß das Zahnsegment b sich leicht um die Hülsenachse k drehen kann.
Der von den Seitenteilen d und c nach hinten offen gelassene Raum wird zweckmäßig
durch zwei Stahlbleche ο ο verschlossen. Die mit je einem Ende am rückwärtigen Arm
des Zahnsegmentes b befestigt sind, während
ίο die anderen, freien Enden durch übergreifende
Nasen u der Schutzscheibe q gegen die Enden des Zahnsegmentes α gepreßt werden.
Auf diese Weise ist die Öffnung der beiden Führungswangen c und d staubsicher verschlossen,
ohne daß der Ausschlag des Zahnsegments b irgendwie behindert wird. Die gleiche Anordnung ist auf der anderen Seite
der Radachse vorgesehen. Bei dieser Anordnung wird die Hinterradachse eine verlängerte
Hypocycloide beschreiben, die jedoch durch entsprechende Wahl der Ausschläge praktisch durch einen Kreisbogen ersetzt
werden kann, so daß die Triebkette in nahezu konstanter Spannung gehalten ist.
Fährt das Hinterrad über ein Hindernis, so wird das Zahnsegment b nach oben anschlagen,
was ein Spannen der Feder r mittels des Kniehebels η zur Folge hat, wobei
die Feder den Stoß aufnimmt. Dadurch, daß das Zahnsegment α noch oben rollt, verschiebt
sich der Stützpunkt im Sinne des Stoßes ebenfalls nach oben, so daß letzterer gut ausgeglichen wird. Andererseits wird
während des Ausschlags der zu dem Zahnsegment gehörige wirksame Hebelarm durch Lagenveränderung des Stützpunktes sich verkürzen,
der zu der Feder gehörige sich verlängern. Die Feder wirkt also an einem Hebelarm, der sich in dem Maß vergrößert,
als sich der andere verkleinert; sie bietet somit einen fortgesetzt wachsenden Widerstand
und bewirkt ein konstantes Abschwächen der Stöße, deren Stärke durch die Unebenheiten
des Bodens bedingt ist. Die Vorrichtung kann, dem Gewichte des Fahrers entsprechend,
geregelt werden durch Einsetzen des Federendes in die Löcher 1, 2 oder 3 und
mittels der Mutter y. Um beiderseits symmetrische Ausschläge zu erhalten und um bei
Bruch einer der Federn r Störungen zu vermeiden, ist eine Ersatzgabel t (Fig. 3 und 4)
vorgesehen, die im vorliegenden Fall aus einem verstellbaren Stahlrohr besteht. Diese
Gabel ist an der Hinterradachse zwischen der Hülse k und der Nabe angelenkt, während
der obere Teil einen Bolzen w trägt, der in einer Hülse X geführt und mittels geeigneter Klemmbacken \ am Rahmen befestigt
ist. 'Zwischen der festen Führung χ und der Mutter 5 ist eine Feder 4 vorgesehen,
welche gleichsam als Gegenfeder verhindert, daß das Rad zu rasch von der Feder r zu-,
rückgezogen wird.
Der obere Teil des Bolzens n> der Gabel t
kann mit einer kleinen Durchbohrung versehen sein zur Aufnahme des schwachen Drahtseiles einer Bowden Felgenbremse,
welche in der Gabel t angebracht sein kann. Da durch diese Aufhängevorrichtung die
Stöße vollständig ausgeglichen werden, kann das durch die Anordnung einer solchen Einrichtung
bedingte etwas höhere Gewicht des Rades durch Verwendung eines möglichst leichten Sattels ziemlich ausgeglichen werden.
Die Vorteile dieser Aufhängevorrichtung sind im wesentlichen folgende:
Die Kette wird in konstanter Spannung erhalten; die Befestigung geschieht ohne
Veränderung des Rahmens in einfachster Weise. Die Aufhängevorrichtung ist nach dem Gewicht des Fahrers regulierbar angeordnet,
gestattet die Verwendung jeder beliebigen Felgenart, da sie die Enden der Radachse
freiläßt, vermeidet ein seitliches Spiel vollkommen und gestattet die Verwendung
aller bekannten Bremsvorrichtungen.
Die Stöße werden vollständig ausgeglichen, da sich der am Rahmen befindliche Aufhängepunkt
im Sinne des Stoßes verlegt und so letzterer vollständig durch die Feder aufgenommen
wird. Durch den wachsenden Federwiderstand werden alle auch noch so
starken Stöße ausgeglichen; durch die geringe Versetzung des Hinterrades wird nur
eine geringe Vergrößerung der Baulänge bewirkt. Durch die verstärkte Adhäsion an
dem Boden wird ein weniger häufiges Ausgleiten erzielt und dadurch wieder ein geringerer
Reifenverbrauch, ferner werden durch Ausgleichung der Erschütterungen Rahmenbrüche
vermieden. Der vorgesehene Bewegungsausschlag verleiht der Aufhängevorrichtung größere Empfindlichkeit auch bei Dehnung
der Kette oder des Riemens, was durch keinen Gleitschutz erzielt wird.
Claims (3)
1. Aufhängevorrichtung für das Hinterrad von Fahrrädern u. dgl., gekennzeichnet
durch die Anordnung eines in seiner rückwärtigen Verlängerung die Hinterradachse
aufnehmenden schwingbaren Zahnsegmenthebels (b), welcher mit einem am
Rahmen festen Zahnsegment (a) in Eingriff steht, so daß die Radachse auf
einer verlängerten, praktisch durch einen Kreisbogen zu ersetzenden Hypocycloide
geführt wird, wobei die Spannung des Treiborganes konstant erhalten bleibt.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zahn- -segmente
(α und b) durch eine Scheibe (c)
mit exzentrischem Zapfen (ρ) in Eingriff miteinander gehalten sind, wobei eine Feder
fr) mit regulierbarer Spannung den Zahnsegmenthebel (n) und damit die Radnabe
beständig nach abwärts drückt. ·
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Vermeidung eines seitlichen Spiels an der Hinterradachse eine zweite Gabel ft) angeordnet
ist, welche im oberen Teil mit einem durch eine am Rahmen angeordnete Büchse (X) o. dgl. geführten Bolzen fw)
und einer nachstellbaren Feder (4) versehen ist, so daß diese bei Abwärtsbewegung
der Gabel ft) als Ausgleichfeder dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=448472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184545C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009957B (de) * | 1953-01-15 | 1957-06-06 | Kronprinz Ag | Federung, insbesondere fuer Kraftraeder |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009957B (de) * | 1953-01-15 | 1957-06-06 | Kronprinz Ag | Federung, insbesondere fuer Kraftraeder |
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