DE190370C - - Google Patents

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DE190370C
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DE
Germany
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wheel
fork
spring
lever
springs
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DENDAT190370D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • B62K25/14Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg
    • B62K25/16Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg for front wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 190370 -. KLASSE 63 h. GRUPPE
JULES TERRISSE in GENF.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine federnde Aufhängevorrichtung für Rahmen ■ von Fahrrädern, Motorrädern usw., bei welcher die Radachse von mit einstellbaren Federn verbundenen Hebeln getragen wird, welche an den Enden der Radgabel drehbar angebracht sind und in beiden Drehrichtungen derart schwingen können, daß hierdurch stets eine Spannung der Federn hervorgerufen ίο wird. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Längsachsen dieser Federn in der Ruhelage durch den Gabeldrehpunkt der sie tragenden Hebel gerichtet sind, zu dem Zweck, den Federn auch in der Ruhelage Spannung erteilen zu können.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele dieser Aufhängevorrichtung dar.
Fig. ι zeigt die erste Ausführungsform in Ansicht.
Fig. 2 ist ein Hebel dieser Ausführungsform, im Grundriß dargestellt.
Fig. 3 ist ein seitlicher Aufriß der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab einen Teil der Vorrichtung mit Axialschnitt der Spiralfeder.
Fig. 5 gibt die untere Federbefestigung, teilweise in Ansicht und Schnitt, von vorn gesehen wieder.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Vorderradachse eines Fahrrades in den unteren Enden zweier Hebel a gelagert, welche rechts und links der Radgabel b an den Enden derselben drehbar angebracht sind. Der Einfachheit halber ist an dieser Stelle nur eine Seite der Radgabel mit der daran befestigten Aufhängevorrichtung dargestellt.
Der Hebel α ist mittels eines Schraubenbolzens e mit dem Gabelende verbunden. Am oberen Ende des Hebels α ist das untere Ende einer Schraubenfeder f befestigt, die anderseits mit einer Stange ^verbunden ist. Diese oben mit Gewinde versehene Stange ist durch eine öse eines an der Radgabel angebrachten Bandes h hindurchgeführt, auf welchem sie durch Mutter und Gegenmutter festgehalten wird, und zwar derart, daß die Längsachse der Feder in der Ruhelage durch den Gabeldrehpunkt e des Hebels α gerichtet ist, und daß der Feder auch in der Ruhelage mehr oder weniger Spannung erteilt werden kann.
Auf diese Weise kann der Hebel α sowohl vorwärts als auch rückwärts schwingen, wobei die Feder f gespannt wird und das Rad in bezug auf die Gabel auf- und abwärts schwingen kann, jedoch ohne den Gabelkopf zu berühren. Das Band h könnte mit einem über den Radgabelkopf reichenden Bügel versehen sein, mit welchem auch das an der anderen Gabelhälfte befestigte Band verbunden ist, und welcher die beiden Bänder vor Heruntergleiten sichert.
Wenn beim Fahren das an der Aufhängevorrichtung aufgehängte Rad über Unebenheiten rollt, so werden die Stöße, die das Rad dadurch erleidet, auf die Hebel α übertragen und durch die Federn derart abgeschwächt, daß sie der Fahrende kaum mehr
verspürt. Die Federn bringen nach jeder Bewegung die Hebel und folglich das Rad immer wieder in ihre normale Lage zurück.
Die in den Fig. 3 bis 5 gezeigte Aufhängevorrichtung unterscheidet sich von der oben beschriebenen dadurch, daß der Hebel α, der am unteren Ende mit der Radachse m durch einen Keil η verkeilt ist, an seinem oberen Ende nicht unmittelbar mit der Feder/ ver-
bunden ist, sondern in eine Öse einer Stange 0 eingehängt ist, welche in einem in der Feder/ befindlichen, oben geschlossenen Zylinder ρ (Fig. 4) verschiebbar angeordnet ist. Das untere Ende der Feder ist mit der Stange 0, und ihr oberes Ende mit einem Ring des Zylinders ρ verbunden. Die Stange 0 trägt oben einen Stift o\ der in einen Schlitz des Zylinders ρ eingreift, zum Zweck, den Hub der Stange ο im Zylinder ρ zu begrenzen.
Der letztere ist endlich mittels seines Ringes in einen Haken h1 des Bandes h eingehängt.
Die einzelnen Teile dieser Anordnung sind ihrer Länge nach so bemessen, daß das Rad auch bei der durch einen Bruch der Feder/ hervorgebrachten äußersten Stellung des Hebels α und der Stange 0 (Fig. 3) nicht mit dem Gabelkopf in Berührung kommen kann.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Federnde Aufhängevorrichtung für Rahmen von Fahrrädern, Motorrädern usw., bei welcher die Radachse von mit einstellbaren Federn verbundenen Hebeln getragen wird, welche an den Enden der Radgabel drehbar angebracht sind und in beiden Drehrichtungen derart schwingen können, daß hierdurch stets eine Spannung der Federn hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Feder (f) in der Ruhelage durch den Gabeldrehpunkt (e) des Hebels (a) geht, zu dem Zweck, der Feder auch in der Ruhelage Spannung erteilen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT190370D Active DE190370C (de)

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