DE697337C - Motorgreifer - Google Patents

Motorgreifer

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Publication number
DE697337C
DE697337C DE1938K0152931 DEK0152931D DE697337C DE 697337 C DE697337 C DE 697337C DE 1938K0152931 DE1938K0152931 DE 1938K0152931 DE K0152931 D DEK0152931 D DE K0152931D DE 697337 C DE697337 C DE 697337C
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DE
Germany
Prior art keywords
gripper
shells
shell
slip clutch
motor gripper
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938K0152931
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Martin Pape
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE697337C publication Critical patent/DE697337C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/14Grabs opened or closed by driving motors thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Motorgreifer Zusatz zum Patent 688 179 Das Hauptpatent bezieht sich auf- einen Motorgreifer mit mechanischem Untersetzungsgetriehe und einer Rutschkupplung und besteht drin, daß die Rutschkupplung als: hydraulische Rutschkupplung - au;sg!ebildet ist, die sich durch die Unveränderlichkeit des übertragenen höchsten Drehmomentes auszeichnet. Infolgedessen wird während und nach dem Schließen die Schließkraft unveränderlich ;aufrechterhalten. Auch wird der bei Reibungskupplungen unvermeidliche Wärmestau vermieden und eine hohe Verschleißfes.ti,gkeit .erzielt. Überdies zeichnet smch der Greifer nach dem Hauptpatent durch seine 'Verschleißfestigkeit und durch die Vermeidung jeden- Wärmestaues aus.
  • Bei der im- Hauptpatent erläuterten Ausführungsform bandelt es sich um einen. Greifer mit zwei Schalen, die durch das die Rutschkupplung enthaltende Schließwerk verbunden sind. Die vorliegende Erfindung löst nun die Aufgabe,. die Erfindung des Hauptpatents auf einen Greifer mit einer Vielzahl von sternförmig angeordneten Schalen inzuwendem. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in den Antrieb jeder dieser Schalen eine hydraulische Rutschkupplung eingeschaltet ist. Auf diese Weise erhält man einen Greifer; dessen hervorragende Eigenschaften insbesondere bei einem Vergleich mit einem, bekannten Mehrschalenmofiorgreifer klar werden, ,der in seiner, Bauart den MehrschalenseilstangengTeifern gleicht. Zwar wird auch dort bezweckt, die Antriebskraft jeder einzelnen .Schade ihrem Grabwiderstand anzupassen. Die angewandten Mittel können, je- doch nur unbestimmt und beschränkt dieses Ziel erfüllen; denn es ist offensichtlich, da:ß ein sorg. Vielgrei%rgelenk oder der unmittelbare Angriff der Schließseile an den Schalennirhteausreichen, um eine' statisch bestimmte Kraftwirkün,g auf alle Schalen herbeizuführen und damit ein günstiges Zusammenwirken aller Schalen 'bei der Füllung des Greifers zu sichern. Hinzu kommt, daß die Viel ^' gelenkigkeit, Schrägstellung von Greifertr@; verse und Kopf, Anordnung von Federn, mit" einem Wort der Verzicht auf die bei dei.i Zweischalengreifern übliche und wohlbewährte Zwangsläufigkeit der Schalenbewegung (Vollständgkeit der kinematischen Kette) keinen Vorteil für den Füllungsgrad des Greifers bedeutet, vielmehr nur die Betriebssicherheit des Greifers beeinträchtigen kann. Ebenso unbequem erweisen sich bei den bekannten Greifern dieser Art die große Bauhöhe und die hohe Schwerpunktslage.
  • Alle diese Nachteile werden durch :die Erfindung vermieden. Bei einer starren radialen Führung aller Schalen wird bei jeder derselben eine vollkommene Kraftanpassung an den an ihr wirkenden Grabwiderstand erreicht. Trotz der starren Führung hat jede Schale die Möglichkeit, beim überschreiten auf ein gewolltes .einstellbares Maß des Grabwiderstandes, zurückzubleiben, während andere in der Schließbewegung voreilen, bis schließlich alle Schalen :einen möglichst sauberen Greiferschlußerzwingen.
  • Die fortschrittliche Wirkung der Erfindung des Hauptpatents, nämlich die Aufrechterhaltung der Schließkraft in ihrer vollen Höhe für eine gewisse Zeit auch nach Greiferschluß,, kommt also bei Mehrschalengreifern besonders wirksam zur Geltung. Wird in der im Hauptpatent beschriebenen Weise das mechanische Untersietzungsgetriehe in das Gehäuse der Hydraulischen Kupplung :eingeschlossen, so erhält man eine sehr gedrängte Bauart und niedrige Bauhöhe.
  • & Dieses Gehäuse, das sowohl die Kupplung als ,auch das mechanische Untersetzungsgetriebe einschließt, wird zweckmäßig als zentraler Block im Greiferkopf angeordnet, dessen Abtriebe stennfö.rmig ausstrahlen, und zwar in der gleichen Anzahl, ivie Greifer-'*chalen vorhanden sind.
  • Mit der Bauart nach der Erfindung ist der weitere Vorteil einer bisher bei Mehrschalengreifern unerreicht niedrig :en Bauhöhe und Schwerpünktslage verbunden: Im nachfolgenden ist beispielsweise eine Ausführungsart der Erfindung beschrieben und in den Abb. i und 2 :dargestellt.
  • An @dexn. Greifergeh,äuse i sind die, Schalen 2 vermittels Armes 3 in den Gelenkachsen ¢ drehbar ;aufgehängt. Das Grefergehäuse i b:e= steht aus. ,einem runden Mittelteil, in welchem die gesamten mechanischen Antriebselemente untergebracht sind. An diesen Mittelteil schließen sich in radialer Richtung die Lagerkonsole für die Aufnähme der Schalenarme 3 an. Jede Schale und ihr Arm bilden einen zweiarmigen Hebel, dessen kurzes Ende durch eine zugehörige Spindel 5 nebst Spindelmutter 6 angetrieben wird. Die Spindeln erhalten' ihren Antrieb. vom Motor 7 über Innenvorgelege 8, Kegelräder g, Rutschkupplung r o; Innenvorgelege i i.
  • Die Ausbildung der Rutschkupplung braucht nicht :näher :erläutert zu werden, da sie im Hauptpatent beschrieben ist.
  • Beim geschlossenen Greifer können die Schalen in ihrer Gesamtheit einen vollkommen geschlossenen Korb bilden, sie können aber auch freie Zwischenräume zwischen dien Schalenrändern belassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Motorgreifer nach Patent 688 179, dadurch gekennzeichnet, d;aß bei. sternförmiger Anordnung einer Vielzahl von Schalen in den Antrieb jeder Schale eine hydraulische Rutschkupplung eingeschaltet ist.
DE1938K0152931 1938-12-31 1938-12-31 Motorgreifer Expired DE697337C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938985C (de) * 1953-04-05 1956-02-09 Maschf Greifer zum Verladen und Stapeln von Dung od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938985C (de) * 1953-04-05 1956-02-09 Maschf Greifer zum Verladen und Stapeln von Dung od. dgl.

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