DE508022C - Aufzugwinde - Google Patents

Aufzugwinde

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DE508022C
DE508022C DEA57202D DEA0057202D DE508022C DE 508022 C DE508022 C DE 508022C DE A57202 D DEA57202 D DE A57202D DE A0057202 D DEA0057202 D DE A0057202D DE 508022 C DE508022 C DE 508022C
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DE
Germany
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lever
gear
drum
tooth
stop
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Expired
Application number
DEA57202D
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English (en)
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ALLG BAUMASCHINEN GmbH
ABG Allgemeine Baumaschinen GmbH
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ALLG BAUMASCHINEN GmbH
ABG Allgemeine Baumaschinen GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/54Safety gear
    • B66D1/56Adaptations of limit switches

Description

Aufzugwinde
Die Erfindung betrifft eine Aufzugwinde, die in bezug auf die daran angebrachte Endausrückung verbessert ist, und zwar dadurch, daß der Hebel der Endausrückung unmittel-S bar mit der Trommel zum Umlauf um dieselbe Mittellinie zu kuppeln ist. Zur Kupplung soll vorzugsweise ein Einzahnradgetriebe verwendet werden, das in der in Frage kommenden Stellung gesperrt wird. to Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι ist eine Bauwinde in Seitenansicht, Abb. 2 in Vorderansicht.
Neben der Nabe des mit der Trommel verbundenen Zahnrades 1 ist auf der feststehenden Trommelwelle 6 eine verstellbare Scheibe 2 gelagert, die mit einem einzigen Zahn 3 versehen ist und mit der Trommel so verbunden ist, daß sie an ihrer Drehbewegung teilnimmt. Der Zahn 3 kämmt mit dem Zahnrad 4, das drehbar um den Zapfen 4" an einem Hebel 5 gelagert ist. Der Hebel 5 ist schwenkbar an der Trommelwelle 6 gelagert. Auf dem Hebel 5 ist eine Rolle 7 längsverschiebbar gelagert. Sie wird durch eine Feder gegen das Zahnrad 4 gedruckt und legt sich bei Stillstand dieses Zahnrades in eine Zahnlücke, während sie bei der Weiterbewegung des Zahnrades unter Nachgeben der Feder zurückgeht.
Ein Anschlag 8, der an dem Zahnrad 4 einstellbar befestigt ist, begrenzt die Drehung des Zahnrades 4 gegen den Hebel 5.
In ein Loch am Ende des Hebels 5 greift ein um die Kuppelwelle 12 drehbarer Kuppelhebel 10 ein. Auf der Kuppelwelle 12 sitzen ferner zwei Hebel 13, die in eine Nut der Kupplung eingreifen. Die Kupplung selbst ist auf der Antriebswelle 15 auf gefedert und kuppelt die Antriebswelle 15 mit dem Antriebsritzel 14. An der Kuppelwelle 12 ist noch ein Handkuppelhebel 16 angebracht.
Wenn die Trommel in der Aufwinderichtung umläuft, wie es der Pfeil in Abb. 1 angibt, so greift der Zahn 3 bei jeder Umdrehung einmal in das Zahnrad 4 ein und dreht es um einen Zahn weiter, bis es in die in Abb. 1 dargestellte Stellung kommt, in der der Anschlag 8 sich an den Hebel 5 anliegt. Dabei hält die federbelastete Rolle 7 das Zahnrad 4 stets in einer Stellung, die richtiges Eingreifen des Zahnes 3 ermöglicht· und sichert, daß das Zahnrad 4 bei jeder Umdrehung der Scheibe 2 um genau eine Teilung fortgeschaltet wird, indem sie das Zahnrad 4 beim Hinaustreten des Zahnes 3 aus seinen Zähnen in eine solche Stellung drückt, daß der Rolle 7 eine Zahnlücke gegenübersteht.
Nachdem nun der Anschlag 8 den Hebel 5 erreicht hat, kann das Zahnrad sich nicht mehr gegen den Hebel 5 drehen. Auf dem Wege über den Zahn 3, das Zahnrad 4 und den Anschlag 8 wird daher jetzt der Hebel 5 mit der Trommel gekuppelt, bewegt sich aufwärts und nimmt den Hebel 10 mit. Dieser dreht die Kuppelwelle 12 und rückt die Kupplung aus.
Beim Senken der Last, das durch Lüften der Bremse eingeleitet wird, dreht sich die Trommel in umgekehrter Richtung, mit ihr auch die Scheibe 2 mit dem Zahn 3; das Zahnrad 4 wird in umgekehrter Richtung gedreht, so daß der Anschlag 8 sich vom Hebel 5 wegbewegt.
Wenn der Zahn 3 außer Eingriff mit dem Zahnrad 4 steht, kann das Zahnrad 4 von Hand frei gedreht werden. Bei dieser Stellung kann der Anschlag 8 ohne Schwierigkeit eingestellt werden, indem man seine richtige Stellung durch den Versuch festlegt.
Um die zwischen Anfangsstellung und Anliegen des Anschlages 8 am Hebel 5 liegende Zahl von Trommeldrehungen beliebig zu vergrößern, kann man bei Bedarf den Anschlag 8 an einem vom Zahnrad 4 ins Langsame übersetzten Zahnrad anbringen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aufzugwinde, bei der der Hebel der Endausrückung unmittelbar mit der Trommel zum Umlauf um dieselbe Mittellinie zu kuppeln ist.
2. Aufzugwinde nach Anspruch i, bei der der Hebel der Endausrückung durch ein Einzahnradgetriebe mit der Trommel zu kuppeln ist.
DEA57202D Aufzugwinde Expired DE508022C (de)

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