DE590091C - Federnde Vorderradgabel - Google Patents

Federnde Vorderradgabel

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DE590091C
DE590091C DEL81790D DEL0081790D DE590091C DE 590091 C DE590091 C DE 590091C DE L81790 D DEL81790 D DE L81790D DE L0081790 D DEL0081790 D DE L0081790D DE 590091 C DE590091 C DE 590091C
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DE
Germany
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fork
front fork
legs
caps
spring legs
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Expired
Application number
DEL81790D
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English (en)
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JOSEF LUDEWIG DIPL ING
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JOSEF LUDEWIG DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • B62K25/22Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with more than one arm on each fork leg
    • B62K25/24Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with more than one arm on each fork leg for front wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Federnde Vorderradgabel Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorderradgabel für Fahr- oder Motorräder, welche aus zwei durch Lenkerpaare miteinander verbundenen, federnd gegeneinander abgestützten Einzelgabeln besteht. Bei. bereits bekannten Vorderradgabeln dieser Art wird die Federung in der Regel durch eine oder mehrere auf Druck beanspruchte Schrauben- oder Spiralfedern erzielt, welche in geeigneter Weise zwischen dem Fahrradrahmen bzw. der damit fest verbundenen Gabel und der gelenkig am Rahmehb befestigten- Gabel @eingebaut sind. Die beide Einzelgabeln verbindenden Lenkerpaare dagegen sind bisher stets in sich starr ausgeführt und dienen lediglich dazu, bei Stößen geen: das Vorderrad die bewegliche Gabel des Rades am Fahrradrahmen zwangsläufig zu führen, während die Stoßkraft selbst einzig und allein in der Kraft und Elastizität der Druckfeder einen Pufferwiderstand findet.
  • Diese bekannten Federvorrichtungen sind mitunter noch mit einem besonderen Friktionsdämpfer ausgestattet, welcher entweder mit einem Schwinghebel des unteren Lenkerpaares zusammenarbeitet oder aber in den Gelenkstellen der Schwinghebel untergebracht ist. Diese Friktionsdämpfer sind jedoch nicht dazu bestimmt, die infolge der Unebenheiten der Fahrstraße gegen das Vorderrad verursachten Stöße elastisch aufzufangen und auszugleichen, wie es Aufgabe der Druckfeder der bekannten federnden Vorderradgabel ist. Der Friktionsdämpfer soll vielmehr lediglich die bei Betätigung der Pufferfeder auftretenden Schwingungen dämpfen. Die stoßmildernde Wirkung der Pufferfeder mag dabei durch den Friktionsd,ämpfer noch verbessert werden, sie wird in Wirklichkeit aber stets durch die bislang unentbehrliche Druckfeder veranlaßt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist nun eine besonders einfache und billige Bauart der Federgabel dadurch ürreicht, daß das Lenkerpaar an den oberen Gabelenden aus Dreh-oder Blattfedern besteht. Dabei ist eine besondere elastische Pufferfeder zur Erreichung einer federnden Abstützung der beweglichen Traggabel erspart, und es ist damit nicht allein eine erhebliche Verbilligung der Gabel erzielt, sondern: auch eine erleichterte Ein-und Ausbaumöglichkeit der Einzelteile der Federgabel geschaffen. Außerdem besitzt die neue Gabel den besonderen Vorzug einer verbesserten Wirkungsweise; denn da die Stöße nicht mehr von zwei starren Schwinghebelpaaren, sondern höchstens von einem starren und einem -elastisch biegsamen Schwinghebelpaar, gegebenenfalls sogar von zwei -elastischen Lenkerpaaren auf den Fahrradrahmen übertragen werden, findet auch bei ungewöhnlich schräg gegen das Vorderrad auftretenden Stößen notfalls unter Ausbi:egung des elastischen: Lenkerpaares eine vollkommene Aufzehrung der Stoßkraft durch die infolge ihrer Elastizität als Puffer wirkenden Schwinghebel statt. Schließlich sei noch erwähnt, daß die neue Federgabel außerordentlich betriebssicher ist und sich von den bereits bekannten federnden Vorderradgabeln durch eine gefällige Form sowie durch äußerst geringe Abmessungen auszeichnet und keinerlei besondere Schmierung oder Wartung benötigt. Die neue Gabel läßt sich ohne Schwierigkeit auch nachträglich an jedem normalen Fahrradrahmen anbringen, ohne daß irgendwelche sonstigen Änderungen erforderlich werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der neuen Vorderradgabel besteht darin, daß die Drehfedern je mit einem mittleren Abschnitt schraubenförmig um das Querstück der vorderen Gabel tierumgewunden sind und mit einem hakenartig abgebogenen Schenkel den Gabelschenkel umgreifen, während die als Lenker dienenden freien Federschenkel an der hinteren Gabel .angreifen.
  • Zweckmäßig können dabei die Enden der freien Federschenkel an einer in dein hohl gestalteten Gabelkopf der hinteren Gabel .eingesetzten Achse befestigt und die eingerollten Enden durch an der Achse festschraubbare Kappen allseitig abgedeckt sein, wobei dne freien Federschenkel durch Aussparungen am Rande der Kappen hindurchgeführt sind. Hierdurch wird der Zusammen- bzw. Auseinanderbau der neuen Gabel noch weiterhin erleichtert und ihre Sicherheit erhöht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. z eine Seitenansicht der neuen Vorderradgabel mit ,eingesetztem Laufrad, Fig. a eine Vorderansicht der Vorderradgabel in größerem Maßstab, teilweisse geschnitten.
  • Im dargestellten Beispiel ist a ein an seinem freien Ende mit Gewinde a1 versehener Gabelschaft, und b, b sind die leicht :nach vorn gebogenen Schenkel der hinteren Gabel, deren nabenförmiges Querstücke mit dem Schaft a fest verbunden ist. Mit der Gabel by b, c ist eine zweite Gabel verbunden, welche, wie aus Fig. z :ersichtlich, aus zwei an einem gemeinsamen bolzenförmigcn Querstück d abnehmbar befestigten Gabelschenkeln f,/ besteht. Die ebenfalls leicht nach vorn. gekrümmten Gabelschenkel f, f sind in der Weise am Querbolzend befestigt,. daß die oben flachgedrückten und mit je einem unrunden Loch versehenen oberen Schenkelenden f1 auf entsprechend geformte Endend' des Bolzens aufgesteckt werden, worauf dann auf die zu Gewindezapfen d2 ausgebildieten äußersten Teile des Bolzens d je seine kappenartige Mutterg aufgeschraubt wird, die die Gabelschenkel f, f und das Gabelquerstück d zusammenhalten. Um beim Zusammen- oder Auseinanderbau der vorderen Gabeld, f, f und beim Aufschrauben der Gewindekappen, ä den Bolzen d festhalten zu können, ist ein' mittlerer Abschnitt des Bolzens zu einem Sechskant d3 gestaltet, der mit -einem geeigneten Werkzeug angefaßt werden kann und zweckmäßig mit einem Befestigungsloch: für Anbringung einer Bremse versehen ist.
  • Zur Verbindung der beiden Gabelpaare b, b, e und f, f; d dienen ' ausschließlich Lenker, und zwar sind: die unteren Gabelschenkel durch ein Paar starrer Schwinghebelk gekuppelt.
  • An den oberen Gabelenden sind erfindungsgemäß als Lenker und Kupplungsgliieder zwei Drehfederns angeordnet. Diese Drehfedern s sind mit einem mittleren Abschnitt um die zu beiden Seiten des -Sechskantes: d3 frei liegenden Teile des das Querstück der vorderen Gabel bildenden Bolzens d schraubenförmig tierumgewunden und außen je mit einem hakenförmig gebogenen Endes' hinter dem benachbarten Schenkel f der vorderen Gabel festgehakt. Die nach hinten vorstehenden beiden freien Federschenkel s° sind in der Achsrichtung des Bolzens d verkröpft und mit ihren ,äußersten Enden an dem Querstück c der hinteren Gabel befestigt. Sie stellen somit den oberen Zusammenhalt der beiden .einzelnen Gabeln her und dienen, da sie infolge der Elastizität der Federn in gewissen Grenzen nachgiebig sind, zugleich als Lenker beider Gabeln. Der Einbau der Drehfedern in die. vordere Gabel d, f, f ist bei der Auseinandemehmbarkeit dieser Gabel ohne besondere Schwierigkeiten durchführbar.
  • Die nach hinten und oben gerichteten freien Federschenkel s° sind zu ringförmig geschlossenen äsen s3 eingerollt, welchc zu beiden Seiten neben dem hohlen Gabelkopf c der hinteren Gabel sich befinden. Durch den Gabelkopf c hindurch ist ein beiderseits mit Gewinde il ausgestatteter Bolzen t hindurchgesteckt, welcher seinerseits die Halteösens3 der Federschenkels2 trägt. Die Lagensicherung dieses Haltebolzens t'ist ähnlich wie bei der Drehachse im vorderen Laufrad ,eines Fahrrades durch zwei konische Muttern tt bewirkt, die in seitlichen Aussparungen cl des hohlen Querstückes c untergebracht und je mit einem kurzen Flansch gegen eine Innenschulter des Gabelkopfes abgestützt sind. Zur Abdeckung der Halteösen s3 dienen zwei Kappen v, welche j e mittels einer kappenartigen Gewindemutter iv fest gegen die Federösen s3 und damit gegen die konischen Muttern a angezogen werden; so daß sie sich auf dem Bolzen t nicht drehen können. Wenn nun die durch am Rande der Abdeckkappen v vorgesehene Löcher v1 nach vorn hindurchgreifenden Federschenkel s2 wie Lenker auf-oder abwärts bewegt werden, so drehen sich im Gabelkopf c mit der Achse t die Muttern u, die Befestigungsösen s3, die Abdeckkappen v und die Haltemuttern tv.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch: mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So könnte beispielsweise statt der zwei Drehfedern eine ein- oder mehrteilige Blattfeder vorgesehen sein, welche in geeigneter Weisse an den Querstücken der beiden Gabeln befestigt wird und so als oberer Lenker derc federnden Vorderradgabel dient.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Vorderradgabel für Fahr-oder Motorräder, bestehend aus zwei 'durch Lenkerpaare miteinander verbundenen:, federnd gegeneinander abgestützten Einzelgabeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkeipaar (s) an den oberen Gabelenden aus Dreh-- oder Blattfedern besteht.
  2. 2. Federnde Vorderradgabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfedern (s, s2) je mit einem mittleren Abschnitt (s) schraubenförmig um das Querstück (d) der vorderen Gabel (d, f, f ) herumgewunden sind und mit einem hakenartig abgebogenen Schenkel (s1) den Gabelschenkel (f) umgreifen; während die als Lenker dienenden freien Federschenkel (s2) an der hinteren Gabel (c, b, b) angreifen.
  3. 3. Federnde Vorderradgabel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (s3) der freien Federschenkel (s2) an einer in dem hohl gestalteten Gabelkopf (c) -der hinteren Gabel eingesetzten Achse (t) befestigt und die eingerollten Enden durch an der Achse (i). festschraubbare Kappen (v) allseitig abgedeckt sind, wobei die freien Federschenkel (s2) durch Aussparungen (v1) am Rande der Kappen (v) hindurchgeführt sind.
DEL81790D 1932-08-16 1932-08-16 Federnde Vorderradgabel Expired DE590091C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL81790D DE590091C (de) 1932-08-16 1932-08-16 Federnde Vorderradgabel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL81790D DE590091C (de) 1932-08-16 1932-08-16 Federnde Vorderradgabel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE590091C true DE590091C (de) 1933-12-22

Family

ID=7285138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL81790D Expired DE590091C (de) 1932-08-16 1932-08-16 Federnde Vorderradgabel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE590091C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2969992A (en) * 1959-05-18 1961-01-31 Murray Ohio Mfg Co Spring suspension for bicycle wheel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2969992A (en) * 1959-05-18 1961-01-31 Murray Ohio Mfg Co Spring suspension for bicycle wheel

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