DE397608C - Ausschliessvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit Ringspatien - Google Patents

Ausschliessvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit Ringspatien

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DE397608C
DE397608C DET27716D DET0027716D DE397608C DE 397608 C DE397608 C DE 397608C DE T27716 D DET27716 D DE T27716D DE T0027716 D DET0027716 D DE T0027716D DE 397608 C DE397608 C DE 397608C
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
spats
locking device
casting machines
die setting
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Expired
Application number
DET27716D
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Dorneth
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Typograph GmbH
Original Assignee
Typograph GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

Landscapes

  • Turning (AREA)

Description

  • Ausschließvorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit Ringspatien. Bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit Spatienringen besitzen diese in ihrer Achse quadratischeAusnehmungen, mit denen sie beim Setzen auf Vierkantwellen auflaufen, durch deren Drehung das Ausschließen der Zeile erfolgt. Diese Anordnung ist nachteilig, weil die Kraft zum Drehen der Ringe beim Ausschließen nicht weit von ihrem Mittelpunkt angreift und daher groß sein muß. Auch können sich die Ringe beim Auflaufen auf dieVierkantwellen leicht ecken.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile durch eine derartige Aushildung der Spatienringe und', der dieselben drehenden Vorrichtung vermieden, daB' der Angriff der die Drehung bewirkenden Kraft am Umfang der Spatienringe erfolgt. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen Schnitt durch die Setzstelle nach Linie A-B der Abb. 3, Abb. 2 eiüen Schnitt nach Linie. C-D- der Abb.3. Abb. 3 eine Aufsicht auf die Setzstelle unter Weglassung .der nicht zum Verständnis erforderlichen Teile.
  • Bekanntlich werden für das Ausschließen, insbesondere bei langen Matrizenstäben, zwei übereinanderliegende Spatienringe b, c verwendet. Ihre :nicht drehbaren Teile sind, was an sich bereits vorgeschlagen ist, durch einen Steg m verbunden, der nach oben in einen Arm a mit einem Haken n ausläuft. Mit diesem hängen die Spatien wie die Matrizen auf besonderen Führungsdrähten o; eine an und für sich bei derartigen 'Maschinen auch bereits bekannte Spatienanordnung. Die drehbaren Ringkeile der Spatien sind in der Mitte nicht durchbohrt und besitzen an ihrem Umfang je eine Ausnehmung d, e, mlit denen sie beim Einlaufen in die Setzstelle über Rundstäbe f, g greifen. Diese können in Richtung der Pfeile (Abb. i) um den Mittelpunkt der %ngspatien in die punktierten Stellungen geschwungen werden und nehmen dabei die Ringkeile mit, wodurch die Zeile ausgeschlossen wird. Nach erfolgtem Guß der Zeile schwingen dann die Stäbe f, g wieder zurück und drehen entsprechend die Ringe.
  • Die Schwingung der Rundstäbe f, g kann in beliebiger Weise erfolgen, z. B. gemäß Abb. a und 3 mittels derselben Zahnstange k, die bisher unter Vermittlung von auf den Vierkantwellen für die Spatnenringe sitzenden Zahntrieben i, k diese drehte. Die Zahntriebe i, k sind bei: der neuen Vorrichtung, da die Vierkantwellen in Wegfall kommen, auf besonderen Wellen gelagert und tragen Armer, s, an deren Enden die Rundstäbe f, g gelagert sind. Bewegt sich nach erfolgtem Einrücken der Maschine die Zahn-Stange 1 in bekannter Weise nach oben, so schwingen die Rundstäbe f, g nach oben und bewirken das Aasschließen der Zeile.
  • Die neue Ausschließvorrichtung ist besonders zweckmäßig für Maschinen mit sich im Kreislauf bewegenden Matrizen. Die Ausführung derselben mit Ringspatien war bisher nicht möglich, da die Anordnung der Vierkantwellen und ihre Lagerung es verhinderte, daß die Zeile nach dein Abgießen .in der Bewegungsrichtung .der Matrizen beim Setzen abgelegt werden konnte. Infolge des Wegfalls der Vierkantwellen und der Aufhängung der Ringspatien an Drähten ist .diese Schwierigkeit beseitigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCCE: i. Ausschließvorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit Ringspatien, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehung der Ringkeile bewirkende kraft am Umfang der Ringkeile angreift. a. Ausschließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Ausnehmungen (d, e) der Ringkeile eingreifende Rundstäbe (f, g) um die Mittelachsen der Ringspatien schwingbar angeordnet sind.
DET27716D 1923-05-19 1923-05-19 Ausschliessvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit Ringspatien Expired DE397608C (de)

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